DE883627C - Verfahren zur Herstellung von Feuerschirmgewoelbebogen fuer Lokomotiven und Ausbildung der Feuerschirmgewoelbebogen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Feuerschirmgewoelbebogen fuer Lokomotiven und Ausbildung der Feuerschirmgewoelbebogen

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DE883627C
DE883627C DED7085A DED0007085A DE883627C DE 883627 C DE883627 C DE 883627C DE D7085 A DED7085 A DE D7085A DE D0007085 A DED0007085 A DE D0007085A DE 883627 C DE883627 C DE 883627C
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DE
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arches
fire
fire screen
locomotives
production
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DED7085A
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English (en)
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Reinhold Dr-Ing Kuehnel
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Deutsche Bundesbank
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B1/00Combustion apparatus using only lump fuel
    • F23B1/02Combustion apparatus using only lump fuel for indirect heating of a medium in a vessel, e.g. for boiling water
    • F23B1/08Internal furnaces, i.e. with furnaces inside the vessel
    • F23B1/10Internal furnaces, i.e. with furnaces inside the vessel for heating locomotive boilers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/006Details of locomotive combustion apparatus

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Feuerschirmgewölbebogen für Lokomotiven und Ausbildung der Feuerschirmgewölbebogen Die Haltbarkeit des Feuerschirms in den Lokomotiven hat bis jetzt nicht befriedigt. Früher hat man den Schirm längs unterteilt und setzte ihn aus einigen Längssteinen von der Dicke des Feuerschirms mit Mörtel zusammen. Derart dicke Steine ließen sich jedoch schlecht brennen, trocknen und vermauern. Darauf wurde der Feuerschirm quer unterteilt, der sich nun aus drei oder vier Gewölbebogen zusammensetzt. Diese bestanden je aus drei Mittel- und zwei Seitensteinen, die über einem Lehrgerüst mit Mörtel aufgemauert und untereinander ebenfalls mit Mörtel verbunden wurden. Dies war aber noch nicht die richtige Lösung des Problems; denn ein Mörtelmauerwerk als Gewölbebogen, das einer Biegebeanspruchung und vielfachen Stößen ausgesetzt, dabei aber nur auf eisernen Halteeisen aufgelagert ist, hält nicht lange. Es brachen immer wieder vorzeitig aus dem Gewölbe Steine aus, und das Gewölbe fiel während der Fahrt oftmals zusammen. Zudem ist die Lagerhaltung so vieler Steine umständlich, und meist fehlt doch irgendein notwendiger Stein, der dann durch einen anderen schlecht passenden ersetzt werden muß, was der Haltbarkeit des Gewölbes wenig zuträglich ist.
  • Um,den mangelnden Zusammenhang des aus Steinen aufgemauerten Gewölbes zu verbessern, ist man neuerdings versuchsweise dazu übergegangen, das Gewölbe in der Feuerbuchse aus feuerfestem Material aufzustampfen, und zwar ebenfalls über einem Lehrgerüst, um dann 4n der Feuerbuchse das Gewölbe zu trocknen und zu brennen. Das ist aber umständlich und`teüer ünd"entiieht ,die Lokomotive zu lange ihrem Dienst.
  • Es sind auch schon Feuerschirme .ausMetall_bekanntgeworden, die quer. geteilt waren und aus metallischen Gewölbebogen bestanden. Diese Art der. FeüerSchirme ist aber für Strohfeuerung gedacht und -würde der heutigen Hitze in den Lokomotivfeuerbuchsen nicht standhalten, selbst, wenn man eine besondere zunderfeste Stahllegierung dafür anwenden würde. Nun läßt sich aber ein derartiger Gewölbebogen auch aus keramischen Mässen, insbesondere Schamotte, herstellen, wobei darauf zu achten ist, daß der Gewölbebogen nicht zu schwer wird und noch gut gebrannt werden kann., Das ist das Neuartige an -der Erfindürig: Das -Aufstampfen der Feuerschirme erfolgt nicht mehr in der Lokomotive, sondern die Herstellung des Gewölbebogens wird in den einschlägigen Werkstätten vorgenommen, wo sie ohne nennenswerte Änderung der bisherigen Trocken- und Brennvorrichtung einwandfrei durchführbar ist. Der einzelne Gewölbebogen muß so breit, gehgltem Werden, daß er entweder durch die Feuertür hindurch oder von unten her in die Feuerbuchse eingeführt werden. kann:- Bei diesem Verfahren werden kaum mehr Gewö.lbebogen benötigt als bisher. Auch fällt das Lehrgerüst und ein umfangreiches Steinlager weg. Der Zusammenbau ist einfach und sehr _ schnell -durchzuführen, ohne daß große Fehler gemacht werden können. Dies ist ein weiterer, sehr. wichtiger Vorteil des Gegenstands der Erfindung, da früher der Zusammenbau der einzelnen Gewölbebogen in der Feuerbuchse vorgenommen werden mußte, der dadurch ,der Aufsicht und Nachprüfung fast völlig entzogen war. Ein Zusammenbruch des Gewölbes kann bei den aus einem Stück bestehenden Gewölbebogen nicht mehr vorkommen. Man kann aber die Sicherheit des Gewölbes notfalls noch verstärken, wenn man die Gewölbebogen falzähnlich übereinandergreifen läßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Feuerschiringewölbebogen für Lokomotiven, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewölbe in einzelne Bogen, unterteilt wird, die aus keramischen Massen, insbesondere Schamotte, in einem Stück außerhalb der Feuerbuchse hergestellt werden und so breit sind, daß sie durch die Feuertür hindurch oder von unten her in die Feuerbuchse eingeführt werden können.
  2. 2. F'euerschirmgewölbebogen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die einzelnen Gewölbebogen falzähnlich übereinandergreifen. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1 169 784.; britische Patentschrift Nr. 2q.218 vom Jahre 189g.
DED7085A 1950-10-11 1950-10-11 Verfahren zur Herstellung von Feuerschirmgewoelbebogen fuer Lokomotiven und Ausbildung der Feuerschirmgewoelbebogen Expired DE883627C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920505C (de) * 1952-11-28 1954-11-25 Bernhard Teraski Verfahren zur Gestaltung frei tragender Ofenbauteile
DE924887C (de) * 1952-03-15 1955-03-10 Erich Ogurek Aus Steinlagen aufgebauter Feuerschirm fuer Lokomotivfeuerungen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB189924218A (en) * 1899-12-05 1900-08-11 Albert Freeman Improvements in Smoke Preventing and Consuming Devices for use in connection with Steam-boiler and like Furnaces.
US1169784A (en) * 1914-04-14 1916-02-01 William Farber Furnace baffle-plate.

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