DE886042C - Kontaktkappe fuer Hochspannungsleuchtroehren - Google Patents

Kontaktkappe fuer Hochspannungsleuchtroehren

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DE886042C
DE886042C DEB12951A DEB0012951A DE886042C DE 886042 C DE886042 C DE 886042C DE B12951 A DEB12951 A DE B12951A DE B0012951 A DEB0012951 A DE B0012951A DE 886042 C DE886042 C DE 886042C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/02Single-pole devices, e.g. holder for supporting one end of a tubular incandescent or neon lamp

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  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

  • Kontaktkappe für Hochspannungsleuchtröhren Bisher ist es allgemein üblich, die Stromzuführung zu einer Neonleuchtröhre mit einer Metallkappe von etwa 2o mm Durchmesser, um welche eine Schelle mit Kontaktfahne gelegt wird, durchzuführen. Diese Bauart erhöht die Anlagekosten sehr, da bei Hochspannungsröhren große Abstände zur Erzielung einer ausreichenden Spannungsfestigkeit der Umgebung gegenüber der Kontaktkappe eingehalten werden müssen. Das Bauvolumen der Umgebung, meist Blechbuchstaben und Kaschierungen oder Preßstoffassungen verschiedener Art, wird im. Verhältnis zur Leuchtröhre unförmlich groß.
  • Man hat schon versucht, die Abstandsmasse durch Verwendung einer Kappe aus Isoliermaterial, welcher zentrisch eine Kontaktschraube aufgesetzt ist, zu verkleinern. Hier wird jedoch nur in radialer Richtung zur Leuchtröhre an Bautiefe gespart, während durch das Aufsetzen einer Kontaktschraube in axialer Richtung die Bautiefe wiederum in dieser Richtung erhöht wird.
  • Weiter lehrt die Erfahrung, daß bei dem bisher üblichen allseitig eingehaltenen Abstand von 2 cm Überschlagweite dieser Abstand nicht ausreichend ist, wenn durch Kleintier und Insekten dieser ausgefüllt wird. Man findet dann verkohlte Körper an der Kontaktkappe haften, und meist ist die Glaswand des Leuchtrohres durch die starke Temperaturbeanspruchung beim Verkohlungsvorgang infolge unmittelbarer Nähe des Flammenbogens zerstört, da die metallische Kappe eine außerordentlich gute Wärmezufuhr zur Glaswand bewirkt. Die gute Wärmeleitfähigkeit einer Metallkontaktkappe hat bei Hochleistungsröhren mit hoher Temperaturbeanspruchung der Glaswände noch. den anderen Nachteil, daß die rasche Wärmeabfuhr beim Abschalten der in Betrieb erhitzten Röhre leicht ein Zerspringen der Glaswand nachzieht.
  • Zur Behebung dieser Nachteile benutzt die Erfindung auch eine aus Isolierstoff bestehende Kappe, jedoch mit einer in den Hohlraum der Kappe verlegten Kontaktgebung, wodurch allseitig die Spannungsüberschläge unterbunden und dadurch an Bautiefe eine wesentliche Ersparnis erreicht wird,Temperatursprüng e und auch nach außen zu eine stromübertragende Berührung unterbunden sind.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird ein Beispiel gegeben: In Fig. r zeigt A eine übliche Quetschfußeinschmelzung von elektrischen Leitern R, welche in den Hohlraum B einer Leuchtröhre einmünden. In diesen Hohlraum B ragt eine Metallbuchse C hinein, welche mit Innen- und Außengewinde versehen ist. Außerhalb der Metallbuchse können die Leiter R hochgeführt und im Punkt S am oberen verbreiterten Teil der Kontaktbuchse C oder am unteren Ende im Punkt S z kontaktfest vor dem Einbau verlötet werden. Die Kontaktbuchse C ist allseitig mit einer Wärme- und elektrischen Isolierstoffmasse E umgeben. Kontaktbuchse und Isolierstoffmantel haften an der Glaswand äußerst fest durch Auffüllen der äußeren Gewindegänge der Metallbuchse C und des birnenförmigen Hohlraumes B mit einer erhärtbaren Kittmasse und sind von mehreren Seiten aus, wie in den Fig. z, 3 und ¢ gezeigt, in den Punkten M durchbohrt, so daß der elektrische Leiter H-bequem, je nach Montagelage aus jederRichtung, ohne einemechanische Verspannung der Glasröhre herbeizuführen, der Kontaktbuchse C zugeführt und dann mit der Gewindeschraube G fest gegen die Wand der Kontaktbuchse C gedrückt werden kann, so daß eine einwandfreie Kontaktgabe gewährleistet ist. Der Kopf der Gewindeschraube G ist gleichfalls mit einer Isolierschicht F umgeben, die bei fertiger Montage die kontaktgebende Buchse verdeckt. U ist ein Isolierring, der die Kabelzuführungen abdeckt und in Fig. 5 nochmals allein gezeigt wird, wobei die seitliche Aussparung für die Kabelabdeckung H sichtbar wird. In Fig. 2 befindet sich der Quetschfuß K der Leuchtröhre nicht innerhalb dieser, sondern ist in anderer üblicher Bauart nach außen verlegt, so daß die Isolierstoffhülle E diesen allseitig umgibt, während in N, wie schon in Fig. z erläutert, hier die eingepaßte- und jetzt verkürzte Metallbuchse zu sehen ist. Ein Außengewinde Q bietet weiter den Vorteil, daß die Leuchtröhre leicht durch eine entsprechend ausgebildete Fassung; ohne mechanischen Spannungen unterworfen zu sein, in allen Richtungen gehaltert werden kann. Für die vertikale Lage gibt -Fig. 6 für das Leuchtrohr zz hierfür ein Beispiel, wobei der Stromleiter H (Kabel) in axialer Richtung dem Leuchtrohr zugeführt wird. Das leitende Ende des Kabels wird hier in den Hohlraum D der Kontaktbuchse eingeführt und trägt zur besseren Kontaktgabe ein erweitertes Ende r2, das in Fig. g nochmals allein zu sehen ist. Um den Leiter fest gegen die Kontaktbuchse zur einwandfreien Kontaktgabe zu drücken, wird vor dem Aufsetzen des Endstückes z2 die RändelschraubeF über den Leiter zurückgeschoben und nach dem Aufsetzen des Endteiles z2 in die Gewindebuchse C zur Kontaktgabe eingeschraubt. Die Kontaktgabe über eine Buchse hat noch den Vorteil, daß handelsübliche Steckkontakte als Gegenkontakte verwendet werden können. Nach Herstellung dieser Kontaktverbindung wird die Außenbuchse 13, welche vor der Montage über das Kabelende geschoben worden ist, nunmehr über das Außengewinde Q mit der Leuchtröhre fest verbunden und dient in beliebiger Länge mit einer am Ende entsprechenden Vorrichtung als Aufhänger. Das Außengewinde Q der aus Isolierstoff bestehenden Kappe E hat den weiteren Vorteil, daß von dieser ein Zylinder 1q. getragen werden kann, der sich als Kaschierung über die Elektrode der Leuchtröhre schieben läßt und für die horizontale Lage der Leuchtröhre 15 eine Stützhalterung auf einer Platte 16 ermöglicht.
  • - Da die kontaktgebenden Teile einer Leuchtröhrenreklame infolge ihrer örtlichen Lage eine laufende betriebliche Überwachung praktisch unmöglich machen, ist es dort notwendig, die den Kontaktdruck vermittelnden Gewinde gegen ein selbsttätiges Lockern zu schützen. In Fig. 6 geschieht dies durch den Außenmantel 13, der ein Rückdrehen der kontaktgebenden SchraubeF verhindert. Bei Kontaktkappen nach Fig. z, 2 und 3 ist es von Vorteil, die Gegenflächen V, wie in Fig. 3 gezeigt, aufzurauhen oder ein elastisches Zwischenglied W einzufügen, damit ein selbsttätiges Rückdrehen der Gewindeschraube verhindert wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Kontaktkappe für Leuchtröhren, dadurch gekennzeichnet, daß die kontaktgebenden Teile allseitig wärmeisoliert verkleidet und nach außen zu einer stromübertragenden Berührung entzogen sind, und daß die äußere Zylinderoberfläche der Kappe mit einem. Gewinde versehen ist, das nicht für eine elektrische Kontaktgabe genutzt werden kann.
  2. 2. Kontaktkappe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der der Stromzufuhr dienende Leiter j e nach seiner durch die Montage bedingten Lage aus radialer oder axialer Richtung zugänglichen Kontaktelementen aufgenommen wird, 3.
  3. Kontaktkappe nach Anspruch z und 2, mit axialer Stromleiterzuführung mittels an sich bekannter Steckervorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktgabe mit einer kontaktsicheren allseitigen Beweglichkeit von mehr als 3 mm erfolgt, wobei die Kontakthülse mit Innengewinde und Außengewinde ausgebildet und zur Vermeidung einer großen Bautiefe in einen in die Leuchtröhre hineinragenden Hohlraum eingelassen ist. q..
  4. Kontaktkappe nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf der den Kontakt herstellenden Schraube mit Isoliermasse umfaßt ist und gleichzeitig als Kopfabschluß der Kontaktkappe dient, wobei die kontaktgehenden Teile der direkten Berührung nach Fertigmontage entzogen sind.
  5. 5. Kontaktkappe nach Anspruch z bis q., dadurch gekennzeichnet, däß zur Vermeidung von elektrischen Überschlägen der Kopfabschluß der Kontaktkappe mit einer Isolierstoffschicht höchster Durchschlagsfestigkeit umkleidet ist.
  6. 6. Kontaktkappe nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Außengewindes der Kontaktkappe eine Stützhalterung der Leuchtröhre oder, und eine Kaschierung für die Elektrode der Leuchtröhre zur Anwendung kommt.
  7. 7. Kontaktkappe nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein selbsttätiges Lockern der kontaktgebenden Gewinde und Gegengewinde unterbunden wird, vorzugsweise durch Aufsetzen einer Überwurfmutter oder Einfügen eines elastischen Gliedes zwischen zwei aufgerauhte, gegenüberliegende Druckflächen.
DEB12951A 1950-12-10 1950-12-10 Kontaktkappe fuer Hochspannungsleuchtroehren Expired DE886042C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027310B (de) * 1955-03-23 1958-04-03 Arthur Maier Feuchtigkeitsdichte Anschlusskappe fuer ungesockelte Hochspannungsleuchtroehren
DE3136234A1 (de) * 1981-09-12 1983-03-31 W.C. Heraeus Gmbh, 6450 Hanau "entladungslampe mit justierter ausstrahlrichtung"
US4853583A (en) * 1986-12-09 1989-08-01 U.S. Philips Corporation Low-pressure mercury vapor discharge lamp having a lamp cap with walls for guiding electrode leads past starter means disposed therein

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027310B (de) * 1955-03-23 1958-04-03 Arthur Maier Feuchtigkeitsdichte Anschlusskappe fuer ungesockelte Hochspannungsleuchtroehren
DE3136234A1 (de) * 1981-09-12 1983-03-31 W.C. Heraeus Gmbh, 6450 Hanau "entladungslampe mit justierter ausstrahlrichtung"
US4853583A (en) * 1986-12-09 1989-08-01 U.S. Philips Corporation Low-pressure mercury vapor discharge lamp having a lamp cap with walls for guiding electrode leads past starter means disposed therein

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