DE623405C - - Google Patents

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DE623405C
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capacitors
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/48Treatment of water, waste water, or sewage with magnetic or electric fields
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F2303/00Specific treatment goals
    • C02F2303/22Eliminating or preventing deposits, scale removal, scale prevention

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  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Verhindern und Beseitigen, des Kesselsteinansatzes in mit Wasser gefüllten metallischen Behältern aller Art. Die Erfindung geht davon aus, daß der zu schützende Behälter in bekannter Weise mit der mit elektrischem Strom arbeitenden Schutzvorrichtung nur in kapazitiver, also weder gleichstromleitender noch überhaupt metallischleitender Verbindung steht. Die Einrichtung ist gemäß der Erfindung dadurch gekennnet, daß sie mit Wechselstrom arbeitet, und zwar derart, daß die Sekundärwicklung eines Wechselstromtransformators in zwei Teile zerlegt ist, zwischen die 'eine Elektronenröhre eingeschaltet, deren Anode mit dem einen und deren Kathode mit dem anderen Teil der Sekundärwicklung des Transformators verbunden ist. Die freien äußeren Enden der Sekundärwicklung stehen über entsprechend bemessene Kondensatoren mit den zu schützenden Metallbehältern in elektrischer, aber nicht in metallischleitender (gleichstromleitender), sondern kapazitiver Verbindung.
Es ist möglich, mehrere solcher Einrichtungen in eine zu vereinigen, d.h. es können mehrere Elektronenröhren mit entsprechenden Transformatoren bzw. eine Elektronenröhre mit mehreren Anoden und Kathoden verwendet werden. Hierbei werden dann die Leitungen, die von der Sekundärwicklung des Transformators bzw. von der Anode und Kathode kommen, wiederum durch Kondensatoren gesperrt, deren andere Seiten leitend mit dem zu schützendien Metallbehälter verbunden sind.
Durch diese Schaltungsart sind die Behälter dem gleichen Potential oder Potentialschwankungen ausgesetzt wie die Kondensatoren.
Wenn auf der Primärseite des Transformators ein Strom eingeschaltet wird, so wird entsprechend der darauffolgenden Spannungswelle z. B. bei einem einphasigen Wechselstrom und bei einanodiger Elektronenlampe bei Erreichung des Höchstwertes der Spannung ein Stoß auf den Kondensator ausgeübt, welcher kapazitiv mit dem zu schützenden Behälter und auf der anderen Seite mit dem anderen Kondensator in Verbindung steht, so daß derselbe Stoß auch auf die Behälter einwirkt, ohne daß ein Stromdurchgang stattfindet oder ohne daß die Erregeranlage metallisch mit den zu schützenden Behältern verbunden ist.
Ein Stromdurchgang wäre nur möglich bei Kurzschluß oder dann, wenn die Kondensatoren ihre Isolationsfestigkeit verloren haben.
Bei einwandfreien Kondensatoren ist dies jedoch ausgeschlossen, da die zwei Kondensatiorseifcen eines Kondensators nicht leitend
, miteinander in Verbindung stehen, so daß der Gleichstromwiderstand unendlich groß ist und deshalb auch kein Stromfluß !entstehen kann. Das wesentlich Neue bei der Erfindung besteht also darin, daß mit den periodischen Spannungsstößen ieine stoßartige Wirkung auf
ίο die Ionen der gelösten Kalkbestandteile ausgeübt wird, die nicht nur das Ansetzen von Kesselstein verhindert, sondern auch vorhandenen Kesselsteinansatz lockert und zum Zerfallen bringt.
«15 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellt.
Durch die Leitungen 1 und 2 wird der Primärwicklung 3 des Transformators Wechselstrom zugeführt. Die Sekundärwicklung 4 des Transformators ist in diesem Falle in zwei Teile aufgeteilt,' das äußere Ende des einen Teiles ist durch die Leitung 6 mit dem Kondensator C6, das dazugehörige innere Ende mit der Kathode K der Elektronenröhre 5 verbunden. Das äußere Ende des zweiten Teiles der Sekundärwicklung ist durch die Leitung 7 mit dem Kondensator C7 und das dazugehörige innere Ende mit der Anode A der Elektronenröhre 5 verbunden. Die Kondensatoren G6 und C7 sind andererseits durch die Leitungen 6' bzw. 7' mit dem zu schützenden Behälter 11 verbunden.
In der Zeichnung ist nur ein Ausführungsbeispiel, und zwar mit einer Elektronenröhre, dargestellt, doch kann die Einrichtung auch mit mehreren Elektronenröhren oder mit einer Elektronenröhre mit mehreren Anoden und Kathoden hergestellt werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrische Einrichtung zum Verhindern und Entfernen von Kesselsteinansatz. die mit dem zu schützenden Behälter nur +5 kapazitive Verbindung hat, gekennzeichnet durch den "Anschluß an eine Wechselstromquelle.
2. Kesselsteinschutzeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung eines Wechselstromtransformators in Teile (4, 4) zerlegt ist, die einerseits an die Kathode (1ζ) bzw. die Anode (A) einer Elektronenröhre (5) angeschlossen und andererseits über Kondensatoren (C6 und C7) mit den zu schützenden Mietallteilen (11) verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT623405D 1931-12-31 Active DE623405C (de)

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US2435973A (en) * 1941-08-19 1948-02-17 Rusta Restor Corp Method of and means for providing cathodic protection of metallic structures

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US1964704A (en) 1934-06-26

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