DE945715C - Schmelzkammerfeuerung mit Kohlenstaub-Eckenbrennern fuer Dampferzeuger - Google Patents

Schmelzkammerfeuerung mit Kohlenstaub-Eckenbrennern fuer Dampferzeuger

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DE945715C
DE945715C DEW1663D DEW0001663D DE945715C DE 945715 C DE945715 C DE 945715C DE W1663 D DEW1663 D DE W1663D DE W0001663 D DEW0001663 D DE W0001663D DE 945715 C DE945715 C DE 945715C
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DE
Germany
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melting chamber
chamber
radiation
coal dust
steam generators
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Expired
Application number
DEW1663D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Burkhardt
Dipl-Ing Paul Krueger
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Walther and Co AG
Original Assignee
Walther and Co AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/06Combustion apparatus using pulverized fuel
    • F23C2700/063Arrangements for igniting, flame-guiding, air supply in

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Schmelzkammerfeuerung mit Kohlenstaub-Eckenbrennern für Dampferzeuger Die Erfindung betrifft eine Schmelzkammerfeuerung mit Kohlenstaub-Eckenbrennern sowie in einer senkrecht über der Schmelzkammer angeordneten Strahlungskammer für Dampferzeuger.
  • Es sind Dampferzeuger mit Kohlenstaub-Eckenfeuerung und flüssigem Schlackenabzug bekannt, bei denen die Schmelzkammer und die Strahlungskammer auf der gleichen Grundfläche aufgebaut, aber trotzdem räumlich voneinander getrennt sind. Diese räumliche Trennung wird dadurch hervorgerufen, daß ein Teil oder sämtliche Wände des Feuerraumschachtes nach innen ausgebuchtet sind, so daß eine Einschnürung des Feuerraumes erfolgt, wobei der verbleibende Durchtritt zwischen Schmelzkammer und Strahlungskammer nur eben noch so groß bemessen ist, daß die Durchtrittsgeschwindigkeit der in der Schmelzkammer erzeugten Rauchgasmenge noch in erträglichen Grenzen bleibt.
  • Aber selbst bei dieser starken Einschnürung des Feuerraumschachtes findet immer noch eine Wärmestrahlung von der Schmelzkammer zur Strahlungskammer hin statt, ein Vorgang, der unerwünscht ist, da hierdurch die Temperatur in der Schmelzkammer, die im Hinblick auf die Beibehaltung der Schlackenschmelztemperatur auch bei Schwachlasten möglichst hochgehalten werden soll, herabgesetzt wird. Nach der Erfindung wird eine Verbesserung der Ausbildung solcher Schmelzkammernvorggeschlagen, und zwar in der Weise, daß die zwischen der unteren, als Schmelzraum dienenden Kammer, in welche der Brennstoff eingeführt wird, und der oberen, als Strahlungsraum dienenden Kammer angeordneten Ausbuchtungen der bzw. zweier gegenüberliegender Feuerraumwände in der Höhe gegeneinander versetzt angeordnet sind und sich in Längsrichtung so überdecken, daß eine Abstrahlung aus der Schmelzkammer zur Strahlungskammer unterbunden wird. Dadurch wird gegenüber der Ausbildungsart bisher bekannter Schmelzkammerformen, bei denen immer noch ein Teil der Strahlungswärme für die Schmelzkammer verlorengeht, erreicht, daß die Abstrahlung nach der Strahlungskammer vollkommen unterbunden wird, so daß es möglich ist, in der Schmelzkammer auch noch bei Schwachlasten die zum Schmelzen der Schlacke erforderliche hohe Temperatur aufrechtzuerhalten. Die erfindungsgemäße Ausführung der Brennkammer kann sowohl bei Kesseln mit natürlichem Umlauf als auch bei solchen mit Zwangsumlauf Anwendung finden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. z zeigt einen Schnitt durch einen Dampferzeuger mit Schmelzkammer und Kohlenstaub-Eckenfeuerung und Abb.2 bis 5 horizontale Schnitte durch den Dampferzeuger, wobei im' einzelnen Abb.2 einen Schnitt durch die Strahlungskammer, Abb. 3 eine Ansicht von A, Abb. 4 einen Schnitt durch die Schmelzkammer und Abb. 5 ein weiteres Beispiel der Ausbildung der Durchtrittsöffnung wiedergibt.
  • Die Schmelzkammer a, die in ihrem Boden die Schlackendurchflußöffnung b und in ihrer Decke durch Einbuchtung der Feuerraumseitenw ände c eine Durchtrittsöffnung d besitzt, ist allseitig mit Kühlrohren e ausgekleidet, die aber durch eine feuerfeste Schutzschichtf von der Einstrahlung der Flamme abgeschirmt sind. Durch die Eckenbrenner g werden das Kohlenstaub-Tragluft-Gemisch und die Zweitluft so in die Schmelzkammer eingeführt, daß eine wirbelnde; aufwärts strebende Flammensäule entsteht. Vor dem Verlassen der Schmelzkammer werden die durch die Verbrennung des Kohlenstaubes erzeugten Rauchgase von mittels in der Nähe der Einschnürung liegenden Drittluftdüsen la in feinen Strahlen eingeführten Drittluft durchkämmt und zur vollständigen Verbrennung gebracht. Die Ausbuchtung der Seitenwände c ist so vorgenommen, daß sie einander überdecken und keine Abstrahlung von der Schmelzkammer- zur Strahlungskammer erfolgen kann. Über der Schmelzkammer befindet sich die Strahlungskammer i, deren Kühlrohre die Fortsetzung derjenigen sind, die die Schmelzkammer auskleiden, jedoch sind diese nicht mit einer Isolierschicht gegen Einstrahlung geschützt, sondern sie dienen im Gegenteil ausschließlich der Aufnahme der den Rauchgasen eigenen Strahlungswärme. Am oberen Ende der Strahlungskammer i befindet sich der Austritt h, durch den die abgekühlten Rauchgase zum Überhitze- l und zu den übrigen nachgeschalteten Heizflächen geleitet werden.
  • Die Durchtrittsöffnung d kann verschiedene Formen besitzen, beispielsweise ist in Abb.3 die Durchtrittsöffnung durch einen Teil der die beiden Kammern auskleidenden, einzeln oder gruppenweise durch die Öffnung verlegten Kühlrohre, die im Bereich der Durchtrittsöffnung, gleichzeitig als Schlackenfänger dienen, unterbrochen. In Abb.5 erstreckt sich die Durchtritts.öffnumg nicht über die ganze Kammerbreite, sondern nur über den mittleren Teil derselben. Hierbei ergibt sich eine Trichterform dadurch, daß zwei Feuerraumseitenwände so eingebuchtet sind, daß sie die mittlere Durchtrittsöffnung überdecken, während die anderen beiden Seitenwände so eingebuchtet-sind, daß sie mit den die Durchtrittsöffnung nicht überdeckenden Rohren ,der erstgenannten Seitenwände zusammen die Trichterkanten bilden. Dabei sind die Trichterschrägen so bemessen, daß etwaiger in der Strahlungskammer anfallender Flugkoks bzw. Flugasche in die Schmelzkammer zurückrieselt.
  • Abb.4 zeigt die Anordnung der Kohlenstaubbrenner und die Einführung des Kohlenstaub-Luft-Gemisches in die Schmelzkammer.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schmelzkammerfeuerung mit Kohlenstaub-Eckenbrennern und einer senkrecht über der Schmelzkammer angeordneten Strahlungskammer für Dampferzeuger, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der unteren, als Schmelzraum dienendenKammer, in welche der Brennstoff eingeführt wird, und der oberen, als Strahlungsraum dienenden Kammer angeordneten Ausbuchtungen der bzw. zweier gegenüberliegender Feuerraumwände in der Höhe gegeneinander versetzt angeordnet sind und sich in Längsrichtung so überdecken, daß eine Abstrahlung aus der Schmelzkammer zur Strahlungskammer unterbunden wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 716 716; französische Patentschrift Nr. 687 603; britische Patentschrift Nr. 354 835, 552 747; USA.-Patentschrift Nr. 1 452 o45.
DEW1663D 1943-06-05 1943-06-05 Schmelzkammerfeuerung mit Kohlenstaub-Eckenbrennern fuer Dampferzeuger Expired DE945715C (de)

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DE (1) DE945715C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140659B (de) * 1958-04-15 1962-12-06 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Schmelzkammerfeuerung fuer einen Dampferzeuger

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GB552747A (en) * 1941-03-07 1943-04-22 Babcock & Wilcox Ltd Improved combustion apparatus for burning solid fuels containing ash

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