DE2848908A1 - Anordnung zur befestigung von wickelkopfteilen der statorwicklung einer elektrischen maschine - Google Patents

Anordnung zur befestigung von wickelkopfteilen der statorwicklung einer elektrischen maschine

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
    • H02K3/505Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto for large machine windings, e.g. bar windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft elektrische Maschinen, und zwar Anordnungen zur Befestigung von Wickelkopfteilen der Statorwicklung einer elektrischen Maschine.
  • Besonders vorteilhaft kann die Erfindung bei Hoch- und Grenzleistungsturbogeneratoren verwendet werden, deren elektrische Statorwicklungen während des Betriebs der Maschine bedeu-tenden elektrodynamischen Beanspruchungen und Wärmeeinwislrungen ausgesetzt sind.
  • Es ist eine Anordnung zur Befestigung von Wickelkopfteilen der Statorwicklung einer elektrischen Maschine bekannt (s.
  • z.B. CH-PS 413 073), die einen aus elektrisch isolierendem Werkstoff hergestellten Innenring, der koaxial der Statorkernbohrung angeordnet ist und die Wickelkopfteile der Statorwicklung abstützt, und einen die Wickelkopfteile der Wicklung von der Außenseite umfassenden Außenring enthält.
  • In dieser Anordnung sind die Innen- und Außenabstützringe durch die Wickelkopfteile der Wicklung und die Elemente zu deren Befestigung an den Wickelkopfteilen miteinander verbunden. Dabei weist der Außenring eine Verstellungsmöglichkeit in bezug auf den Statorkern in Axialrichtung auf und ist mit dem Statorgehäuse in Radialrichtung fest verbunden.
  • Ein Nachteil eines solchen Aufbaus der Anordnung zur Befestigung von Wickelkopfteilen der Statorwicklung einer elektrischen Maschine ist eine relativ große Anzahl von Befestigungselementen mit komplizierter Form, die eine große Genauigkeit bei ihrer Fertigung erfordert und die Montage der Statorwicklung kompliziert.
  • Ein anderer Nachteil dieser Bauart der Befestigung ist die mangelhafte Dämpfung von Schwingungen der Wickelkopfteile, die unter Einwirkung der elektrodynamischen Wechselbeanspruchungen während des Betriebs der elektrischen Maschine entstehen und die zu einer Lötung in den Verbindungen der Wicklungsstäbe, dem Verschleiß und der Verquetschung der Isolation an den Befestigungsstellen und am Austritt der Stäbe aus den Nuten des Kerns sowie zu Ermüdungsbeschädigungen der kupfernen Teilleiter in den Wicklungsstäben führen können. Die Ursachen hierfür sind: die Innen- und Außenabstützringe sind in einem großen Abstand von den Bügeln der Wickelkopfteile der Wicklung angeordnet, an deren Stellen die Wickelkopfteile während des Betriebs der elektrischen Maschinen in der Regel den maximalen Schwingungspegel aufweisen. Zweitens hat der Innenring eine geringe Querschnittsfläche im Vergleich mit der Querschnittsfläche der Wickelkopfteile und kann infolgedessen die Gesamtsteifigkeit des ganzen Befestigungssystems der Wickelkopfteile der Wicklung nicht steigern. Es ist jedoch bekannt, daß eine große Steifigkeit des Befestigungssystems wichtig zur Herabsetzung des Schwingungspegels der Wickelkopfteile ist. Drittens führen mehrere Zwischenteile in der Befestigung des Innen- und Außenrings an den Stäben der Wickelkopfteile der Wicklung und eine Herabsetzung der Verbindungssteifigkeit dieser Ringe mit den Wickelkopfteilen zu einer Erhöhung des Schwingungspegels der Wickelkopfteile der Wicklung.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Bauart der Befestigung der Wickelkopfteile ist, daß der Außenring einerseits in der Radialrichtung über die Befestigungselemente mit dem Statorgehäuse fest verbunden ist und andererseits mit der Statorwicklung steif verbunden wird. Infolgedessen werden während des Betriebs der elektrischen Maschine Schwingungen der Wikkelkopfteile durch Schwingungen des Statorgehäuses überlagert werden, wodurch zusätzliche Wechselbiegeverformungen der Wicklungsstäbe in der Übergangs zone dieser Stäbe aus dem Nuten-teil der Wicklung in den Wickelkopfteil hervorgerufen werden können, was sich in ungünstiger Weise auf die Festigkeit der Stäbe auswirkt und die Befestigungssicherheit der Wicke lkopfte ile der Wicklung vermindert.
  • Die bekannte Bauart der Anordnung zur Befestigung von Wickelkopfteilen der Statorwicklung einer elektrischen Maschine gewährleistet also keine ausreichend sichere Befestigung der Wickelkopfteile der Wicklung und vermeidet infolgedessen nicht das Entstehen einer Resonanz der Wickelkopfteile zur Frequenz der erzwungenen Schwingungen während des Betriebs der elektrischen Maschine.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in der Anordnung zur Befestigung von Wickelkopfteilen der Statorwicklung einer elektrischen Maschine die Größe der beim Betrieb der elektrischen Maschine entstehenden Schwingungen der Wickelkopfteile durch eine Änderung der mechanischen Kennwerte des Befestigungssystems der Wickelkopfteile mittels eines Innenrings mit einer Steifigkeit, die die Eigenschwingungsfrequenz des neu ausgebildeten Systems in bezug auf die Frequenz der erzwungenen Schwingungen ändert, wesentlich herabzusetzen.
  • Zur Lösung der gestellten technischen Aufgabe ist eine Anordnung zur Befestigung von Wickelkopfteilen der Statorwicklung einer elektrischen Maschine vorgeschlagen, die einen aus elektrisch isolierendem Werkstoff gefertig-ten Innenring, der koaxial der Statorkernbohrung angeordnet ist und auf den sich die Wickelkopfteile der Statorwicklung abstützen, und einen mit dem ersten verbundenen, in gleicher Weise hergestellten Außenring, der die Wickelkopfteile von der Außenseite umfaßt und mit dem Statorkern beweglich verbunden ist, enthält, in dem erfindungsgemäß der Innenring mit dem Außenring vornehmlich im Bereich der Bügel der Wickelkopfteile verbunden ist und an dem Z-förmige Elemente befestigt sind, die an den Wickelkopfteilen anliegen und an Innenring gegen Axialverschiebungen in bezug auf die Wickelkopfteile mit Hilfe von Vorsprüngen sichern, wobei der der Stirnfläche des Kerns zugewandte Vorsprung jedes Z-förmigen Elements zwischen den Wicklungsstäben am Austritt derselben aus den Nuten des Statorkerns liegt und mit einer von den Konsolen, die mit der Preßplatte des Statorkerns beweglich verbunden und am Außenring befestigt sind, starr verbunden ist.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung zur Befestigung von Wickelkopfteilen der Statorwicklung einer elektrischen Maschine besteht darin, daß die Innen- und Außenabstützringe grundsätzlich im Bereich der Wickelkopfbügel der Wicklung, d.h. in der Zone des maximalen Schwingungspegels der Wickelkopfteile angeordnet sind, wodurch der Pegel der unter Einwirkung der elektrodynamischen Beanspruchungen während des Betriebs der elektrischen Maschine entstehenden Schwingungen der Wickelkopfteile wesentlich herabgesetzt wird. Außerdem sind bei der erfindungsgemäßen Anordnung die Nuten- und Wickelkopfteile der Statorwicklungsstäbe am Statorgehäuse beweglich befestigt, wobei sie mit dem Statorgehäuse nicht verbunden sind, eine Verstellung der Wickelkopfteile der Wicklung während ihrer Wärmedehnung ermöglichen und die Ubertragung von Statorgehäuseschwingungen auf sie herabgesetzt wird.
  • Es ist zweckmäßig, daß der Innenring mit dem Außenring mit Hilfe von Stiftschrauben und zwischen diesen Ringen und den Wickelkopfteilen der Statorwicklung angebrachten Zwischenlagen, die aus sich formendem und härtendem Material bes-tehen, verbunden wird.
  • Zweckmäßig ist auch, daß der Vorsprung des Z-förmigen Elements, der der Stirnseite des Statorkerns zugewandt ist, mit der am Außenring befestigten Konsole mit Hilfe von Stiftschrauben verbunden wird.
  • Eine solche Verbindung der oben genannten Elemente der Anordnung gewährleistet eine einfache Montage und Betriebssicherheit der erfindungsgemäßen Anordnung zur Befestigung der Wickelkopfteile.
  • Außerdem ist es erforderlich, daß die Stiftschrauben aus einem unmagnetischen Material gefertigt sind.
  • Die Stiftschrauben können aus unmagnetischem Stahl mit einem Elektroisolationsüberzug hergestellt sein.
  • Die Stiftschrauben können auch aus einem Schichtpreßstoff bestehen.
  • Die Verwendung solcher Werkstoffe vermeidet das Auftreten von Wirbelströmen in den Stiftschrauben und die nachfolgende Erwärmung derselben infolge dieser Ströme.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels derselben und der beigelegten Zeichnung näher erläutert, in der ein Teil des Stators der elektrischen Maschine mit der erfindungsgemäßen Anordnung zur Befestigung von Wickelkopfteilen der Statorwicklung im Längsschnitt dargestellt ist.
  • Die Zeichnung ist eine schematische Darstellung und soll keine Maße von zu ihrem Umfang gehörenden Elementen und dergleichen angeben.
  • Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß im Statorkern einer elektrischen Maschine, insbesondere im Kern 1 eines leistungsfähigen Generators, der aus Paketen des Magnetleiters besteht, Nuten, z.B. die Nut 2, ausgeführt sind, in die die Statorwicklung eingelegt ist, welche Wickelkopfteile des oberen 3 und des unteren 4 (gemäß der Zeichnung) Wicklungsstabs besitzt, deren Verbindung den Bügel 5 bildet. An beiden Stirnflächen des Kerns 1 sind Elemente angeordnet, die das Zusammenpressen der Pakete des Itagnetleiters in Axialrichtung bewirken und die an der in der Zeichnung dargestellten Stirnseite die Preßplatte 6 und die Zugstiftschraube 7 enthalten.
  • Die Anordnung zur Befestigung von Wickelkopfteilen der Statorwicklung gemäß der Erfindung enthält einen Innenring 8 mit einer großen Querschnittsfläche aus Elektroisolierwerkstoff,der aus nachstehend angeführten Gründen einen hohen Steifigkeitswert aufweist. Der Innenring 8 ist koaxial der Bohrung des Eisenkerns 1 in einem gewissen, durch die Länge der Wickelkopfteile bestimmten Abstand von der Stirnfläche desselben angeordnet und hat eine zylindrische Innenfläche 9, deren Durchmesser allgemein dem Bohrungsdurchmesser im Kern 1 gleich ist, sowie eine Außenfläche, die aus dem konischen Teil 10 und dem zylindrischen Teil 11 besteht. Die Wickelkopfteile der Wicklung stützen sich auf den Innenring 8 so ab, daß der Schrägabschnitt des Wickelkopfteils des Oberstabs 3 dem konischen Teil 10 und der Bügel 5 dem zylindrischen Teil 11 der Außenfläche dieses Rings anliegt.
  • An der Außenseite der Wickelkopfteile der Statorwicklung ist ein dieselben umfassender Außenring 12 mit einer im Vergleich mit der Querschnittsfläche des Innenrings 8 geringen Querschnittsfläche angeordnet. Der Außenring 12 liegt mit seiner Innenfläche dem Bügel 5 an und drückt die Wickelkopfteile gegen den Innenring 8. Der Außenring 12 und der Innenring 8 sind miteinander mit Hilfe der Zugschrauben 13 verbunden. Dabei sind zum Erhalten einer dichten Verbindung der Ringe 8 und 12 mit den Wickelkopfteilen zwischen dem Wickelkopfteil und dem Bügel 5 des Oberstabs 3 und der diesem zugewandten Außenfläche 10, 11 des Innenrings 8 sowie zwischen dem Bügel 5 des Wickelkopfteils des Unterstabs 4 und der diesem zugewandten Innenfläche des Außenrings 12 Zwischenlagen 14 aus sich verformdendem und härtendem Material untergebracht, das Klebeeigenschaften aufweist.
  • Dieses Material gewährleistet eine sichere Abdichtung des Montage spalts zwischen den Wickelkopfteilen und dem Innenring 8 und Außenring 12, füllt vollständig die unvermeidlich bestehenden Ungleichmäßigkeiten dieses Spalts aus und steigert die Verbindungssteifigkeit dieser Ringe mit den Wickelkopfteilen der Wicklung..
  • Am Innenring 8 sind die axial angeordneten Z-förmigen Teile befestigt, von denen in der Zeichnung nur das Z-förmige Teil 15 dargestellt ist, die diesen Ring gegen Axialverschiebungen in bezug auf die Wickelkopfteile sichern. Dabei ist der Vorsprung 16 des Z-förmigen Teils am Innenring 8 mit Hilfe der Stiftschraube 17 befestigt, während der Vorsprung 18 dieses Teils zwischen den Oberstäben 3 der Statorwicklung am Austritt derselben aus der Nut 2 des Kerns 1 eingesetzt ist. Der Vorsprung 18 des Teils 15 hat eine Form, die der Form der Abschnitte der Oberstäbe 3, denen er anliegt, entspricht.
  • Der Außenring 12 ist mit Hilfe des Stiftes 19 an der aus Elektroisolierstoff gefertigten Konsole 20 befestigt, die mit der diese umfassenden muldenförmigen Spange 21 beweglich verbunden ist, welche aus unmagnetischem Stahl hergestellt und an der Preßplatte 6 befestigt wird, wodurch die Möglichkeit zur Axialverstellung der Wickelkopfteile gemeinsam mit dem Innenring 8 und Außenring 12 gegenüber dem Kern 1 des Stators gewährleistet ist. Das Z-förmige Teil 15 ist mit der Konsole 20 aus Elektroisolierstoff dadurch starr verbunden, daß der Vorsprung 18 dieses Teils mit Hilfe der Stiftschraube 22 mit dem unter diesem liegenden Ende 23 der Konsole 20 aus Elektroisolierstoff verbunden wird.
  • Die Wickelkopfteile des oberen 3 und unteren 4 Statorwicklungsstabs sind auf die Bandageringe 24 aufgelegt, die sich an der Konsole 20 aus Elektroisolierstoff abstützen und mit Hilfe von Schnurbindungen 25 zusammengehalten werden. Zwischen den Bandageringen 24 sind Distanzzwischenlagen 26 eingesetzt, die ihrerseits an der Konsole 20 aus Elektroisolierstoff mit Hilfe der Schnüre 27, die in den in dieser Konsole ausgeführten Bohrungen untergebracht sind, befestigt werden.
  • Die muldenförmige Spange 21 ist mit Hilfe von Stiftschrauben 28 mit der Preßplatte 6 starr verbunden. Die Stiftschrauben 13, 17, 22 und 28 sind mit den Muttern 29 bzw. 30 bzw. 31 bzw. 32 versehen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zur Befestigung von Wickelkopfteilen der Statorwicklung einer elektrischen Maschine arbeitet folgenderweise: Während des Betriebs des Generators wirken, wie schon oben gesagt wurde, auf die Wickelkopfteile der Statorwicklung elektrodynamische Wechselkräfte ein, die bestrebt sind, Schwingungen der Wickelkopfteile, in erster Linie in radialer und tangentialer Richtung,hervorzurufen. In der erfindungsgemäßen Anordnung zur Befestigung der Wickelkopfteile wird jedoch das Maß der auftretenden Schwingungen bedeutend herabgesetzt infolge der Steifigkeit der Bauart, die vor allem durch die starre Verbindung ihrer Elemente bedingt ist. Dabei bildet sich ein geschlossener Kreis starr verbundener Elemente: Innenring 8 - Z-förmiges Element 15 mit Vorsprung 18 - Zugstiftschraube 22 - Konsole 20 aus Elektroisolierstoff - Außenring 12 - Zugstiftschrauben 13 mit den auf den Bügel 5 der Wickelkopfteile aufgelegten Zwischenlagen 14 aus sich formendem und härtendem Material - Innenring 8. Dieser Kreis verleiht den Wickelkopfteilen und dessen Befestigungselementen eine Starrheit, die Widerstand der auf sie einwirkender Kräfte als ein einheitliches Ganzes leisten.
  • Einen wesentlichen Beitrag zur Steifigkeit der gesamten Bauart der erfindungsgemäßen Anordnung ergibt auch die Steifigkeit des Innenrings 8, dessen Wirkung auf dem nachfolgenden beruht: Das zu einem Ganzen verbundene System der Wickelkopfteile mit den Befestigungselementen (Bandageringen, Schnurbindungen und dergleichen) besitzt die ihm eigene gewisse Steifigkeit C, die reduzierte Masse M und die durch die Beziehung ausgedrückte Eigenschwingungsfrequenz. Bei der Einwirkung der elektrodynamischen Wechselkräfte wird der Schwingungswert A eines solchen Systems durch die Größe der Störkraft R, den Steifigkeitswert C, den Verstimmungsgrad in bezug auf die erzwungene Schwingungsfrequenz a und den Dämpfungsfaktor " bestimmt, die durch folgenden Ausdruck vereinigt sind Es steht fest, daß die Eigensteifigkeit C der Wickelkopfteile der Statorwicklung über einen gewissen Wert, der durch die geometrischen Abmessungen der Wickelkopfteile der Wicklung und die physikalischen Eigenschaften der zu deren Befestigung verwendeten Materialien bestimmt wird, nicht gesteigert werden kann. Gleichzeitig liegt der Wert der Eigenschwingungsfrequenz Wc der Wickelkopfteile in vielen Fällen nahe dem Wert der erzwungenen Schwingungsfrequenz (100 bzw. 120 Hertz). In diesem Fall wird der Schwingungswert A mit der Störkraft F ansteigen. Zu einer wesentlichen Herabsetzung des Schwingungswerts A muß der Innenring 8 eine Eigensteifigkeit Cl aufweisen, die höher als die Steifigkeit C der Wickelkopfteile ohne diesen Ring liegt.
  • Dabei wird die Herabsetzung des Schwingungswerts A sowohl durch die Steigerung der Gesamtsteifigkeit, die durch die Werte C und C1 bestimmt wird, als auch durch die Anderung des Werts der Eigenschwingungsfrequenz des gesamten Systems, die infolge einer Änderung dessen Gesamtsteifigkeit geschieht, bedingt.
  • Die Heraufsetzung der Steifigkeit des Innenrings 8 in der Anordnung zur Befestigung der Wickelkopfteile gemäß der Erfindung wird durch die Wahl des zur Herstellung des Innenrings 8 verwendeten Werkstoffs mit einem erhöhten Elastizitätsmodul erreicht sowie durch die Wahl eines Querschnitts dieses Rings, die mit dem Querschnitt der Wickelkopfteile der Wicklung vergleichbar ist. Die letztere von den angegebenen Maßnahmen wurde durch die Wahl eines für den vorliegenden Typ des Generators möglichst geringen Innendurchmessers des Innenrings 8 und die Wahl einer optimalen Stärke desselben durch dessen Anordnung vorzugsweise im Bereich der Bügel an den Wickelkopfteilen der Wicklung realisiert.
  • Eingehender betrachtet, werden die geometrischen Abmessungen des Innenrings 8 der Anordnung zur Befestigung der Wikkelkopfteile der Wicklung, die im Stator eines Zweipolgenerators verwendet wird, aufgrund folgender Erwägungen gewählt. Zum Erhalten der erforderlichen Steifigkeit des Innenrings 8, die in einem bestimmten Verhältnis zu der Gesamtsteifigkeit des ganzen Befestigungssystems steht, muß dieser Ring eine Grundfrequenz der Eigenbiegeschwingungen aufweisen, die mindestens um 25 Prozent die Frequenz der Störkraft überschreitet. So z.B. wird für einen Generator mit der Betriebsfrequenz von 50 Hertz und, entsprechend, mit der erzwungenen Schwingungsfrequenz von 100 Hertz die Eigenschwingungsfrequenz f1 des Innenrings 8 durch die Beziehung bestimmt. Hierin sind: H - Stärke des Rings, Rm - Mittelradius des Rings und K " 4,7.104 cm/s - ein Faktor, der im wesentlichen von der Form und dem Werkstoff des Rings abhängt und aus der Voraussetzung gewählt ist, daß der Elastizitätsmodul des Ringwerkstoffs E = 2,8.1Q5 kp/cm2 beträgt.
  • Die Anordnung des Innenrings 8, der eine vergrößerte Querschnittsfläche und folglich auch eine größere Masse aufweist, im Bereich der Wickelkopfbügel 5 ändert also auch die Eigenschwingungsfrequenz der gesamten Anordnung zur Befestigung der Wickelkopfteile, was auch eine Herabsetzung des Schwingungswerts A zur Folge hat. Das bietet die Möglichkeit, durch eine Anderung der Lage des Innenrings 8 an den Wickelkopfteilen der Wicklung bzw. durch die Wahl seines Querschnitts die Eigenschwingungsfrequenz des Befestigungssystems der Wickelkopfteile und, entsprechend, das Schwingungsmaß dieses Systems zu verändern.
  • Während einer Längenänderung des Nutenteils der Wicklung bei einer Änderung ihrer Temperatur werden sich die Wickelkopfteile der Wicklung gemeinsam mit dem Innenring 8 und dem Außenring 12 in Axialrichtung in bezug auf den Statorkern 1 frei verstellen, so daß die aus Elektroisolierstoff gefertigte Konsole 20, die am Außenring 12 befestigt und über das Z-förmige Element 15 mit dem Innenring 8 starr verbunden ist, sich in der muldenförmigen Spange 21 verschieben kann, die an der Preßplatte 6 des Kerns 1 befestigt ist und in diesem Fall unbeweglich bleibt. In ähnlicher Weise wird bei einer Wärmedehnung des Statorkerns 1 die Bewegung der Preßplatte 6 keinen Einfluß auf die Lage der Wickelkopfteile ausüben, da die muldenförmige Spange 21 sich in bezug auf die Konsole 20 aus Isolierstoff frei verstellen wird, die in diesem Fall unbeweglich bleibt.
  • In der erfindungsgemäßen Anordnung zur Befestigung der Wikkelkopfteile werden der Innenring 8, der Außenring 12, die Z-förmigen Elemente 15 und die Konsole 20 aus Elektroisolierstoff, insbesondere aus Schichtpreßstoff auf der Basis von Epoxidharzen, und die Zugstiftschrauben 13, 22 aus einem unmagnetischen Werkstoff, insbesondere aus unmagnetischem Stahl mit einem Elektroisolierüberzug oder aus dem oben angegebenen Schichtpreßstoff hergestellt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zur Befestigung von Wickelkopfteilen der Statorwicklung einer elektrischen Maschine ermöglicht - eine gewünschte Steifigkeit des Innenrings zu wählen sowie - die Eigenschwingungsfrequenz in bezug auf die erzwungene Schwingungsfrequenz zu ändern und dadurch letzten Endes - die Sicherheit der Befestigung von Wickelkopfteilen der Wicklung zu steigern, und zwar infolge einer wesentlichen Herabsetzung des maximalen Pegels der beim Betrieb der elektrischen Maschine auftretenden Schwingungen, die durch die Anordnung eines steifen Innenrings im Bereich der Wickelkopfbügel der Wicklung erreicht wird.
  • Die die Anordnung ausbildenden Elemente sind einfach in der Herstellung, und die Bauart der Anordnung ist günstig sowohl für die Montage als auch für den Betrieb der elektrischen Maschine.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. ANORDNUNG ZUR BEFESTIGUNG VON WICKLKOPFTEILEN DER STATORWICKLUNG EINER BLEKTRISCHEN MASCHINE Patentansprüche Anordnung zur Befestigung von Wickelkopfteilen der Statorwicklung einer elektrischen Maschine, die einen aus elektrisch isolierendem Werkstoff gefertigten Innenring, der koaxial der Statorkernbohrung angeordnet ist und auf dem sich die Wickelkopfteile der Statorwicklung abstützen, und einen mit dem ersten verbundenen, in gleicher Weise hergestellten Außenring, der die Wickelkopfteile von der Außenseite umfaßt und mit dem Statorkern beweglich verbunden ist, enthält, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Innenring (8) mit dem Außenring (12) vornehmlich im Bereich der Bügel (5) der Wickelkopfteile verbunden ist und an dem Z-förmige Elemente (15) befestigt sind, die an den Wickelkopfteilen anliegen und den Innenring (8) gegen Axialverschiebungen in bezug auf die Wickelkopfteile mit Hilfe von Vorsprüngen (18) sichern, wobei der der Stirnfläche des Kerns (1) zugewandte Vorsprung (18) jedes Z-förmigen Elements (qg) zwischen den Wicklungsstäben am Austritt derselben aus den Nuten (2) des Kerns (1) liegt und mit einer der Konsolen (20), die mit der Preßplatte (6) des Kerns (1) beweglich verbunden und am Außenring befestigt sind, starr verbunden ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Innenring (8) mit dem Außenring (12) mit Hilfe von Stiftschrauben (13) und zwischen diesen Ringen (8, 12) und den Wickelkopfteilen der Statorwicklung untergebrachten Zwischenlagen (14) aus sich verformbarem und härtbarem Material verbunden ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Vorsprung (18) des Z-förmigen Elements (15), der der Stirnseite des Kerns (1) zugewand-t ist, mit der am Außenring (12) befestigten Konsole (20) mit Hilfe von Stiftschrauben (22) verbunden isi.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2 und 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Stiftschrauben (22) aus einem unmagnetischen Material hergestellt sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die Stiftschrauben (13, 22) aus unmagnetischem Stahl mit einem Elektroisolationsüberzug hergestellt sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stiftschrauben (13, 22) aus einem Schichtpreßstoff hergestellt sind.
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