AT138710B - Elektrolytkapazitive Wicklung. - Google Patents

Elektrolytkapazitive Wicklung.

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AT138710B
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August Redlin
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  Elektrolytkapazitive Wicklung. 



   Elektrolytkondensatoren konnten bisher   hauptsächlich   wegen der hohen Wirkverluste weder zur Phasenverbesserung noch als Gleichrichter im grossen verwendet werden. 



   Erfindungsgemäss werden diese   Möglichkeiten   dadurch nähergerückt, dass die Wicklungen von Apparaten, Transformatoren und Maschinen als Elektrolytkondensatoren wirksam ausgeführt werden, wobei sowohl der doppelte Verwendungszweck der Wicklung wie die Verkleinerung oder der gänzliche Entfall der sogenannten Grenzlinie an der Anodenstromzuführung und der von ihr herrührenden Verluste zur Wirtschaftlichkeit der neuen Wicklungsart wesentlich beitragen. 



   In Fig. 1 und 1 a ist beispielsweise ein als Phasenkompensator gedachter Drehstromtransformator dargestellt. Die   Primärwicklung   1 ist als normale luftgekühlte   Kupferwieklung,   die Sekundärwicklung 2, wie schematisch angedeutet, aus Aluminiumband mit zwischen den Windungen liegendem hygrosko-   pischem Material 3 (Papierband od. dgl. ) ausgeführt gedacht. Der Trafo wird in einen Blechkasten 4   gesetzt und dieser so weit mit einem Elektrolyten angefüllt, dass die Sekundärwieklung damit vollkommen bedeckt ist. Durch eine Schichte 9 aus Paraffinöl od. dgl. wird der Elektrolyt abgedeckt. Dann wird die Wicklung 2 in bekannter Weise formiert, wobei das Aliminiumband die Anode, der Kasten die Kathode bilden.

   Die am Nullpunkt 5 angeschlossene Stromzuführung zur Anode wird nach Formierung entfernt, so dass dann kein Teil der Wicklung 2 den Elektrolytspiegel überragt. Wie aus Fig. 1 a ersichtlich, ist die Sekundärwicklung an den Enden 6, 7, 8 offen, so dass nur ein Verschiebungsstrom durch den Elektrolyten von einer zu den beiden andern, jeweilig entgegengesetzt induzierten Spulen auftreten kann. 



   Wird bei diesem Trafo der Nullpunkt 5 isoliert herausgeführt, so kann zwischen diesem und dem Blechkasten wegen der bekannten Ventilwirkung der formierten Anode ein Gleichstrom entnommen werden. 



   Natürlich können auch die Wicklungsenden 6, 7, 8 herausgeführt werden, um an denselben Wechselstrom zu entnehmen. 



   Wollte man die Gesamtkapazität des Trafo noch weiter steigern, so wäre die Primärwicklung wie die   Sekundärwicklung   elektrolytkapazitiv auszuführen. 



   Statt, wie in Fig. 1   a   schematisch angedeutet, die Sekundärwicklung einfädig vorzusehen, kann sie auch gemäss Schaltung Fig. 2 zweifädig durchgeführt werden. Dann ist 5 der Nullpunkt der Anodenwicklung und 5 a der Nullpunkt der   Kathodenwicklung,   welche im entgegengesetzten Sinne neben dieser, durch   Papierzwischenlagen   von ihr getrennt, herläuft. 



   Zwischen den Punkten 5 und 5 a kann in Richtung der Pfeile Gleichstrom entnommen werden, dessen Entstehung im angenommenen Zeitpunkte in den beiden gleichgerichtet induzierten Spulen durch Pfeile angedeutet ist, während die entgegengesetzt induzierte dritte Spule durch Gegenspannung und Ventilwirkung stromlos gehalten wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Elektrolytkapazitive Wicklung für elektrische Apparate, Transformatoren und Maschinen, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus einem Ventilmetall (Aluminium od. dgl. ) hergestellt, mit einem Elektro- lyten oder mit einem vom Elektrolyten durchtränkten Baustoff umgeben und nach Art der bekannten Elektrolytkondensatoren oder-gleichrichter formiert ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT138710D 1933-10-09 1933-10-09 Elektrolytkapazitive Wicklung. AT138710B (de)

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