DE887335C

DE887335C - Elastische Stielbefestigung

Info

Publication number: DE887335C
Application number: DEW5764A
Authority: DE
Inventors: Johann Wassong
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-05-09
Filing date: 1951-05-09
Publication date: 1953-08-24

Description

Es ist hekännt,Reinigungsgeräte, wie Schrubber, Bürsten, Besen od. dgl., elastisch und allseitig schwenkbar mit dem Stiel durch eine kegelförmijans Draht gewundene Feder-zu-verbinden. - -Bei rotierender Bewegung des Schrubbers schraubt sich der Stiel aus der Feder bzw. die Feder aus dem Schrubber, oder der weder :durch den' Stiel noch durch .den Schrubber abgestützte Federteil wird verbogen und dadurch unbrauchbar.
Nach der Erfindung wird , das Stielende abgerundet und locker in eine Bohrung des Schrubberobertailes eingesetzt. Die Befestigung erfolgt durch eine Platte aus Gummi od. dgl., deren Rand an. Schrubberoberteil festgelegt ist und deren mittlere Öffnung in einiger Entfernung vom Oberteil- :arn. Stiel befestngt ist. Die Biegsamkeit des Gummis gestattet das Anbringen und Befestigen des-Stieles: an die Art und Form der verschiedensten Schrubberfabrikate, da er sich jeder Form öhne-weiteres- anpaßt. Die neue Befestigung ist nicht an bestimmte Maße der Stieldicke und der Schrubberbahrung gebunden. Die Bohrung kann schräg oder genau im rechten Winkel angebracht sein. Das Bohrloch des Schrubberoberteiles bildet eine Gelenkpfanne, das Stielende einen Gelenkkopf und die aus einer oder mehreren Kautschukplatten bestehende Befestigung eine elastische Verbindung.
In der Zedchnung ist ein Ausführungsbeispiel. nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r die Stielbefestigung in Seitenansicht zur Hälfte geschnitten und Abb. -9 in schaubildlicher Ansicht.
Das Schrubberoberteil a ist mit einer Bohrung b versehen, in welche das konische Stielende gegebenenfalls mit einer elastischen Zwischenlage e eingesteckt ist. - - -Der Stiel c wird durch das verhältnismäßig kleine Loch der Gummiplatte d gedrückt-und 4urch die entsprechende Spannung saugend festgehalten; zur Sicherung 'kann eine- Befestigung, .z, B. durch eine Bandage oder Holzschrauben, vorgesehen sein. Die Gummiplatte nimmt dabei .:die- Form einer Glocke an. Der Rand der Gummiplatte wird -unter Verwendung von Unterlegscheiben ä durch Schrauben. oder- Stifte -f befestigt.
-Das aus dem Stielende a1.3 Gelenkkopf und dem Bohrloch als Pfanne gebildete Gelenk gestattet Bewegungen des'Stieles gegenüber dem Schrubber nach allen Seiten. Die Elastizität einer oder mehrerer Gummiplattem macht die erzwungenen Bewegungen wieder selbsttätig rückgängig. Verändert sich also bei Gebrauch des Arbeitsgerätes -die= Stellung von Stiel zum Schrubberteil infolge -Aiistoßens an Möbel, Wände oder durch Unebenheiten des Bodens, so wird durch die Elastizität des .G.ummis :die:. Veränderung sofort aufgefangen und selbsttätig rückgängig gemacht, und zwar, je größer.-die Veränderung, um so energischer die Gegenbewegung. Beider erheblich größeren Elastizität des Gunimis geg@niiber einer Spiralfeder ist eine Beanspruchung der Verbindung über die Elastizitätsgrenzedes Gummis hinaus bei normalem Gebrauch nicht zu erwarten. Das Schrumpfen des Holzstiehles beeinlußt die Verbindung nkht. Ein Verkanten des Schrubbers gegenüber dem Stiel tritt nicht ein, weil das Stielende bis in den Schrubber reicht.

Claims

PATENTANSPRUCH: Elastische Stielbefestigung für Schrubber, Bürsten, Besen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Stielende (c) als ;Gelenkkopf, das Bohrloch (b) im Schrubberoberteil (a) -als Gelenkpfanne ausgebildet sind und beide Teile (a, c) durch- Gummiplatten zusammengehalten sind, deren äußerer Rand am Schrubberoberteil und ,deren innerer Rand am Stiel mit Unterlegscheiben und Stiften oder. Holzschrauben bzw. durch Bandagen (h) befestigt ist. Angezogene Druckschriften: I@etttsehe Patentschrift \Tr. &ao 76'b. r@ '4