DE881521C - Verfahren und Vorrichtung zum induktiven Erwaermen und gegebenenfalls Haerten von kegelfoermigen Koerpern aus Stahl - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum induktiven Erwaermen und gegebenenfalls Haerten von kegelfoermigen Koerpern aus Stahl

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DE881521C
DE881521C DEG2605D DEG0002605D DE881521C DE 881521 C DE881521 C DE 881521C DE G2605 D DEG2605 D DE G2605D DE G0002605 D DEG0002605 D DE G0002605D DE 881521 C DE881521 C DE 881521C
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DE
Germany
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steel
inductive heating
bodies made
workpiece
conical bodies
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Expired
Application number
DEG2605D
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English (en)
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Herbert Dipl-Ing Gumprecht
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Deutsche Edelstahlwerke AG
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Deutsche Edelstahlwerke AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/16Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for explosive shells

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Bei der induktiven Ervvärmung tritt. sehr häufig das Problem auf, zylindrische Körper, die an, einem oder ein beiden.: Enden zugespitzt sind, vollständig gleichmäßig zu erwärmen. Die gleichmäßige Erwäirmuung sit einmal abhängig von: der Wahl der Frequenz, zum anderen vors der Kopplung zwsechen drei. Induktor und dem zu. behandelnden Werkstück. Hat das Werkstück beispielsweise die in Abb. i dargestelabe, beispielsweise mit i bezeichnete Form., so muß-,te nach dem bLher bekannten Verfahren die Induktorform entsprechend 2 ausg!ebnldet sein,. Es nsit bei der Abib. i angenommen worden, däß es sich um eire einwindige I vduktorsch-leife handelt, die naturgemäß auch. durch mehrere irr Reihe geschaltete Einzelleiter daxg@stellt werden kann. Diese Induktorform ist dann unangenehm, wenn beiispieilsweise der Körper ein einem Iconbinuieirlidien Vorgang durch den: Induktor hindurchgeschoben: werden soll, da diese nicht möglich isst, sondlern nur ein Ei»- und Ausführen von unten her vorgenommen werden kann.. Außerdem zeigt sich, daß auch bei diesen Induktorformen die Spritze des zylindrischen Körpers =gleichmäßig erwärmt wird und nur sehr schlecht auf die gleich hohe Temipe= ratur wie der übrige Teil leas Körpers zu bringen ist. Es. ist dies auch verständlich, wem, man sich das von der Induktorspule erzeugte Kraftlinienfeld vorstellt. .
  • Gemäß der vorliegenden Exfindung wird daher für die Wärmebehandlung von kegelförmigen Werkstücken aus: Stahl im. Indüktionsfel(d ein zylinderförmiger Induktor mit allen seinen Vorteilen verwendbt und die ungleichmäßige Kraftlinnenverteilung und damit auch die =gleichmäßige Erwärmung durch einte die Zylinderfcrm ergänzenden Zwischenkölrper vermieden.
  • Irr Abb. 2 ist der Erfindungsgedanke nähr dargesitellfi.. Werkstück und' Induktor haben gleiche Bezitugszeichev wie in: Abb. i. Der Zwischenkörper 3 ergänzt dass Werkstück i zum. Zylinder und ist nach Art einer Kappe; aufgesetzt: Für die Durchführung des Erfindungsgedankens ist es unmaßgeblich, ob die Kappe 3 unmittelbar auf dem Werkstück i metallfesch aufsitzt oder durch eine dünne, nicht leitende Schuitizschicht von ihm getrennt ist. Der Zwischenlzörper bewirkt eine gleichmäßige Verteilung dfeir Kraftlinien, die von dem Induktor 2 hervorgerufen werden, so daß die Kraftlinien gleichmäßig dfen@ gesamten Querschnitt auch der kegel,-förmi,gen Spitze durchsetzen.
  • Die Erfndung gestattet- die Anwendung von zylinderförmigen Induktoren irr gesamten Frequenzbereich der induktiven Erwärrnumg, also sowohl bei der Anwendung von 5o. Hz wie auch: höheren Frequenzen. Die Zwischenkörper werden zweck-' mäßiigerweise aus, dem gleichen Werksstoff wie die Werkstücke selbst gewählt. Es ist jethoch nicht notwendig, daß beispielsweise bei Stahl die Zwischenstücke aus dien gleichen Legierung bestehen,, sondern es genügt, beispielsweise bei hochlegierten Werkstücken i, die Anwendung von; einfachem Werkzeugstahl für den Körper 3.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum induktiven: Erwärmen und gagebenenufalds Härten von kegelförmigen Körpern aus; Stahl, dadurch gekennzeichnet, d,aß bei Verwendung von zylindbrförm@igem: Induktoren die kegelförmigen Werkstücke durch Zwischenkörper zu,r Zylinderform ergänzt werden.
  2. 2. Verfahren nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenkörper aus dein gleichen, Werkstoff wie das Werkstück gewählt werden.
  3. 3. Vorrichtung 7,ur Durchführung des Verfahrens. nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenkörper metallisch leitend mit dien Werkstück verbunden sind. q:. Vorrichtung zur Durchführung dies Verfahrens, mach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenkörper i,so,lüert angebracht sind.
DEG2605D 1943-06-22 1943-06-22 Verfahren und Vorrichtung zum induktiven Erwaermen und gegebenenfalls Haerten von kegelfoermigen Koerpern aus Stahl Expired DE881521C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074782B (de) * 1960-02-04 Magnethermic Corporation, Youngstown, Ohio (V. St. A.) Niederfrequenz-Induktionserhitzer

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