DE885113C - Schenkelpol mit angeschweisstem Polschuh - Google Patents

Schenkelpol mit angeschweisstem Polschuh

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Publication number
DE885113C
DE885113C DES4262D DES0004262D DE885113C DE 885113 C DE885113 C DE 885113C DE S4262 D DES4262 D DE S4262D DE S0004262 D DES0004262 D DE S0004262D DE 885113 C DE885113 C DE 885113C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pole
shoe
pole shoe
welded
leg
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES4262D
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Swatosch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES4262D priority Critical patent/DE885113C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE885113C publication Critical patent/DE885113C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/08Salient poles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Bei einer bekannten Ausführung eines Schenkelpols wird der 1-amellierte Polschuh am Polschenkel durch Schweißung befestigt. Dabei isi der Polschuh im Innern der Berührungsfläche mitdem Polschenkel nicht an diesem verankert. Dieser Schenkelpol ist daher nicht für große Umfangsgeschwindigkeiten geeignet. Bei einer weiterhin bekanntgewordenen Ausführung dieser Art wird eine geschlitzte Platte zwischen den Lamellen und dem Polschenkel eingeschaltet. Der Schlitz gestattet je-doch nur, entweder den Polschuh oder den Polschenkel mit der Platte im Innern zu verschweißen. Auch die letztgenannte Ausführung eignet sich -daher- nicht für hohe Umfangsgeschwindigkeiten.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung vermieden, indem die vorzugsweise zu Paketen zusam-' inengefaßten Polschuhlamellen geteilt werden, wobei ein Teil jeder Lamelle beiderseits durch Schweißung am Polschenkel befestigt, - die übrigen Lamellenteile auf der einen Seite an benachbarten Lamellenteilen verankert und auf der anderen Seite mit dem Polschenkel verschweißt werden. Die Erfindung kann auch bei nicht lamellierten Polschuhen Verwendung finden. Mit besonderem Vorteil geschieht die Verankerung an den benachbarten Polschuh- bzw. Lamellenteilen durch Einhaken.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Der lamellierte Polschuh i ist unter Zwischenschaltung einer Platte an dem Polschenkel 2 befestigt. Diese Platte kann entweder als zweiteilige Platte oder einteilig ausgeführt sein. Auf der linken Seite der Fig.:2 ist der eine Teil einer zweiteiligen Platte 3 dargestellt, die einen Zentrieransatz 4 besitzt und durch Schrauben 5 od. dgl. am Polschenkel befestigt ist. Die rechte Seite der Fig.:2 zeigt hin-gegen die eine Hälfte einer einteilig ausgeführten Zwischenplatte 5, die durch Gewinde 6 am Polschenkel verankert ist. Der Zentrieransatz 4 und das Gewinde 6 sind in Fig. 3 gestrichelt angedeutet. An der Platte 3 bzw. 5 sind die Polschuhlamellen befestigt. Zu diesem Zweck sind gemäß der Erfindungdie vorzugsweise zu Paketen zusammengefaßten Polschuhlamellen geteilt. Gemäß der linken Seite der Fi.g. i #besteht jede Lamelle aus. fünf, nach dem rechten Teil dieser Figur aus drei Teilen. Die Zahl der Teile kann jedoch auch eine andere, z. B. gerade, sein. Im vorliegenden Fall sind die innenliegenden Lamellenteile 7 beiderseits durch Schweißung an der Zwischenplatte befestigt. Die Schweißstellen sind mit 8 bezeichnet: Die übrigen Lamellenteile 9 sind auf der einen Seite an den mittleren Lamellenteilen 7 bzw. an benachbarten Laniellenteilen 9 verankert und auf der anderen Seite mit der Zwischenplatte 3 bzw. 5 verschweißt. Die Verankerung an den benachbarten Lamellenteilen geschieht hier durch Einhaken. Zu diesem Zweck besitzen die einzuhakenden Lamellenteile 9 Vorsprünge io, die in Ausnehmungen i i der benachbarten Lamellenteile 7 bzw. 9 ein-greifen. Auf diese Weise werden die nur auf einer Seite mit der Zwischenplatte verschweißten Teilpakete gegen die Fliehkräfte gehalten. Die Lamellenteile 9 sind auf der Seite, wo sie an benachbarten Lamellenteilen zu verankern sind, den Schweißnähten dieser Teile entsprechend aus- bzw. wie hier bei 1:2 abgeschnitten. Unter Umständen kann jedoch an Stellen,des Einhakens, die Verankerung an den benachbarten Lamellenteilen auch dadurch erfolgen, daß die einzelnen Lamellenteile oder Teilpakete kammförmig ineinandergreifen und,durch Bolzen miteinander verbunden weriden, oder daß #die Teillamellen bzw. Teilpakete =Umfang miteinander verschweißt wer-den.
  • Die einzelnen Lamellenteile sind durch Bolzen 13 zu Paketen zusammengefaßt. Ferner sind noch Dämpferstäbe 14 in der Nähe des Luftspaltes vorgesehen, die durch Ringe bzw. Ringteile 15 zu Dämpferkäfigen miteinander verbunden sind. Die Erfindung kann auch dann Anwendung finden, wenn die Polschuhlamellen unmittelbar an dem Polschenkel befestigt sind. Die Zwischenplatte hat zweckmäßig etwa rechteckige oder kreisförrnige Gestalt. Polschenkel und Zwischenplatte können auch in einem Stück hergestellt sein.
  • Erfindungsgemäß gelingt es, die Polschuhlamellen auch im Innern gut mit dem Polschenkel zu verbinden. Ist eine Zwischenplatte vorhanden, dann kann diese sowohl an dem Polschenkel als, auch an dein Polschuh im Innern sicher befestigt werden. Zu diesem Zweck wird die Zwischenplatte zuerst mit dem Polschenkel im Innern, z. B. durch Schrauben oder durch Verschweißun- verbunden. Hierauf werden die Teillamellen in der oben beschriebenen Weise an der genannten Platte befestigt. Gemäß der Erfindung gelingt es also, ein-en Schenkelpol mit lamelliertem Polschuh zu schaffen, der hohe Umfan#gsgeschwindigkeiten aushält.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. SchenkdIpol mit angeschweißtem, insbesondere lamelliertem Polschuh, dadurch gekennzeichnet, daß der Polschuh bzw. die vorzugsweise zu Paketen zusammengefaßten Polschulizlamellen geteilt sind, wobei ein, zweckmäßig der in der Mitte liegende, Polschuhteil bzw. Teil jeder Lamelle beiderseits durch Schweißung am Polschenkel befestigt, die übrigen Polschuh-bzw. Laniellenteile auf der einen Seite an benachbarten Polschuh- bzw. Lamellenteilen verankert und auf der anderen Seite mit dem Polschenkel verschweißt sind. .
  2. 2. Schenkelpol nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung an den benachbaxten Polschuh- bzw.
  3. Lamellenteilen durch Einhaken geschieht. 3. Schenkelpol nach Anspruch i oder :2 mit lamelliertem Polschuh, dadurch -gekennzeichnet, daß die Lamellenteile durch Bolzen zu Paketen zusammengefaßt sind.
  4. 4. Schenkelpol nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Polschenkel außen eine Platte trägt, an der die Polschuh-bzw. Laniellenteile befestigt sind.
DES4262D 1942-06-25 1942-06-25 Schenkelpol mit angeschweisstem Polschuh Expired DE885113C (de)

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DES4262D DE885113C (de) 1942-06-25 1942-06-25 Schenkelpol mit angeschweisstem Polschuh

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DE885113C true DE885113C (de) 1953-08-03

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ID=7470579

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DE (1) DE885113C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4415224A1 (de) * 1994-04-27 1995-11-02 Siemens Ag Elektrische Maschine mit einem Polrad

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