DE884461C - Rueckrollsperre fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Rueckrollsperre fuer Kraftfahrzeuge

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DE884461C
DE884461C DEM10423A DEM0010423A DE884461C DE 884461 C DE884461 C DE 884461C DE M10423 A DEM10423 A DE M10423A DE M0010423 A DEM0010423 A DE M0010423A DE 884461 C DE884461 C DE 884461C
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DE
Germany
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roller
flange
motor vehicles
lock
reverse gear
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Expired
Application number
DEM10423A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Heinrich Mueller
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • B60T7/122Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger for locking of reverse movement

Description

  • Schont.`s,eit-längern hat. marn- -versucht, Vorrich= tungen zu schaffen, um das Rückwärtarollen von Kraftfahrzeugen auf Steigungen zu verhindern. Die früher besonders bei Lastwagen. üblichen Berg-, stützen sind heute nicht mehr in Anwendung, und, auch andere Vorrichtungen, wie Sperrklinken und Kterümrollensperren, haben sich nicht durchzusetzen vermocht, weil ihre zu empfindliche Ausführung einerseits zu teuer in der Herstellung war und andererseits,einerneveVerschleiß-undStörungsduelle hinzukam.
  • Der Bedarf für eine solche Rückrollsperre. ist heute größer denn, je, wobei sich die Anwendung gegenüber früher jetzt auch auf :die Personenwagen erstreckt. Besonders an den Verk ehrspünkten - dei Großstadt entstehen immer wiedier,- selbst bei- nur leicht ansteigender Fahrbahn, Verkehrsstockungen, Zusammenstöße und Unfälle; wenn sich die Fahrzeuge wieder in Bewegung-setzen: Es ist-einfach nicht jeder Fahrer in der Lage, sein Fahrzeug auf einer Steigung so anzufahren, daß beim Lösen der Bremse nicht ein Zurückrollen, und seien es nur einige Zentimeter, erfolgt.
  • Diesem Übel will die Erfindung abhelfen. Ihr blesorvderer Vorteil gegenüber dem bisher Bekanntenbesteht darin,-daß i. die zur Anwendung kommenden Bauelemente praktisch keinem Verschleiß unterliegen, 2. die Herstellung durch Beschränkung- auf wenige Teile billig ist. -" " Die Erfindung ist in .der Zeichnung dargestellt; es zeigt Abb. i ein. Getriebe im Schnitt, Abb. 2 Einzelheiten der Sperre.
  • Die Übersichtszeichnung zeigt ein normales Getriebe 6 in der Rückwärtsgang. Es sind der Schalthebel 8 und die Schaltgabel für Rückwärtsgang 7 normale Bestandteile dieses Getriebes. Auch der Kardanflansch g ist Normalausführung.
  • Zum Gegenstand der Erfindung unmittelbar g,°.-hören nur: ein Klemrnrollenhebel-i, ein Rollenflansch 2, ein Mitnehmerflarnsch 3, Rollen 4- sowie ein: Schubriegel 5.
  • Die Teile i his 4 bilden einen an: sich bekannten Klemmrollenfreilauf, der bei der Erfindung aber in genau umgekehrter Weise arbeitet.
  • Mit der Getriebehauptwelle fest verbunden ist der Mitnehmerflansch, 3, der seinerseits in üblicher Weise in starrer Verbindung zum Kardanflansch 9 steht. Der Rollenflansch 2 ist starr an das Gehäuse des Wechselgetriebes 6: angeflanscht. Er weist in seinem Innern die typischem Rollenlaufbahnen eines an sich bekannten Klemmrollenfreilaufes. auf. Die Anzahl seiner Segmente und der zugehörigen Rollen richtet sich nach der Fahrzeuggröße. Die Abbildung zeigt drei Segmente. Der Klemmroll-eiihebel r ist. axial- .derart für den Rollenflansch eingesetzt, daß er einers-cits als Rollenkäfig dient, andererseits sich zum Rollenflansch 2 so weit verdrehen kann, daß er einmal die Rollen 4 in die Leerlaufstellung, das heißt bei Geradeaus- oder Rückiv ärtsfahrt mit Motczräntrieb, drückt, andererseits aber die Rollent so in den Segmenten verschiebt, daß die Rollen zwischen .dem Flansch 2 und dem Mitnehmerflansch 3 festgeklemmt werden. Der Hebelarm des Klemmrollenhebels i ragt durch einen, Schlitz des Rollenflansches 2 nach oben heraus.-Die Vorrichtung tritt selbsttätig in Wirkung, sobald das Fahrzeug beginnt, rückwärts zu rollen. UM die Spe'rrwirlZung bei gewollter Rückwärtsfahrt mit eingeschaltetem, -Rückwärtsgang aufzuheben, wird der Schubriegel 5 derart von der Schaltgabel für Rückwärtsgang 7 gegen eine schiefe Ebene (Schnitt A-B) des Klemmrollenhebels gedrückt, daß dieser - die Klemmrollen 4 wieder in Leerlaufstellung verschiebt. Der Klemmrollenhebel i kann äuch- von Hand- oder mittels eines nicht dargestellten Exzenters auf Leerlauf gestellt werden, falls das Fahrzeug von Hand rückwärts .geschoben werden soll. Das Anhalten eines mit der Erfindung verseherien Wagens auf ansteigender Fahrbahn erfolgt nur noch durch Auskuppeln,. Jedes Betätigen einer Bremse ist überflüssig. Die Sperre tritt selbsttätig in Wirkung. Das Wiederaniah.ren erfolgt genau wie bei ebener Fahrbahn:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rückrollsperre für Kraftfahrzeuge,.dadurch gekennzeichnet, -daß auf .der Getriebehauptwelle ein an sich bekanntes Kugelklemmgesperre (2 bis 4) sitzt, derart, daß es beim Rückwärtsrollen die Welle- mit einem am Getriebegehäuse (6) befestigen Rollenflansch (2-) verklemmt, wobei der Rollenkorb einen Hebelarrn (i) trägt, der durch einen Umfangsschlitz des Rollenflansches nach außen ragt und eine abgeschrägte Fläche aufweist, auf die der Schubriegel (5) des Getriebes bei eingeschaltetem Rückwärtsgang derart einwirkt, daß der Rollenkorb die Rollen in die Freilaufstellung verschwenkt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 47r 396, 486 467, 5o6 5I4,
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE486467C (de) * 1927-10-01 1929-11-19 John L Gonard Einrichtung zur Verhinderung der Rueckwaertsbewegung von Kraftfahrzeugen
DE506514C (de) * 1928-03-28 1930-09-04 Anthony Domenico Einrichtung gegen Ruecklauf von Kraftfahrzeugen

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