DE883431C - Schraemmaschine mit Brecheinrichtung fuer die Kohle - Google Patents

Schraemmaschine mit Brecheinrichtung fuer die Kohle

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Publication number
DE883431C
DE883431C DEP56461A DEP0056461A DE883431C DE 883431 C DE883431 C DE 883431C DE P56461 A DEP56461 A DE P56461A DE P0056461 A DEP0056461 A DE P0056461A DE 883431 C DE883431 C DE 883431C
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DE
Germany
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crusher
coal
cutting machine
drive
cutting
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Expired
Application number
DEP56461A
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English (en)
Inventor
Max Josef Eustermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SOEST FERRUM APPBAU GmbH
Original Assignee
SOEST FERRUM APPBAU GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/10Machines which completely free the mineral from the seam by both slitting and breaking-down
    • E21C27/12Machines which completely free the mineral from the seam by both slitting and breaking-down breaking-down effected by acting on the vertical face of the mineral, e.g. by percussive tools
    • E21C27/128Machines which completely free the mineral from the seam by both slitting and breaking-down breaking-down effected by acting on the vertical face of the mineral, e.g. by percussive tools with breaking-down members functioning on the slitting level

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Schrämmaschine mit Brecheinrichtung für die Kohle Die Erfindung betrifft eine Schräimmaschine mit Brecheinrichtung für die Kohle.
  • Beim Schrämen fallen unter Umständen die gelösten Kahlen in so groben Stücken an, idaß sie nicht mehr ladegerecht sind oder dafä sie beim Schrämen im Steilen durch ihre kinetische Energie zerstörend wirken können oder die Förderwege verstopfen. Man hat schon vorgeschlagen, mit dem Schrämarm eine Brechvorrichtung in Farmeines Abdrückkolbenseinzubauen; doch haben sich derartige Einrichtungen wegen ihrer Empfindlichkeit, wegen der komplizierten Bauart des Schrämarmes und wegen der schlechten Zugänglichkeit nicht durchsetzen können.
  • Andererseits gibt es Abbaumaschinen mit Querförderern hinter .dem Schrärnrahmen, bei denen: auf eine bewegliche Schrägrampe zwischen Schrämarm und Querförderer Brechleisten aufgesetzt sind. Bei den bekannten, mit Brecheinrichtungen vorseheuen Schrämmaschnen 'bilden die Brecheinrichtungen einen integrierenden Bestandteil der eigentlichen Schrämmaschinie, von der sie zwar im Sinne einer Demontage lösbar sind, ,aber nach der Lösung von der Schrämmas-chne nicht als selbständig Aggregate für sich betriebsfähig bleiben.
  • Die Erfindung schlägt vor, an dein Schrämarm einen oder mehrere Brecher lösbar anzuhängen, die also vom Schräm;arm gezogen bzw. mitgenommen werden und bei denen vorzugsweise der Brecherantrieb zwischen. den Brechbacken untergebracht ist. Auf diese Weise erhält man handliche Brechgeräte, die je nach Bedarf mit der Schrämmaschine gekuppelt und ,auch von ihr wieder gelöst werden können. Die Schrämmaschinen könnten die normale Bauart erhalten, weil die Bre:c;h@einrichtung nicht in: den Scbrämrahmen eingefügt, sondern bei Bedarf an `ihm b:efest@gt wird Für die Talfahrt können die Brecher eingeschwenkt oder auch gänzlich abgenommen werden. Jeder Brecher ist ein in sich .geschlossenes Ganzes mit Brechbacken und Brecherantrieb, der seine Energie zweckmäßig über einen Preßlufts.chlauch zugeführt erhält. Die einzelnen Brecher sind bequem transportierbar und können von: einem Mann gehandhabt werden,.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Brecheinrichtuu#gen besteht :darin, daß auf einem Bett ein Pneßluftzylinder ,aufgesetzt ist, dessen Kolben die bewegliche Baicke des Brechers treibt.
  • Es ist zwar schon: eine Schrämmaschine - mit linsenförmigen, in dem Schramschlitz angeordneten Brechdornen bekannt, auf :die mittels eines Kurbelarime's ;und einer Kolbenstange eines mit einem Druckmittel betriebenen Diruckzylinders eine die Kohle brechende Drehbewegung Hausgeübt wird. Jedoch, ist dieser Antriebszylinder auf :dem Sch'rämmaschinengestell angeordnet und nicht wie nach,der Erfindung zwischen dem Bett und der beweglichen Backe des Brechers.
  • Der vordere Teil des Brechers wird mit dem Schrämarmoder Sichrämrahmen in den Schrämschlitz hineingezogen, wobei auch die Drehachse der beweglichen Bajcke noch im Schrämschlitz liegt. Der Kolben befindet sich außerhalb des Schlitzes und wirkt mit einem großen Hebelarm -und infolgedessen mit großen. Kräften von mehreren Tonnen vom Schräm'schlitz ;aus auf :die Kohle- ein, so daß sie in ladegerechten Stücken anfällt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung geht dahin, die Steuerung des. Brechers :selbsttätig .:auszufüh'ren. Dies kann - z. B. derart ,geschehen, daß der Kolben jedes Mal, wenn er ,am Ende sei,'nes Hubes angelangt ist, also die Kohle gebrächen hut, selbsttätig umsteuert rund in seine Ausigalngslage zurückgeht, in: der wiederum die Steuerung ;auf einen neuen Arbeitshub verfolgt.
  • Daneben besteht die Möglichkeit, mit Tastern, Fühlhebeln od..dgl. zuarbeiten, welche beim Anstoßen ;an .die anstehdede Kohle die Preßluftzufuhr zum Zylinder freigeben und damit einen neuen Krafthub @einschalten. Bricht die Kehle dadurch ab, so schlägt der Testhebel entsprechend aus, und zier Kolben geht in: seine' Anfiangsleg-e zurück.
  • - In der Zeichnung ist 'ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung :dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Draufsicht lauf .die schematisch dargestellte Schrämmaschine mit zwei, angehängten Brechern; Abb. z gibt seinen Querschnitt durch einen Brecher wieder.
  • Die S,chräa!rnmaschirne i ist mit einem Schrämarm oder Schräimrahrnem z versehen; der die Schrämkette in: üblicher Weise trägt. In diesem Schränrarm sind Bohrün gen 3 vorgesehen, in denen mit Hilfe von Bolzen die Brecher B eingehängt sind. Die Schrämmaschine zieht mittels des Schrämarmes die Brecheinrichtungen mit sich, @sa ,daß ,das Vorderteil der Brecher in den Schrämschlitz q. gelangt. Auf dem Bett 5 - jedes Brechers ist bei 6 die be@-wegliche Brecherbac'ke 7 drehbar gelagert. Sie stützt sich mit dem hinteren: -Ende auf :dem .Kolben 8 des Preßluftzylinders 9 ab, der zwischen Bett 5 und Brecherbacke 7 geschützt aufgestellt ist. Das Bett 5 und die Backe 7 weisen U-Profil ,auf und bilden zusammen seine Art Kastenquerschnitt, der alle innenliegenden Teile umschließt und schützt. Durch die Hinteröffnung i o wird der Preßluftschlaüch oder die sonstige Energieleitung für den Brecherantrieb zugeführt.
  • Soll mit einer Fühlersteuerung gearbeitet werden, so wird ein Hebel i z benutzt, der sich gegen die anstehende Kohle legt. Redet er bei'rn=Weitergehen des S.hrämrahmens und des Brechers Widerstand; so drückt :er über einen Nocken :o.d. dgl. die Verbindungsstange 1z zurück und verstellt dadurch über den Hebel 13 einen Rundschieber, ein Ventil oder ein sonstiges Steuerorgan für den Brecherantrieb. Hört der Widerstand am Fühlh'ebel auf, ist also die Kohle gebrochen, so führt eine Feder 15 den Fühlh;ehel in die Ausgamigslage zurück und schaltet zugleich die Energiezufuhr durch Drehen :des Schiebers. 1q. wieder ab-.
  • Die vorstehend geschilderte Brecheinrichtung wird in erster Linie im Zusammenhang mit dem Sichrämarm einer Gewinnungsmaschine benutzt. Sie kann aber auch an andere Gewinnungsgeräte angeschlossen oder auch unabhängig von ihnen bewegt werden, etwa durch besondere Haspel.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.- Schrämmaschiine mit- dem Schrämwerkzeug nachgeschalteter Brecheinrichtung für die; Kohle, dadurch glekennzcichhnet, daß eine oder mehrere selbständige Brecheinrichtungen. an =dein Schrämarmoder SChrämrähmen lösbar angehängt sind.
  2. 2. Schrämmasiclhin@e nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Brecher als ein in sich geschlossenes Aggregatausgebildet und als Ganzes ;an den Schräamarmoder Sch'rämrahmen anschließbar ist.
  3. 3. Schrämmaschin@e nach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, daß,der Brecherantrieb zwischen den Backen angeordnet- ist, die vorzugsweise mit Seitenwänden ed. dgl: versehen sind: q. Schrämm:as.chine nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der BrecherantrIeb aus einem pneumatische. oder hydraulischen Zylinder besteht, der an :die Druckmittelleitung für den Schrämmaschi'nenantrieb ,anschließbar ist. 5. Schrämmaschine mach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine selbsttätige Steuerung für den Brecherantrieb; welche bei. Erreichung des Hubendes .einer Brecherbacke selbsttätig auf de Ausgangsstellung zurückschaltet und in dieser erneut den Brecherantrieb einschaltet. 6. S,chrämmaschxne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Fühl- oder Tasteinrichtung,welche sich mit dem Fühlorgam an die ungebrochene Kohle anlegt, heim Auftreten ei-,es Widerstandes die Brech-e: nrichtun g eirtschalt2,t und beim Aufhören des Widerstandes die Energiezufuhr wieder abschaltet. 7. Die Verwendung einer Brecheinrichtung nach :einem der vorhergehenden Ansprüche in Verbindung mit einem Haspel oder einem sonstigen Bewegungsmittel oder mit einer beliebigen Gewinnungsmaschine. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 388 26.1, 578 832, 743 648; USA.-Patentschrift Nr. 2 093 448.
DEP56461A 1949-10-01 1949-10-01 Schraemmaschine mit Brecheinrichtung fuer die Kohle Expired DE883431C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026714B (de) * 1953-12-07 1958-03-27 Karl Balthasar Dipl Ing Einrichtung zur vollmechanischen Gewinnung eines mit dem liegenden und hangenden Nebengestein verwachsenen Floezes im Strebbau
DE2713781A1 (de) * 1977-03-29 1978-10-12 Gutehoffnungshuette Sterkrade Abbauverfahren und vorrichtung fuer die kombinierte hydraulisch-mechanische gewinnung vorwiegend harter mineralischer rohstoffe

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE388264C (de) * 1922-12-16 1924-01-15 Georg Diancourt Abbau geringmaechtiger Floeze
DE578832C (de) * 1928-12-16 1933-06-19 Albert Ilberg Abbaumaschine
US2093448A (en) * 1935-05-23 1937-09-21 Sullivan Machinery Co Mining apparatus
DE743648C (de) * 1940-11-09 1943-12-30 Eickhoff Maschinenfabrik Geb Schraemmaschine zur Gewinnung ladefaehiger Kohle

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