DE872157C - Schaumfeuerloeschanlage fuer Brennstoffbehaelter - Google Patents

Schaumfeuerloeschanlage fuer Brennstoffbehaelter

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DE872157C
DE872157C DET2791D DET0002791D DE872157C DE 872157 C DE872157 C DE 872157C DE T2791 D DET2791 D DE T2791D DE T0002791 D DET0002791 D DE T0002791D DE 872157 C DE872157 C DE 872157C
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DE
Germany
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foam
fire extinguishing
downpipe
extinguishing system
foam fire
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Expired
Application number
DET2791D
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English (en)
Inventor
Willi Schroeder
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Total Foerstner and Co
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Total Foerstner and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C3/00Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
    • A62C3/06Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places of highly inflammable material, e.g. light metals, petroleum products

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Schaumfeuerlöschanlage für Brennstoffbehälter Bei Schaumfeuerlöschanlagen für Brennstoffbehälter finden Schaumfalleitungen Anwendung, die im Brennstoffbehälter vom oberem Teil desselben bis an, oder nahe an den Boden reichen und die dazu -dienen, im Falle eines Brandes oder zur Verhütung von Brandausbruch Feuerlöschschaum in den Behälter einzuführen und auf die Oberfläche des Brennstoffs zu leiten. Um eine Abdeckung der Oberfläche mit Schaum unabhängig von der jeweiligen Füllhöhe des Behälters zu ermöglichen, sind Schaumfallrohre mit seitlichen Auslässen in, verschiedener Höhe vorgeschlagen worden, aus denen der herabfallende Schaum bei jeder Höhe des Flüssigkeitsspiegels herausfließen und sich über die Brennstoffoberfläche verteilen kann. Bei einer bekannten Einrichtung hat das Fallrohr einen erheblich größeren Durchmesser als das den Schaum oben zuführende Leitungsrohr und besitzt zu taschenartigen Gebilden erweiterte seitlicheAuslässe. Dadurch wird eine Ansammlung von Schaum im Fallrohr und ein Ausfiuß in .geringer Höhe oberhalb des jeweiligen Flüssigkeitsspiegels erzielt. Bei einer weiteren Ausbildung dieses Rohres sind zwecks Verbesserung der Schaumbeschaffenheit im Innern desselben Ablenkungsflächen vorgesehen, die den Schaum der Rohrwandung zuführen, so daß dieser an. der Warndung herabgleitet.
  • Bei derartigen Schaumfalleitungen treten jedoch beim Betrieb im Brandfall kaminartige Sogwirkungen auf, die den glatten Fluß des Schaumes beeinträchtigen und ein gleichmäßiges Austreten desselben nach allen Seiten verhindern. Ferner nehmen die Wandungen der Leitungen verhältnismäßig viel Wärme auf was den Nachteil hat, daß der Schaum unnötig stark erhitzt und infolgedessen in. seiner Löschwirkung ungünstig beeinflußt wird.
  • Gemäß einem anderen Vorschlag wird zur Leitung des Schaumes in den Brennstoffbehälter ein Schlauch aus unbrennbarem Gewebe mit mas,chenartigen Öffnungen angewendet, durch dessen Wandungen der Schaum allseitig auf die Brennstoffoberfläche austritt. Bei dieser Einrichtung wird der Schaum in seinem Fluß aber nicht gedämmt, sondern fällt mit unverminderter Geschwindigkeit durch die Leitung, was für den; Löschvorgang nicht günstig ist. Außerdem ermöglichen derartige Gewebe keine statisch starre Konstruktion.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaumfeuerlöscheinrichtung, die einen allseitig störungsfreien Ausfluß des Schaumes ermöglicht und darüber hinaus den Vorteil besitzt, daß sie mit -erheblich geringerem Aufwand an Baustoff und mit geringem Gewicht hergestellt werden kann.
  • Die Löscheinrichtung gemäß der Erfindung 'besitzt gleichfalls einte im Innern des Behälters bis auf dessen Boden reichende Falleitung mit allseitigen Auslässen, und zwar besteht diese Fallleitung aus einem Mantelgitter aus sogenanntem Streckmetall. Die rautenförmigen Öffnungen werden dabei von quer, zur Mantelfläche liegenden Stegen begrenzt, die an der Innen- und Außenseite des Mantels Vorsprünge bilden, welche den freien Schaumfall dämmen und zugleich als Leitflächen dienen.
  • Durch diese Ausgestaltung wird bewirkt, daß der Schaum mit nicht zu großer Geschwindigkeit durch die Falleitung gleitet und trotz der zahlreichen seitlichen Austrittsöffnungen bis in die Nähe des Flüssigkeitsspiegels gebunden bleibt.
  • Zur Erzielung einer stärkeren Dämmwirkung können in der Falleitung gemäß der Erfindung ferner geeignete Dämmorgane vorgesehen sein.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Schaumfeuerlöschanlage an, einem Brennstoffbehälter in schematischer Darstellung, Abb. 2 einen Teil derselben in einem größeren Maßstab im Schnitt nach der Linie I-I, Abb. 3 in schematischer Darstellung verschiedene Formen von Falleitungen nach der Erfindung, Abb. q. einige. Ausführungsformen der Dammorgane im Draufsicht.
  • Innerhalb des Brennstoffbehälters i ist die von oben nach unten laufende Sebaumfalleitung ei angeordnet, in deren oberes Ende das Schaumzuführungsrohr 3 .einmündet. Die Falleitung -? besteht aus einem Mantel aus Streckmetall, dessen Verbände, wie insbesondere aus Abb. 2 ersichtlich ist, quer zur Mantelfläche liegende Stege q. bilden und gleichmäßige rautenförmige Öffnungen umschließen. Der in die Falleitung eintretende Schaumstrahl durchfällt den durch die Ummantelung begrenzten Hohlraum, wobei er durch die seitlich hervorstehenden Stege 4. in seiner Bewegung gebremst und an denselben entlang geführt wird, ohne daß der Schaum vorzeitig. aufgeteilt und der Strahl in nennenswertem Maße zerrissen, wird.
  • Infolge der beim Auftreffen des Schaumes auf die Flüssigkeitsoberfläche erfolgten Stauung tritt derselbe kurz oberhalb der Oberfläche aus den seitlichen Öffnungen der Ummantelung heraus und breitet sich auf der Oberfläche aus.
  • Abb. 3 veranschaulicht verschiedene Grundformen der Falleitung nach der Erfindung. Diese kann auch, wie ersichtlich, zweckmäßig aus mehreren Einheiten bestehen, die entweder zylindrisch oder schwach kegelförmig ausgebildet sind.
  • Um eine stärkere Abbremsung der herabfallenden Schaumsäule durch Dämpfung der inneren Schaumteile zu erzielen, können im Innern der Ummantelung geeignete Dämmorgane angeordnet sein, die gleichfalls aus Streckmetallflächen gebildet sein können. Wie aus Abb. q, ersichtlich, können beispielsweise Scheidewände 5 aus Streckmetall vorgesehen sein, die Dreieckform, Z-Form oder die Form einer von oben nach unten innerhalb der Ummantelung verlaufender Spirale aufweisen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHr: i. Schaumfeuerlöschanlage für Brennstoff-Behälter u. dgl., bei der der Schaum durch eine im Innern des Behälters bis auf den Boden reichende Falleitung zugeführt wird, die mit Auslässen in verschiedener Höhe und mit Dämmorganen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Falleitung (2) aus einem Mantelgitter aus sogenanntem Streckmetall besteht, dessen Verbände quer zur Mantelfläche liegende Stege (4.) bilden und rautenförmige Öffnungen umschließen.
  2. 2. Schaumfeuerlöschanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der aus einem oder mehreren zylindrisch oder kegelförmig ausgebildeten Teilen bestehendem Falleitung (2) Schaumfalldämme (5) eingebaut sind, die gegebenenfalls gleichfalls aus sogenanntem Streckmetall bestehen.
DET2791D 1941-05-10 1941-05-10 Schaumfeuerloeschanlage fuer Brennstoffbehaelter Expired DE872157C (de)

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