DE883852C - Flaschenreinigungsmaschine - Google Patents

Flaschenreinigungsmaschine

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Publication number
DE883852C
DE883852C DES12895D DES0012895D DE883852C DE 883852 C DE883852 C DE 883852C DE S12895 D DES12895 D DE S12895D DE S0012895 D DES0012895 D DE S0012895D DE 883852 C DE883852 C DE 883852C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gears
washing machine
bottle washing
switching
drive
Prior art date
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Expired
Application number
DES12895D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Stegemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seitz-Werke GmbH
Original Assignee
Seitz-Werke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Seitz-Werke GmbH filed Critical Seitz-Werke GmbH
Priority to DES12895D priority Critical patent/DE883852C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE883852C publication Critical patent/DE883852C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/42Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • In Flaschenreinigungsmaschinen werden die Flaschenträger, die die zu reinigenden Flaschen tragen, schrittweise durch die Maschine befördert, um für die Ent- und Beladung sowie für die Einwirkung der reinigenden Spritzstrahlen die nötigen Ruhepausen zu gewinnen. Aus diesem Grund muß der Beförderungsantrieb für die Flaschenträger periodisch arbeiten. Dies wird allgemein durch Klinken oder ähnliche Einrichtungen erzielt, die durch Hebelgestänge und Kurven oder Kurbeln geschaltet werden. Hierbei sind, aber Gegensperren erforderlich, um eine feste Einstellung der gewollten Lage zu sichern, und es werden viele Schaltteile benötigt, die die Wartung -der Maschine erschweren und zu Betriebsstörungen Anlaß geben können.
  • Die Erfindung vermeidet für die Bewegung der die Flaschenträger aufnehmenden und transportierenden Umlaufräder durch Hebelgestänge betätigte Schaltklinken und besteht darin, daß für die Umlaufräder je ein an sich bekannter selbstsperrender Schneckentrieb vorgesehen ist und ein von der Antriebsmaschine angetriebenes Schaltwerk angeordnet ist, das eine zwischen die Antriebsmaschine und die Schneckengetriebe eingebaute Kupplung entsprechend der Schaltbewegung der Umlaufräder öffnet bzw. schließt. Besondere Sperrvorrichtungen fallen jetzt fort, da das Getriebe durch seine Eigensperrung eine Rückbewegung der Umlaufräder verhindert. Um ein willkürliches Schalt-en der Kupplung zu vermeiden, ist der Schaltweg des Kupplungshebels beiderseits zwangsläufig.
  • Dargestellt ist der Erfindungsgegenstand in der Zeichnung. Sie zeigt die Seitenansicht der Maschine mit dem Getriebe.
  • Die Flaschen ii werden, während der Flaschenträger 12 vor dem Beschickungstisch 13 stillsteht, in den Flaschenträger geschoben. Darauf setzt schrittweise die Schaltbewegung des sich auf der Linie 14 vollziehenden Flaschenträgerumlaufs wieder ein, bis der nächst-folgende Flaschenträger vor -dem Tisch steht, und so fort. Während des Stillstands des Umlaufs wird der Flaschenträger 12 bei A entladen. Die Bearbeitung der Flaschen erfolgt inder Maschine durch die nicht dargestellten Spritzstrahlen. Die Umlaufräder 15 und 16, die die Flaschenträger 12, befördern, -werden durch Schneckengetriebe 17 und 18 bewegt, die wiederum über eine Schaltkupplung ig mit der Antriebsschnecke 2o in Verbindung stehen. Die Schnecke 20 nimmt eine Kurvenscheibe 21 mit, die je auf einem periodisch erfolgenden Schaltweg eine Umdrehung macht und den Kupplungshebel 22 während dieser Umdrehung zwangsweise für eine Ein- und eine Ausschaltbewegung der Kupplung ig hin und her führt. Die Kupplung ist hier beispielsweise als Klauenkupplung gezeichnet, es kann aber jede andere Art von Kupplungen, z. B. eine Drehkeilkupplung, genommen werden. Die Kurve 21 ist so bemessen, daß sie die Kupplung ig und damit die Schneckengetriebe 17 und 18 so lange in der Schaltlage hält, bis der gewollte Weg der Umlauf räder 15 und 16 sich vollzogen hat; darauf löst sie die Kupplung und bringt die Umlaufräder zum Stillstand. Ein Weiterlaufen der Umlauf räder, etwa durch einseitige Belastung derselben, wird durch die selbstsperrende Wirkung der Schneckengetriebe verhindert. Außerdem sperren sich die durch die Stirnräder 2-3 ineinanderhängenden Schneckengetriebe gegenseitig, da das Getriebe 18 eine Last zu heb-en, das Getriebe 17 dagegen eine Last zu senken hat und beide in ihrer Belastungsrichtung sich gegenseitig aufheben und gegenseitig entlasten. Besondere Schaltgestängge, Schaltklinken und Sperrvorrichtungen sind entbehrlich, und der Antrieb ist einfach und betriebssicher.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flaschenreinigungsmaschine mit die Flaschen befördernden, absatzweise zu schaltenden Umlaufrädern, die nach jeder Schaltbewegung in Sperrstellung gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß #für die Umlaufräder (15, 16) je einansichbekannter selbstsperrender Schneckentrieb vorgesehen ist und ein von der Antriebsmaschine angetriebenes Schaltwerk (Kurvenschei-be:2,i) angeordnet ist, das eine zwischen die Antriebsmaschine und die SchneckenCretriebe '2 (17, 18) eingebaute Kupplung entsprechend der Schaltbewegung der Umlauf räder (15, 16) öffnet bzw. schließt.
DES12895D 1940-03-12 1940-03-12 Flaschenreinigungsmaschine Expired DE883852C (de)

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DE883852C true DE883852C (de) 1953-07-20

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