DE891904C - Flammrohreinsatz - Google Patents
FlammrohreinsatzInfo
- Publication number
- DE891904C DE891904C DEW5195A DEW0005195A DE891904C DE 891904 C DE891904 C DE 891904C DE W5195 A DEW5195 A DE W5195A DE W0005195 A DEW0005195 A DE W0005195A DE 891904 C DE891904 C DE 891904C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bridge
- flame tube
- fire
- flame
- tube insert
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23M—CASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F23M9/00—Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion Of Fluid Fuel (AREA)
Description
-
Die Erfindung betrifft einen Flammrolmeimsatz. Bei Flam@mrohrdampfkesseln entstehen hinter der Feuerbrücke b!is zum Ende des Flammrohres erheb- liche Asche- und P,#ußablngenungen,. welche den Nachbeil nicht genügender Ausnutzung der Ver- brennungsgase zur Folge haben. Es sind Einbauten in Flammrohren bekennt- geworden, die raus kreisschnittfbrmigen Platten be- stehen:, welche rauf (einer axial im Flammrohr ange- ordneten Stange abwechselnd @obien, seitlich und unten derart angeordnet sind, -daß -dein. Verbmern- nungsg lasen ein Drall vermittelt wird. Bei (dieser Ausführung tritt jedoch eine starke Rußablagerung auf, ferner bewirken die große Anzahl ,der Platten sowie -der starke Nabenkern einen -erheblichem: Znug- verliust. Es sind auch Einbauten in Flammrohren bekannt, iveIche aus einer Anzahlmehrteiliger guß- eisernear Platten bestehen. In (diesen Platten. sind Öffnungen mit schrägen Diurchbruchkanten vorge- sehen;, durch welche den Gasen Nebenfalls, ein: Drall verliehen wird. Auch @diese Ausführungen haben den. Nachteil, idaß sie in der Herstellung teuer sind und nicht nachträglich in Flammrohre normaler Bauart eingebaut werden können. Die gemannten Nachteile werden durch den Gegen- stand der Erfindung dadurch beseitigt, daß in einem Flammrohr mit Abstand hinter der Feuerbrücke eine lotrechte oder schräge Gegenbrücke angeord- net ist, (deren Unterkante tiefer liegt ,als die Ober- kante (der Feuerbrücke. Die Abgase werden durch die Gegenbrücke (umgelenkt; es entstehen Wirbiel, welche Iden Vorteil haben, daß die ,Abgase sowie darin enthaltene urverbrannte Kahleteilchen restlos im Flammenkern verbrennen können. Der hieedurch erzielte weitere Vorteil ist eine-nicht unerhebliche Kohlenerspaxnis. Die--Zeichuung stellt -ein Ausführungsbeispiel -des Gegenstandes (der Erfindung dar, und zwar zeigt Ably. i einen Flanmnrohrkessel ohne Einbauten (im Längsschniltt), Abb. 2 einen Flanumrohrkessel mit Einbauten ;ge- m,äß,der Erfindung und Abb. 3 und q. Querschnitte nach den Linien A-B und C-D in Abb. 2. Abb. i stellt einten bisher üblichen Flamm"ohr- kessel i ,ohne Einbauten (dar. Am Ende der Feue- rjUng 2 ist -die Feuerbrücke 3 vorgesehen. Der Weg der Abgase ist ,durch die Pfeile q. ,angedeutet. Die ummittelbar hinter der Feuerbrücke vorhandene große Querschnitterweiterung. bewirkt einen starken Anfall von Ruß und Asche -und nicht restlos ver- brannter Kohleteilchen, die sich an der Stelle 5 ab- lagern. Bei ,dem in Abb-. 2 dargestellten Flammrohr- kessel 6 ist hinter der Feuerbrücke 7 im Abstand von ihr eine Gegenbrücke 8 artgebracht. Der Ab- stand (der Gegenbrücke von der Feuerbrücke ist vorteilhadtetwa (dreimal so groß wie ,der Durch- messer des Flammrohres. Die Gegenbrücke ver- hindert zunächst Iden freien Abzug der Abgase. Diese werden von der Gegenbrücke umgelenkt, so daß sich vor und hinter derselben Wirbel 9 bil- den. Hierdurch können die Abgase sowie die noch in (diesen ;enthaltenen iunverbrunnten Kohleteilchen restlos im Flammenkeim verbrennen, sio daß die Verbrennungsbemp,eratur von etwa iq.oo° jauch noch im: Bereich edier Gegenbrücke vorhanden ist. Die Gegenbrücke läßt sich sehr leicht aus feuer- festen Steinen freitragend in dem Flammrohr her- stellen, in dem diie Unterkante !der Gegenbrücke einen leichten Bogen mach Art eines Gewölbes auf- weist. Bei Flammrohren verhältnismäßig großer Länge kann man vorteilhaft zwei weitere Brücken io und i i, jeweils diametral gegenüber der vorangehenden angeordnet, im Flammrohr vorsehen. Diese Br ücken weissen jedoch eine ;geringere Höhe auf als die Gegenbrücke. D;ie Abgase rufen vor !und hinter den Brücken Nebenfelle Wirbielbiidun gen hervor, wodurch infolge Abstrahlung eine intensive Ausnutzung der Abgase erfolgt. In (der Brücke io ist, wie Abb. 4:zeigt,unten eine ÖffÜung 12 vorgesehen. Die .durch diese Öffnung ziehenden Abgase verhindern ein Ablagern von Asche vor rund hinter ,dieser Brücke. Das Flammrohr wird durch .diese Einbauten frei vorn: Ascheablagerungexi ,gehalten. Infolgedessen k>ännen Feuer bzw._ Abgase begünstigt durch die Wirbelbildungen ihre Wärme an die -umgebenden Kesselwandungen abstrahlen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:
i. F1anlmnohreinsiatz, dadurch gekennzeichnet, @daß mit Abstand hinter der Feuerbrücke eine lotrechte (oder schräge Gegenbrücke angeordnet ,ist, deren Unterkante tiefer liegt als die Ober= kante,der Feuerbrücke. 2. Dianpfkessel nach Anspruch i, -dadurch @ge- kennzeicbnet, ,daß bei Fl,annmrohmen mit ver- hältnismäßig großer Länge zwei weitere Brücken geringerer Höhe jeweils diametral angeordnet sind. 3. Dampfkessel mach Anspruch 2, dadurch ge- kenxrzeichnet, ,daß in d ,er ersten (der zusätzlichen Brücken unten seine öflnung vorgesehen, ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW5195A DE891904C (de) | 1951-02-21 | 1951-02-21 | Flammrohreinsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW5195A DE891904C (de) | 1951-02-21 | 1951-02-21 | Flammrohreinsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE891904C true DE891904C (de) | 1953-10-01 |
Family
ID=7592622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW5195A Expired DE891904C (de) | 1951-02-21 | 1951-02-21 | Flammrohreinsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE891904C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973129C (de) * | 1954-08-10 | 1959-12-24 | Wagner Geb | Flammrohrkessel mit in das Flammrohr eingebautem Wanderrost |
US3187740A (en) * | 1963-04-10 | 1965-06-08 | Hazen Engineering Company | Radiant tube heaters |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE40521C (de) * | L. ROUVIERE in Barcelona, Spanien, Calle de Mallorca 309 | Führungsplatten in Dampfkessel-Flammrohren | ||
DE377762C (de) * | 1923-06-26 | Paula Dunke | Einbau fuer Flammrohre |
-
1951
- 1951-02-21 DE DEW5195A patent/DE891904C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE40521C (de) * | L. ROUVIERE in Barcelona, Spanien, Calle de Mallorca 309 | Führungsplatten in Dampfkessel-Flammrohren | ||
DE377762C (de) * | 1923-06-26 | Paula Dunke | Einbau fuer Flammrohre |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973129C (de) * | 1954-08-10 | 1959-12-24 | Wagner Geb | Flammrohrkessel mit in das Flammrohr eingebautem Wanderrost |
US3187740A (en) * | 1963-04-10 | 1965-06-08 | Hazen Engineering Company | Radiant tube heaters |
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