DE885611C - Verfahren zur Herstellung von Rundstabduebeln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Rundstabduebeln

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DE885611C
DE885611C DEH4789A DEH0004789A DE885611C DE 885611 C DE885611 C DE 885611C DE H4789 A DEH4789 A DE H4789A DE H0004789 A DEH0004789 A DE H0004789A DE 885611 C DE885611 C DE 885611C
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DE
Germany
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blank
handle
production
holes
knives
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Expired
Application number
DEH4789A
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English (en)
Inventor
Artur Haller
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/28Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of dowels or bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)

Description

  • Bei der Herstellung von Holzdübeln werden in der Regel besondere, unter der Bezeichnung Rundstabhobelmaschinen bekannte Maschinen verwendet.
  • Die Erfindung hat nun den Zweck, ein einfaches Verfahren und Gerät zu schaffen, das es dem Verbraucher ermöglicht, solche Holzdübel an einer in den meisten Holz verarbeitenden Betrieben vorhandenen Horizontalbohrmaschine oder Drehbank ohne besondere Vorkehrungen selbst herzustellen. Das neue Verfahren besteht im wesentlichen darin, daß der zu bearbeitende Rohling in ein drehbares Futter beispielsweise einer Drehbank oder Bohrmaschine eingespannt wird und eine Vorrichtung, bestehend aus einem Aluminiumkörper, der eine oder mehrere mit einem trichterförmigen Einlauf versehene und in ihrem Innern Hobelmesser tragend -e Bohrungen besitzt, von Hand über- den sich drehenden Rohling geschoben und dieser dabei durch die Hobelmesser bearbeitet wird.
  • Die Vorrichtung ist vorteilhaft in,der Halterung eines Handgriffes drehbar gelagert und in verschiedene, der Zahl der Bohrungen entsprechende Stellungen einstellbar und mit Hilfe einer Schraube und z. B. eines Prisonstiftes feststellbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform 'at die Vorrichtung vier Bohrungen zur Herstellung vier verschiedener, z. B. aufeinanderfolgender Dübelgrößen. Auf diese Weise sind praktisch vier Vorrichtungen in, einer einzigen vereinigt, was eine weitere Vereinfachung und Verbilligung bedeutet. Als Rohling kommen vorzugsweise Vierkantstäbe in Betracht, obzwar natürlich auch Rundstäbe von größerem Durchmesser auf kleinere Durchmesser umgearbeitet werden können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i zeigt den Dübelhobel von vorn und Fig. 2 von der Seite.
  • Der dargestellte Dübelhobel besteht aus dem vorzugsweise aus Aluminium hergestellten Körper a, der mit vier kreuzweise verteilten Bohrungen )> für die Dübel versehen ist, deren jede einen anderen Durchmesser aufweist. Statt dessen könnten natürlich auch weniger oder mehr solche Bohrungen vorgesehen sein. Für die praktische Verwendung kommen hauptsächlich Durchmesser von 9 bis 2q. mm entsprechend den gebräuchlichsten Dübeldurchmessern in Betracht. Die Bohrungsdurchmesser einer Vorrichtung können beispielsweise mililimeterweise abgestuft sein, etwa 9, io, i1, 12 mm, oder nach anderen Gesichtspunkten gewählt werden.
  • Wie bereits eingangs erwähnt, kommen als Rohlinge für die Dübelherstellung in erster Linie Vierkantstäbe in Betracht, zu deren Einführung und fortschreitender Umgestaltung jede Bohrung b mit einem trichterförmigen Einlauf c versehen ist, der in den zur Führung dienenden Teil b übergeht. In die Bohrungen ragen, wie aus Fig. i ersichtlich, im Bereich des Einlaufes c und seines Überganges in die Bohrung b die Schneiden von Hobelmessern d, die -seitlich von den Bohrungen mittels Langlöchern e (Fig. 2) verstellbar befestigt sind.
  • Die Vorrichtung wird von Hand über den in einem drehbaren. Futter einer Drehbank oder Bohrmaschine eingespannten- Rohling geschoben. Zum Halten der Vorrichtung dient dabei ein Handgriff f, der gemäß Fig. 2 winklig abgebogen ist, wobei sein abgewinkelter Arm g mittels einer Schraube la den Körper a der Vorrichtung drehbar trägt.
  • Durch entsprechende Einstellung des Körpers a. kann die -gewünschte Bohrung in die Arbeitslage gebracht werden, wobei vorteilhaft durch einen Prisonstift i jeweils die Feststellung des Körpers a in bezug auf den Handgriff erfolgen kann.
  • Die Wirkungsweise ist einfach. Der Dübelhobel wird mit dem Einlauf c der in Arbeitsstellung befindlichen Bohrung auf den durch die Drehbank od. dgl. in Umdrehung versetzten Rohling aufgeschoben. Im Schälschnitt wird dabei der Rohling durch das betreffende Hobelmesser auf den- gewünschten Dübeldurchmesser gebracht.
  • Während des Arbeitsvorganges wird die Vorrichtung stark erwärmt. Der Handgriff f wird deshalb zum Schutz der Hand durch einen Gummiüberzug wärmeisoliert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Verfahren zur Herstellung von Rundstabdübeln, dadurch gekennzeichnet, daß der zu bearbeitende Rohling in ein drehbares Futter beispielsweise einer Drehbank oder Bohrmaschine eingespannt wird und eine Vorrichtung, bestehend aus einem Aluminiumkörper (a), der eine oder mehrere mit einem trichterförmigen Einlauf (c) versehene, in ihrem Innern Hobelmesser (d) tragende Bohrungen (b) besitzt, von Hand über den sich drehenden Rohling geschoben und dieser dabei durch die Hobelmesser (d) bearbeitet wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Halterung eines Handgriffes (f) drehbar ist und in verschiedenen, der Zahl der Bohrungen (b) entsprechenden Stellungen mit Hilfe einer Schraube (h) und gegebenenfalls eines Prisonstiftes (i) feststellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (d) nachstellbar sind. ¢. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (f) zwecks Wärmeisolierung mit Gummi überzogen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971798C (de) * 1954-03-30 1959-03-26 Th Calow & Co Einrichtung zum Anfasen von Stangen od. dgl. aus metallischem Werkstoff

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DE971798C (de) * 1954-03-30 1959-03-26 Th Calow & Co Einrichtung zum Anfasen von Stangen od. dgl. aus metallischem Werkstoff

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