DE562319C - Anordnung, bestehend aus Gluehkathodenroehre und Transformator, zur Beheizung der Kathode - Google Patents
Anordnung, bestehend aus Gluehkathodenroehre und Transformator, zur Beheizung der KathodeInfo
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- DE562319C DE562319C DER67060D DER0067060D DE562319C DE 562319 C DE562319 C DE 562319C DE R67060 D DER67060 D DE R67060D DE R0067060 D DER0067060 D DE R0067060D DE 562319 C DE562319 C DE 562319C
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J19/00—Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
- H01J19/82—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the tube and not otherwise provided for
Landscapes
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Description
Häufig ist es für bestimmte Zwecke erwünscht, Entladungsgefäße so zu bauen, daß
sie eine möglichst geringe Eigenkapazität zwischen den verschiedenen Elektroden besitzen.
Einen wesentlichen Anteil an der Eigenkapazität eines Entladungsgefäßes hat der Sockel mitsamt seinen Zuführungsdrähten
und -stiften. Besonders fällt die Kapazität dieser Teile ins Gewicht, wenn man wechsel-
»o stromgeheizte Röhren verwendet, die infolge der gebräuchlichen sehr hohen Heizströme
starke Zuführungen und einen massiven inneren Aufbau erfordern.
Die Erfindung bezieht sich nun darauf, bei solchen wechselstromgeheizten Röhren die
Eigenkapazität zu vermindern, ohne daß die durch die Zuführungsdrähte eintretenden Kapazitätsvergrößerungen
in dem sonst üblichen Ausmaße vorhanden sind.
«o Man erreicht dies dadurch, daß man den
Heizwechselstrom dem Entladungsgefäß nicht
galvanisch zuführt, sondern über einen Transformator, jedoch derart, daß die Sekundärwicklung
des Transformators im Innern der as Röhre angeordnet ist. Eine noch weitere
Verbesserung kann man vornehmen, indem man gleichzeitig die Zuführungsdrähte für
den Heizstrom möglichst weit von den übrigen Elektroden, beispielsweise auf einem Ansatz
des Ouetschfußes, befestigt, wie dies in der Figur dargestellt ist.
Man hat zwar schon eine induktive Zuführung des Heizstromes durch Wirbelströme
vorgenommen, und auch Glühkathoden für Entladungsröhren unter Anwendung eines Transformators erhitzt. Weiterhin hat man
auch die Zuführungsdrähte von Gitter und Anode möglichst weit voneinander und den
übrigen Elektroden entfernt, um die Kapazität zu verringern; jedoch lassen sich dadurch
die insbesondere bei Wechselstromheizung mit den starken Heizzuführungen auf
ihrem langen Zuleitungsweg auftretenden Kapazitäten nicht in genügendem Maße herabdrücken.
Auch die Kapazität der Metallteile im Sockel hat man zu verkleinern versucht, indem man den Sockel aus Isoliermaterial
herstellt und die Steckerstifte als einzige Metallteile an die Außenseite des Sockels legt.
Jedoch besonders beim Arbeiten mit kurzen Wellen hat sich gezeigt, daß die durch die
bekannten Mittel bei Wechselstromheizung erreichte Verminderung der Kapazität noch
nicht genügend ist.
Gemäß der Erfindung wird also der Heiz-Stromkreis überhaupt nicht aus der Röhre
herausgeführt, sondern bildet in der Röhre einen geschlossenen Stromkreis, der an einer
geeigneten Stelle der Röhre, beispielsweise im Fuß, eine solche Anzahl von Windungen
besitzt, daß die erforderliche Heizenergie auf die Windungen von einer um den Fuß herumgelegten
Spule übertragen wird, ähnlich wie dies bei einem Transformator der Fall ist. In der beiliegenden Zeichnung ist der die
Energie von außen aufnehmende Stromkreis unten am Fuß der Röhre gezeichnet (S). Die
Spule P, die die Wechselstromenergie für die Heizung der Röhre liefert, ist außen um die
Röhre gelegt. Die Spule P induziert innerhalb der Drahtschleife S einen Strom, der
zur Beheizung des Heizdrahtes H ausreicht. Die Regulierung der Heizung geschieht
natürlich in dem äußeren Stromkreis P.
Der Heizstromkreis muß natürlich zur Zuführung der negativen Anoden- bzw. der
Gitterspannung an einer Stelle nach außen geführt sein, jedoch kann diese Zuführung
sehr dünn gehalten werden, weil die sie durchfließenden Ströme nur sehr klein sind,
so daß durch diese Zuleitung eine wesentliche Kapazitätserhöhung nicht eintritt.
Bezüglich der Anzahl und Unterbringung der Durchschmelzstellen bietet eine solche
Anordnung noch verschiedene Vorteile, wenn man Röhren mit mehreren Gittern und Anoden
verwendet.
Claims (2)
1. Anordnung, bestehend aus Glühkathodenröhre und Transformator, zur Beheizung
der Kathode, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung des Transformators im Innern und die Primärwicklung
außerhalb der Röhre angeordnet ist.
2. Glühkathodenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen
für den Heizstrom möglichst weit von den übrigen Elektroden entfernt, beispielsweise
auf einem Ansatz des Quetsch- fußes, befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER67060D DE562319C (de) | Anordnung, bestehend aus Gluehkathodenroehre und Transformator, zur Beheizung der Kathode |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER67060D DE562319C (de) | Anordnung, bestehend aus Gluehkathodenroehre und Transformator, zur Beheizung der Kathode |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE562319C true DE562319C (de) | 1932-10-24 |
Family
ID=7413034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER67060D Expired DE562319C (de) | Anordnung, bestehend aus Gluehkathodenroehre und Transformator, zur Beheizung der Kathode |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE562319C (de) |
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0
- DE DER67060D patent/DE562319C/de not_active Expired
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