DE2020178A1 - Membran,als elastisches Verbindungsglied zweier miteinander zu kuppelnder Teile - Google Patents

Membran,als elastisches Verbindungsglied zweier miteinander zu kuppelnder Teile

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DE2020178A1
DE2020178A1 DE19702020178 DE2020178A DE2020178A1 DE 2020178 A1 DE2020178 A1 DE 2020178A1 DE 19702020178 DE19702020178 DE 19702020178 DE 2020178 A DE2020178 A DE 2020178A DE 2020178 A1 DE2020178 A1 DE 2020178A1
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DE
Germany
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openings
radial
legs
membrane
radially
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702020178
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav-Adolf Bangert
Lothar Dipl-Ing Ernst
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Maschinenfabrik Stromag GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Stromag GmbH
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Publication date
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Publication of DE2020178A1 publication Critical patent/DE2020178A1/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/78Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings
    • F16D3/79Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings the disc or ring being metallic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/32Belleville-type springs
    • F16F1/324Belleville-type springs characterised by having tongues or arms directed in a generally radial direction, i.e. diaphragm-type springs

Description

  • Membran, als elastisches Verbindungsglied zweier = == = = = miteinander zu kuppelnder Teile = Die Erfindung betrifft eine Membran, als elastisches Verbindungsglied zweier miteinander zu kuppelnder Teile, mit in Umfangarichtung und in radialer Richtung versetzt zueinander angeordneten Durchbrechungen, die einander so zugeordnet sind, daß abwechselnd die einander benachbarten Schenkel zweier radial innen liegender Durchbrechungen zwischen die Schenkel einer radial außen liegenden Durchbrechung greifen und umgekehrt.
  • Durch die deutsche Patentschrift 1 212 363 ist eine Membran der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Durchbrechungen U-förmig ausgebildet sind. Durch diese Ausbildung wird das axiale Federungsvermögen der Membran wesentlich gesteigert, während in Umfangerichtung die Steifigkeit der Membran zur Ubertragung größerer Drehmomente erhalten bleibt. Membranen dieser Art weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie in radialer Richtung so gut wie völlig unnachgiebig sind, so daß z. B. Toleranzen in der axialen. Anordnung zweier miteinander gekuppelter Teile nicht ausgeglichen werden und bei der Montage zu Schwierigkeiten führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Membran der eingangs genannten Art ohne wesentliche Verminderung der Verdrehsteifigkeit so auszugestalten, daß ein ausreichendes radiales Federungsvermögen erhalten wird. Die Erfindung besteht darin,~daß die inneren und die äußeren Durchbrechungen mit radial gerich k chienkeln versehen<aind)die zwischen den benachbarten Schenkeln zweier radial außen liegender bzw. zweier radial innen liegender Durchbrechungen angeordnet sind. Hierdurch lassen sich die in radialer Richtung zur Verfügung stehenden elastischen Längen erheblich vergrößern, so daß eine nicht fluchtende Anordnung zweier miteinander gekuppelter Teile in gewissen Grenzen ausgeglichen werden kann.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die radialen Schenkel der Durchbrechungen sich bis zu dem kleinsten Radius der innen liegenden Durchbrechung und bis zu dem größten Radius der außen liegenden Durchbrechung erstrecken. Dabei können die radialen Schenkel der radial innen liegenden Durchbrechung eine gleichbleibende Breite besitzen und in einer Rundung auslaufen. Die radialen Schenkel der radial außen liegenden Durchbrechungen können die Gestalt eines spitzwinkligen, mit seiner abgerundeten Spitze nach innen gerichteten Dreiecks aufweisen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung erhält man, wenn die Durchbrechungen zwischen einem geschlossenen Innenring und einem geschlossenen Außenring in etwa Z-förmige Stege belassen, Dabei können in Umfangsrichtung abwechselnd apiegelbildlich gleiche Stege aufeinander folgen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungaform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ansicht in axialer Richtung einer erfindungegemäß ausgebildeten Membran 1. Die Membran 1 besitzt einen geschlossenen Außenring 2, der mit mehreren auf seinen Umfang verteilten Bohrungen 3 versehen ist, die zur Befestigung an das eine der beiden miteinander zu kuppelnden Teile dienen. Außerdem besitzt die Membran 1 einen geachlossenInnenring 4, der ebenfalls mit Bohrungen 5 versehen ist, mittels~ der er an dem anderen der beiden miteinander zu kuppelnden Teile befestigbar ist. Zwischen dem Innenring 4 und dem Aussenring 2 sind radial innen liegende Durchbrechungen 6 und radial außen liegende Durchbrechungen 7 vorgesehen, Die Durchbrechungen 6 und 7 besitzen im wesentlichen eine T-förmige Gestalt und sind derart versetzt zueinander angeordnet, daß jeweils zwei Schenkel 8 zweier innen liegender Durchbrechungen 6 zwischen den Schenkeln 9 einer außen liegenden Durchbrechung 7 liegen. In gleicher Weise werden jeweils zwei Schenkel 9 zweier außen liegender Durchbrechungen 7 zwischen zwei Schenkeln 8 einer innen liegenden Durchbrechung 6 eingeschlossen.
  • Zusätzlich sind die Durchbrechungen 6 und 7 mit radialen Schenkeln 10 und 11 versehen, die dem Fuß des T entsprechen. Die radialen Schenkel 10 der inneren Durchbrechungen liegen zwischen den Schenkeln 9 zweier benachbarter außen liegender Durchbrechungen 7 und erstrecken sich bis zu dem größten Radius der äußeren Durchbrechungen 7. Die Schenkel 10 besitzen eine gleichbleibende Breite und laufen in einer Rundung 12 aus. Die Schenkel 11 der Durchbrechungen 7 besitzen die Gestalt eines spitzwinkligen Dreiecks und sind mit der abgerundeten Spitze 13 nach innen zu der Mitte der Membran 1 gerichtet, wobei sie si-ch bis zu dem kleinsten Radius der radial innen liegenden Durchbrechungen 6 erstrecken.
  • Da auch die Schenkel 8 der radial innen liegenden Durchbrechungen 6 und die Schenkel 9 der radial außen liegenden Durch brechungen 7 in etwa jeweils eine dreieckförmige Gestalt besitzen, wird durch die Form der Durchbrechungen 6 und 7 der Bereich zwischen dem geschlossenen Innenring 4 und dem geschlossenen Außenring 2 der Membran 1 mit in etwa Z-förmigen Stegen 14 versehen. Dabei liegen in Umfangsrichtung jeweils zwei spiegelbildlich gleich auagebildete Stege 14 nebeneinander. Die Stege 14 liegen so, daß sie jeweils einen in etwa radial gerichteten Teil 15 und einen radial gerichteten Teil 16 aufweisen, wobei der radiale Teil 15 an den Innenring 4 und der radiale Teil 16 an den Außenring 2 anschließt. Für eine radiale Federungsmöglichkeit stehen die Stegteile 15, 16 und 17 zur Verfügung, von denen sich die Teile 16 und 15 eines Z-förmigen Steges 14 jeweils aufeinander zubewegen, wenn die Ringe 2 und 4 aus ihrer konzentrischen Lage herausbewegt werden müssen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird somit eine Membran geschaffen, die bei axialer und radialer Federungsmög lichkeit trotzdem verdrehungseteif ist.

Claims (7)

Patent- und Schutzanspztche
1. Membran, als elastisches Verbindungsglied zweier miteinander zu kuppelnder Teile, mit in Umfangsrichtung und in radialer Richtung versetzt zueinander angeordneten Durchbrechungen, die einander ao ugeordnetaind, daß abwechselnd die einander benachbarten Schenkel zweier radial innen liegender Durchbrechungen zwischen die Schenkel einer radial außen liegenden Durchbrechung greifen und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und die äußeren Durchbrechungen (6, 7) mit radial gerichteten Schenkeln (10, 11) versehen sind, die zwischen den benachbarten Schenkeln (8, 9) zweier radial außen liegender bzw.
zweier radial innen liegender Durchbrechungen angeordnet sind.
2. Membran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Schenkel (10,11) der Durchbrechungen sich bis zedem kleinsten Radius der innen liegenden Durchbrechung (6) und bis zu dem größten Radius der außen liegenden Durchbrechung (7) erstrecken.
3. Membran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Schenkel (10) dereradialinnen liegenden Durchbrechung (6) eine gleichbleibende Breite besitzen und in einer Richtung (12) auslaufen.
4. Membran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Schenkel (11) der radial außen liegenden Durchbrechungen (7) die Gestalt eines spitzwinkligen, mit der abgerundeten Spitze (13) nach innen gerichteten Dreiecke aufweisen.
5. Scheiben- oder Tellerfeder nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (6, 7) zwischen einem geschlossenen Innenring (4) und einem geschlossenen Außenring (2) in etwa Z-förmige Stege (14) belassen.
6. Scheiben- oder Tellerfeder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung abwechselnd spiegelbildlich gleiche Stege (14) aufeinander folgen.
7. Scheiben- oder Tellerfeder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an den geschlossenen Innenring (4) und an den geschlossenen Außenring (2) anschließenden Teile (15,16) der Z-förmigen Stege (14) annäherndmadial verlaufen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2291408A1 (fr) * 1974-11-13 1976-06-11 Hartz Helmut Accouplement elastique
DE2741652A1 (de) * 1977-09-13 1979-03-22 Federn Klaus Hochbelastbare drehsteif-beugeelastische membrankupplung
DE3143163A1 (de) * 1980-11-03 1982-06-16 Valeo, 75017 Paris "torsionsdaempfervorrichtung"
US6224533B1 (en) 1997-06-11 2001-05-01 Alfa Laval Ab Flexible metal supporting device for a centrifugal separator
DE10211484A1 (de) * 2002-03-15 2003-10-09 Kirschey Centa Antriebe Kupplung
US8043185B2 (en) 2007-03-21 2011-10-25 Karlheinz Nicolai Multiple gear transmission with magnetic control

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US6846241B2 (en) 2002-03-15 2005-01-25 Centa-Antriebe Kirschey Gmbh One-piece coupling disk
US8043185B2 (en) 2007-03-21 2011-10-25 Karlheinz Nicolai Multiple gear transmission with magnetic control

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