DE3223349C2 - Einschraubheizkörper mit einem oder mehreren Rohrheizkörpern - Google Patents

Einschraubheizkörper mit einem oder mehreren Rohrheizkörpern

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DE3223349C2 DE19823223349 DE3223349A DE3223349C2 DE 3223349 C2 DE3223349 C2 DE 3223349C2 DE 19823223349 DE19823223349 DE 19823223349 DE 3223349 A DE3223349 A DE 3223349A DE 3223349 C2 DE3223349 C2 DE 3223349C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Einschraubheizkörper mit einem oder mehreren Rohrheizkörpern, bei dem die Enden der Rohrheizkörper in einem mit Außengewinde versehenen Nippel elektrisch isoliert und abgedichtet festgelegt sind. Mit der Erfindung wird ein Einschraubheizkörper geschaffen, der beim Einsatz in einem Speicherbehälter mit kathodischem Korrosionsschutz nicht zu einem schnellen Abbau der Magnesium-Elektrode führt und selbst vor einer frühzeitigen Zerstörung seiner Rohrheizkörper geschützt ist. Dies wird dadurch erreicht, daß alle Rohrheizkörper über ein elektrisches Widerstandsnetzwerk mit vorgebbarem bzw. vorgegebenem Widerstandswert elektrisch leitend mit dem Nippel direkt bzw. indirekt über ein mit dem Nippel elektrisch leitend verbundenes Teil verbunden sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Einschraubheizkörper für Heißwasserbereiter mit Schutzelektrode mit einem oder mehreren elektrischen Rohrheizkörpern, bei dem die Enden der Rohrheizkörper in einem mit Außengewinde versehenen Nippel elektrisch isoliert und abgedichtet festgelegt sind.
Einschraubheizkörper dieser Art, wie sie z. B. aus der DE-OS 30 24 961 bekannt sind, werden vorwiegend bei Warmwasserspeichern oder dgl. eingesetzt, wobei der Nippel in eine entsprechende Gewindeaufnahme des Speichers eingesetzt wird.
Es werden heute mehr und mehr Warmwasserspeicher mit pmailliertem Speichergehäuse verwendet, die wesentlich preisgünstiger hergestellt werden können. Diese emaillierten Speichergehäuse weisen aber kleine Fehlstellen auf, die gegen Korrosion geschützt werden müssen. Dazu wird eine Magnesium-Elektrode in den Speicherbehälter eingesetzt, die mit dem aus Stahl bestehenden Speicherbehälter ein galvanisches Element bildet, bei dem das Brauchwasser den Elektrolyt darstellt. Durch die Potentialdifferenz, die Magnesium zu Stahl hat, wirken die Magnesium-Elektrode als Anode und die Fehlstellen der Emaillierung als Kathode. Es fließt daher ein Schutzstrom vor der Magnesium-Elektrode zu den Fehlstellen, der zum Ablagern einer Magnesiumschicht auf den Fehlstellen führt und so das Korrodieren des Speicherbehälters verhindert. Bei diesem sogenannten kathodischen Korrosionsschutz wird, das sich in dem elektrolytisch leitenden Brauchwasser einstellende Elektrodenpotential des korrosionsgefährdeten Speicherbehälters durch Aufprägen eines Gleichstromes soweit negativ abgesenkt, daß sich an der Metall-Elektrolyt-Phasengrenze ein Potential einstellt, dessen Wert negativer als das Schutzpotential ist. Dann findet praktisch keine Korrosion mehr statt.
Die Menge des Magnesiums, die durch Stromabgabe in Lösung geht, hängt im wesentlichen von der Größe der zu schützenden Kathode und deren Potential, sowie dem elektrolytischen Widerstand zwischen der Anode und der Kathode ab. Der elektrolytische Widerstand wird dabei durch den Abstand zwischen Anode und Kathode und die temperaturabhängige, elektrische Leitfähigkeit des Brauchwassers bestimmt.
Außerdem geht Magnesium auch durch Eigenkorrosion in Lösung. Die Eigenkorrosion wird im wesentlichen durch die Oberfläche der Anode und die Anodenqualität, sowie durch die Beschaffenheit des Brauchwassers bestimmt.
Sind bei einem Einschraubheizkörper die Rohrheizkörper elektrisch leitend mit dem Nippel verbunden, dann bildet die Oberfläche der Rohrheizkörper eine Fehlstelle und vergrößert die Kathode. Dies hat zur Folge, daß die Rohrheizkörper zu einem Ansteigen des Schutzstromes und damit zu einem schnellen Abbau der
Magnesium-Elektrode führen. Der kathodische Korrosionsschutz ist daher zeitlich begrenzt und kann nur durch wiederholtes Ersetzen der Magnesium-Elektrode verbessert werden.
Kritischer noch als der frühzeitige Anodenverbrauch, der im Prinzip über eine Kontrolle des fließenden Stromes rechtzeitig erkannt werden kan;', ist der Fall, daß sich Fehlstellen in der Emailschicht im Stromschatten der Rohrheizkörper befinden. Da der Strom überwiegend auf die Oberfläche der Rohrheizkörper fließe, ist der Anteil, aer an die dahinter liegende Fehlstelle gelangt, zu klein, um eine ausreichende kathodische Polarisation zu bewirken. Im ungünstigsten Falle liegen hier von Anfang an Bedingungen vor, wie sie sich sonst erst nach dem Verbrauch der Magnesium-Anode einstellen, nämlich die, daß sich ein galvanisches Element mit den Rohrheizkörpern ausbildet, bei dem der Stahl an der Fehlstelle zur Anode wird und somit beschleunigt korrodiert.
Aus diesem Grunde wurden Einschraubheizkörper der eingangs erwähnten Art geschaffen, bei denen die Rohrheizkörper gegen den Nippel und damit den Speicherbehälter elektrisch isoliert sind. Die Oberfläche der Rohrheizkörper wirkt daher nicht mehr als Fehlstelle, so daß ein Ansteigen des Schutzstromes und ein zu schneller Abbau der Magnesium-Elektrode vermieden sind.
Die für den Rohrheizkörper verwendeten Werkstoffe Kupfer oder Edelstahl haben ein positiveres Potential als der zu schützende Speicherbehälter aus Stahl. Sie fungieren bei unisoliertem Einbau deshalb elektrochemisch als zusätzliche edlere Kathode, mit der vorstehend beschriebenen Elementbildung, während bei isoliertem Einbau die Rohrheizkörper mit den Fehlstellen ein Element bilden, bei dem die Rohrheizkörper die Anode darstellen. Dies führt dann zu einem Abbau, d. h. zu einer frühzeitigen Zerstörung der Rohrheizkörper.
Der Erfindung liegt die Ausgabe zugrunde, einen Einschraubheizkörper der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der beim Einsatz in einem elektrischen Heißwasserbereiter mit kathodischem Korrosionsschutz nicht zu einem schnellen Abbau der Magnesium-Elektrode führt und selbst vor einer frühzeitigen Zerstörung seiner Rohrheizkörper geschützt ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß alle Rohrheizkörper über ein elektrisches Widerstandsnetzwerk mit vorgebbarem bzw. vorgegebenem Widerstandswert elektrisch leitend mit dem Nippel direkt bzw. indirekt über ein mit dem Nippel elektrisch leitend verbundenes Teil verbunden sind. Durch das zwischen den Rohrheizkörpern und dem Nippel eingeschaltete Widerstandsnetzwerk wird erreicht, daß nur noch ein kleiner Schutzstrom von der Magnesium-Anode zu den Rohrheizkörpern fließt, der den Abbau der Magnesium-Anode nicht mehr beschleunigt und de- y} ren Lebensdauer nicht mehr merklich beeinflußt. Die Rohrheizkörper werden aber noch mit einer Magnesiumschicht überzogen und daher gegen Korrosion geschützt. Außerdem schwächt das Widerstandsnetzwerk den Strom in dem zwischen den Rohrheizkörpern und dem Speicherbehälter gebildeten Element sehr stark, so daß dessen zerstörender Einfluß auf die Fehlstellen der Emailschicht und die Rohrheizkörper beseitigt ist.
In einer einfachsten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß als Widerstandsnetzwerk ein ohmischer Widerstand verwendet ist, dessen einer Anschluß mit den elektrisch leitend miteinander verbundenen Rohrheizkörpern in Verbindung steht.
Um eine Ausgestaltung an verschiedene Speicherbehältergrößen vornehmen zu können, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß als Widerstandsnetzwerk ein einstellbarer Widerstand verwendet ist, dessen einer Anschluß mit den elektrisch leitend miteinander verbundenen Rohrheizkörpern in Verbindung steht.
Eine automatische Anpassung an die vorgegebenen Bedingungen verschiedener Speicherbehälter läßt sich nach einer Weiterbildung dadurch erreichen, daß als Widerstandsnetzwerk eine Strombegrenzungsschaltung verwendet ist, deren einer Anschluß mit den elektrisch leitend miteinander verbundenen Rohrheizkörpern in Verbindung steht
Die elektrisch leitende Verbindung der Rohrheizkörper untereinander wird nach der Ausgestaltung dadurch erhalten, daß die in den Nippel ragenden Enden der Rohrheizkörper mittels einer Scheibe miteinander verbunden sind, welche umfangsseitig halbkreisförmige, nach außen offene Aufnahmen für die auf einem Kreis angeordneten Enden der Rohrheizkörper aufweist Auf die Verschweißung bzw. Verlötung der Scheibe mit den Enden der Rohrheizkörper kann nach einer Ausgestaltung dadurch verzichtet werden, daß die Aufnahmen der Scheibe mit ihren Mittelpunkten auf einem Kreis angeordnet sind, dessen Halbmesser größer ist als der Halbmesser des Kreises, auf dem die Enden der Rohrheizkörper liegen und daß die aus elastischem Material bestehende Scheibe unter Verformung an den Enden des Rohrheizkörpers verspannt gehalten ist.
Die Verbindung zwischen der Scheibe und dem Widerstandsnetzwerk wird nach einer Ausgestaltung so ausgebildet, daß die Scheibe eine Bohrung aufweist, in die der eine Anschluß des Widerstandsnetzwerkes eingeführt und elektrisch leitend mit der Scheibe verschweißt oder verlötet ist, während für die Verbindung zwischen dem Widerstandsnetzwerk und dem Nippel vorgesehen ist, daß der andere Anschluß des Widerstandsnetzwerkes in eine Schrauböse ausläuft, die auf einen mit dem Nippel verschraubten Gewindebolzen aufgeschoben ist, der ein die Enden der Rohrheizkörper abdeckendes Gehäuse mit dem Nippel verbindet und daß die Schrauböse zwischen auf dem Gewindebolzen verstellbaren Muttern festgeklemmt und festgelegt ist. Zum Schutz ist das Widerstandsnetzwerk in einer elektrisch nichtleitenden Schutzhülse untergebracht.
Eine vom Montage- und Teileaufwand gesehen einfachere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine die Enden der Rohrheizkörper aufnehmende und zum Nippel hin isolierende Dichtungsscheibe selbst als Widerstandselement mit vorgegebenem Widerstandswert ausgelegt ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in Teilansicht und im Teilschnitt den Einschraubheizkörper mit dem Widerstandsnetzwerk,
F i g. 2 in Draufsicht die Scheibe mit dem Widerstandsnetzwerk und
F i g. 3 im Schnitt die Scheibe und das Widerstandsnetzwerk.
Die F i g. 1 läßt den grundsätzlichen Aufbau des Einschraubheizkörpers erkennen. Der topfartige Nippel 10 hat ein Außengewinde 11, mit dem er in eine Gewindeaufnahme eines Speicherbehälters oder dgl. eingeschraubt werden kann. Im Boden des Nippels 10 sind sechs Bohrungen 12 eingebracht, die gleichmäßig auf einer Kreisbahn um die Mittellängsachse des Nippels 10 angeordnet sind. Im Zentrum des Bodens trägt der Nip-
pel 10 die Gewindeaufnahme 14. Die U-förmigen Rohrheizkörper 40 sind mit ihren Enden im Nippel 10 festgelegt, und ragen als Anschlüsse 29 aus dem Topf des Nippels 10 heraus. Das Gehäuse aus der Abdeckkappe 16 und dem Deckel 18 deckt diesen Anschlußbereich der Rohrheizkörper und den Topf des Nippels 10 ab. Die Abdeckkappe 16 stützt sich dabei über den Dichtungsring 15 an einem Außenabsatz des Nippels 10 ab. Die Abdeckkappe 16 ist mit einer seitlich abstehenden Kabelverschraubung 17 versehen. Die offene Oberseite der Abdeckkappe 16 wird mittels des Deckels 18 verschlossen, der sich über den Dichtungsring 22 an der Abdeckkappe 16 abstützt Zur Befestigung von Abdeckkappe 16 und Deckel 18 dient die Hutmutter 19, die auf dem Gewindebolzen 20 aufgeschraubt wird. Dieser Gewindebolzen 20 mit dem Außengewinde 21 wird in die Gewindeaufnahme 14 des Nippels 10 eingeschraubt und ragt durch eine zentrische Bohrung des Deckels 18 heraus.
Die Enden der Rohrheizkörper 40 sind durch entsprechend ausgelegte Bohrungen der Dichtungsscheibe 31 hindurchgeführt. Die Dichtungsscheibe 31 weist eine Mittelbohrung auf, durch die der Gewindebolzen 20 in die Gewindeaufnahme 14 des Nippels 10 eingeschraubt werden kann. Die Bohrungen 12 im Boden des Nippels 10 sind im Durchmesser· größer als der Außendurchmesser der Rohrheizkörper· 40. An der Dichtungsscheibe 30 sind im Bereich aller Bohrungen beidseitig abstehende hülsenförmige Ansätze 31 und 35 angeformt. Die Ansätze 35 erstrecken sich in die Zwischenräume, die sich zwischen den Bohrungen 12 im Boden des Nippels 10 und den eingeführten Rohrheizkörpern 40 bilden. Zur eindeutigen Isolation ist die Höhe der Ansätze 35 größer als die Dicke des Bodens des Nippels 10.
Die Rohrheizkörper'M) sind mit Vertiefungen 13 versehen, die als Nuten, Sicken oder dgl. eingeprägt sind. Dabei sind diese Vertiefungen 13 jeweils paarweise und diametral zueinander angeordnet und erstrecken sich in Umfangsrichtung des Rohrheizkörpers 40 über einen Winkelbereich kleiner als 180°. Bei dem AusFührungsbeispiel sind in einem Abstand zwei Paare von Vertiefungen 13 eingebracht, der die Dicke der Dichtungsscheibe 30 nicht übersteigt:. Die Rohrheizkörper 40 werden soweit in die Bohrungen der Dichtungsscheibe 30 eingeführt, bis die Vertiefungen 13 im Bereich der Dichtungsscheibe 30 liegen. Dann können die Dichtungsscheibe 30 verspannt und die Rohrheizkörper 40 festgelegt werden.
Auf die Dichtungsscheibe 30 wird die Haltescheibe 27 aufgelegt. Diese Haltescheibe hat Durchbrüche, die im Querschnitt ebenfalls größer sind als der Querschnitt der Rohrheizkörper 40. Di;c Anordnung und Verteilung der Durchbrüche richtet sich nach der Anordnung und Verteilung der Bohrungen 12 im Boden des Nippels und der Anordnung und Verteilung der Bohrungen in der Dichtungsscheibe 30. Die Haltescheibe 27 hat eine Mittelbohrung, damit der Gevnndebolzen 20 in die Gewindeaufnahme 14 eingeschraubt werden kann.
Die hülsenförmigen Ansätze 31 der Dichtungsscheibe 30 ragen in die Zwischenräume, die sich zwischen den die Durchbrüche begrenzenden Teilen der Haltescheibe 27 und den Rohrheizkörpern 40 bilden. Die Höhe dieser Ansätze 31 ist größer als die Dicke der Haltescheibe 27. Auf dem Gewindebolzen 20 ist eine Scheibe 23 mit Mittelbohrung aufgeschoben. Diese Scheibe 23 wird mittels der Mutter 24 gegen die Gewindeaufnahme 14 verspannt Sobald die Scheibe 23 an der Stirnseite der Gewindeaufnahme 14 des Nippels 10 anliegt, ist der Spannvorgang beendet. Damit ist sichergestellt, daß die Dichtungsscheibe 30 nicht übermäßig verformt und beansprucht wird. Zwischen der Mutter 24 und der Scheibe 23 kann noch ein Federring 26 auf den Gewindebolzen 20 aufgeschoben sein.
Bei diesem Spannvorgang drückt die Haltescheibe 27 die Dichtungsscheibe 30, die ja am Boden des Nippels 10 abgestützt ist, zusammen. Dabei verformt sich die Dichtungsscheibe 30 und verspannt sich mit ihrer Mittelbohrung gegen die Gewindeaufnahme 14 und mit ihren Bohrungen gegen die Rohrheizkörper 40. Dabei werden Teile der Dichtungsscheibe 30 in die Vertiefungen 13 der Rohrheizkörper 40 eingedrückt, so daß die Rohrheizkörper 40 axial unverschiebbar und unverdrehbar in den Bohrungen der Dichtungsscheibe 30 festgelegt sind. Die Genindeaufnahme 14 wird durch eine auf der ίπ-nenseite des Bodens des Nippels 10 einstückig angeformte Hülse gebildet.
Es ist einleuchtend, daß die Dichtungsscheibe 30 auch nur zwei oder vier Bohrungen mit den Ansätzen 31 und 35 aufweisen kann, wenn nur ein oder zwei U-förmige Rohrheizkörper 40 vorgesehen sind. Der Nippel 10 und die Haltescheibe 37 können aber stets sechs Bohrungen 12 bzw. sechs Durchbrüche aufweisen. Die nicht belegten Bohrungen 12 des Nippels 10 werden ja durch eine entsprechend gestaltete Dichtungsscheibe 30 abgedeckt.
Die Scheibe 23 hat einen Außendurchmesser, der kleiner ist als der freie Innenbereich zwischen den Ansätzen 31 der Dichtungsscheibe 30 und größer als der Außendurchmesser der Gewindeaufnahme 14. Damit ist sichergestellt, daß die Scheibe 23 die Haltescheibe 27 auch überdeckt, die Ansätze 31 der Dichtungsscheibe 30 jedoch nicht deformiert.
Ist die Dichtungsscheibe 30 selbst als Widerstandselement ausgebildet, dann sind die Rohrheizkörper 40 nicht mehr vollständig von dem Nippel 10 elektrisch isoliert. Vielmehr kann die Dichtungsscheibe 30 durch Zusatzstoffe in ihrer Leitfähigkeit so ausgelegt sein, daß die Rohrheizkörper 40 ohne elektrisch miteinander verbunden zu werden, über einen bestimmten Widerstandswert elektrisch leitend mit dem Nippel 10 verbunden sind.
Ist eine Dichtungsscheibe 30 aus einem elektrisch isolierenden Material, dann kann die gewünschte elektrische Verbindung zwischen den Rohrheizkörpern 40 und dem Nippel 10 über ein Widerstandsnetzwerk hergestellt werden. Das Widerstandsnetzwerk kann als ohmischer Widerstand mit fest vorgegebenem Widerstandswert, als einstellbarer Widerstand mit veränderbarem Widerstand oder als Strombegrenzungsschaltung mit sich Selbsttätig einstellendem Widerstand ausgebildet sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist ein ohmischer Widerstand 34 als Widerstandsnetzwerk verwendet Wie F i g. 3 zeigt ist der Widerstand 34 in der elektrisch nichtleitenden Schutzhülse 37 geschützt untergebracht. Der eine Anschluß 38 des Widerstandes 34 ist in die Bohrung 39 der Scheibe 32 eingeführt und darin durch Verschweißen, Verlöten oder dgl. festgelegt Die ringförmige Scheibe 32 nach F i g. 2 hat umfangsseitig die halbkreisförmigen Aufnahmen 33 für die Rohrheizkörper 40. Die Anzahl und Anordnung der Aufnahmen 33 richtet sich nach der Anzahl und Anordnung der im Boden des Nippels 10 festgelegten Enden der Rohrheizkörper 40. Sind die Enden der Rohrheizkörper 40 auf einem Kreis angeordnet, dann liegen auch die Aufnahmen 33 der Scheibe 32 auf einem Kreis. Die Mittelpunk-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
60
65
7 8
te der Aufnahmen 33 der Scheibe 32 liegen dabei auf
einem Kreis mit einem Halbmesser, der größer ist als
der Halbmesser des Kreises, auf dem die Enden der
Rohrheizkörper 40 angeordnet sind. Ist die Scheibe 32
aus elastischem Material, dann kann sie im Topf des 5
Nippels 10 über der Vergußmasse 28 unter Verformung
zwischen den Enden der Rohrheizkörper 40 verspannt
werden. Die so unter Spannung an den Enden der Rohrheizkörper 40 gehaltene Scheibe 32 verbindet die Rohrheizkörper 40 elektrisch miteinander. Der aus der io
Schutzhülse 37 ragende andere Anschluß 35 des Widerstandes 34 ist abgewinkelt und läuft in eine Schrauböse
36 aus. Die Schrauböse 36 ist auf den Gewindebolzen 20 .,,
geschoben und zwischen den darauf verstellbaren Mut- (i
tern 41 und 42 festgeklemmt. Der Anschluß 35 des Wi- 15 |
derstandes 34 steht damit über den Gewindebolzen 20 I
elektrisch leitend mit dem Nippel 10 in Verbindung. i
Diese Art des Anschlusses des Widerstandes 34 hat den |
Vorteil, daß die Scheibe 32 mit dem Widerstand 34 als ί
Einheit in den Nippel 10 eingesetzt werden kann, ohne 20 ■:
daß dafür zusätzlich Schweiß· oder Lötverbindungen ;
herzustellen sind. Selbstverständlich kann in gleicher g
Weise auch ein anders ausgebildetes Widerstandsnetz- f
werk zwischen die Rohrheizkörper 40 und den Nippel 'i
10 eingeschaltet werden. Die elektrische Verbindung 25 S
der Rohrheizkörper 40 untereinander und die Verbin- ^
dung des Widerstandsnetzwerkes mit den Rohrheizkör- |!
pern 40 und dem Nippel 10 bzw. einem mit dem Nippel $
10 in elektrisch leitender Verbindung stehendem Teil $
können auch anders gestaltet werden, ohne den Rah- 30 $
men der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Wesent- ρ
lieh ist nur, daß die Rohrheizkörper 40 über einen vor- f
gebbaren bz-.v. vorgegebenen Widerstandswert mit dem
Nippel 10 in elektrisch leitender Verbindung stehen. '.j, 35 i;

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Einschraubheizkörper für elektrische Heißwasserbereiter mit Schutzelektrode mit einem oder mehreren elektrischen Rohrheizkörpern, bei dem die Enden der Rohrheizkörper in einem mit Außengewinde versehenen Nippel elektrisch isoliert und abgedichtet festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle Rohrheizkörper (40) über ein elektrisches Widerstandsnetzwerk mit vorgebbarem bzw. vorgegebenem Widerstandswert e'ektrisch leitend mit dem Nippel (10) direkt bzw. indirekt über ein mit dem Nippel (10) elektrisch leitend verbundenes Teil (20) verbunden sind.
2. Einschraubheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerstandsnetzwerk ein ohmischer Widerstand (34) verwendet ist, dessen einer Anschluß (38) mit den elektrisch leitend miteinander verbundenen Rohrheizkörpern (40) in Verbindung steht.
3. Einschraubheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerstandsnetzwerk ein einstellbarer Widerstand verwendet ist, dessen einer Anschluß mit den elektrisch leitend miteinander verbundenen Rohrheizkörpern (40) in Verbindung steht.
4. Einschraubheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerstandsnetzwerk eine Strombegrenzungsschaltung verwendet ist, deren einer Anschluß mit den elektrisch leitend miteinander verbundenen Rohrheizkörpern (40) in Verbindung steht.
5. Einschraubheizkörper nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Nippel (10) ragenden Enden der Rohrheizkörper (40) mittels einer Scheibe (32) miteinander verbunden sind, welche umfangsscitig halbkreisförmige, nach außen offene Aufnahmen (33) für die auf einem Kreis angeordneten Enden der Rohrheizkörper (40) aufweist.
6. Einschraubheizkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmen (33) der Scheibe (32) mit ihren Mittelpunkten auf einem Kreis angeordnet sind, dessen Halbmesser größer ist als der Halbmesser des Kreises, auf dem die Enden der Rohrheizkörper (40) liegen, und
daß die aus elastischem Material bestehende Scheibe (32) unter Verformung an den Enden des Rohrheizkörpers (40) verspannt gehalten ist.
7. Einschraubheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (32) eine Bohrung (39) aufweist, in die der eine Anschluß (38) des Widerstandsnetzwerkes eingeführt und elektrisch leitend mit der Scheibe (32) verschweißt oder verlötet ist.
8. Einschraubheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsnetzwerk in einer elektrisch nichtleitenden Schutzhülse (37) untergebracht ist.
9. Einschraubheizkörper nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der andere Anschluß (35) des Widerstandsnetzwerkes in eine Schrauböse (36) ausläuft, die auf einen mit dem Nippel (10) verschraubten Gewindebolzen (20) aufgeschoben ist, der ein die Enden der Rohrheizkörper (40) abdeckendes Gehäuse (16, 18)
mit dem Nippel (10) verbindet, und
daß die Schrauböse (36) zwischen auf dem Gewindebolzen (20) verstellbaren Muttern (41, 42) festgeklemmt und festgelegt ist.
10. Einschraubheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Enden der Rohrheizkörper (40) aufnehmende und zum Nippel (10) hin isolierende Dichtungsscheibe (30) selbst als Widerstandselement mit vorgegebenem Widerstandswert ausgelegt ist.
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