DE886338C - Radiale Verbindungsleitungen grosser Laenge, die eine elektrische Verbindung von den Ankerwicklungen zu den Stromwenderlamellen schnellaufender elektrischer Maschinen herstellen - Google Patents

Radiale Verbindungsleitungen grosser Laenge, die eine elektrische Verbindung von den Ankerwicklungen zu den Stromwenderlamellen schnellaufender elektrischer Maschinen herstellen

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DE886338C
DE886338C DEA8232D DEA0008232D DE886338C DE 886338 C DE886338 C DE 886338C DE A8232 D DEA8232 D DE A8232D DE A0008232 D DEA0008232 D DE A0008232D DE 886338 C DE886338 C DE 886338C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K13/00Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
    • H02K13/04Connections between commutator segments and windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Bei schnellaufenden elektrischen Maschinen großer Leistung, z. B. bei den mit hydraulischen Turbinen gekuppelten Stromerzeugern, ist der Unterschied zwischen dem Durchmesser des Ankers und des Stromwenders verhältnismäßig groß, so,daß die langen Verbindungsleitungen, die eine elektrische Verbindung von den Ankerwicklungen zu den Stromwenderlamellen herstellen, radial eingebaut werden müssen. Die Ausbildung und der Einbau solcher Verbindungsleitungen ist mit Schwierigkeiten verbunden, da hierbei sowohl auf die stets vorkommenden. Erschütterungen der Maschine als auch auf die Fliehkräfte und Wärmeaus-dehnungen, denen die langen Verbindungen ausgesetzt sind, Rücksicht genommen werden muß. Um solche Verbindungen bruchsicher zu machen, werden sie gewöhnlich in Gestalt von flachen Bändern ausgeführt, Auch ist es bereits bekannt, die Verbindungsleitungen mittels flanschartiger Ringe am Maschinenanker zu befestigen. Die so befestigten Verbindungsleitungen werden jedoch den Anforderungen des Betriebes bei elektrischen Maschinen mit sehr hoher Umdrehungszahl nicht gerecht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine feste und elastische elektrische Verbindung zwischen den Ankerwicklungen und Stromwenderlamellen schnelllaufender elektrischer Maschinen großer Lei-stumg zu schaffen und dabei die radialen Verbindungsleitungen bruchsicher gegenüber den im Betrieb auftretenden Kräften zu gestalten.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, -daß die radialen Verbindungsleitungen der Länge nach in zwei oder mehrere Teilabschnitte unterteilt werden. Diese Teilabschnitte sind miteinander mittels stromwenderstegförmig gestalteten Zwischengliedern verbunden, die, untereinander elektrisch isoliert und durch Bandagen zusammengehalten, einen Abstützring bilden, welcher an dem Ankerkörper befestigt ist.
  • Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden. Fig. i zeigt :einen Längsschnitt einer in zwei Teilabschnitte aufgeteilten Verbindungsleitung von der Seitegesehen; Fig. 2 zeigt eine teilweise Draufsicht auf die Verbindungsleitungen; in den Fig. 3 und q. sind die stromwenderstegförmigen Zwischenglieder nach Fig. i und 2 nebst Befestigungsmitteln näher dargestellt, dabei zeigt der rechte Teil der Fig. q. einen Schnitt nach A-B der Fig. 3.
  • Mit i ist die Ankerwicklung bezeichnet. 2 ist die Bandage der Ankerwicklung. 3 sind die Preßplatten und q. die Bleche. Mit 5 ist der Stromwendersteg angedeutet. 6 und 7 stellen die zu den Stromwenderstegen bzw. zu den Ankerwicklungen führenden Teilabschnitte der Verbindungsleitung dar. Wie in Fig. 2 angedeutet, sind die Teilabschnitte 6 (Stromwenderfahnen), die mehr :den Dreh- und Biegeschwingurigen ausgesetzt sind; als In itAusbiegungen versehene Lamellen ausgeführt, während die Teilabschnitte 7 in Form von geraden Doppellamellen ausgebildet sind, um -der an oder Ankerwicklung besonders wirksamen Fliehkraft besser entgegenwirken zu können. Die Teilabschnitte 6 und 7 werden mittels eines stromwenderstegförmig gestalteten Zwischengliedes 8 miteinander verbunden, welches mit Vorsprüngen 9 und io versehen ist. Alle Zwischenglieder zusammen, die einzeln untereinander elektrisch isoliert sind, bilden einen stromweriderähn@lichen Abstützring, welcher durch zwei Bandagen i i und z2 unter Verwendung von Isolierstücken 13 und 14 (Fis. 3) festgehalten wird. Um eine seitliche Verschiebung der Bandagen i i und 12 zu vermeiden, werden diese zusätzlich noch .durch Segmente 15 und 16 mit Isolierzwischenlagen 17 und 18 abgestützt, wobei die Segmente durch Schrauben i9 befestigt werden. Der stromwenderartige Ring, der aus den Teilen 8 bis i9 gebildet ist, wird durch Abstandsstücke 2o und Bolzen 21 und 22 am Ankerkörper befestigt. Wie aus Fig. d. ersichtlich, sind in den Zwischengliedern 8 Schlitze 24 mit Erweiterungen 25 vorgesehen, die zur Befestigung -der aus Doppellamellen bestehenden Teilabschnitte 7 durch Splinte dienen. Dadurch wind eine besonders feste mechanische Verbindung der Teilabschnitte 7 mit dem stromwenderartigen Ring erreicht. Die Verbindungder Stromwenderfabnen 6 mit dem Abstützring sowie mit dem Stromwender geschieht in der üblichen Weise.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. i. Radiale Verbindungsleitungen großer Länge, die eine elektrische Verbindung von den Ankerwicklungen zu den Stromwenderlamellen schnellaufender elektrischer Maschinen herstellen, dadurch gekennzeichnet, daß sie ihrer Länge nach in zwei oder mehrere Teilabschnitte (6 und 7) unterteilt sind und die entsprechenden Teilabschnitte mittels stromwenderstegförmig gestalteter Zwischenglieder (8) miteinander zusammengehalten werden. @
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die untereinander elektrisch isolierten und durch Bandagen (ii und 12) und Segmente (15 und 16) mit entsprechenden Isolierzwischenlagen (13, 1q., 17 und 18) zusammengehaltenen Zwischenglieder (8) einen Abstützring bilden, welcher mittels Abstandsstücke (so) am Ankerkörper (23) befestigt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit .den Ankerwicklungen (i) verbundenen Teilabschnitte (7) als gerade Doppellamellen, während die mit den Stromwenderstegen (5) verbundenen Teil-. abschnitte (6) als gebogene Lamellen ausgeführt sind.
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