DE886289C - Schlagwettergeschuetztes Gehaeuse mit Keilverschluss, insbesondere fuer elektrische Geraete - Google Patents

Schlagwettergeschuetztes Gehaeuse mit Keilverschluss, insbesondere fuer elektrische Geraete

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Publication number
DE886289C
DE886289C DEL9237A DEL0009237A DE886289C DE 886289 C DE886289 C DE 886289C DE L9237 A DEL9237 A DE L9237A DE L0009237 A DEL0009237 A DE L0009237A DE 886289 C DE886289 C DE 886289C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
cover
hinge
wedge surfaces
wedge
Prior art date
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Expired
Application number
DEL9237A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Ruttkowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F9/00Devices preventing sparking of machines or apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Öffnungen an schlagwettergeschützten Geräten müssen ausreichend verschlossen sein, um bei einer Explosion im Innern der Gehäuse den Austritt der zündfähigen Gase zu verhindern. Das wird mit Sicherheit durch entsprechende Spaltlängen und unter Verwendung von Verschraubungen erreicht. Wenn ein rasches Öffnen notwendig ist, werden die Schraubenverschlüsse vorzugsweise durch Keilverschlüsse ersetzt, wobei das Eigengewicht des Deckels für den richtigen Sitz sorgt. Es sind schlagwettergeschüüzte Gehäuse bekannt, bei :denen der Deckel um ein Scharnier schwenkbar und in Längsrichtung der Scharnierachse verschiebbar ist und der ferner mit Keilflächen versehen ist, die nach Verschließen und darauffolgendem Verschieben des Deckels sich hinter Keilflächen am Gehäuseunterteil legen, so daß durch die Keilwirkung ein sicherer schlagwettergeschützter Verschluß des Gehäuses zustandekommt. Derartige Keilverschlüsse erfordern jedoch eine sorgfältige Anpassung der einzelnen Keilflächen, was die Herstellung verteuert. Die .durchgehende Bearbeitung der Keilflächen in einem Arbeitsgang ist bei rechteckiger Ausführung des Deckels kaum möglich, da hierbei die Keilsteigung nur klein sein kann, wenn nicht die die Keilflächen tragenden Lappen am Deckel und Gehäuse bei den letzten Keilflächen zu weit ausladen sollen. Bei zu geringer Steigung klemmt sich aber der Deckel fest.
  • Nach der Erfindung sind der Deckel und der Gehäuseunterteil trapezförmig ausgebildet, und die miteinander in Eingriff kommenden Teilflächen ihrer konisch zueinander verlaufenden Seitenränder bilden selbst die Keilflächen.
  • Die Keilflächen am Deckel und Gehäuseunterteil sind zweckmäßig als Schwalbenschwanzführung ausgebildet und derart meanderförmig unterbrochen, daß sie in der angehobenen Lage des Deckels außer Eingriff miteinander kommen.
  • Diese Ausführung gestattet die .durchgehende gleichzeitige Bearbeitung der Paß- und Führungsflächen, wodurch sich die Herstellungskosten wesentlich verringern. Mit der gleichzeitigen Bearbeitung ist außerdem ein einwandfreier Sitz des Deckels verbunden.
  • Das Ineinandergreifen der Keilflächen wird auf der Scharnierseite durch entsprechende Verlegung des Drehpunktes erreicht, während auf der Außenseite die Keilfläche am Deckel und Gehäuse meanderförmig unterbrochen ist, wodurch beim Ausheben des Deckels die Verbindung gelöst wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. I zeigt eine Draufsicht auf den Gehäuseunterteil; Fig. 2 ist ein Teilschnitt durch den -Gehäuseunterteil längs der Linie A-B und den aufgesetzten Deckel.
  • Wie Fig. i deutlich erkennen läßt, ist das Gehäuse mit seinem Flansch i trapezförmig ausgebildet, so daß die Seitenränder z und 3 des Flansches i selbst die Keilflächen bilden. Die Seitenränder des Flansches sind abgeschrägt, ebenso wie der Deckel 5 bei 6 und 7 entsprechend abgeschrägte Flächen besitzt, so daß diese Teile eine Schwalbenschwanzführung für den Deckel bilden. Der Deckel 5 ist auf der Scharnierachse 8 verschiebbar und schwenkbar gelagert. Auf der scharnierlosen Seite ist der Flanschrand 2 und auch der Deckel mit meanderförmigen Unterbrechungen 4 versehen, und beim Anheben des Deckels kommen ,die Schwalbenschwanzführungen am Deckel außer Eingriff mit den Schwalbenschwanzführungen 2 am Flansch i und in die Lücken 4 zwischen den Ansätzen 2 zu stehen, so daß dann der Deckel 5 um seine Scharnierachse 8 von dem Flansch i weggeschwenkt werden kann. Die Scharnierachse ist so angeordnet, daß beim Öffnen .des Deckels .die schwalbenschwanzförmige Führungsfläche 7 am Deckel sich von der Gegenfläche am Gehäuseunterteil frei abheben kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlagwettergeschütztes Gehäuse mit Keilverschluß, -dessen Deckel um ein Scharnier schwenkbar und in Längsrichtung der Scharnierachse verschiebbar und mit Keilflächen versehen ist, die nach Verschließen und darauffolgendem Verschieben des Deckels mit Keilflächen am Gehäuseunterteil in Eingriff kommen, dadurch gekennzeichnet, daß Deckel und Gehäuseunterteil trapezförmig ausgebildet sind und .die miteinander in Eingriff kommenden Flächen ihrer konisch zueinander verlaufenden Seitenränder selbst die Keilflächen bilden.
  2. 2. Schlagwetbergeschütztes Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflächen am Deckel und am Gehäuseunterteil als Schwalbenschwanzführung ausgebildet und meanderförmig unterbrochen sind, derart, daß sie in der angehobenen Lage des Deckels außer Eingriff miteinander kommen.
  3. 3. Schlagwettergeschütztes Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, .daß die meanderförmigen Unterbrechungen der Keilflächen am Deckel und Gehäuseunterteil nur auf der scharnierlosen Seite vorgesehen sind, während auf der Scharnierseite die Drehachse des Scharniers so angeordnet ist, daß beim Öffnen des Deckels sich die schwalbenschwanzförmige Führungsfläche .am Deckel von der Gegenfläche am Gehäuseunterteil frei abhebt.
DEL9237A 1951-05-03 1951-05-03 Schlagwettergeschuetztes Gehaeuse mit Keilverschluss, insbesondere fuer elektrische Geraete Expired DE886289C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170890B (de) * 1960-04-05 1964-05-27 Licentia Gmbh Schlagwetter- und explosionsgeschuetztes Gehaeuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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