DE579979C - Feuerraum fuer Kohlenstaubfeuerungen mit aus Gewoelben bestehenden Innenwaenden - Google Patents

Feuerraum fuer Kohlenstaubfeuerungen mit aus Gewoelben bestehenden Innenwaenden

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DE579979C
DE579979C DEA53314D DEA0053314D DE579979C DE 579979 C DE579979 C DE 579979C DE A53314 D DEA53314 D DE A53314D DE A0053314 D DEA0053314 D DE A0053314D DE 579979 C DE579979 C DE 579979C
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firebox
pulverized coal
combustion chamber
vaults
interior walls
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Expired
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DEA53314D
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English (en)
Inventor
Theodor Schroder
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AEG AG
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AEG AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M2700/00Constructional details of combustion chambers
    • F23M2700/005Structures of combustion chambers or smoke ducts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Feuerraum für Kohlenstaubfeuerungen mit aus Gewölben bestehenden Innenwänden Kohlenstaubfeuerungen erfordern für eine günstige und vollkommene Verbrennung einen langen Flammenweg und damit große Verbrennungsräume. Die Konstruktion der Wände für diesen großen Feuerraum bietet Schwierigkeiten, insbesondere im Hinblick auf die durch die hohen Temperaturen und großen Temperaturschwankungen gefährdete Ständfestigkeit. Es hat sich nämlich beim Betrieb gezeigt, daß bei großen Wandbreiten des Feuerraumes häufig ein Ausbauchen .der Seitenwände nach innen eintritt. Um dieses Ausbiegen zu vermeiden, hat man bereits vorgeschlagen, die Mauern an den sich ausbiegenden Stellen durch besondere Verankerung festzuhalten, was aber zu- kostspieligen Anordnungen führte. Bei öfen hat man das Ausbiegen dadurch zu vermeiden gesucht, daß tnan die Wände bogenförmig, und zwar konkav nach den Feuerraum hin ausbildete, wobei die Bogen über die ganze Spannweite reichten und in den Endpunkten ihre Widerlager fanden. Der Anwendung dieser bogenförmigen Wände für Staubfeuerungen unter Dampfkesseln stellen sich jedoch verschiedene Hindernisse in den Weg. Die mit Rücksicht auf die Verbrennung nötige Feuerraumgröße ergibt in vielen Fällen zu große Spannweiten für einen einzelnen Bogen. Durch den großen Stich des Gewölbes geht an Feuerraumvolumen viel verloren. Außerdem läßt sich insbesondere bei Steilrohrkesseln, bei denen das erste Rohrbündel bis weit in den Feuerraum hineinragt, bei gleicher Feuerraum- und Kesselbreite das hintere Widerlager schweranbringen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Feuerraum für Kohlenstaubfeuerungen mit von der Außenwand durch einen senkrechten Hohlraum getrennten, aus waagerecht liegenden Gewölben bestehenden -Innenwänden, deren konkave Flächen dem .Feuerraum zugewendet sind. Die Erfindung besteht darin, daß bei einem solchen bekannten Feuerraum die senkrechten Innenwände in der bei Deckengewölben für Feuerungen an sich bekannten Weise in einzelne, durch senkrechte Widerlager getrennte Gewölbefelder unterteilt sind. Auf diese Weise werden die durch die großen Temperaturschwankungen in den Feuerrautnwänden auftretenden, den Verband lockernden Bewegungen gegenüber den bekannten Anlagen erheblich vermindert. Es empfiehlt sich dabei, die Feuerraumecken bogenförmig zu gestalten. Auch können die Widerlager der Gewölbe vorteilhaft durch Düsenrohre gebildet werden, aus denen das Brennstoffluftgemisch in den Feuerraum eingeführt wird.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Die Abb. i zeigt einen Feuerraum d und die vorderste Ober- und Untertrommel a bzw. b des Dampfkessels, die durch ein Rohrbündel, dessen erste Rohrreihe c gezeichnet ist, miteinander verbunden sind. Der Feuerraum d besitzt die bei Kohlenstaubfeuerungen übliche tiefe Form und ist von hohlen Seitenwänden umgeben, durch welche die Sekundärluft für die Feuerung geführt wird. Wie insbesondere auch aus der Abb. 2 zu ersehen ist, sind die Innenwände des Feuerraumes gewölbt ausgeführt, wobei die gesamte Breite des Raumes in einzelne Gewölbefelder e unterteilt ist. Die Gewölbefelder e werden durch senkrechte Widerlager f gehalten, die an den senkrechten Gerüstträgern g befestigt sind. Zur Standfestigkeit der Mauer trägt es bei, wenn die Gewölbebogen e an ihren Scheiteln durch Einlagen na abgestützt werden (Abb.5). Für den Bau derartiger Feuerräume ist es vorteilhaft, wenn die Kesselstützen lt der vorderen Kesselteile den gleichen Abstand besitzen wie die Gewölbestützen f, wodurch die Stützen lt zur Abstützung der Gewölbe e mit tierangezogen werden können. Die Teilung der Feuerraumwand in die einzelnen Gewölbefelder kann so vorgenommen werden, claß die Felder in den Feuerraurneck en beginnen, oder es kann auch die Ecke gemäß Abb.5 durch einen Bogen gebildet werden. Die Gewölbe e können aus Normalsteinen oder aus Keilsteinen ausgeführt werden, wobei es zweckmäßig ist, insbesondere die Widerlager f durch Kühlrohre i. ztt schützen (Abb.3). Für gewisse Fälle kann es auch vorteilhaft sein, einige der Widerlager f durch Düsenrohre k zu ersetzen, aus denen das Brennstoffluftgemisch in den Feuerraum eingeblasen wird (Abb. q.). Die Sekundärluft wird zum Zwecke ihrer Vorwärmung und zugleich zur Küblung der Feuerraumwände durch deren Hohlräume am besten von oben nach unten geführt, wobei es sich empfiehlt, die Eintrittsöffnungen z der Sekundärluft in den Feuerraum an die Stelle des größten Unterdruckes der Brennkammer zu legen.

Claims (1)

  1. YATLNTANSPIZÜCHE: z. Feuerraum für Kohlenstaubfeuerungen mit von der Außenwand durch einen senkrechten Hohlraum getrennten, aus waagerecht liegenden Gewölben bestehenden Innenwänden, deren konkave Flächen dem Feuerraum zugewendet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Innenwände in einzelne, durch senkrechte Widerlager getrennte Gewölbefelder unterteilt sind. z. Feuerraum nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerraumecken durch einen Bogen gebildet werden. 3. Feuerraum nach Anspruch r und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (f) der Gewölbe durch Düsenrohre (k) gebildet werden, aus denen das Brennstoffluftgemisch in den Fenerrauin eingeführt wird.
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