DE883786C - Elektronenroehre, bei der die Zufuehrungsdraehte gleichzeitig als Kontaktstifte dienen - Google Patents
Elektronenroehre, bei der die Zufuehrungsdraehte gleichzeitig als Kontaktstifte dienenInfo
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- DE883786C DE883786C DEL4438D DEL0004438D DE883786C DE 883786 C DE883786 C DE 883786C DE L4438 D DEL4438 D DE L4438D DE L0004438 D DEL0004438 D DE L0004438D DE 883786 C DE883786 C DE 883786C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J5/00—Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J5/50—Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
Landscapes
- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
Description
- Bei Elektronenröhren werden- bisher runde Kon= taktstifte verwendet. Da die in der Fassung angeordneten Federn in vielen Fällen in diese Kontaktstifte einrasten müssen, müssen die Kontaiktstiftegenau gedreht sein, uni eine -einwandfreie Rasterung zu gewährleisten. Notwendig ist die Rasterurng, um einerseits eine Sicherung der Röhre gegen Herausfallen aus -der Fassung zu erzielen und um andererseits zu gewährleisten, .daß die Kontaktgabe der I#-,ontalztfedern in der Fassung immer an der gleichen Stelle des Kontaktstiiftes erfolgt, damit insbesondere bei Kurzwellenröhren die Induktivität der Stromzuführungen bei ein und derselben Röhrentype immer gleich ist.
- Die Herstellung von Kontaktstiften mit Rastmöglichkeit war bisher durch die damit verbundenen Arbeitsgänge zeitraubend und verhältnismäßig kostspielig. Die Kontaktstifte wurden' bis-' her aus Messing oder I#',-upfermanteldraht hergestellt. Die Drahtstücke wurden zunächst durch Anhämmern, Anstauchen oder Anrollen mit einer Verdickung versehen, die zur Herstellung- des Rasteinschnittes überdreht wurde. Bei der Verwendung von Kupfermanteldraht traten noch dadurch Schwierigkeiten ein, daß sich während des. Betriebes, bedingt durch die vorbeschriebene Be_- _ arbeitung; das Kupfer abhebt.
- Bei Elektronenröhren, bei denen die Zuführungsdrähte gleichzeitig als Kontaktstifte dienen und eine Rastmöglichkeit zum Eingreifen der in der Fassung angeordneten Kontaktfedern besitzen, wird erfindungsgemäß zur Vermeidung der vorgen-rannten Nachteile vorgeschlagen, die Kontaktstifte aus Blechmaterial auszustanzen, so daß an den Kontaktstiften keinerlei Nacharbeit notwendig ist.
- Bei den neuere Kontaktstiften werden durch das Ausstanzen gleichzeitig die zur Einrasterung notwendigen Einschnitte mit hergestellt. Besonders vorteilhaft ist die Anwendung .der neuen Kontaktstifte bei Pre@ßglasröhren, bei denen die Kontaktstifte direkt als Stromzuführungen in den Preßglasfuß bei der Herstellung desselben mit eingepreßt werden und auf denen .dann das Elektrodensystem .aufgebaut wird. Durch die Verwendung von Kontaktstiften auf gestanztem Blech ergeben sich in fabrikatörischer Hinsicht wesentliche Vorteile, da die eingangs beschriebenen Arbeiten durch einen einfachen Stanzv orgäng ersetzt sind.
- Bei Kurzwellenröhren, bei denen ,die In:duktivität der Stromzuführungen von wesentlicher Bedeutung ist, ergibt sich noch folgender Vorteil: Die neuen Kbntaktstifte verbinden den Vorteil glatter Stifte mit dem profilierter Stifte, Die glatte Seite der neuen Kontaktstifte kann zur Abstimmung der Induktivität benutzt werden, während ,die profilierte Seite zur Rasterung ,dient. Es ist dadurch die Möglichkeit gegeben, eine Abstimmung der Induktivität; falls sich .dieses als notwendig erweisen sollte, vorzunehmen.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens. Die Abb. r zeigt teilweise im Schnitt un4. idie Abb. z in der Ansicht den Preßglasfuß einer Elektronenröhre mit den neuen Kontaktstiften. Die Abb.3 zeigt einen mit Einschnitten, die zur Rasterung dienen, versehenen ' Konfälctstift. - Die Bezugsziffern der Abbildungen zeigen folgendes: z ist bzw. sind die Kontaktstifte, a die Rasteinschnitte und 3 der Preßglasfuß.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektronenröhre, bei der die Zuführungsdrähte gleichzeitig als Kontaktstifte dienen und eine Rastmöglichkeit zum Eingreifen der in der Fassung angeordneten Kontaktfedern besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte aus Blechmaterial gestanzt sind, so daß an den Kontaktstiften keinerlei Nacharbeit notwendig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL4438D DE883786C (de) | 1941-12-24 | 1941-12-24 | Elektronenroehre, bei der die Zufuehrungsdraehte gleichzeitig als Kontaktstifte dienen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL4438D DE883786C (de) | 1941-12-24 | 1941-12-24 | Elektronenroehre, bei der die Zufuehrungsdraehte gleichzeitig als Kontaktstifte dienen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE883786C true DE883786C (de) | 1953-07-20 |
Family
ID=7256509
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL4438D Expired DE883786C (de) | 1941-12-24 | 1941-12-24 | Elektronenroehre, bei der die Zufuehrungsdraehte gleichzeitig als Kontaktstifte dienen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE883786C (de) |
-
1941
- 1941-12-24 DE DEL4438D patent/DE883786C/de not_active Expired
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