CH435426A - Schutzanordnung für die Wickelkopfisolation an einer dynamoelektrischen Maschine - Google Patents

Schutzanordnung für die Wickelkopfisolation an einer dynamoelektrischen Maschine

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CH435426A
CH435426A CH40966A CH40966A CH435426A CH 435426 A CH435426 A CH 435426A CH 40966 A CH40966 A CH 40966A CH 40966 A CH40966 A CH 40966A CH 435426 A CH435426 A CH 435426A
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Gen Electric
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Description


  Schutzanordnung für die     Wickelkopfisolation    an     einer        dynamoelektrischen    Maschine    Die Erfindung betrifft eine Schutzanordnung für die       Wickelkopfisolation    an einer dynamoelektrischen Ma  schine. Die Anwendbarkeit der Erfindung erstreckt sich  auf dynamoelektrische Maschinen mit verschiedenen  Wicklungsanordnungen, insbesondere aber auf solche  mit formgewickelten Spulen.  



  Für manche dynamoelektrische Maschinen, wie  Wechselstrom- und Gleichstrommotoren, Generatoren  und Umformer werden formgewickelte Spulen für die  Wicklung verwendet, wobei jede Spule mehrere Lagen  eines zu einer geschlossenen Schleife gewickelten  Kupferleiters aufweist. Die Oberfläche der Spule wird  mit einer Isolation mit den erforderlichen     dielektrischen     Eigenschaften versehen, worauf die Spule in den Ma  gnetkern der     Maschine        eingesetzt    wird.     Teile    dieser  Spulen, üblicherweise als Wickelkopf oder Endwindung  bezeichnet, ragen dabei über die Stirnseiten des Kerns  hinaus. Im Betrieb der Maschine werden die Spulen  mit hohen Strömen belastet, hauptsächlich während des  Starts und beim Auftreten von Belastungsspitzen.

   Solche  hohen Ströme entwickeln extrem starke Magnetfelder  wechselnder Intensität, .die mit den Endwindungen ver  kettet sind und Verschiebungen derselben hervorrufen.  Solche Verschiebungen bewirken, dass benachbarte  Endwindungen aneinander reiben und schürfen, bis es  zum Durchscheuern der Wicklungsisolation und damit  zum Kurzschluss zwischen den Windungen und zum  vorzeitigen Ausfall der Maschine kommt. Daraus er  geben sich ernsthafte Schwierigkeiten hauptsächlich bei  Spezialmotoren für Ladebrücken, Greifer, Hebevor  richtungen oder für andere Anwendungen, die häufige  Drehrichtungswechsel oder häufiges Anlaufen und  Bremsen erfordern.  



  Es ist vorgeschlagen worden, die erwähnten schäd  lichen Auswirkungen durch Anwendung dickerer und/  oder abriebfesterer Isolation des Wickelkopfes zu ver  mindern, doch haben solche Versuche fehlgeschlagen  und die Schwierigkeiten nicht beseitigt. Darüber hinaus  beeinträchtigt eine dickere Isolation die Kühlung, was  neuen Problemen ruft. Andere Versuche, den Schwierig-         keiten        beizukommen,    sahen Mittel vor, um die Ver  schiebungen des Wickelkopfes zu verhindern, beispiels  weise durch Verstreben, Abbinden oder Abstützen in  verschiedenen Varianten.

   Zwar konnte durch solche  Massnahmen das Ausmass der Verschiebung der     End-          windungen    herabgesetzt werden, doch bleiben Relativ  bewegungen in genügendem Ausmass bestehen, um be  trächtliche Scheuerwirkungen an der Isolation der     End-          windungen    hervorzurufen, die den     vorzeitigen    Ausfall  von Maschinen zur Folge haben.

   Wenn auch     Abstütz-          anordnungen    und .dergleichen für den Wickelkopf an       Statorspulen    entwickelt wurden, welche     die        Wickelkopf-          Verschiebungen    wesentlich einzuschränken vermögen,  so sind entsprechend wirksame Anordnungen für die  Abstützung der Endwindungen ,der Spulen von rotieren  den Ankern     bisher        nicht        bekannt    geworden.

   Die ver  fügbaren Mittel und Techniken zum Abbinden und  Abstützen des     Rotor-Wickelkopfes    verhindern zwar  wirksam die radiale     Ausbiegung    der Endwindungen ent  gegen dem Angriff der Zentrifugalkräfte, sie sind jedoch  wenig wirksam zur Verhinderung von Relativbewegun  gen zwischen benachbarten Endwindungen infolge mag  netischer     Vibrations-    und     thermischer        Wechselkräfte.     



  Somit bleibt das Problem des     Durchscheuerns    der       Wickelkopf-Isolation    bestehen und ist besonders hart  näckig bei Gleichstrommaschinen für harte Betriebsbe  dingungen, wie z. B. Gleichstrommotoren für Greifer,  Hebezeuge usw.  



  Mit der vorliegenden     Erfindung    wird angestrebt, eine  neuartige     Wickelkopf-Anordnung    zu schaffen, mit wel  cher die seit langem bestehende Schwierigkeit des       Durchscheuerns    der     Wickelkopfisolation    behoben wird,  indem ein gewisses Mass von freier Bewegung ohne  Scheuerwirkung zwischen den Endwindungen zugelassen  wird, anstatt eine solche Bewegung überhaupt zu unter  drücken.  



  Die Erfindung betrifft eine Schutzanordnung. für die       Wickelkopfisolation    an einer dynamoelektrischen Ma  schine, welche mindestens     einen    genuteten Kern auf  weist, mit in die Nuten eingelegten, die Wicklung des      Kerns bildenden Spulen, welche einander überlappende,  axial aus den Nuten herausragende     Endwindungen     aufweisen, und mit Mitteln zum Abstützen der End  windungen gegenüber im Betrieb der Maschine auf  tretenden Kräften und zur Verhinderung übermässiger  Verschiebungen infolge solcher Kräfte.

   Die     erfindungs-          gemässe    Schutzanordnung ist     gekennzeichnet    durch eine  zwischen     vertikal        benachbarte    Bereiche der     Endwindun-          gen    eingefügte Zwischenlage aus einem reibungsarmen  Kunststoffmaterial, welches Material bei maximaler Be  triebstemperatur der Maschine einer Druckspannung  von etwa 35     kglcm2    ohne Überschreiten der     Elastizitäts-          grenze    widerstehen kann, um eine     Separierung    der ge  nannten überlappenden Bereiche der Endwindungen  aufrechtzuerhalten.  



  In der nachfolgenden Beschreibung und in den An  sprüchen soll der Ausdruck      behandelt     im weitesten  Sinne verstanden werden und irgend welche Verände  rungen des Materials durch Überziehen, Imprägnieren  usw., die ihm die gewünschte reibungsarme Oberfläche  verleihen, umfassen.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach  stehend in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben:       Fig.    1 zeigt eine teilweise geschnittene Partie eines  aktiven Teils einer dynamoelektrischen Maschine, und       Fig.    2 ist ein Schnitt durch einen Teil eines formge  wickelten Rotors einer     dynamoelektrischen    Maschine.  



  In     Fig.    1 ist eine Partie eines aktiven Teils 10 einer  dynamoelektrischen Maschine dargestellt. Der Teil 10,  beispielsweise ein     Rotor,    weist einen Kern 12 auf, der  aus einer Vielzahl von Lamellen oder Blechen 11 eines  magnetischen Materials geschichtet ist. Der Kern 12  ist mit einer Mehrzahl von axial verlaufenden Nuten 13  am Umfang versehen, in welche Spulen 14 eingelegt  sind, die die Wicklung des Teils 10 bilden.  



  Die Spulen 14 können beliebig angeordnet und ent  weder formgewickelt oder regellos gewickelt sein. Da die       Erfindung    zur Anwendung bei formgewickelten Spulen  an Rotoren besonders geeignet ist, soll dieser Fall nach  stehend im Detail beschrieben werden. Die formge  wickelten Spulen können in bekannter Weise aus einer  Anzahl von Leitern aufgebaut sein, die in einer geschlos  senen Schleife angeordnet und zum Anschluss an einem       Kommutotor    mit     Spulenanschlüssen    (nicht dargestellt)  versehen sind. Die genannte Schleife wird dann zwecks  Isolierung von Spule zu Spule und gegen Masse mit  einem geeigneten elektrischen Isoliermaterial überzogen  bzw. umwickelt.

   Der Teil 10, in     Fig.    2 als Rotor darge  stellt, ist auf einer Welle 20 montiert und zum elektro  dynamischen Zusammenwirken mit einem (nicht darge  stellten)     Stator    bestimmt, entsprechend dem bekannten  Prinzip elektrodynamischer Maschinen.  



  Die Wicklung des Kerns 12     kann    in bekannter Weise  entweder formgewickelt oder regellos gewickelt sein.       Ausserdem    kann     die        Wicklung    aus     vollständigen    form  gewickelten Spulen oder aus sogenannten Halbspulen  zusammengesetzt sein, wobei jede Spule zwei Spulen  seiten aus     elektrisch        isolierten        Kupferbandleitern    auf  weist, welche separat in verschiedene Nuten des Kerns  eingelegt und an ihren Enden mittels     geeigneter    Ver  bindungsleitungen zusammengeschlossen sind.  



  Jede der Spulen 14 hat eine obere     Spulenseite    22  und eine untere     Spulenseite    23, die in üblicher Weise in  die Nuten 13 eingelegt sind. Die     Spulenseiten    sind von  den Nuten durch eine geeignete     Nutenisolation    25 ge  trennt. Weil die eine     Spulenseite    22 oben in einer Nut  liegen soll, während die andere     Spulenseite    23 auf den         Nutengrund    einer um einen vorbestimmten elektrischen       Winkel    versetzten Nut zu liegen kommt, weisen die End  windungen 28 der einzelnen Spulen, welche die gesamte  Wicklung ausmachen, eine gegenseitige     überlappung     auf.  



  Wie in solchen Fällen üblich, ist zwischen oben und  unten bzw. zwischen den radial versetzten Teilen der  einander überlappenden Endwindungen 28 eine elek  trische Isolation in Form eines eingeschobenen, recht  eckigen Streifens 30 aus einem elektrisch isolierenden  Schichtmaterial, beispielsweise einem mit Kunstharz     im-          prägmerten        Glasgewebe    vorgesehen. Der     Streifen    30  erstreckt sich in seiner Breite üblicherweise von der  Stirnseite des Kerns 12 bis zur Innenseite der Biegung  oder  Nase  der Endwindungen 28.  



  Die über den Kern hinausragenden Endwindungen  28, welche den Wickelkopf bilden, sind zur Vermeidung  übermässiger Verschiebungen bzw.     Durchbiegungen    in  folge d er     Wirkung    oder Zentrifugalkraft     abgestützt,    indem       sie    satt gegen einen     ringförmigen    Träger 40     gebunden     sind, welcher Träger auf der Innenseite des Wickel  kopfes am Kern 12     befestigt    ist. Der Träger 40 kann aus  Isoliermaterial bestehen oder, wie in     Fig.    2 dargestellt,  aus Metall hergestellt und mittels einer geeigneten Zwi  schenlage 42 gegenüber den Endwindungen 28     isoliert     sein.  



  Vorzugsweise sind die Endwindungen zur Ver  meidung grösserer Verschiebungen infolge von beim  Betrieb der Maschine auftretenden Kräfte durch eine  starre Stützanordnung 4.5 gesichert, die aus einander  überlappenden Windungen eines Gewebebandes gebildet  ist, welches mit einem wärmehärtenden     Kunstharz    im  prägniert und anschliessend in geeigneter     Weise    gehärtet  ist. Eine solche Stützanordnung vermag übermässige  radiale Verschiebungen der Endwindungen 28 infolge  von     Zentrifugalkräften    wirksam verhindern.

   Selbst mit  einer solchen Anordnung führen jedoch die     Endwin-          dungen    gewisse Relativbewegungen untereinander, ge  genüber der Stützanordnung 45 wie auch gegenüber dem  Kern 12 und dem Träger 40 aus, welche Bewegungen  auf die Wirkung von     Trägheits-,    magnetischen,     Vibra-          tions-    und thermischen Wechselkräften zurückzuführen  sind. Ausserdem hat die Bandage oder Stützanordnung  45 die Tendenz, die     Endwindugen    28 der einzelnen  Spulen     gegeneinanderzupressen,    wodurch die radial be  nachbarten Flächen derselben, vor allem an den Kreu  zungsstellen, einander berühren.

   Dies führte bisher in  Verbindung mit den Relativbewegungen der     Endwin-          dungen    häufig zum Durchscheuern der elektrischen Iso  lation.  



  Mit den Massnahmen der vorliegenden Erfindung       kannten        jedoch        unerwarteterweise    und entgegen früherer  Versuche vorzeitige Maschinenausfälle infolge Durch  scheuerns der Isolation verhindert werden, indem ein  gewisses Mass von freier Bewegung zugelassen wurde.  Dies wird erreicht durch Einfügen eines Streifens 52  aus einem reibungsarmen Kunststoffmaterial zwischen  die überlappenden Endwindungen 28.

   Dieser Streifen  wirkt als  Gleitstreifen , welcher eine dauernde     Separie-          rung    zwischen den überlappenden Endwindungen auf  rechterhält und ein gewisses Ausmass an freier, prak  tisch     abriebloser    Bewegung zwischen den     Endwindungen     und dem Gleitstreifen zulässt. Gegebenenfalls     kann        ein     Streifen aus reibungsarmem Kunststoff sowohl über als  auch unter dem Isolierstreifen 30 eingefügt werden. In  den meisten Fällen hat sich jedoch ein einziger Streifen      52 zwischen den oberen und unteren Partien der End  windungen     als    völlig ausreichend     erwiesen.     



  Der Streifen 52 soll die Trennung zwischen den  Endwindungen und die freie Gleitbewegung über den  ganzen Bereich der Betriebstemperaturen der Maschine  aufrechterhalten. Hierzu ist es erforderlich, dass der  Streifen bzw. das reibungsarme Kunststoffmaterial bei  der maximal auftretenden Betriebstemperatur der Ma  schine einen Druck von etwa 35     kg/cm2    aushält, ohne  dass die     Elastizitätsgrenze    des Materials überschritten  wird.  



  Es     wurden    früher auch     Fälle    von vorzeitigem Ma  schinenausfall festgestellt, die auf das Durchscheuern  der Isolation zwischen der Aussenfläche der     Endwin-          dungen    28 und der Innenfläche der Stützanordnung 45  zurückzuführen waren.

   Obschon die Zerstörung der  Isolation in dieser Region nicht unmittelbar     einen        Kurz-          schluss    zur Folge hat, so kann doch ein     niederohmiger          Kriechpfad        infolge    von     Feuchtigkeits-und/oder    Schmutz  ansammlung entstehen, was eine Art     Kurzschluss    oder  Massenschluss nach sich ziehen kann.  



  Es wird deshalb vorzugsweise ein ähnlicher Streifen  53 aus reibungsarmem Kunststoff auch um .die Aussen  fläche der Endwindungen 28 gelegt, bevor die Stützan  ordnung 45 angebracht wird. Der Streifen 53 liegt somit  zwischen den überlappenden Windungen der mit Harz  imprägnierten Bandage und der Aussenfläche der End  windungen 28, um ein gewisses Mass an freier, praktisch       abriebloser    Bewegung zwischen den Endwindungen und  der Oberfläche des Streifens 53 zuzulassen.  



  Unter den bekannten     Fluorkohlenstoff-Verbindun-          gen    finden sich besonders geeignete, reibungsarme  Kunststoffe für die Zwecke der vorliegenden Erfindung.  Vor allem haben Gleitstreifen aus einer Gruppe von  Materialien einschliesslich     Polytetrafluoräthylen,        Poly-          trifluorchloräthylen    oder Mischungen solcher Materia  lien, wie auch hiermit behandelte andere Materialien  ausgezeichnete Resultate gezeigt. Solche     Fluorkohlen-          stoff-Verbindungen    sind unter der Bezeichnung      Tef-          lon     (eingetragenes     Warenzeichnen    der E. I.

   Du     Pont    de       Nemours        Company)    im Handel. Eine völlig zufrieden  stellende Wirkungsweise ergaben Streifen 52 und 53 aus       Teflonfolie    mit einer Dicke in der Grössenordnung von  0,25 bis 0,38 mm. Ausserdem ist es möglich, verschie  dene andere Materialien, wie Glasgewebe, Glasfaser  matte,     Asbesdaservlies    und     dergleichen,        in        geeigneter     Weise mit einem Schmiereigenschaften aufweisenden,  reibungsarmen Kunststoff (z.

   B. den vorgenannten       Fluorkohlenstoff-Verbindungen)    zu behandeln, um die  gewünschten     Oberflächeneigenschaften,    insbesondere ge  ringe Reibung, zu erzielen. Beispielsweise hat sich mit       Teflon    imprägniertes Glasgewebe als geeignet erwiesen,  indem es sowohl ausgezeichneten Wiederstand gegen  Durchschneiden oder Durchquetschen wie auch eine  reibungsarme Oberfläche zeigt. Auch     Fluorkohlenstoff-          Verbindungen    mit Füllstoffen vermischt, wie z. B.      Ru-          lon     (eingetragenes Warenzeichen der     Dixon    Corpora  tion) sind für diesen Zweck als geeignet befunden wor  den.

   Falls nicht ein     Anstieg    der     Betriebstemperatur    der  Maschine über etwa 100  C erwartet werden muss,  können auch Polyamide, bekannt unter der Bezeichnung   Nylon , verwendet werden.  



  Obschon der Reibungskoeffizient zwischen der       Oberfläche    des Streifens 52 (oder 53) und der     End-          windungs-Isolation    nicht bei einer bestimmten Maschine  unter Betriebsbedingungen festgestellt wurde, ist be  stimmt worden, dass der Reibungskoeffizient der Strei-         fenoberfläche    auf sich selbst niedriger als 0,2 sein sollte  (der     Reibungskoeffizient    von     Teflon    auf     Teflon    beträgt  z. B. etwa 0,04).  



  Wenn auch :die Erfindung und deren Vorgänge an  hand     eines        fornvgewickelten    Rotors für     eine    dynamoelek  trische Maschine, insbesondere eine Gleichstromma  schine, beschrieben worden sind, so lassen sich ähn  liche Ergebnisse mit regellos bewickelten aktiven Teilen  von Maschinen, beispielsweise auch     Statoren    erzielen,  wobei auch     Statoren    oder Rotoren von Wechselstrom  maschinen zu erwähnen sind.  



  Die beschriebenen Massnahmen der Erfindung las  sen somit eine freie Bewegung zwischen den     Endwindun-          gen    28 zu, anstatt sie vollständig zu unterdrücken. Ent  gegen allen Erwartungen und früheren Lösungsver  suchen bewirkt jedoch diese Relativbewegung keinen  nennenswerten Abrieb und kein vorzeitiges Durch  scheuern der elektrischen Isolation.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schutzanordnung für die Wickelkopfisolation an einer dynamoelektrischen Maschine, welche mindestens einen genuteten Kern aufweist, mit in die Nuten ein gelegten, die Wicklung ,des Kerns bildenden Spulen, welche einander überlappende, axial aus den Nuten herausragende Endwindungen aufweisen, und mit Mit teln zum Abstützen der Endwindungen gegenüber im Betrieb der Maschine auftretenden Kräften und zur Verhinderung übermässiger Verschiebungen infolge sol cher Kräfte, gekennzeichnet durch eine zwischen vertikal benachbarte Bereiche der Endwindungen eingefügte Zwischenlage aus einem reibungsarmen Kunststoffmate rial,
    welches Material bei maximaler Betriebstemperatur der Maschine einer Druckspannung von etwa 35 kg/cm2 ohne überschreiten der Elastizitätsgrenze widerstehen kann, um eine Separierung der genannten überlappen den Bereiche der Endwindungen aufrechtzuerhalten. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schutzanordnung nach Patentanspruch, wobei die Abstützmittel für die Endwindungen mehrere einander überlappende Bandwindungen aus einem flexiblen, mit einem wärmehärtenden Kunstharz imprägnierten Ma terial aufweisen, die eine starre Abstützung gegen Zen- trifwgalkräfte bilden, dadurch gekennzeichnet,
    dass ein Streifen aus .dem reibungsarmen Kunststoffmaterial zwi schen der Aussenfläche der Endwindungen und der In- nenfläche der starren Abstützung angeordnet ist. 2. Schutzanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das reibungsarme Kunststoffmate rial ein Fluorkohlenstoff-Polymer ist. 3.
    Schutzanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als reibungsarmes Kunststoffmate rial ein Material verwendet wird, das mindestens teil weise aus einem Homo- oder Heteropolymer von Tetra fluoräthylen, Trifluorchloräthylen oder aus einer Mischung solcher Homo- oder Heteropolymere besteht. 4. Schutzanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das reibungsarme Kunststoffmate rial eine Dicke in der Grössenordnung von 0,25-0,38 mm aufweist. 5.
    Schutzanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksamen Oberflächen des reibungsarmen Kunststoffmaterials einen Reibungs koeffizienten von weniger als etwa 0,2 aufweisen.
CH40966A 1965-01-13 1966-01-13 Schutzanordnung für die Wickelkopfisolation an einer dynamoelektrischen Maschine CH435426A (de)

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