DE887304C - Schaumfeuerloeschanlage fuer Brennstoffbehaelter - Google Patents

Schaumfeuerloeschanlage fuer Brennstoffbehaelter

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DE887304C
DE887304C DET2802D DET0002802D DE887304C DE 887304 C DE887304 C DE 887304C DE T2802 D DET2802 D DE T2802D DE T0002802 D DET0002802 D DE T0002802D DE 887304 C DE887304 C DE 887304C
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DE
Germany
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foam
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Expired
Application number
DET2802D
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English (en)
Inventor
Willi Schroeder
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Total Foerstner and Co
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Total Foerstner and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C3/00Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
    • A62C3/06Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places of highly inflammable material, e.g. light metals, petroleum products

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  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Schaumfeuerlöschanlage für Brennstoffbehälter Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Schaumfeuerlöschanlage für Brennsto$behälter nach Patent 872 157. Bei der Schaumfeuerlöschanlage nach diesem Patent ist eine bis auf den Boden reichende Schaumfalleitung vorgesehen, die mit Auslässen in verschiedener Höhe und mit Dämmo-rganen versehen ist; die Schaumfalleitung besteht aus einem Mantelgitteir aus sogenanntem Streckmetall, dessen Verbände quer zur Mantelfläche liegende Stege bilden und rautenförmige Öffnungen umschließen. In der aus, einem oder mehreren zylindrisch oder kegelförmig ausgebildeten Teilen bestehenden Falleitung sind Scha.umfalldämme, eingebaut, die, gegebenenfalls gleichfalls aus, soggenanntem Streckmetall bestehen; sie bilden zugleich Leitflächen für den Schaumstrahl.
  • Mit der Erfindung wird bezweckt, das Aufbringen und eine glatte Ausbreitung des Schaumes auf der Brennis,toffoberfiäche auch dann zu gewährleisten, wenn der Behälter nahezu vollständig mit Brennstoff gefüllt ist, ohne da.ß der Schaum merklich in den. Brennstoff eindringt und sich mit demselben vermischt. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß die Auslaßöffnung der in den Behälter einmündenden Schaumzuführungsleitung nicht wie üblich nach abwärts, sondern nach oben gerichtet ist. Hierdurch wird die Bewegungsrichtung des Schaumes, umgekehrt, -wobei ein, Teil seiner Strömungsenergie vernichtet und der Schaumneuß beruhigt wird. Das Ende der Schaumzuleitung sowie das Prallblech sind von einem Mantel umgeben, der die Aufgabe hat, den vom Prallblech abfließenden; Schaum zu sammeln und ihn bei niedrigem Flüssigkeitsstand in die sich an den Mantel anschließende Falleitung, bei nahezu gefülltem Behälter hingegen: durch den zwischen Prallblech und Mantel vorhandenen, Zwischenraum unmittelbar auf die Brennstoffoberfläche zu leiten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • Abb-. i zeigt .einen unterirdischen Brennstoffbehälter mit Falleitung und der Einrichtung gemäß der Erfindung im Schnitt, Abb.2 den wesentlichen Teil der Einrichtung in einem größeren Maßstab im Schnitt.
  • Die in. den Brennstoffbehälter i einführende Schaumleitung 2 besitzt einen aufwärts gerichteten, erweiterten Auslaß 3 mit zackenförmigem Rand (Überlaufteil 8), oberhalb dessen in. geringem Abstand ein Prallblech 4 angeordnet ist. Das Prallblech besitzt einen größeren Durchmesser als der Auslaß 3 und ist haubenförmig ausgebildet, so daß der aus dein Auslaß 3 ausströmende -Schaum beim Aufprall auf dasselbe abwärts geleitet wird. Der Auslaß 3 sowie das Prallblech 4 sind von einem Mantel 5 umgeben, wobei zwischen Mantel s und dem Rand des Prailbleches 4 ein genügender Zwischenraum vorhanden ist, um gegebenenfalls den gesamten erzeugten Schaum hindurchzulassen. Der :1Tantel 5 mündet in die Schaumfalleitung 6.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Wenn der Behälter i nur zu einem Teil mit Brennstoff beschickt, der Flüssigkeitsspiegel also niedrig ist, gelangt der aus dem Auslaß 3 ausströmende, vom Prallblech 4 umgelenkte Schaum durch den Mantel 5 in die Falleitung 6, wo er durch die vorhandenen Schaumdämme, z. B. durch die Bdeche@ 7, sowie durch die besondere Ausbildung der Leitung 6 in, seinem Fall gedämmt und verfeinert wird, und tritt aus den seitlichen Öffnungen. der Leitung 6 kurz oberhalb- des Flüssigkeitsspiegels in ruhigem hluß aus. Durch die Umlenkung, die der Schaum am Prallblech 4 erfährt, wird. eine zusätzliche Beruhigung des Schaumstromes erzielt.
  • Bei der höchsten, zulässigen Füllung des Behälters i befindet sich lediglich der Auslaß 3, das Fraliblech 4 und der obere Rand ,des -Mantel's 5 oberhalb des Flüssigkeitsspiegels, so- daß der Schaum nicht in die Leitung 2: gelangen kann. Er strömt in diesem .Fall vorn Prallblech 4 auf die innerhalb des, Mantels 5 vorhandene Brennstofffläche, wird dort nach oben. umgeleitet und tritt durch den zwischen Auslaß 3 und Mantel 5 vorgesehenen Zwischenraum über den oberen Rand des Mantels 5 auf die freie Brennstoffoberfläche. Durch die mehrfache Änderung der Bewegungsrichtung wird seine Strömungsenergie weitgehend vermindert, so daß er sich in ruhigem Strom auf der Oberfläche ausbreitet, ohne den. B.renristoff in nenrenswertem Maße aufzuwirbeln. Der zackenfärmig ausgebildete und -durchbrochene überlaufteil 8 am Auslaß 3 bewirkt eine zusätzliche Verfeinerung des Schaumes, An dem innerhalb des Behälters i liegenden Teil der Zuleitung 2 ist an der tiefsten Stelle derselben eine kleine Öffnung 9 vorgesehen, welche es, eirmöglicht, daß beim Absinken des Brennstoffspiegels etwa in .die Leitung 2 gelangter Brennstoff in den Behälter i zurückfließen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRI. CHE: i. Sehaumfeuerlöschanlage für Brennstoffbehälter nach Patent 872 157 mit einer Schaumfalleitung aus sogenanntem Streckmetall, in die Schaumfalldämme eingebaut sind, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Auslaß, (3) der in den Brennstoffbehälter einmündenden Schaumzuführungsleif'ung (2) gegen ein oberhalb- desselben angeordnetes Prallblech (4) gerichtet und von einem den Schaum in die Falleitung (6) leitenden Mantel (5) umgeben ist.
  2. 2. Schaumfeuerlöschanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Pradlblech (4) den Auslaß (3) der Schaumzuführungsleitung (z) haubeufärmig in geringem Abstand überdeckt, zwischen Prallblech (4) und Mantel (5) jedoch ein Zwischenraum beisteht.
  3. 3. Schaumfeuerlöschanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (3) der Schaumzuführungs.leitung (2) einen: zackenförmig ausgebildeten und durchbrochenen überlaufteil (8) besitzt, dessenDurchmesser größer ist als derjenige der Zuführungsleitung (2).
DET2802D 1942-02-05 1942-02-05 Schaumfeuerloeschanlage fuer Brennstoffbehaelter Expired DE887304C (de)

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