DE884396C - Fadenklemmvorrichtung an Rundstrickmaschinen - Google Patents

Fadenklemmvorrichtung an Rundstrickmaschinen

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DE884396C
DE884396C DESCH8207A DESC008207A DE884396C DE 884396 C DE884396 C DE 884396C DE SCH8207 A DESCH8207 A DE SCH8207A DE SC008207 A DESC008207 A DE SC008207A DE 884396 C DE884396 C DE 884396C
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DE
Germany
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thread
clamping device
gripper
reinforcing
moistening
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Expired
Application number
DESCH8207A
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English (en)
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/58Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Fadenklemmvorrichtung an Rundstrickmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum selbständigen Klemmen und Frei,-eben eines Verstärkungsfadens an Rundstrickmaschinen, bei welcher außer dem Grundfaden, noch ein diesem beigeggebener Verstärkungsfaden, zur Anwendung kommt, wie solche iir dem Patent 854 989 beschrieben ist, gemäß welchem eine Fadenkleinnivorrichtung an Rundstrickmaschinen aus zwei in einem Abstand voneinander liegenden Klemmen besteht, die eine Doppelklemmvorrichtung bilden, Dabei k' kommt eine Fadenhakenschwinge zur Anwendung' welche- auf die Fadenkleinnivorrichtung einwirkt. Die Praxis hat nun gezeigt, daß die in, der Industrie mehr und mehr zur Verarbeitung gelangend en glatten Materialien, wie z. D. die inerzerisierten Garne oder Perlon oder unter ähnlichen Grundlagen geschaffene Kunstfasern, in der Regel weniger schmieg- und biegsam sind. Ihr Ablauf von den Spulen oder Konen erfolgt oft unter schwankender Fadenspannung infolge stellenweisen Haftens auf Spulen oder Konen. Diese genannten Übelstände und die größ-ere Steifheit und Störrigkeit der erwähnten. Garne sind Gefahrenursachen inden Momenten des Andrehens des Verstärkungsfadens anden zu verarbeitenden Grundfaden.
  • Zweck der zusätzlichen Erfindung ist es, die vorstehend angeführten Übelstände zu beseitigen, und es besteht das Neue darin, daß bei einer Fadenkleinnivorrichtung an Rundstrickmaschinen, bei welcher-eine Klemmvorrichtung unter dem Einfluß ,einer Fadenhakenschwinge steht, der zur Klemmvorrichtung zugeführte Verstärkungsfaden vor dem Andrehen desselben an - den zu verarbeitenden Grundfaden durch' Abziehen des Verstärkungsfadens von seiner Spule spannungslos gemacht ist.
  • Zweckmäßigerweise ist auf der Fadenhakenschwinge ein Greifer vorgesehen" der den Verstärkungsfaden übergreift und bei einer Schwingung der Fadenschwinge den Fad-en mitnimmt und ,dabei von seiiier Spule abzieht.
  • Weiterhin ist die Vorrichtung so getroffen, daß der Verstärkungsfaden eine Anfeuchtvorrichtung passieren muß. Zu diesem Zweck liegt die- Anf-euchtvorrichtun.g unterhalb des Verstärkungsfadens in einem Abstand davon, und beim Anziehen des Verstärkungsfadens gelangt sie mit Hilfe des Greifers in den Bereich der Anfeuchtvorrichtung.
  • Die zusätzliche Verbesserung hat den Vorteil, daß sich durch ungleichmäßiges Spulen! oder aus anderen Gründen entstehende, Fadenspannungsschwankungen diese, nicht auf die Andreh- und Verstärkungsstelle auswirken können.
  • Der Erfindungsgegenstand, ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
  • Fig. i zeigt in schaubildlicher Darstellung den in Betracht kommendenTeil einerRundstrickmaschine in Anfangsstellung des. Fadengreifers, während Fig. z in der gleichen Darstellung eine andere Stellung (Arbeitsstellung) des Faden-greifers zeigt. - Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der für das Andrehen eines Verstärkungsf adens 6 an einen Grundf adtn 5 erforderliche Anfangsstück des Verstärkungsfadens 6 selbsttätig durch Befeuchten biegsam gemacht und in einen spann#ungslosen Zustand gebracht.
  • Um dies zu erreichen-, ist an. der Fadenhakenschwinge i2,-ein Greifer 2#i vorgesehen, der -um einen Bolzen 2:2 schwingen kann-. An dem Maschinengestell befindet sich über dem Greifer 21 ein Anschlag 23, auf welch-en der Greifer 21 am Ende des Vorl-aufes der FadenhakenschWill!ge 12 aufstößt (vgl,. die durch einen Pfeil in Fig. i angedeutete Scliwingrichtung der Faden'hakenschwinge 12). Die Folge davon ist, daß der Greifer 2#i so um den-Bolzen:2:2 geschwungen wird, daß er beim folgenden Rücklauf der Fadenhakenschwinge 12 den Verstärkungsf aden, 6 erfaßt und bei einer Schwingung der Fadenhakenschwinge 12 von der Stellung nach Fig. i in diejenige nach Fig. 2 das für das Andrehen erforderliche Stück Verstärkungsfaden von der Spule abzieht.
  • Bei diesem Vorgang gleitet dieser Verstärkungsfaden#6 über eine Befeuchtungsanlage, die gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel unterhalb des Verstärkungsfadens 6 liegt, und zwar in einem Abstand davon. Beim Anziehen des Verstärkungsfadens 6 gelangt dieser alsdann mit Hilfe des Greifers 21 in den, Bereich der Anfeuchtvorrichtung. Diese besteht aus einem Behälter 2,4 mit Fadenführung 26 und darunter angeordnetem Anfeuchtkissen 27.
  • Beim Vorlauf wird der Verstärkungsfaden, 6, so wie in dem Hauptpatent beschrieben, von, der Feder 2 geklemmt und durch eine Schere 7 abgeschnitten. Durch den Vorlauf der Fadenhakenschwinge 12 hat sich auch der Greifer 21 vom angefeuchteten Faden entfernt, so daß dieser für den folgenden Andrehvorgang spannungslos bereitliegt. Die durch Anschlag 23 um den Drehpunkt 22,- erfolgte Schwenkung,des Greifers 2#i retourniert sich durch Anschlagen desselben an dem Anschlag:25. Bei dem beschriebenen Vorgang wird das für die Andrehung erforderliche Stück des Verstärkungsfadens so vorrätig bemessen zugeführt, daß die Andrehung spannungslos erfolgt.
  • Wenn auch in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Anieuchtvorrichtung 24, 26 und 27 für den Verstärkungs- oder Andrehf aden 6 vorgesehen ist, so kann sinngemäß auch eine gleiche oder ähnliche, demselben Zweck dienende Anfeuchtvorrichtung, für den Grundfaden 5 vorhanden sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fadenklemmvorrichtung an Rundstrickmaschinen, bei welchen ein-, Klemmvorrichtung unter dem Einfluß einer Fadenhakenschwinge steht nach Patent 854 989, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Klemmvorrichtun#g (2) zugeführte Verstärkungsfaden (6) vor dem Andrehen desselben an den zu verarbeitend-en Grundfaden (5) durch Abziehen -des Verstärkungsfadens (6) von seiner Spule spannungslos gemacht ist. :2. Fadenklemmvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Fadenhakeiischwinge (12) ein Greifer (zi) vorgesehen ist, der den -#Terstärkungsfaden (6) übergreift und bei einer Schwingung der Fadenhakenschwinge (12) den, Faden (6) mitnimmt und dabei von seiner Spule abzieht. 3. Fadenklemmvorrichtung nach Anspruch i oder :2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (21) mit Begrenzungsanschlägen, (23 und 25) zusammenarbeitet. 4. Fadenkleinnivorrichtung nach Anspruch x, Z> 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (21) drehbar an der Fadenhakenschwinge (12) vorgesehen ist, - 5. Fadenklemmvorrichtung nach Anspruch i oder 2, da-durch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsfaden (6) eine Anfeuchtvorrichtung passiert. 6. Fadenklemmvorrichtung nach Anspruch i, .2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß d.ie Anfeuchtvorrichtung unterhalb des Verstärkungsfadens (6) in einem Abstand davon liegt und beim Anziehen des Verstärkungsfadens (6) mit Hilfe des Greifers (21) in den, Bereich der Anfeuchtvorrichtung gelangt. 7. Fadenklemmvorrichtung nach Anspruch i, 2, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufleuchtvorrichtung aus einem Behälter (24) besteht und Fadenführung (26) und darunter angeordnetem Anfeuchtkissen (27). 8. Fadenklemmvorrichtung nach Anspruch i oder einem der UnteransprÜChe 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der gleichen Weise wie die Anfeuchtvorrichtung (24, :26, 27) für den Verstärkungs- oder Andrehf aden, (6) vorgesehen, auch eine derartige Anfeuchtvorrichtung für den Grundfa,den (5) vorhanden ist.
DESCH8207A 1951-12-06 1951-12-06 Fadenklemmvorrichtung an Rundstrickmaschinen Expired DE884396C (de)

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