DE883801C - Kaffeemaschine - Google Patents

Kaffeemaschine

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DE883801C
DE883801C DEL1789A DEL0001789A DE883801C DE 883801 C DE883801 C DE 883801C DE L1789 A DEL1789 A DE L1789A DE L0001789 A DEL0001789 A DE L0001789A DE 883801 C DE883801 C DE 883801C
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DE
Germany
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jug
water pot
coffee
opening
glass
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DEL1789A
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ENGELBERT LATZ DR
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ENGELBERT LATZ DR
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/12Vessels or pots for table use
    • A47G19/14Coffee or tea pots

Landscapes

  • Apparatus For Making Beverages (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Kaffeemaschine Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Bereitung von Kaffee u. dgl. in neuartiger Ausgestaltung.
  • Die neue Einrichtung ermöglicht vor allem eine Zubereitung des Kaffees unter Bemessung der zugegebenen Wassermenge gemäß dem in -die Maschine aufgegebenen Kaffeequantum, so daß jederzeit eine gewünschte Konzentration des Kaffees mit Sicherheit erreicht wird.
  • Erfindungsgemäß besteht -die Kaffeemaschine aus einem Wassertopf mit aufgesetztem, graduiertem Glasgefäß, welch letzteres zur Aufnahme des fertigen Kaffees bestimmt ist, der aus einem auf dieses Glasgefäß aufgesetzten Filter zufließt. Durch diese Anordnung wird eine schnelle Erhitzung des Glasgefäßes ermöglicht, während gleichzeitig die Graduierung des Glasbehälters eine ständige Kontrolle des Standes der Kaffeeflüssigkeit, also der Menge des zu dem abgemessenen Kaffeequantum zugegebenen Wassers gewährleistet.
  • Das Filter wie der zur Beheizung dienende Wassertopf können dabei beliebige Gestaltung haben. Als Wassertopf kann z. B. ein Topf mit elektrischer Beheizung verwandt werden, der auf einen elektrischen Kocher oder auf ein anderes Heizgerät aufgesetzt werden kann.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt.
  • Fig. r zeigt die Vorrichtung in ihrer Gesamtheit; Fig. z zeigt eine Einzelheit in abgeänderter Form. Es bezeichnet das Bezugszeichen z z. B. eine elektrische Kochplatte üblicher Ausführung. Auf diese Kochplatte wird ein Wassertopf 2>, der zwec'kmäß',ig mit einem Henkel 3 und einer Schnauze 4 versehen ist, aufgesetzt. Über diesem Wassertopf befindet sich eine zweckmäßig in die obere Öffnung desselben passende Glaskanne 5, die ebenfalls mit einem Henkel 6 und einer Schnauze 7 versehen ist. A.uf die obere Öffnung der graduierten Glaskanne wird eine Filtereinrichtung, bestehend z. B. aus einem Metallbehälter 9 mit durchbrochenem Boden io und auf diesem Boden aufgelegtem Filterpapier i r, aufgesetzt.
  • Diese Vorrichtung wird bei der Bereitung des Kaffeegetränkes wie folgt gebraucht: -Man füllt den Wassertopf 2 etwa zur Hälfte mit Wasser, setzt ihn auf den elektrischen Kocherz, schaltet den Strom ein, füllt .das Filter 9 mit Kaffeemehl und setzt das Filter auf die Glaskanne 5 und diese auf den W :assertopf 2, in den sie eingepaßt ist.
  • Sobald das @\rasser kocht, nimmt man mit der einen, z. B. der linken Hand die Glagk .ahne mit dein auf ihm befindlichen Filter ab, ergreift mit der rechten Hand den Wassertopf, gießt das kochende Wasser in das Filter und setzt dann alles wieder zusammen. Bei eingeschalteter Kochplatte wartet man, bis das Wasser durchgelaufen ist.
  • An der Graduierung der Glaskanne kann man das Ouantum des bereiteten Kaffees ablesen und eine Konzentration bzw. Stärke bestimmen, die man durch Nachgießen von heißem Wasser beliebig einstellen kann. Dann schaltet man den Strom aus; durch Einschalten ist man in der Lage, den Kaffee beliebig lange heiß; zu halten. Auch kann man zu diesem Zweck vorteilhaft einen Mehrstufenschalter verwenden.
  • Die beschriebene Einrichtung kann mannigfach im Rahmen der Erfindung in ihren Einzelheiten abgeändert und ausgestaltet werden. So kann z. B. auch der Wassertopf lar mit einer Graduierung 12 versehen werden, z. B. mit eingepreßten Markierungen, die eine Füllung des Topfes z. B. mit 1/z, 1, 1,5 und 2 1 angeben. Der Wassertopf kann ferner auch gemäß Fig. 2 mit einem Einsatzring 13 versehen werden, so daß man gegebenenfalls auch eine kleinere Glaskanne- benutzen kann. Die Abmessungen können z. B. so getroffen werden, daß die kleine Kanne zur Bereitung von etwa vier Tassen, die große zur Bereitung von etwa acht Tassen Kaffee ausreicht.
  • Die Vorteile der beschriebenen Anordnung bestehen zunächst darin, daß das ganze Aggregat in einem Arbeitsgang erwärmt wird. Es ist infolgedessen nicht erforderlich, für das mittlere Glasgefäß besonderes Material, wie Jenaer Glas, zu verwenden, sondern infolge der allmählichen Erwärmung ist auch die Verwendung gewöhnlichen Glases möglich, ohne daß dieses der Gefahr des Zerplatzens oder Zerspringens unterliegt. Wesentlicher noch ist der Vorteil, vermöge der Graduierung des Glasgefäßes die Menge des zugesetzten Wassers und die Konzentrierung des Kaffees zu kontrollieren. Die leichte Aufsetzbarkeit des Filters ermöglicht auch die Verwendung besonders einfacher Filterkonstruktionen, wie auch ein leichtes Auseinandernehmen, sowie die Reinigung des Glasgefäßes und sämtlicher Teile des Filters.
  • Infolge der Zerlegbarkeit der ganzen Anordnung läßt sich dieselbe leicht verpacken, transportieren und an beliebiger Stelle wieder zusammenstellen, so daß der Kaffee in jedem beliebigen Zimmer oder an jeder Stelle des Zimmers ohne. Schwierigkeit zubereitet werden kann.
  • Der Kaffee bleibt auch bei längerem Stehen heiß und kann gegebenenfalls durch Irngangsetzen der Kochplatte in kürzester Zeit nachgewärmt werden.
  • Anstatt zur Bereitung von I<affee kann die beschriebene Einrichtung auch zur Bereitung ähnlicher Aufgußgetränke, z. B. von Tee, Kakao u. d-1. Verwendung finden.
  • Die beschriebene Vorrichtung kann mannigfach im Rahmen der wesentlichen Gedanken ausgestaltet und abgeändert werden. Anstatt aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Glas im eigentlichen Sinn kann z. B. die Kanne 5 auch aus durchsichtigem Kunststoff gefertigt werden, der die erforderliche Temperaturwiderstandsfähigkeit besitzt und sich gegenüber dem heißen Kaffeegetränk indifferent verhält. Falls die Kanne 5 aus gewöhnlichem Glas besteht, kann sie gegebenenfalls an ihrem unteren Teil mit einer Einrichtung, die ein Zerspringen, auch bei Eingießen kochenden Wassers verhindert, z. B. mit einem sie umgebenden Metallnetz, einer Metallschale usw. versehen sein. Die elektrische Heizvorrichtung kann gegebenenfalls mit dem Wassertopf 2 auch unmittelbar verbunden sein. Auch die ästhetische Ausgestaltung der einzelnen Teile z. B. des elektrischen Kochers i und des Filters 9 kann mannigfach abgewandelt werden, indem die Ummantelung dieser Teile z. B. aus Kupfer hergestellt, vernickelt oder verchromt Nvird usw.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kaffeemaschine, bestehend aus einem unteren Wassertopf (2), einer auf dessen Öffnung z aufges etzten, graduierten Kanne (5) aus Gl as oder anderem durchsichtigem Material und einem auf die Öffnung der Kanne aufgesetzten Durchlauffilter (9).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Vorrichtung eine unter derselben angeordnete Heizvorrichtung, z. B. eine mit Stufenschaltung versehene elektrische Kochplatte, verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung mach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanne (5) mit ihrem Boden in die Öffnung des Wassertopfes (2) und ebenso das Filter (9) mit seinem Boden in die Öffnung der Kanne (5) eingepaßt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Heizvorrichtung eine elektrische Kochplatte üblicher Ausführung verwandt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis :4, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt der Kanne (5) derart graduiert ist, daß sich bei abgemessenem Kaffee- oder Teequantum durch ganzes oder teilweises Ausgießen des kochenden Wassers aus dem Wassertopf .ein Getränk von bestimmter Konzentration und Menge erzielen läßt.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen, i bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Wassertopf (a) wie die Kanne (j) mit Henkel und Ausguß versehen sind. i. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis C. dadurch gekennzeichnet, daß d-er Wacs.ertopf mit einem Einsatzring (i3) aers-ellen ist, in. den eine kleinere Glaskanne hineinpaßt. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis ; , dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung, z. B. eine elektrische Heizplatte. unmitt,ibar mit dem Wassertopf verbunden ist.
DEL1789A 1950-04-21 1950-04-21 Kaffeemaschine Expired DE883801C (de)

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DEL1789A DE883801C (de) 1950-04-21 1950-04-21 Kaffeemaschine

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DEL1789A DE883801C (de) 1950-04-21 1950-04-21 Kaffeemaschine

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DE883801C true DE883801C (de) 1953-07-20

Family

ID=7255581

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DEL1789A Expired DE883801C (de) 1950-04-21 1950-04-21 Kaffeemaschine

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1579790A1 (de) * 2004-03-26 2005-09-28 Beem Teeset

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1579790A1 (de) * 2004-03-26 2005-09-28 Beem Teeset

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