DE883585C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Flachheizkoerpern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Flachheizkoerpern

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DE883585C
DE883585C DEW5207A DEW0005207A DE883585C DE 883585 C DE883585 C DE 883585C DE W5207 A DEW5207 A DE W5207A DE W0005207 A DEW0005207 A DE W0005207A DE 883585 C DE883585 C DE 883585C
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DE
Germany
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flat
endless
rollers
trough
roller
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Expired
Application number
DEW5207A
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English (en)
Inventor
Theodor Winkels
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/02Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers
    • B21D53/04Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers of sheet metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Flachheizkörpern Flachheizkörper sind an sich bekannt. Ihre Herstellung ist aber verhältnismäßig umständlich, indem aus Blechtafeln Streifen geschnitten und in einer Presse zu trogartigen Körpern gebogen werden. Zwei :derartige Tröge werden alsdann zur Bildung .des Flachheizkörpers zusammengeschweißt und, sofern mehrere solcher Flachheizkörper übereinander angeordnet werden sollen, mitRohrstutzen versehen, um eine Umführung von einem Körper in den anderen zu ermöglichen.
  • Bekanntlich werden Flächenheizkörper so angeordnet, daß sie die Länge ganzer Wände ausfüllen. Da die Körper aus Blechtafeln hergestellt und daher in ihrer Länge beschränkt sind, ist es notwendig, sie durch Querverschweißungen auf die erforderliche Länge zu bringen. Diese Maßnahme ist umständlich und beeinträchtigt das gute Aussehen des fertigen Körpers. Die Umführungen durch Rohrstutzen oder Endansatzstücke in der Form von Halbrohren, die angesetzt und teilweise wieder zugeschweißt werden, geben zu Flüssigkeitsstauungen an den Umführungsstellen Anlaß und wirken außerdem wenig formschön.
  • Zweck der Erfindung ist es, das Verfahren der Verstellung zu vereinfachen und außerdem Heizkörper anzugeben, die die gekennzeichneten Mängel nicht aufweisen. Gemäß der Erfindung wird hierzu vorgeschlagen, ein endloses Flachband aus Stahl mittels profilierter Walzen zu einem endlosen trogartigen Körper zu verformen. Dieser trogartige Körper wird durch ein von oben zugeführtes, fortlaufend auf die aufstehenden Ränder aufgeschweißtes endloses Band geschlossen. Auf diese Weise entsteht ein endloser Flachkörper, dessen Länge lediglich begrenzt ist ,durch die Größe des Bandringes, von denen die beiden endlosen Bänder abgehaspelt werden.
  • Die Vorrichtung, die gemäß der Erfindung zur Ausübung dieses Verfahrens vorzugsweise verwendet wird, besteht aus hintereinanderangeordneten, profilierten Walzenpaaren. Vorzugsweise werden drei solcher Walzenpaare hintereinander angeordnet, und zwar dienen sie dazu, den trogartigen Körper zu formen. Eine nachfolgendeWalze legt das Deckband auf und zwei einander gegenüberstehende, einstellbar gewichtsbelastete Walzen sorgen in Nachbarschaft der fortlaufend arbeitenden Schweißbrenner dafür, daß Deckband undTrogband während des Schweißens die rechte Lage zueinander einhalten.
  • In den Zeichnungen sind die Vorrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform und. das damit hergestellte Erzeugnis dargestellt.
  • Abb. i ist eine schematische Seitenansicht; Abb. 2 zeigt jeweils in Teilansichten die Form der profilierten Walzen; Abb. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab die Schweißstelle in Teilansicht und Abb., 4. einen Körper gemäß der Erfindung.
  • Das von einem nicht dargestellten Bandring abgehaspelte Unterband -i wird durch die Walzenpaare 2, @3 und 4. hindurchgeführt und. zum trogartigen Körper geformt. Die Form der Walzenpaare 2, 3 und q. ergibt sich aus der Abb. 2, und es ist deutlich ersichtlich, wie jeweils die Oberwalze, die auf die genaue Werkstückstärke anstellibar ist, das Band in die entsprechende Profilierung der Unterwalze zur Verformung des Werkstoffes hineindrückt. Nachdem das - Unterband i die drei \@T,alzenpaare durchlaufen hat, ist bei 5 der trogartige Körper gebildet. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Verformung auch mit zwei oder mehr Walzenpaaren durchgeführt werden könnte, falls sich dies mit Rücksicht auf den zu verformenden Werkstoff als notwendig oder zweckmäßig erweisen sollte.
  • Dem trogartigen Körper 5 wird nunmehr, ebenfalls von einem Bandring (nicht dargestellt) abgehaspelt, das Deckband 6 zugeführt und mittels einer Walze 7 auf die aufstehenden Ränder des trogförmigen Körpers aufgedrückt.
  • Hinter der Walze 7 sind zwei Führungswalzen angeordnet, und zwar eine untere Walze 8, .auf der der trogförmige Körper 5 aufliegt, und eine obere Walze 9, die das Deckband'6 aufdrückt. Die untere Walze 8 und obere Walze 9 sind als Walzenpaar zusammen um geringe Beträge nach oben verstellbar, was dazu dient, dem Werkstück zwischen den Walzen 7 und 13 eine gewisse Biegung zu erteilen, damit er beim Erkalten und Schrumpfen gerade wird. Die Walze 9 ist durch ein Gewicht io einstellbar gewichtshelastet, wobei die Walze um das Lager xi schwenkbar ist. Unmittelbar hinter der Walze 9 ist auf jeder Seite des trogförrnigen Körpers 5 ein Schweißbrenner 12 vorgesehen (vgl. auch Abb. 3), die das Aneinanderschweißen von Deckblech und Trogblech ohne Zusatzwerkstoff besorgen. Die weitere Walze 13 sorgt ferner dafür, daß die aneinandergeschweißten Teile so lange zusammengedrückt bleiben, bis die Schweißnaht hinreichend erkaltet ist. Über die Walze 14 und gegebenenfalls weitere nicht gezeigte Richtwalzen wird der fertiggeschweißte endlose Körper zum Abschneiden auf Länge fortgeleitet.
  • Die Walzen 7 und 13 sind zwedlcmäßig mit Bunden versehen, so daß sie das Trogblech 5 und das Deckblech 7 unverschiebbar in,der rechten Lage zueinander zu halten vermögen.
  • An Stelle der autogenen Schweißbrenner 12 können auch Elektrolichtbogenschweißeinrichtungen vorgesehen werden, und es ist auch möglich, das Verschweißen an dieser Stelle auf elektro-induktivem Wege auszuführen.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich, verläßt die Vorrichtung gemäß Abb. i ein endloser Körper, dessen Länge lediglich beschränkt ist durch die Größe der zur Verfügung stehenden Bandringe, von denen die beiden Bleche zur Herstellung des Körpers abgehaspelt werden.
  • Der Flachheizkörper, der auf lese Weise entsteht, hat eine ebene Rückwand und eine zur Rückwand hin abgebogene Vorderwand, wobei die Schweißstelle sich an der Rückwand befindet. Es ergibt sich mithin ein besonders formschöner Körper, der Längsschweißnähte nicht erkennen läßt, wenn der Körper eingebaut ist. Die ohne Zusatziverkstoff hergestellte Schweißnaht hat zudem den Vorteil, keine Raupe zu zeigen, sondern vollkommen glatt zu sein. Der Körper läßt sich infolgedessen auch besonders leicht sauber halten. Die Einzelkörper werden in der jeweils erforderlichen Länge von dem als endloses Band erzeugten Körper abgeschnitten. Selbst die langen Wände großer Räume können daher mit Flachheizkörpern ausgerüstet werden, die keine einzige Quernaht besitzen. Die Körper verlaufen vollkommen glatt von einem Ende zum anderen, was wesentlich zur Formschönheit beiträgt und, wie ohne weiteres verständlich; den Einbau erleichtert, zumal das Ablängen bereits in der Erzeugungsstätte unmittelbar hinter der Herstellungsvorrichtung erfolgen kann.
  • Wenn mehrere solcher Einzelkörper in bekannter Weise übereinander angeordnet werden sollen, so kann dies in an sich bekannter Weise mittels üblicher Endstücke oder mit Rohrstutzen erfolgen. Gemäß der Erfindung ergibt sich indes dieMöglichkeit, Einzelkörper als Umführungen zu verwenden. Wie in Abb. ¢ gezeigt, soll ein Flachheizkörper aus vier Einzelkörpern 15 bestehen. Der oberste und unterste Einzelkörper -15 sind am Ende bei 16 unter einem Winkel von 45° angeschnitten und ein beidendig ebenfalls unter q.5° abgeschnittener Einzelkörper 17 entsprechender Länge durch Schweißen eingesetzt. In entsprechende Ausnehmungen des Körpers 17 sind außerdem die rechtwinklig abgeschnittenen Einzelkörper 15 eingeschweißt. Diese Art der Umführung hat den Vorzug, daß an der Urriführungsstelle hinreichend große Durchflußquerschnitte zur Verfügung stehen und Stauungen i infolgedessen ausgeschlossen sind. Darüber hinaus ergibt sich ein Gesamtheizkörper, der wesentlich formschöner ist als die bekannten Ausführungen mit Umführungsstutzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Flachheizkörpern, dadurch gekennzeichnet, d.aß ein endloses Flachbänd mittels profilierter Walzen zu einem endlosen trogartigen Körper verformt und durch ein von oben zugeführtes, fortlaufend auf die aufstehenden Ränder aufgeschweißtes endloses Band geschlossen wird. z. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch vorzugsweise drei hintereinanderangeordnete profilierte Walzenpaare, eine nachfolgende, das Deckband auflegende Walze und zwei einander gegenüberstehende, einstellbar gewichtsbelastete Walzen in Nachbarschaft der fortlaufend arbeitenden Schweißbrenner. 3. Vorrichtung nach Anspruch z, gekennzeichnet durch Elektrolichtbogenschweißbrenner. Flachheizkörper, hergestellt nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine ebeneRück.-wand und eine zur Rückwand hin abgebogene Vorderwand. 5. Flachheizkörper nach Anspruch ,4, dadurch gekennzeichnet, .daß die Einzelkörper in erforderlicher Länge von dem als endloses Band erzeugten Körper abgeschnitten sind. 6. Flachheizkörper nach Anspruch q. und 5, gekennzeichnet durch Einzelkörper als Umführungen, die unter Abschrägung der Enden der Einzelkörper und der Umführungen angebracht sind.
DEW5207A 1951-02-22 1951-02-22 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Flachheizkoerpern Expired DE883585C (de)

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DE (1) DE883585C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208277B (de) * 1958-12-09 1966-01-05 Aga Ab Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Rippenheizkoerpern aus Blech

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1208277B (de) * 1958-12-09 1966-01-05 Aga Ab Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Rippenheizkoerpern aus Blech

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