DE584273C - Unkompensierte Asynchronmaschine - Google Patents

Unkompensierte Asynchronmaschine

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Publication number
DE584273C
DE584273C DES75690D DES0075690D DE584273C DE 584273 C DE584273 C DE 584273C DE S75690 D DES75690 D DE S75690D DE S0075690 D DES0075690 D DE S0075690D DE 584273 C DE584273 C DE 584273C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
teeth
uncompensated
asynchronous
asynchronous machine
asynchronous machines
Prior art date
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Expired
Application number
DES75690D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Walter Reichel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Priority to DES75690D priority Critical patent/DE584273C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE584273C publication Critical patent/DE584273C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/28Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures

Description

In dem Hauptpatent ist eine kompensierte Asynchronmaschine geschützt, deren niederfrequenter Teil aus einem massiven Kern mit geblätterten Zähnen besteht. Die Erfindung betrifft nun eine weitere Ausbildung der im Hauptpatent geschützten Erfindung, derart, daß die bei dem Hauptpatent angewendeten Läufer aus einem massiven Kern mit eingesetzten geblätterten Zähnen auch bei gewöhnliehen unkompensierten Asynchronmaschinen verwendet werden.
Die Erfindung ermöglicht eine sehr vorteilhafte konstruktive Gestaltung der Läufer von Asynchronmaschinen. Diese können ohne Schwierigkeiten für besonders große Umfangsgeschwindigkeiten ausgeführt werden. Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht auch darin, daß ein Verspannen der Welle bei erfindungsgemäß ausgebildeten Läufern von Asynchronmaschinen ausgeschlossen ist. Es wird also gerade durch die Erfindung der Nachteil vermieden, der bei der bisher im allgemeinen verwendeten Bauart von Asynchronmaschinen leicht auftrat, daß beim Anziehen der den Blechkörper zusammenhaltenden Spannbolzen die Welle verspannt, d. h. durchgebogen, wurde.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Die Abb. 1 zeigt den Läufer einer Asynchronmaschine in der Längsansicht, die Abb. 2 stellt einen Schnitt durch die Achse dar. Mit r ist der massive Teil des Läufers bezeichnet, der an seinem Umfange mit Nutend versehen ist, in denen die aus Blechlamellen gebildeten Zähne Z1, Z2, Z3 sitzen,- welche durch Niete e zusammengehalten werden.
Läufer für elektrische Maschinen mit eingesetzten Zähnen sind an sich bekannt, man hat sie bisher aber nur für Turbogeneratoren angewendet. An und für sich lag auch kein Grund vor, sie für Asynchronmaschinen ebenfalls zu gebrauchen, weil bei diesen die üblichen aus gezahnten Blechen bestehenden Läufer alle Bedürfnisse vollkommen befriedigten. Sobald man aber derartige Läufer mit großen axialen Längen bauen will, tritt die erwähnte Schwierigkeit auf, die nunmehr durch die Erfindung vermieden wird. Allerdings kann ein nach der Erfindung gebauter go
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. Walter Reichet in Berlin-Lankwitz.
58427a
Läufer nur bei Asynchronmaschinen ohne sekundäre Drehzahlregeleinrichtung, d, h„ also bei Asynchronmaschinen, die betriebsmäßig mit geringem Schlupf laufen, angewandt werden.
Derartige Läufer für Asynchronmaschinen können nach der weiteren Erfindung auf eine andere Weise hergestellt werden, als die bekannten, für Turbogeneratoren verwendeten ίο Läufer bisher hergestellt wurden. Während bei diesen stets erst die" Wicklung auf den massiven Läuferkörper aufgelegt und danach die Zähne eingesetzt wurden, werden bei dem beschriebenen Läufer für Asynchronmaschinen nunmehr erst die Zähne eingesetzt und danach die Wicklung aufgelegt. Das hat den Vorteil, daß die Blechlamellen, aus denen die Zähne zusammengesetzt sind, nicht einzeln radial von außen in ihre Führungsnuten eingesetzt, dann gedreht, aneinandergereiht und miteinander verbunden zu werden brauchen, sondern daß sie außerhalb des massiven Teiles zu Paketen vereinigt und in axialer Richtung in ihre Führungsnuten eingeschoben werden können.
Die Wicklung wird dann in an und für sich bekannter Weise in die Nuten eingelegt, so daß sie an den Stirnseiten des Läufers auch nicht weiter herauszustehen braucht als eine Wicklung, die vor dem Einsetzen der Zähne aufgelegt wird. Sie kann im allgemeinen sogar etwas kürzer sein, da kein Platz für das Einsetzen der Zahnlamellen am äußersten Rande vorgesehen zu werden braucht. Die Zähne werden dabei vorteilhaft so ausgebildet, daß die Nuten unsymmetrisch halb geschlossen sind, wie in Abb. 2 durch die Zähne Z1', Z2', 2/ veranschaulicht ist. Diese Nutenform stellt ein besonders günstiges Kompromiß zwischen den elektrischen und den konstruktionstechnischen Erfordernissen des Läuferaufbaues dar.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Die Verwendung von nach den Angaben, des Patents 539758 ausgebildeten Läufern,. welche aus einem massiven Körper und eingesetzten, in Richtung der Welle nebeneinanderliegenden, Zähne bildenden Blechen zusammengesetzt sind,
.., bei unkompensierten Asynchronmaschinen großer Baulänge, die betriebsmäßig mit geringem Schlupf laufen.
2. Unkompensierte Asynchronmaschine,
, deren Läufer gemäß Anspruch 1 aus einem massiven Körper und eingesetzten, in Richtung der Welle nebeneinanderliegenden, Zähne bildenden Blechen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Läüfernuten unsymmetrisch halb geschlossen sind.
3. Verfahren. zur Herstellung von Läufern für Asynchronmaschinen nach Anspruch I, deren Läufer aus einem massiven Körper und eingesetzten, in Riehtung der Welle nebeneinanderliegenden, Zähne bildenden Blechen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die geblätterten Zähne in den massiven Körper eingesetzt· werden und danach die Wicklung in die dadurch entstehenden Nuten eingelegt wird.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
DES75690D 1926-08-13 1926-08-13 Unkompensierte Asynchronmaschine Expired DE584273C (de)

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