DE1804320U - Besenstiel. - Google Patents

Besenstiel.

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Publication number
DE1804320U
DE1804320U DED13218U DED0013218U DE1804320U DE 1804320 U DE1804320 U DE 1804320U DE D13218 U DED13218 U DE D13218U DE D0013218 U DED0013218 U DE D0013218U DE 1804320 U DE1804320 U DE 1804320U
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DE
Germany
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broom
broomstick
plastic
tube
handle
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Expired
Application number
DED13218U
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English (en)
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Roman Dietsche GmbH and Co KG
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Roman Dietsche GmbH and Co KG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/30Brushes for cleaning or polishing
    • A46B2200/302Broom

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Roman Dietsche, Aftersteg/Schwarzwald "Besenstiel" Seit langem ist es üblich, den Stiel eines Besens eines Mops oder dergleichen aus Holz herzustellen. Man kennt auch einen Vorschlag. wonach er aus einem Aluminiumrohr bestehen soll. Der Nachteil dieser Stiele ist entweder ihr relativ hohes Gewicht. Zum anderen sind diese Stiele starr, sodass man mit ihnen nicht ohne weiteres bzw. überhaupt nicht unter einem'Schrank oder dergleichen kehren kann. Man kennt zwar Stiele, bei denen ein Teil des Stieles dadurch elastisch gehalten ist, dass er aus biegsamen Blattfedern oder dergleichen besteht. Der Aufwand zur Herstellung solcher teilweise elastischer Stiele ist aber recht erheblich, sodass diese Stiele dann entsprechend teuer sind. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die vorgenannten Nachteile mit einfachen Mitteln zu beheben und schlägt daher in erster Linie vor, dass ein aus einem Kunststoffrohr bestehender Besenstiel aus einem dünnwandigen, auf seiner ganzen Länge elastisch biegsamen Rohrkörper mit beide Rohrenden verschliessenden Stopfen besteht. Somit wird einerseits an Material und damit an Gewicht und auch an Gestehungskosten gespart. Zum anderen ist ein solcher Stiel aufgrund seiner Elastizität dafür geeignet, dass man mit ihm leicht unterhalb eines Möbelstückes fegen kann, sodass die Hausfrau sich nicht mehr, wie bei der Anwendung der starren Stiele, bücken muss.
  • Besonders schwer zugängliche Stellen dürften von der Hausfrau überhaupt nur mit einem Besen, der einen biegsamen Stiel aufweist, erreichbar sein. Die an beiden Seiten der Rohröffnung vorgesehenen Stopfen geben dem Stiel an seinen der Befestigung sowie Aufhängung dienenden Enden in einfachster Weise die erforderliche Steifigkeit.
  • Der Besen wird üblicherweise in einem Besenschrank aufbewahrt. Damit die Borsten des Besens nicht leiden, hängt man den Besen an einem Haken im Besenschrank auf. Das obere Ende der bekannten hölzernen Besenstiele ist zu diesem Zweck durchbort und es wird eine Bindfadenschleife durch diese Bohrung des Besenstiels hindurchgezogen. Diese Bindfadenschleife ist bald verschmutzt und unansehùlich. IIierzu schlägt die Erfindung weiterhin vor, dass der Stopfen der am Aufhängeende vorgestein ist, sich ausserhalb des Rohrkörpers in einer Aufhängesohlaufe fortsetzt. Stopfen und Aufhängeschlaufe können einstückig aus einem Kunststoff gespritzt und in den Besenstiel
    eingeklebt werden. Somit ist in einfachster Veìse nicht nur für
    .,
    die bereits erwähnte Versteifung an diesem Ende, Sondern auch
    für eine saubere und haltbare Aufhängung gesorgt.
    , ig gesorgt.
  • Ferner kann nach der Erfindung der in das Befestigungsende des Rohrstieles eingesetzte Stopfen aus Holz bestehen. Dieses Bohrende besitzt die nötige Steifigkeit, um nach Einfügen in das Stielloch des Besenrückensteine sichere Verbindung zwischen Besenrücken und Rohrstiel zu gewährleisten. Zur Befestigung dieser beiden Teile kann im Stielloch des Besenrückens sich eine an sich bekannte Feststellschraube befinden. Bein Anziehen der Feststellschraube wird dann das 's einem biegsamen Werkstoff bestehende Kunststoffrohr nicht mehr unzulässig verformt, sondern es wird die gewünschte sichere Verbindung zwischen Besenstiel und Besenrücken erreicht.
  • Da man heutzutage bereits Stubenbesen kennt, bei denen auch die Borsten und der Besenrücken aus Kunststoff bestehen, ist bereits das Gewicht des Gesamtbesens erheblich erleichtert gegenüber den bisher bekannten Besenrücken aus Holz. Wenn man nun auch noch gemäss der Erfindung der Besenstiel aus einem dünnwandigen Kunststoffrohr und auch die Aufhängeose aus Kunststoff hergestellt ist, dann besteht schliesslich der gesamte Besen aus Kunststoff und zwar mit dünnstmöglichen Wandungen
    aller seiner Teile, d. h. der Besen bekommt als genzes ein so
    .
    ausserordentlich leichtes Gewichte dass die Arbeit der Hausfrau
    in äusserst günstiger Weise erleichtert wird.
    Aus der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben und zwar zeigte Fig. 1 den Besen in Vorderansicht, Fig. 2 das freie Ende des Besens mit dem ösenteil in vergrössertem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111 der Figur 1, Fig. @ einen Schnitt des Befestigungsendes des Besenstiels mit dem Besenrücken.
  • Der Besen besteht aus dem Besenrücken 1 mit den Besenborsten 2. In dem Besenrücken 1 ist das Stielloch 3 vorgesehen, in dem eine Feststellschraube 4 mit Gewinde eingesetzt ist. Der Knopf 5 dient zur Bedienung der Feststellschraube 4. Der Besenrücken 1 kann aus dünnwandigem Kunststoff bestehen mit entsprechenden Versteifungsrippen 6, 6a. Auch die Borsten, die in diesen Besenrüoken in üblicherweise eingesetzt sind, können aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Der Besenstiel 7, auf den sich die vorliegende Erfindung bezieht, besteht aus einem dünnwandigen, elastisch biegsamen Kunststoffrohr. In das obere freie Endes dieses Kunststoffrohres 7 ist als Stopfen ein Kunststoffteil, bestehend aus dem Osenteil 8 und dem zylindrisch gefometen Bundstüok 9 eingesetzt. Das Ösenteil 8 und das Bundstück 9 sind einstmokig aus Kunststoff gespritzt und können in das Kunststoffrohr @ eingeklebt werden. Das Ösenteil 8 weist einen Längsschlitz 10 auf. Mit Hilfe dieses Längsschlitzes lo kann der Besen an einem Haken aufgehängt werden, sodass bei Nichtgebrauch des Besens die Borsten 2 nicht auf dem Boden aufliegen.
  • In das Befestigungsende 11 des Kunststoffrohres 7-siehe Fig. 4 der Zeichnung-ist ein Holzstopfen 12 eingesetzt. Wenn nunmehr der Besenstiel 7 in das Stielloch 3 des Besenrückens 1 eingebracht wird, dann kann mit Hilfe der Feststellschraube 4, 5 der Besenstiel 11 in dem Stielloch 3 fest verankert werden.
  • An dem freien Ende des Gewindebolzens 4 der Feststellschraube 4, 5 ist eine Druckplatte 13 vorgesehen, die hervorstehende Spitzen 14 aufweist, die sich in die Wandung des Kunstsotfrohres beim Anziehen der Feststellschraube 4, 5 fest eindrücken. - Ansprüche-

Claims (3)

  1. - Patentansprüche
    14 Aus einem Kunststoffrohr bestehender Besenstiel, gekenn- zeichnet durch einen dünnwandigen, auf seiner ganzen Länge
    elastisch biegsamen Rohrkörper mit beide Rohröffnungen verschließenden Stopfen.
  2. 2. Besenstiel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (9) der oberen Öffnung sich ausserhalb des Rohrkörpers in eine Aufhängeschlaufe (8) fortsetzt.
  3. 3. Besenstiel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in das Kunststoffrohr am Befestigungsende mit dem Besenrücken eingesetzte Stopfen aus Holz besteht, und dass dieses Stielende i Stielloch des Besenrückens in an sich bekannter Weise mit einer Feststellschraube gesichert werden kann.
DED13218U 1956-11-08 1956-11-08 Besenstiel. Expired DE1804320U (de)

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DED13218U DE1804320U (de) 1956-11-08 1956-11-08 Besenstiel.

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DED13218U DE1804320U (de) 1956-11-08 1956-11-08 Besenstiel.

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DE1804320U true DE1804320U (de) 1960-01-21

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DED13218U Expired DE1804320U (de) 1956-11-08 1956-11-08 Besenstiel.

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