DE887579C - Geraet zum Ausheben und Umsetzen von Pflanzen - Google Patents
Geraet zum Ausheben und Umsetzen von PflanzenInfo
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- DE887579C DE887579C DEE4294A DEE0004294A DE887579C DE 887579 C DE887579 C DE 887579C DE E4294 A DEE4294 A DE E4294A DE E0004294 A DEE0004294 A DE E0004294A DE 887579 C DE887579 C DE 887579C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C5/00—Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
- A01C5/02—Hand tools for making holes for sowing, planting or manuring
Description
Bei dem Gerät zum Ausheben und Umsetzen von Pflanzen nach Patent 833 428 ist in einem zylindrischen
Führungsteil in der Achsrichtung ein Messerteil mit vier sich zu einem konischen Greifmantel
ergänzenden Messern verschiebbar und drehbar gelagert, wobei .das Gerät mit dem Zylindermantel
und einer unten angeordneten Ringscheibe zur Führung der Messer auf den Boden aufgesetzt und der Messerteil zum Ausheben und
Einsetzen der Pflanzen nach unten gedrückt wird.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, daß Einschieben der Messer in den Erdboden zum Ausheben
der Pflanze wesentlich zu erleichtern, das Gerät einfacher und billiger zu gestalten und
schließlich so zu vervollkommnen, daß man mit ihm auch Pflanzen mit Pfahlwurzeln ausheben kann.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß eine Mehrzahl von in der Längsrichtung sich
nach unten keilförmig verjüngenden und zu einem abgestumpften Kegelmantel ergänzenden Messern
an ihrem oberen Ende schwenkbar an einem vorzugsweise ringförmigen Mantel angeordnet sind
und sich in ihrem unteren Teil nach außen gegen kreisförmig angeordnete Führungsanschläge von
kleinerem Kreisdurchmesser als der Halter abstützen, wobei Halter und Führungsanschläge an
zwei in Richtung der Konusachse gegeneinander beweglichen Gestellteilen derart angeordnet sind,
daß sie sich in der unteren Endlage, d. h. also außerhalb der Führungsanschläge, zu einem geschlossenen
konischen Greifmantel ergänzen. Dabei sind die beiden Gestellteile verschiebbar aneinandergeführt
und der die Messer tragende Teil ist mit einem Handgriff und der die Führungsanschläge
tragende vTeil mit einer Aufsatzplatte für den Erdboden
und einem Betätigungsgriff in der Nähe des Handgriffes versehen. Zweckmäßig werden die
Führungsanschläge von einer Ringscheibe gebildet, durch die die sich gegen ihren inneren Umfang
abstützenden Messer verschiebbar geführt sind. Der die Messer tragende Gestellteil besteht aus
zwei senkrechten parallelen Rohren mit einem Querteil als Handgriff, in denen verschiebbar der
ίο die Ringscheibe mit den Führungsanschlägen1 tragende,
zweckmäßig auch aus Rohren bestehende Gestellteil geführt ist. Die oberen Enden der die
Ringscheibe tragenden Rohre sind durch einen parallel zum Handgriff liegenden Betätigungsgriff
verbunden, die durch gleichzeitig Anschläge bildende Schlitze der Rohre des anderen Gestellteiles
geführt ist. Zwischen beiden Teilen, zweckmäßig zwischen Messerhalter und Führungsanschlagscheibe
sind Druckfedern angeordnet, durch die der die Führungsanschlagscheibe tragende Gestellteil
nach seiner Entriegelung in die ausgezogene Lage beim Einsetzen des ausgeh'obenen und in dem
Greifmantel befindlichen natürlichen Erdtopfes mit der Pflanze in das vorbereitete Erdloch zurückgeführt
wird, wobei die Messer des geschlossenen Greifmantels auseinandergedrückt werden und den
Erdtopf freigeben. Unter der Führungsanschlagscheibe ist eine mit ihr beispielsweise durch Stift-
und Schlitzführung verschiebbar verbundene Bodenaufsetzscheibe
angeordnet, die vorzugsweise mittels Dornen fest auf dem Erdboden aufliegt und auf der
sich das Gerät mit der Führungsanschlagscheibe leicht hin und her drehen läßt, um die Messer in
den Boden einzuschneiden. Die Länge der beiden Führungsschlitze begrenzt dabei die Länge der
Hinundherbewegung. Durch diese kurzen Hinundherbewegungen wird das Einschneiden der Messer
außerordentlich erleichtert.
Um die Messer an den Führungsanschlägen zu halten, sind sie mit Längsschlitzen versehen, durch
die mit Köpfen versehene Stifte ragen, welche an der Anschlagscheibe befestigt sind. Die Messer
können auch unter Federwirkung gegen die Anschläge gedrückt werden, wobei zweckmäßig ein
etwa in der Mitte der Messer angeordneter Federring genommen wird, der in \^orsprüngen der Messer
in seiner Lage gehalten wird. Um auch das Gerät von der Seite um die auszuhebende Pflanze
setzen zu können, sind Halter, Führungsanschlagscheibe und Messer an einer Messerteilungsstelle
mit einem Verbindungsschlitz zum inneren Raum des Messerteiles versehen. Dies ist insbesondere
für größere Baumpflanzen wichtig.
Zu ihrer gelenkigen Anordnung können die Messer mit Scharnieren angelenkt oder zweckmäßiger
mit Ansätzen durch Schlitze des Halters gesteckt sein. Um auch Pflanzen mit Pfahlwurzeln
ausheben zu können, ist an der Innenseite des Messermantels ein längeres, schmales Messer
parallel zu dem konischen Mantel verschiebbar geführt, welches zweckmäßig durch einen an dem
Gestell schwenkbar gelagerten Hebel verschoben und in den Erdboden eingedrückt wird. Das bis
über die Mitte des Messermantels nach unten eingedrückte Messer schneidet bei der Drehbewegung
des Gerätes auf alle Fälle die Pfahlwurzeln in größerer Tiefe durch.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt!
Abb. ι zeigt in Vorderansicht das Gerät mit eingezogenem
Greif mantel;
Abb. 2 ist ein senkrechter Mittelschnitt durch ein Messer des Messerteiles;
Abb. 3 zeigt von der Seite die Verbindung des Hebels mit dem Messer zum Durchschneiden der
Pfahlwurzeln;
Abb. 4 zeigt in Seitenansicht den oberen Teil des Gestelles;
Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V der Abb. ι;
Abb. 6 zeigt in Seitenansicht den Messerteil in abgeänderter Ausführungsform;
Abb. 7 ist eine Draufsicht auf die Führungsanschlag- und Bodenaufsetzscheibe.
Der Schneid- oder Greifmantel besteht bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel aus vier keilförmig sich unten verjüngenden Messern 1,1', die
in der Umfangsrichtung gebogen sind und vier Teile eines abgestumpften Kegelmantels entsprechend
der Form des bekannten konischen Erdbohrers zum Ausheben von Pflanzlöchern oder der
Form der bekannten konischen Pflanzenanzuchttöpfe bilden. Diese Messer 1, 1' sind mit nach oben
vorspringenden Ansätzen 2 durch entsprechend geformte teilkreisförmige Schlitze eines Halters 3 zu
ihrer gelenkigen Lagerung geführt und werden durch Bolzen 4 in ihrer Lage gesichert. Der Halter 3
ist an zwei Rohren 5 befestigt, die den einen Gestellteil
bilden. Nach oben sind diese Rohre 5 durch ein einen Handgriff bildendes Querrohr 6 abgeschlossen.
In den Rohren 5 sind Rohre oder vollzylindrische Teile 7 verschiebbar geführt, die in ihrem oberen
Teil durch eine einen Betätigungsgriff bildende Stange 8 verbunden sind. Diese parallel zum Handgriff
6 liegende Stange 8 ist durch Schlitze 9 der Rohre 5 geführt, wobei der untere Abschluß des
Schlitzes 9 den unteren Anschlag für den Betätigungsgriff 8 bildet. Eine Schraube 10 in dem Handgriff
6 dient als verstellbarer oberer Anschlag für den Betätigungsgriff 8. Durch einen verschwenkbaren
Bügel 11 wird der Betätigungsgriff 8 in seiner oberen Stellung verriegelt. An dem unteren
Ende-der beiden Stangen oder Rohre 7 ist eine Ringscheibe 12 befestigt, deren innerer Umfang den
Anschlag für die schwenkbar angeordneten Messer i, 1' bildet. Der innere Durchmesser dieser
Ringscheibe ist so groß, daß die Messer beim Durchschieben zu einem geschlossenen Greifmantel
unterhalb der Scheibe 12 zusammengeführt werden. Unterhalb der Scheibe 12 ist eine weitere als
Bodenaufsetzscheibe dienende Ringscheibe 13 angeordnet, die mit der Scheibe 12 durch einen teilkreisförmigen
Schlitz 14 und einen durch den Schlitz ragenden Stift 15 verbunden ist, so daß
beide Scheiben sich nach Maßgabe der Schlitzlänge in der Drehrichtung gegeneinander verschieben
lassen. Die Bodenaufsetzscheibe 13 ist mit nach unten ragenden Sporen ιό zum Eindrücken in den
Erdboden versehen.
Auf der Ringscheibe 12 ist ein ringförmiger Aufsatz 17 befestigt, der für jedes Messer einen Bolzen
18 trägt. Der Bolzen 18 ist durch Längsschlitze 19
der Messer geführt und auf der Innenseite mit einem Kopf 20 versehen, so daß die Messer durch
diesen Kopf an der Innenkante der Ringscheibe 12 bei ihrer Verschiebung entlang geführt werden.
Zwischen der Ringscheibe 12 und dem Halter 3 ist eine Druckfeder 21 angeordnet. Durch diese Druckfeder
21 werden die beiden Gestellteile bis zum Anschlag des Betätigungsgriffes 8 auseinandergezogen,
so daß die Messer 1, 1' in geöffnetem Zustand in dem Gerät liegen.
Innerhalb des Messerteiles, etwa in Bodenhöhe, sind schmale Abstreifer 22 angeordnet, die an nach
oben geführten Stangen 23 befestigt sind. Die Stangen 23 sind in Löchern von an den Rohren 5
befestigten Haltern 24 verschiebbar geführt. Eine Druckfeder 25 zwischen dem Halter 24 und einem
Kragen 26 der Stange 23 dient dazu, die Abstreifer nach unten zu drücken.
Parallel zur inneren Messerwandung ist ein weiteres längeres Messer 27 angeordnet, welches
zum Abschneiden der Pfahlwurzeln dient. Dieses Messer 27 ist durch einen Schlitz 28 des Halters 3
geführt und wird an der inneren Messerwandung durch Haken 29 gehalten, die unter Berücksichtigung
der Gegeneinanderbewegung der Messer in der Höhe versetzt zueinander angeordnet sind.
Durch dieses Messer ist in seinem oberen Teil eine gelenkig an den Rohren 5 befestigte Stange 30 geführt,
die mit einem Handgriff 31 versehen ist. Beim Nachuntendrücken des Handgriffes 31 wird
das Messer 27 entlang der Innenwandung der Messer nach unten geführt. Bei der Abb. 6 dient ein
Federring 32 dazu, die Messer gegen die Innenkante der Ringscheibe 12 zu drücken. Dieser senkrecht
zur Konusachse in dem Greifmantel angeordnete Federring wird durch Vorsprünge 33 in
seiner Lage gehalten. Der Ring hat eine solche Länge, daß er ein Zurückführen der Messer zu
einem geschlossenen Greifmantel gestattet. Um eine Verschiebung des Ringes 32 zu verhindern, sind an
zwei Messern Anschlagflächen 34 vorgesehen. Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 sind ferner die
Messer 1, 1' mittels Scharniere 35 an dem Halter 3 gelenkig angebracht.
Lon zu ermöglichen, daß das Gerät von der Seite an eine auszuhebende Pflanze angesetzt werden
kann, sind der Halter 3 und die Scheiben 12, 13 mit einem Schlitz 36 versehen. Dieser Schlitz ist an
einer Messerteilungsstelle vorgesehen. Die Seitenkanten der zu diesem Schlitz zeigenden Messer 1'
sind nach oben bei 37 etwas zurückgenommen, so daß ein in der Höhenrichtung durchgehender
Schlitz entsteht, durch den der Stamm der Pflanze hindurchtreten kann.
Das Gerät wirkt folgendermaßen: Das Gerät wird so über die Pflanze gesetzt, daß sie sich in der
Mitte des geöffneten Greifmantels oder Schneidmantels befindet. Dabei kann das Gerät von oben
oder von der Seite an die Pflanze herangebracht werden. Durch Drücken auf den Handgriff 6 und
kurzes Hinundherdrehen schneiden sich die an ihren Kanten mit einer Schneide versehenen Messer
um die Pflanze in den Erdboden ein. Auf der fest mit ihren Sporen 16 in den Erdboden eingedrückten
Bodenaufsetzplatte 13 kann sich dabei die Ringscheibe 12 und damit das Gerät leicht hin und her
drehen. Sobald die Messer sich vollkommen in den Boden eingedrückt haben und in ihrer untersten
Stellung zusammengeführt sind und ' einen geschlossenen Greifmantel bilden, wird die Betätigungsstange
8 durch den Bügel 11 festgelegt. Die Pflanze mit dem umgebenden Erdreich wird nun
aus dem Erdboden ausgehoben und in ein Pflanzloch gleicher Form oder einen Pflanzenanzuchttopf
eingesetzt, wozu der Bügel 11 gelöst wird. Dabei wird unter der Wirkung der Druckfeder 21 die
Ringscheibe 12 mit der Bodenscheibe 13 nach unten gedruckt, der Greifmantel öffnet sich und die
Pflanze befindet sich mit dem umgebenden alten Erdreich in dem Erdloch oder dem Anzuchttopf,
wobei sie sich genau in diese einfügt. Beim Eindrücken der Messer in den Erdboden werden die
sich auf den Erdboden auflegenden Abstreifer 22 entgegen der Wirkung der Druckfeder 25 nach
oben gedrückt. Beim Zurückziehen des Greifmantels helfen diese Abstreifer beim Ausstoßen des von
dem Greifmantel erfaßten Erdtopfes und verhindern, daß er mit nach oben gezogen werden
kann.
Claims (17)
1. Gerät zum Ausheben und Umsetzen von Pflanzen nach Patent 833 428, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von sich nach unten keilförmig verjüngenden und sich zu einem abgestumpften
Kegelmantel ergänzenden Messern (1, i') an ihrem oberen Ende schwenkbar an
einem vorzugsweise ringförmigen Halter (3) angeordnet sind und sich in ihrem unteren Teil
nach außen gegen kreisförmig angeordnete Führungsanschläge von kleinerem Kreisdurchmesser
als der Halter abstützen, wobei Halter und Führungsanschläge an zwei in Richtung der
Konusachse gegeneinander beweglichen Gestell- no teilen derart angeordnet sind, daß sich die
Messer im ineinandergeschobenen Zustand beider Gestellteile außerhalb der Führungsanschlagscheibe
(12) zu einem geschlossenen Greif mantel ergänzen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gestellteile verschiebbar
aneinandergefügt sind und der die Messer (1, 1') tragende Teil mit einem Handgriff (6)
und der die Führungsanschläge tragende Teil mit einer Aufsetzplatte für den Erdboden versehen
ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsanschläge von einer Ringscheibe (12) gebildet werden, durch
die die Messer verschiebbar geführt sind.
4· Gerät nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Messer (ι, τ') tragende Teil des Gestelles aus zwei parallelen
Rohren (5) mit einem Querteil (6) als Handgriff besteht, in denen verschiebbar der die
Ringscheibe (12) mit den Führungsanschlägen tragende, aus Stangen oder Rohren (7) bestehende
Gestellteil geführt ist.
5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Enden der die Ringscheibe (12) tragenden Stangen oder
Rohre (7) durch einen parallel zum Handgriff (6) liegenden Betätigungsgriff (8) verbunden
sind, der durch gleichzeitig Anschläge bildende Schlitze (9) der Stangen oder Rohre (7)
des anderen Gestellteiles geführt ist und zwischen beiden Teilen zweckmäßig zwischen
Messerhalter (3) und Fuhrungsanschlagschei.be (12) Druckfedern (21) angeordnet sind.
6. Gerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß unter der Führungsanschlagscheibe (12) in der Umfangsrichtung eine mit
ihr beispielsweise durch Stift- und Schlitzführung verschiebbar verbundene Bodenaufsetzscheibe
(13) angeordnet ist.
7. Gerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Messer (1, i') mit Längsschlitzen
(19) versehen sind, durch die sie mittels an der Führungsanschlagscheibe (12)
befestigter und mit einem Führungskopf (20) versehener Stifte (18) an den Anschlägen entlang
geführt werden.
8. Gerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Messer (1, i') unter Federwirkung
gegen die Anschläge gedrückt werden.
9. Gerät nach Anspruch 1 bis 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer durch
einen sich gegen ihren Innenumfang abstützenden, an ihrer Innenfläche durch Vorsprünge (33)
gehaltenen Federring (32) gegen die Anschläge gedrückt werden.
10. Gerät nach Anspruch 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß an einer Messerteilungsstelle Halter (3), Führungsanschlagscheibe (12),
Bodenaufsetzscheibe (13) und die Messer mit einem Verbindungsschlitz (36) zum Innenraum
des Messerteiles versehen sind.
11. Gerät nach Anspruch 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenkanten der Messer (1') entsprechend der Schlitzbreite bei 37
zurückgenommen sind.
12. Gerät nach Anspruch 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Messer (1, i') zu ihrer
gelenkigen Lagerung mit einem vorspringenden Ansatz (2) durch einen Schlitz des Halters (3)
gesteckt und durch einen Bolzen (4) gesichert sind.
13. Gerät nach Anspruch 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß im Innenraum des Messermantels etwa in der Höhe der Bodenaufsetzscheibe
(13) Abstreifbleche (22) angeordnet sind, die an dem die Messer tragenden Gestellteil
entgegen der Wirkung einer Feder nach oben verschiebbar geführt sind.
14. Gerät nach Anspruch 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstreifbleche (22) mit Stangen (23) in Führungslöchern von an den
Gestellrohren (5) befestigten Haltescheiben (24) geführt und zwischen den Haltescheiben (24)
und einem Kragen (26) an den Stangen (23) Druckfedern (25) angeordnet sind.
15. Gerät nach Anspruch 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Messermantels . ein längeres, schmales Messer
(27) parallel zu dem konischen Mantel verschiebbar geführt ist.
16. Gerät nach Anspruch 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Messer (27) mittels eines am Gestell (5) schwenkbar gelagerten
Hebels (30) verschoben· wird.
17. Gerat nach Anspruch 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Messer (27) an der Innenfläche der Messer (1, 1') durch in der
Höhe gegeneinander versetzte Haken, (29) und durch einen Schlitz (28) im Halter (3) geführt
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 5334 8.53
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE1573A DE833428C (de) | 1950-06-27 | 1950-06-27 | Geraet zum Ausheben und Umsetzen von Pflanzen |
DEE4294A DE887579C (de) | 1950-06-27 | 1951-09-01 | Geraet zum Ausheben und Umsetzen von Pflanzen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE1573A DE833428C (de) | 1950-06-27 | 1950-06-27 | Geraet zum Ausheben und Umsetzen von Pflanzen |
DEE4294A DE887579C (de) | 1950-06-27 | 1951-09-01 | Geraet zum Ausheben und Umsetzen von Pflanzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE887579C true DE887579C (de) | 1953-08-24 |
Family
ID=34701758
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE1573A Expired DE833428C (de) | 1950-06-27 | 1950-06-27 | Geraet zum Ausheben und Umsetzen von Pflanzen |
DEE4294A Expired DE887579C (de) | 1950-06-27 | 1951-09-01 | Geraet zum Ausheben und Umsetzen von Pflanzen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE1573A Expired DE833428C (de) | 1950-06-27 | 1950-06-27 | Geraet zum Ausheben und Umsetzen von Pflanzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE833428C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016162116A1 (de) * | 2015-04-04 | 2016-10-13 | Wolfgang Steinbach | Gerät zum bearbeiten von erdreich und ähnlichen materialien |
RU215300U1 (ru) * | 2022-09-13 | 2022-12-07 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Петрозаводский государственный университет" | Устройство для формирования посадочных лунок |
-
1950
- 1950-06-27 DE DEE1573A patent/DE833428C/de not_active Expired
-
1951
- 1951-09-01 DE DEE4294A patent/DE887579C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016162116A1 (de) * | 2015-04-04 | 2016-10-13 | Wolfgang Steinbach | Gerät zum bearbeiten von erdreich und ähnlichen materialien |
RU215300U1 (ru) * | 2022-09-13 | 2022-12-07 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Петрозаводский государственный университет" | Устройство для формирования посадочных лунок |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE833428C (de) | 1952-07-17 |
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