DE886889C - Kleinelektrofilter mit mehreren Behandlungszonen - Google Patents

Kleinelektrofilter mit mehreren Behandlungszonen

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Publication number
DE886889C
DE886889C DES16423D DES0016423D DE886889C DE 886889 C DE886889 C DE 886889C DE S16423 D DES16423 D DE S16423D DE S0016423 D DES0016423 D DE S0016423D DE 886889 C DE886889 C DE 886889C
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DE
Germany
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electrostatic precipitator
treatment zones
small electrostatic
small
precipitator according
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES16423D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Bansa
Wilhelm Dipl-Ing Feldmann
Karl Hahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE886889C publication Critical patent/DE886889C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/32Transportable units, e.g. for cleaning room air

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • Kleinelektrofilter mit mehreren Behandlungszonen Die Erfindung betrifft ein Kleinelektrofilter, das mehrere, meist zwei Behandlungszonen, also eine zur Aufladung und eine zur Abscheidung der Schwebeteilchen dienende Zone, besitzt. Ein solches Elektrofilter dient beispielsweise zur Entstaubung von einzelnen Arbeitsplätzen und kleineren Räumen. Ferner wird es auch vorzugsweise zur Reinigung der Atemluft von Bakterien, Asthma- und Heufieberkeimen verwendet. Im folgenden wird nun gezeigt, wie ein solches Elektrofilter auszubilden ist, damit es genügend handlich ist, ein geringes Gewicht besitzt und überall, insbesondere auf einem Tisch u. dgl. ohne weiteres aufstellbar ist.
  • Gemäß der Erfindung ist das Kleinelektrofilter so ausgebildet, daß die rahmenförmigen Gehäuse der Behandlungszonen, gegebenenfalls mit Zwischenlagen von Filz od. dgl., unmittelbar aneinandergesetzt sind, so. daß sie einen zusammenhängenden Führungskanal für die zu reinigenden Gase bilden. Es wird hierdurch insbesondere der Vorteil erreicht, daß ein besonderes, als Führungskanal für die zu reinigenden Gase bzw. Luft dienendes Gehäuse erspart wird. Dadurch wird sowohl eine Gewichtsverringerung als auch eine Verbilligung in der Herstellung des Gerätes erzielt. Ferner läßt sich auch ein solches Gerät in besonders einfacher und bequemer Weise zusammenbauen und auseinandernehmen.
  • Um einen sicheren Zusammenhalt und eine feste Halterung der Behandlungszonen zu erzielen, sind ferner erfindungsgemäß die Behandlungszonen, insbesondere mit waagerechter Achse, auf einem chassisartigen Träger angebracht, innerhalb dessen das elektrische Zubehör, wie - Hochspannungs= umformer, Gleichrichter usw., angeordnet ist. Der zur Förderung der zu reinigenden Gase bzw. Luft durch das Filter dienende Lüfter kann dabei in einem vorteilhaft an dem chassisartigen Träger befestigten Verlängerungsstutzen des von den Behandlungszonen gebildeten Kanals angeordnet sein. Der den Lüfter enthaltende Stutzen ist zweckmäßig am Ende mit einem Flansch zum Anschluß des Elektrofilters an insbesondere mit gereinigter Luft zu speisende Arbeitsräume versehen. Mit der horizontalen Anordnung des Gaskanals ist dabei ferner der Vorteil verbunden, daß däs Gerät nur eine sehr geringe Höhe besitzt.
  • Ferner kann gegebenenfalls das Kleinelektrofilter noch mit einem aus Blech, Preßstoff od. dgl. bestehenden, vorteilhaft abnehmbaren Schutzgehäuse versehen sein, das dem Gerät eine glatte äußere Gestalt gibt und insbesondere die elektrischen Zubehörteile gegen Verstaubung und Berührung schützt.
  • In den Fig. i und 2 ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Auf-, Grund- und Seitenriß dargestellt. i ist ein chassisartiges, den Grundriß eines länglichen Rechteckes besitzendes Traggerüst, das aus miteinander verschweißten Winkeleisen besteht und auf einer Grundplatte 2 angebracht ist. In dem von dem Traggerüst umschlossenen Raum sind auf der Grundplatte 2 die elektrischen Teile, wie Hochspannungsumformer 3, Gleichrichter 4 usw., angebracht, die hier der Einfachheit halber nur schematisch dargestellt sind. Auf der mit den Ouerträgern 5, 6 und 7 versehenen Oberseite des Traggerüstes i sind nun zwei Behandlungszonen, nämlich die Sprühzone 8 und die statische Abscheidezone 9, waagerecht nebeneinander gelagert und mit Zwischenlage einer Filzdichtung 1o aneinandergesetzt. Die Abscheidezone 9 stößt mit ihrem offenen Ende an einen Blechrahmen ii an, der auf dem Traggerüst i befestigt ist. Zwischen beiden Teilen ist ebenfalls eine aus Filz od. dgl. bestehende Dichtungszwischenlage 12 vorgesehen. Die Sprühzone 8 i'st mittels Flügelschrauben 13 mit dem Traggerüst i fest verbunden. Um der Abscheidezone 9 in seitlicher Richtung einen genügenden Halt auf dem Traggerüst i zu geben, können gegebenenfalls noch auf dem Traggerüst entsprechende Vorsprünge vorgesehen sein. An dem Blechrahmen i i ist ein zylindrischer Verlängerungsstutzen 14 angesetzt, der seitlich aus dem Gerät herausragt. In diesem Stutzen ist die zur Förderung Dein zu reinigenden Gase durch das Kleinelektrofilter dienende Vorrichtung angebracht, die hier aus dem geräuschdämpfend gelagerten Motor 15 besteht, der das Flügelrad 16 antreibt. An dem Ende des Stutzens 14 ist ein Flanschring 17 angebracht, mittels dessen das Elektrofilter z. B. an Arbeitsräume, die mit gereinigter Luft zu speisen sind, oder an ähnliche Räume ohne weiteres luftdicht angeschlossen werden kann: Das Gerät ist ferner- noch mit einem aus Blech bestehenden Schutzgehäuse 18 versehen, das leicht abnehmbar befestigt und mit einer durch ein Sieb 2i abgedeckten Eintrittsöffnung für die zu reinigenden Gase versehen ist. Durch die eine Seitenwand des Schutzgehäuses ist ferner eine in der Stromzuleitung liegende Sicherung i9 eingeschraubt. Wenn das Schutzgehäuse abgenommen werden soll, so muß vorher zunächst die Sicherung herausgenommen und dadurch zwangsläufig das Gerät stromlos gemacht werden. Auf dem Schutzgehäuse ist. ferner ein Handgriff 2o angebracht, der zum Abnehmen des Schutzgehäuses bzw. zum bequemen Tragen des Kleinelektrofilters dient.
  • Um einen sicheren Berührungsschutz zu erzielen, kann gegebenenfalls auch ein Ausschalter vorgesehen _sein, der beim Abnehmen des Schutzgehäuses von diesem zwangsläufig in die Ausschaltstellung gebracht wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: " ` i. I7"leinelektrofilter mit mehreren, insbesondere zwei Behandlungszonen für die zu reinigenden Gase u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenförmigen Gehäuse (8, 9) der Behandlungszonen, gegebenenfalls mit Zwischenlagen von Filz (io, 12) od. sdgl., unmittelbar aneinandergesetzt sind, so d@aß s!ie einen zusammenhängenden Führungskanal für die zu reinigenden Gase bilden.
  2. 2. Kleinelektrofilter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (8, 9) insbesondere mit waagerechter Achse auf einem chassisartigen Träger (i) angebracht sind, innerhalb dessen das elektrische Zubehör, wie Hochspannungsumformer, Gleichrichter usw., angeordnet ist.
  3. 3. Kleinelektrofilter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfter (15, 16) in einem vorteilhaft an dem Blechrahmen (ii) befestigten Verlängerungsstutzen (14) des von den Behandlungszonen gebildeten Kanals angeordnet ist.
  4. 4. Kleinelektrofilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (14) am Ende mit einem Flansch (17) versehen ist.
  5. 5. Kleinelektrofilter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem aus Blech, Preßstoff od. dgl. bestehenden, vorteilhaft abnehmbaren Schutzgehäuse (18) versehen ist.
  6. 6. Kleinelektrofilter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Stromzuleitung liegende Sicherung (i9) durch die Wand des Schutzgehäuses (18) in ihren Sockel eingeschraubt ist.
  7. 7. Kleinelektrofilter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Ausschalter, der beim Abnehmen des Schutzgehäuses zwangsläufig in die Ausschaltstellung gebracht wird.
DES16423D 1942-11-10 1942-11-10 Kleinelektrofilter mit mehreren Behandlungszonen Expired DE886889C (de)

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DE (1) DE886889C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1226080B (de) * 1954-05-29 1966-10-06 American Air Filter Co Luftfilterpatrone aus dielektrischem Material
DE1292137B (de) * 1959-10-26 1969-04-10 Schultz Frank Raum-Elektroabscheideranlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1226080B (de) * 1954-05-29 1966-10-06 American Air Filter Co Luftfilterpatrone aus dielektrischem Material
DE1292137B (de) * 1959-10-26 1969-04-10 Schultz Frank Raum-Elektroabscheideranlage

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