DE883290C - Verfahren zur Herstellung von Phosphatduengemitteln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Phosphatduengemitteln

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DE883290C
DE883290C DEI4607A DEI0004607A DE883290C DE 883290 C DE883290 C DE 883290C DE I4607 A DEI4607 A DE I4607A DE I0004607 A DEI0004607 A DE I0004607A DE 883290 C DE883290 C DE 883290C
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phosphate
nitric acid
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percent
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DEI4607A
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John Herbert Hudson
Nathaniel Percy
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Imperial Chemical Industries Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05BPHOSPHATIC FERTILISERS
    • C05B11/00Fertilisers produced by wet-treating or leaching raw materials either with acids in such amounts and concentrations as to yield solutions followed by neutralisation, or with alkaline lyes
    • C05B11/04Fertilisers produced by wet-treating or leaching raw materials either with acids in such amounts and concentrations as to yield solutions followed by neutralisation, or with alkaline lyes using mineral acid
    • C05B11/06Fertilisers produced by wet-treating or leaching raw materials either with acids in such amounts and concentrations as to yield solutions followed by neutralisation, or with alkaline lyes using mineral acid using nitric acid (nitrophosphates)

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Phosphatdüngemitteln Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung phosphathaltiger Düngemittel aus Rohphosphaten.
  • Es wurden bereits viele Verfahren zur Herstellung von Düngemittelmischungen durch Behandlung von Rohphosphaten mit Salpetersäure vorgeschlagen. In einem dieser Verfahren wird das Aufschlüßprod'ukt mit Ammonialt behandelt. Bei allen diesen Verfahren entstanden jedoch Schwierigkeiten infolge der plastischen Natur der erhaltenen Aufschlußmasse.
  • Es wurden ferner Vorschläge gemacht, diese Schwierigkeiten zu überwinden. Es wurde z. B. vorgeSChlagell, Rohphosphate mit einer Mischung von Salpeter- und Schwefelsäure aufzuschließen oder mit Salpetersäure und Alkalisulfaten, zu dem Zweck, dabei ein Umsetzungsprodukt zu erhalten, das befriedigend granuliert werden kann, um eine Dün.gemittelmischung von der gewünschten Körnung zu erhalten, die in Säcken verpackt und aufbewahrt werden kann, ahne daß ihr Gehalt an Pflanzennährstoffen bzw. ihre Streubarkeit verringert wird. Es scheint, daß dieErgebnisse nicht denfüreinhan.delsübliches Produkt erwünschten Erfolg erreicht haben.
  • Es wurde gefunden, daß die gewünschten Ergebnisse durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung erhalten werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung granulierter PhosphatdüngemitteImischungen vorgeschlagen, welches aus folgenden Verfahrensstufen besteht: Erstens aus der Umsetzung des .gemahlenen Rohphosphats mit einer zur vollständigen Umwandlung seines Tricalci.umphosphatgehaltes in Monocalciumphosphat unzulänglichen Menge wäßriger Salpetersäure, wobei dieUm.setzung mit der Säure in zwei Abschnitten durchgeführt wird, von denen der erste nur kurz ist und 2 Minuten unter der Bedingung nicht übersteigt, daß schnell gemischt wird und daß in idieser Zeit die Gesamtmenage ider benötigten Säure zugefügt wird; der zweite erstreckt sich über' einen Zeitraum von ii2 bis 15 Minuten unter mittleren Rührbedingungen. In der zweiten Verfahrensstufe wird der Auf sch:lu'ßmasse bei kontinuierlichem Mischen innerhalb einer Zeit von etwa io Minuten wäßriges Ammoniak zugefügt, um das erzeugte Monocaleiu-mphosphat in Dicalciumphosphat umzuwandeln, wobei die Masse bei einer nicht über 70° liegenden Temperatur gehalten wird. In der nächsten Verfahrensstufe wird der ammonisierten Masse unter kontinuierlichem Mischen innerhalb eines Zeitraumes von 5 bis io Minuten gemahlenes Ammoniumsulfat in solcher Menge zugeführt, -die zur Um-andlung des nicht umgesetzten Calciumnitrats in Calciumsulfat und Ammoniumnitrat .benötigt wird. Danach wird unter kontinuierlichem Mischen getrocknetes Rückgut in einer Menge zugefügt, die abhängig ist von :der Konzentration der Salpetersäure und des wäßrigen Ammoniaks, wobei eine Mischung mit einem Wassergehalt zwischen 6 und 'i2 Gewichtsprozent hergestellt wird. Diese Mischung wird dann durch eine rotierende Trockenvorrichtung oder -vorrichtungen geführt, in welchen die Granulierung vollendet wird. Die Granalien werden durch einen Geigenstrom von Heißgasen getrocknet, so daß :die Temperatur des granulierten Materials, das die Trockenvxorrichtung oder -vorrichtungen verläßt, nicht höher als ioo° liegt.
  • Dieses Material wird dann über übliche entsprechend bemessene Siebe geführt, um die gewünschte Korngröße zu ergeben. Das zu grobe Material wird zerkleinert, und das ganz feine zusammen mit allem zugefügten gradiertem Material, das notwendig ist, um die benötigte Menge aufzufüllen, wird ider geeigneten Verfahrensstufe wieder zugeführt. In lern Bestreben, die Neigung der heißen Granalien, die die Trockenvorrichtung oder -vorrichtungen verlassen, zum Zusammenbacken zu verringern, wird es vorgezogen, sie auf etwa Zimmertemperatur abzukühlen, z. B. indem sie vor dem Sieben durch eine rotierende Kühlvorrichtung geleitet werden.
  • Die Menge der verwendeten Salpetersäure ist im allgemeinen veränderlich, je nach dem Gehalt des Rohphosphats an Tricalciumphosphat, der Art der vorliegenden Verunreinigungen, dem Grad der gewünschten Umwandlung und der Feinheit, zu der das ,Phosphat vermahlen wurde. Wenn z. B. Phosphate mit einem Gehalt von- etwa 75 Gewichtsprozent Tricalciumphosphat verwendet werden, können befriedigende Ergebnisse bei Verwendung von Säure zwischen 50 und 75 Gewichtsprozent vom Gesamtgewicht des umgesetzten Rohphosphats, bezogen auf iooo/oi.ge Salpetersäure, erhalten werden. Die Verwendung einer der unteren Grenze des obenerwähnten Bereiches entsprechenden Menge Salpetersäure ergibt eine Umwandlung von etwa 551/o dies Tricalciumphosphatgehaltes des Phosphats, -und eine Säuremenge entsprechend der oberen Grenze -ergibt eine Umwandlung von etwa 961/o. Es hat sich als unerwünscht herausgestellt, eine Säuremenge zu verwenden, die eine Umwandlung von mehr als 9611/o ergibt, da oberhalb dieser Grenze das Reaktionsprodukt flüssiger wird und daraus bei der Durchführung des Verfahrens Schwierigkeiten entstehen, besonders @da es notwendig wird, die Menge des trockenen Rückgutes zu steigern und bzw. oder die Trockenbehandlung zu verlängern. Es wurde weiter gefunden, daßbeieiner Steigerung oder Säuremenge über die Menge, die benötigt wird, um eine 96a/oi;ge Umwandlung des Tricalciumphosphatgehaltes des Phosphats zu erreichen, kein wesentlicher weiterer Anstieg im Gehalt an in 2o/oiger Citronensä.ure löslichen P205 im Endprodukt erzielt wird..
  • In dem Bestreben, eine wirksame Ausnutzung der Salpetersäure zu erreichen, ist es wünschenswert, daß das Phosphat so weit gemahlen wird, daß es durch ein Sieb einer Maschenweite von 2951c hindurchgeht, wobei mindestens 75 Gewichtsprozent durch ein Sieb einer Maschenweite von i251z hindurchgehen sollen. Vorzugsweise wind dias Phosphat so gemahlen, @daß mindestens 85 % durch ein Sieb einer Maschenweite von i2-5,ec hindurchgehen und mindestens 5o oladurch ein Sieb einer Maschenweite. von 761t. Es wurde gefunden, -daß mit dem gemahlenen Phosphat von mindestens 219.51,r. und mit mindestens 7V/0 von i2510 die Menge Salpetersäure, die benötigt wird, um den gewünschten Auf -schluß zu erhalten, aus der Analyse des Phosphats errechnet werden kann. Dies geschieht durch Anwendung .der theoretischen S,äuremenge, die benötigt wird, um die Verunreinigungen, die aus Calcium- oder Magnesiumverbindungen, mit Ausnahme von Calciumfluorid, -bestehen, umzusetzen, und nur 70°/a der theoretisch benötigten Säuremenge für die Umsetzung mit anderen Verunreinigungen, wie Aluminium-, Eisen- und Natriumverbindungen, mit Ausnahme von Silici:umidioxvd und organischen Bestandteilen.; z. B. mit Flori.da-Phosphat der Zusammensetzung P,Os....34@3 % (entsprechend 74,8 % Ca;;(PO4)._) Ca0 .... 49,o6 C0, .... 2,84% (entsprechend 6,45 °/o CaC0,) S O3 .... o,5o % (entsprechend o,87 % Ca S Ö_,) Mg0 ... 0,22 010 AL,03 . . . 1,03 % Fe.,03 . . 0,93 % Na.,0 ... o,64 % F ... ... 2,43 % (entsprechend 5,oo % Cah.=) Si02.... 5,85 % kann die Salpetersäuremenge je ioo Teile Phosphat, bezogen auf iaop/oige Salpetersäure, für die 96o/oige Umwandlung .des Tricalciumphosphats in Monocalciumphosphatwie folgt bestimmt werden:
    74,8 Teile Ca" (P01).= benötigen 43=Ö3 x74,8xo,96 -58,3 Teile HNO;
    6,45 - Ca C 0.; - 2 003 x 6,45 = 8,1 - -
    0,87 - CaSO,, - 2 363 x o,87 = 0,8 - -
    o,22 - Mg0 _ - 2 x 63 x o,22 = 0,7 - -
    40,3
    1,03 - AL» - 6x63 :< 1,o3 x o,7 = 2,7 - -
    ` 102,2
    0,93 - Fe_O3 - 6 x 63
    =
    x 0,93 x 0,7 1,5 - -
    ' 1597
    o,64 - Na-20 - 2 h 63 x o,64 x 0,7 - 0,9 - -
    73,o Teile HN03
    Die Konzentration der Salpetersäure kann geändert werden. Es wurde jedoch für günstig befunden, eine 45- bis 65°loi"e w äßrige Säure zu verwenden. Vorzugsweise soll die Konzentration zwischen 50 und 55 Gewichtsprozent liegen, um den Wassergehalt niedrig zu halten und Säureverluste durch Verdampfen zu vermeiden, die bei A.nzvendung höherer Konzentrationen auftreten.
  • Die Menge -des angewandten wäßrigen Ammoniaks ist von seiner Konzentration und vom Umwandlun.gsgrad :des Tricalciumphosphatgehaltes des Phosphats in Monocalciumphosphat abhängig.
  • Die Konzentration -des wäßri.gen Ammoniaks kann innerhalb eines weiten Bereiches geändert werden, z. B. von 2a bis 4o Gewichtsprozent Ammoniak. Es wird jedoch vorgezogen, eine Konzentration von etwa 3o Gewichtsprozent anzuwenden.
  • Die Temperatur der Reaktionsmasse soll während der Zugabe :des wäßri:gen Ammoniaks 70° nicht übersteigen und vorzugsweise innerhalb des Bereiches von So bis 6o° liegen.
  • Das beim Verfahren .der vorliegenden Erfindung verwendete Ammoniumsulfat kann jedes handelsübliche kristalline Ammoniumsulfat sein. Das "Ammoniumsulfat soll vorzugsweise wenigstens auf weniger als 10,5 mm Feinheit gemahlen sein.
  • Die Menge des getrockneten Rückgutes ist, wie schon erwähnt, derart, daß ein Produkt mit einem Feuchtigkeitsgehalt zwischen 6 und 12 Gewichtsprozent erhalten wird. Es hat sich als günstig erwiesen, die Konzentration der im Verfahren verwendeten Salpetersäure und des wäßri:gen Ammoniaks -derart einzustellen, daß -die Menge des Rückgutes zwischen der 1- bis .fachen Menge des Csesamtgewichtes der anderen Materialien liegt, die dem Verfahren zugeführt werden.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann zur Herstellung von sogenannten Mehrstoffdüngemitteln verwendet werden. Diese sind Düngemittel, in denen sowohl Kalium als auch verfügbarer Stickstoff und Phosphat vorhanden sind. Das Kalium wird gewöhnlich in Form von Kaliumchlorid zugefügt.
  • Bei der Herstellung eines Mehrstoffdüngemittels unter Zugabe von Kaliumchlorid wurde gefunden, daß die Stufe, bei welcher diese Zugabe erfolgt, wichtig ist, wenn man befriedigende Ergebnisse erhalten will. Wenn das Kaliumchlorid vor der Ammoniakbehan:dlung zugefügt wird, setzt es sich mit dem sauren Monocalciumphosphat, das durch die Behandlung des Phosphats mit Salpetersäure erhalten wurde, unter starker Entwicklung von Chlorwasserstoff um, und die Granalien -dies Endproduktes sind zerbrechlich und aus diesem Grunde unbefriedigend.
  • Wenn jedoch die Zugabe von Kaliumchlorid nach der Ammoniak'behandlungsstufe erfolgt und vorzugs-weise zwischen den Stufen der Zugabe von Ammonium-sulfat und Ader Zugabe des Rückgutes, findet im wesentlichen keine Entwicklung von Chlorwasserstoff statt, und das granulierte Endprodukt besitzt eine befriedigende Festigkeit.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann absatzweise durchgeführt werden, jedoch wird' es vorgezogen, kontinuierlich zu arbeiten.
  • Die absatzweise Arbeitsweise kann in einem Gefäß :durchgeführt werden, das mit geeigneten Einrichtungen versehen ist; z. B. einem Rührer oder einem anderen Bewegungsmittel oder Bewegungsmitteln, wobei der erste Abschnitt der Umsetzung des Phosphats mit der Salpetersäure unter den gewünschten Bedingungen einer raschen Mischung durchgeführt werden kann und die nachfolgernden Stufen unter mäßiger Bewegung, und das ständige Mischen kann durch einen Wechsel der Getriebegeschwindigkeit oder durch Verwendung eines zweiten Rührers und bzw. oder von Bewegungsmitteln erfolgen.
  • Zur Durchführung des Verfahrens in kontinuierlicher Arbeitsweisci wird vorgezogen, einen getrennten Mischer, vorzugsweise einen Schaufelmischer, vorzusehen., der in dem ersten Abschnitt der Umsetzung des Phosphats mit :der Salpetersäure verwendet wird. Diesem folgt ein weiterer Mischer, der vorzugsweise aus einem kontinuierlichen oder unterbrochenen Schraubenmischer besteht, in dem der zweite Abschnitt der Umsetzung des Phosphats mit der Salpetersäure durchgeführt wird, und schließlich weitere Mischer, die vorzugsweise aus Schaufelmischern bestehen und in denen das kontinuie.rliche Mischen unter Zugabe von wäßrigem Ammoniak, Ammoniumsulfat und Rückgut durchgeführt wird. Der Mischer, in -dem das wäßrige Ammoniak zugefügt wird, ist mit Einrichtungen versehen, z. B. mit einem Wassermantel, um die Reaktionsmasse bei einer 70° nicht Überschreitenden Temperatur zu ,halten.
  • Wenn gewünscht, kann eine Temperatureinstellung der Reaktionsmasse in (dem Schraubenmischer erfolgen, in dem der zweite Umsetzungsabschnitt des Phosphats mit .der Salpetersäure durchgeführt wird, indem z. B. auf mindestens einem Teil der Länge des Schraubenmischers von dem Ende, an dem die Reaktionsmasse dem Schaufelmischer zugeführt wird, in dem :die Zugabe des wäßrigen Ammoniaks stattfindet, dieser mit einem Wassermantel versehen ist.
  • Bei einer vorzugsweisen Durchführungsart des Verfahrens,der vorliegenden Erfindung hat es sich als -zweckmäßig herausgestellt, den kontinuierlichen oder unterbrochenen Schraubenmischer, in welchem der zweite Umsetzungsabschnitt des Phosphats mit ,der Salpetersäure .durchgeführt wird, und den Schaufelmischer, in welchem die Zugalbe von wäßrigem Ammoniak stattfindet, in einem gemeinsamen Gehäuse anzuordnen und sie mit einer gemeinsamen Welle auszustatten, Gleichfalls hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, dieSchaufelmischer, in,diedasAmmoniumsulfat und Rückgut jeweils zugefügt werden, in einem gemeinsamen Gehäuse anzuordnen und sie mit einer gemeinsamen Welle auszustatten.
  • Es ist einleuchtend, daß in allen Fällen die verschiedenen Mischer derart bemessen wenden und ihre Geschwindigkeit derart eingestellt ist, daß die gewünschte Umsetzung und Mischungszeiten für jede Stufe des Verfahrens erhalten werden und daß die gewünschte Durchgangsgeschwindigkeit des Materials durch idie Betriebsanlage erhalten wird.
  • Eine bevorzugteAusführungsform ;derApparatur zur Durchführung des Verfahrens .der vorliegenden Erfindung ist schematisch in: der Zeichnung dargestellt.
  • Beider in, der Zeichnung ,dargestellten Apparatur wird das gemahleneRohphosphatdurch einenTrichter i dem Schaufelmischer 2 zugeführt, dem- außerdem wäßrige Salpetersäure :durch eine Leitung 3 mit der gewünschten Geschwindigkeit zug6führt wird. Die Längswelle des Schaufelmischers 2 wird durch geeignete Mittel mit hoher Geschwindigkeit angetrieben; um innerhalb einer kurzen Zeit eine schnelle Mischuhg des Phosphats mit der Salpetersäure zu erreichen. Die Reaktionsmischung gebangt aus. dem Schaufelmischer 2 in den - Schraubenmischer 4, dessen Welle mit mäßiger Geschwirvdigkeit angetrieben wird, um eine mäßige Bewegung in der Reaktionsmischung zu erhalten. Die Reaktionsmischung gelangt dann aus dem Schraubenmischer 4 in den Schaufelmischer 5, in den außerdem wäßriges Ammoniak durch die Leitung 6 eingeführt wird. Der Schraubenmischer 4 unld der Schaufelmischer 5 sitzen bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Apparatur in einem gemeinsamen Gehäuse und liegen auf einer .gemeinsamen Welle auf. Der Schaufelmischer 5 ist mit einer nicht dargestellten Einrichtung versehen, durch welche die Reaktionsmasse bei einer 7o° nicht übersteigenden Temperatur gehalten wird. Das den Schaufelmischer 5 verlassende Material wird in den Schaufelmischer 7 geführt, welcher im wesentlichen zwei Abteilungen aufweist, von denen in die erste gemahlenes Ammoniumsulfat bei 8 mit der gewünschten Geschwindigkeit eingeführt wird und in die zweite Abteilung bei 9 .die gewünschte Menge getrockneten Rückgutes eingegeben wird. Das den Schaufelmischer 7 verlassende Material wird in -die Trockenvorrichtung io eingeführt, in derdieGranulierung vollendet wird, und .die Granalien werden durch heiße Gase getrocknet, welche in die Trockenvorrichtung bei 1.i eingeführt und- aus ihr bei 12 abgeführt werden. Das granulierte Material verläßt bei 13 dieTrockenvorrichtung.und wird einerKühlanlage und bzw. oder üblichen Sieben, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, zugeführt.
  • Die kontinuierliche Durchführungsart des Verfahrens der vorliegenden Erfindung wird in- den folgenden Beispielen beschrieben. Beispiele i. Gemahlenes Rohphosphat, das durch ein Sieb einer Maschenweite von z95 ,u hindlurchgeht und von dem 75 0/0 ,durch ein Sieb einer Maschenweite von 125 ,ct wurde mit einer Geschwindigkeit von 45,4 kg pro Stunde aus einem Trichter i in den Schaufelmischer 2 eingegeben; diesem Schaufelmischer 2 wurde wäßrige 50%ige Salpetersäure mit einer Geschwindigkeit von 54,4kg pro Stunde -durch die Leitung 3 zugeführt. Die Welle des Schaufelmischers wurde mit hoher Geschwindigkeit angetrieben, und die Verweilzeit der Reaktionsmischung in -dem Mischer betrug i Minute. Die den Schaufelmischer 2 verlassende flüssige Reaktionsmasse wurde in den- Schraubenmischer 4 übergeführt"dessenWellemit mäßigerGeschwindigkeit angetrieben wurde, um eine Verweilzeit in diesem Mischer von 15 Minuten zu erreichen. Die Reaktionsmasse aus dem Schraubenmischer 4 wurde dem Schaufelmischer 5 zugeführt, der in einem Gehäuse- und auf einer gemeinsamen Welle mit dem Schraubenmischer 4 angeordnet war. Die Abmessungen des Schaufelmischers waren derart, daß eine Verweilzeit von etwa io Minuten erreicht wurde. Das Gehäuse der vereinigten Mischer- 4und 5 war -mit einem Wassermantel versehen, durch welchen die Temperatur der durchgeführten Reaktionsmasse verringert und zwischen 45 und 5o° gehalten wurde, besonders während der Zugabe von 3o°/oi,gem wäßrigem Ammoniak, das mit einer Geschwindigkeit von io 1 pro Stunde in den Schaufelmischer 5 durch die Leitung l6 eingeführt wurde. Das flüssige, mit Ammoniak behandelte Produkt, das den Schaufelmischer 5 verließ, wurde ziem Schaufelmischer 7 zugeführt, in dessen erste Abteilung mit einer Geschwindigkeit von 25*kg pro Stunde- durch hie Leitung 8 Ammoniumsulfat zugefügt wurde, welches so fein gemahlen war, @daß es durch ein Sieb einer Maschenweite von o-,5 mm durchging. Der zweiten Abteilung des Schaufelmischers 7 wurde mit einer Geschwindigkeit von a72 kg pro Stunde durch das Einlaßventil 9 getrocknetes Rückgut eingeführt, welches den feinen Rest der Siebbehandlung des getrockneten Produktes einschloß. Der Schaufelmischer 7 war so bemessen, daß die Verweilzeit des Materials in jedem Abschnitt in der Größenordnung von 5 Minuten lag.
  • Das teilweise granulierte Produkt aus dem Schaufelmischer 7 -wies einen Feuchtigkeitsgehalt von 8,50/a auf und wurde in die rotierende Trock-nvorrichtun.g io eingeführt, in -welcher die Granulierung vollendet und die Granalien durch einen Strom heißer Luft getrocknet wurden, der der Trockenvorrichtung bei .i i zugeführt und bei 12 aus ihr abgeführt wurde. Die Granalien verließen nieTrockenvorrichtung bei 13 mit einerTemperatur von 75° und wurden nach dem Durchgang durch einen Luftkühler auf eine Größe zwischen i und 4 mm gradiert, um 3o Gewichtsprozent an Granalien dieser Größe zu ergeben und etwa die gleiche Meng. an grobem und feinem Rückstand. Die Übergröße aufweisenden Granalien wurden nach ,dem Zerkleinern mit dem feinen Rückstand zusammen in den Schaufelmischer 7 zurückgeführt.
  • Die Zusammensetzung des granulierten Düngemittels war folgende: Gesamtgehalt an P2 05 . . . . . . . . . . . . 15,70/0 in 2%iger Citronensäure lösliches-P205 13,0'/o wasserlösliches P205 .............. 1,00/0 Stickstoff ........................ 13,00/0 freies Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,5010 2. Marokko - Phosphat folgernder Zusammensetzung Ca3 (PO.), . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75,1% Ca C03 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8,3 % Ca F2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8)21/0 Ca S 04 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2)61/o Mg 0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,70/0 Nag O . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,9 0/0 Fe203 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,30/0 A12 03 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 036% S i 02 .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . o',9 0/0 organische Bestandteile . . . . . . . . . . . . o,8 % wurde derart gemahlen, daß alles durch ein Sieb einer =Maschenweite von 29,5 y hindurchging, wobei 85 % durch ein Sieb einer Maschenweite von 125 /c hindurchgingen und 5o% durch ein Sieb einer Maschenweite von 76 ,ct.
  • Die Menge Salpetersäure (bezogen auf ioio°/oige Salpetersäure), die zur 960higen Umwandlung des Tricalciumphosphatgehaltes benötigt wird, wurde, wie oben beschrieben, auf 77 Gewichtsteile Säure je ioo Gewichtsteile des Phosphats berechnet.
  • Das gemahlene Rohphosphat wurde mit einer Geschwindigkeit von 45,4 kg- pro Stunde aus :dem Trichter i dem Schaufelmicher 2 zugeführt. Salpetersäure einer Konzentration von 5o Gewichtsprozent wurde ebenfalls in den Schaufelmischer 2 mit einer Geschwindigkeit von 69,9 kg pro Stunde durch die Leitung 3 eingeführt. Die T,-Tmlaufgeschwindigkeit der Mischerwelle war derart eingestellt, .daß die Verweilzeit der Reaktionsbestandteile in dem Mischer i Minute betrug. Die flüssige Reaktionsmasse -wurde aus dem Schaufelmischer 2 dem Schraubenmischer 4. zugeführt, dessen Welle mit mäßiger Geschwindigkeit angetrieben wurde, um eine Verweilzeit der Masse von 15 Minuten zu erhalten. Die Reaktionsmasse wurde aus dem Schraubenmischer 4 dem Schaufelmischer 5 zugeführt, der mit dem Schraubenmischer 4 in einem gemeinsamen Gehäuse und auf einer gemeinsamen Welle angeordnet war, wobei die Abmessungen des Schaufelmischers derartwaren, daß eineverweilzeit der Masse von etwa io Minuten erhalten wurde. Das Gehäuse der vereinigten Mischer 4 und 5 war mit einem Wassermantel versehen, durch den nie Temperatur der hindurchgehenden Reaktionsmasse vermindert und zwischen 5o und 6o° gehalten wurde, besonders während der Zugabe von 300/0igem wäßrigemAmmoniak mit einer Geschwindigkeit von 12,5 kg pro Stunde, das in den Schaufelmischer 5 durch die Leitung 6 eingeführt wurde. Das flüssige, mit Ammoniak behandelte Produkt wurde aus dem Schaufelmischers demSchaufelmischer7zugeführt, indessen erstem Abschnitt gemahlenes Ammoniumsulfat, das durch ein Sieb einer Maschenweite von o,5 mm hindurchgegangen war, :durch die Leitung 8 mit einer Geschwindigkeit von 14,5 kg pro Stunde zugefügt wurde. In den zweiten Abschnitt des Schaufelmischers wurde mit einer Geschwindigkeit von 363,2 kg pro Stunde durch den Einlaß 9 getrocknetes Rückgut zugefügt. Die Verweilzeit des Materials in jedem dieser beiden Abteilungen des Schaufelmischers 7 betrug 5 Minuten.
  • Das teilweise granulierte Produkt aus dem Schaufelmischer 7 wies einen Feuchtigkeitsgehalt von 9% auf und wurde in nie rotierende Trockenvorrichtung vo eingeführt, in welcher die Granulierung vollendet wurde. Die Granalien wurden durch einen Strom heißer Luft getrocknet, -welcher in nie Trockenvorrichtung bei i i eintrat und sie bei 12 verließ. Die Granalien verließen die Trockenvorrichtung bei 14 mit einer Temperatur von etwa 75° und wurden, nachdem sie ,durch einen Luftkühler geführt wurden, auf eine Größe zwischen i und 4 mm gebracht und ergaben 25 Gewichtsprozent Granalien dieser Größe, 30% groben und 450/0 feinen Rückstand. Die eine Übergröße aufweisenden Granalien wurden zerkleinert und mit dem feinen Rückstand in den Schaufelmischer 7 zurückgeführt.
  • Die Zusammensetzung des granulierten Düngemittels war folgende: Gesamtgehalt an P2 05 . . . . . . . . . . 14,8 0/0 in 2%igerCitronensäure lösliches P205 13,60/0 wasserlösliches P205 . . . . . . . . . . . . . . 1,50/0 Stickstoff ........................ 13,6,0/0 freies Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,5 0/0 I 3. Ein Mehrstoffdüngemittel wurde in derselben Apparatur wie im Beispiel 2 unter Verwendung von Marokko-Phosphat von ähnlicherZusammensetzung wie im Beispiele hergestellt, ,das aber so gemahlen war, daß alles durch ein Sieb einer Maschenweite von 295,u hindurchging und 75'10 durch ein Sieb einer Maschenweite von i(25,u.
  • Die Menge -der verwendeten Salpetersäure war so, wie oben beschrieben, eingestellt, daß eine 940/0ige Umwandlung des Tricalciumphosphatgehaltes des Phosphats erhalten wurde.
  • Das gemahlene Phosphat wurde mit einer Geschwindigkeit von 45,4kg pro Stunde aus dem Trichter i in den Schaufelmischer 2 eingeführt. Salpetersäure einerKonzentration von 5o. Gewichtsprozent wurde ebenfalls in den Schaufelmischer ?- mit einer Geschwindigkeit von 69 kg pro Stunde durch die Leitung 3 eingeführt. 3o%i.ges wäßriges Ammoniak wurde dem Schaufelmischer 5 durch die Leitung 6 mit einer Geschwindigkeit von i i kg pro Stunde zugeführt, und gemahlenes Ammoniumsulfat, ,das d urch ein Sieb einer Maschenweite von o,5 mm durchging, wurde in den Schaufelmischer 7 .durch die Leitring 8 mit einer Geschwindigkeit von 15 kg pro Stunde eingeführt. An einer nachfolgenden Stelle des Schaufelmischers 7, der in der Zeichnung nicht dargestellt wird, wurde Kaliumchlorid mit einer Geschwindigkeit von 27,2 kg pro Stunde zugefügt und"durch den Einlaß 9 getrocknetes Rückgut mit einer Geschwindigkeit von 545 kg pro Stunde zugesetzt.
  • Die Umlaufgeschwindigkeiten der Mischer und die Verweilzeiten des Materials in ihnen waren die gleichen wie im Beispiel 2.
  • Das teilweise granulierte Produkt aus dem Schaufelmischer 7 wires einen Feuchtigkeitsgehalt von 7% auf. Die die Trockenvorrichtung verlassenden getrockneten Granalien ergaben beim Sieben 25 Gewichtsprozent Granalien zwischen i und 4 mm und etwa die gleichen Mengen an grobem und feinem Rückstand. Die Übergröße aufweisenden Granälien wurden zerkleinert und mit dem feinen Rückstand dem Schaufelmischer 7 durch das Einlaßventil .9 wieder zugeführt.
  • Die Zusammensetzung des granulierten Düngemittels war folgende: Gesamtgehalt an P2 05 . . . . . . . . . . . . . 13,20/0 in 2%iger Citronensäure lösliches P2 05 12,0110 wasserlösliches P205 .............. 1,2% K20 . ......................... 11,8% Stickstoff ..... .................. 11,8% freies Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i,3 %

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von körnigen Phosphatmischdüngern,dadurch gekennzeichnet, daß gemahlene Rohphosphate mit solchen Mengen wäßriger Salpetersäure aufgeschlossen werden, die nicht ausreichen, den völligen Aufschluß des Phosphats bis zur .Momocalciumphosphatstufe herbeizuführen, wobei der Säureaufschluß in zwei Abschnitten durchgeführt wird, von denen der erste nicht länger als Minuten dauert undwobei d ieAufschlußmasse rasch unter Zufügung der gesamten Säuremenge gemischt wird und der zweite Abschnitt unter mittlerer Bewegung sich über r2 bis 15 Minuten erstreckt, worauf dann unter ständigem Mischen innerhalb von etwa io Minuten flüssiges Ammoniak zugegeben wird, um das gebildete Monocalciumphosphat in Dicalciumphosphat Überzuführen, wobei die Masse auf eine Temperatur von nicht über 70° gehalten wird, worauf unter ständigem Mischen im Verlauf von 5 bis io Minuten gemahlenes Ammoniumsulfat in einer Menge zugefügt wird, die zumindest ausreichend ist, um nicht umgesetztes Calciumnitrat in Calciumsulfat und Ammoniumnitrat umzuwandeln, worauf ebenfalls unter ständigem Mischen trocknes Rückgut der gleichen Art in einer Menge zugeführt wird, die abhängig ist von .der Konzentration ,der angewandten Salpetersäure -und des Ammoniaks, um eine Mischung mit einem Wassergehalt zwischen 6 und 12% zu ergeben, worauf diese Mischung dann einem umlaufenden Trockner oder Trocknern zugeführt wird, worin die Granulierung beendet wird und die Granalien durch einen entgegenlaufenden Strom eines heißen Gases getrocknet werden, so .daß die Temperatur des -den oder die Trockner verlassenden Materials nicht höher als iao° ist, worauf die Granalien vor dem Sieben vorzugsweise auf Zimmertemperatur abgekühlt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, @da@durch gekennzeichnet, @daß die Salpetersäuremenge, bezogen auf ioo%ige Salpetersäure, zwischen 50 und 75 Gewichtsprozent vomGesamtgewichtdes umzusetzenden Rohphosphats liegt und ausreichend ist, nach Umsetzung mit den Verunreinigungen des Phosphats nicht mehr als 96% (des Tricalciumphosphatgehaltes des Rohphosphats in Monocalciumphosphat umzuwandeln, und wobei diese Menge an Salpetersäure aus der Zusammensetzung des Rohphosphats berechnet wird.
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß -die Rohphosphate derart fein vermahlen werden, daß sie durch ein Sieb einer Maschenweite von 295,u hindurchgehen und vorzugsweise mindestens 75 Gewichtsprozent derselben durch ein Sieb einer Maschenweite von s25 ,u hindurchgehen und vorzugsweise mindestens 85 Gewichtsprozent durch ein Sieb einer Maschenweite von 125 y und mindestens 5)o,% durch ein Sieb einer Maschenweite von 76 /c hindurchgehen.
  4. 4. Verfahren nach Ansprüchen 1, 2 und 3"da-,durch gekennzeichnet, daß die Konzentration ,der Salpetersäure zwischen 45 und, 65 Gewichtsprozent, vorzugsweise zwischen 5o und 55 Gewichtsprozent, beträgt.
  5. 5. Verfahren nach Ansprüchen i, a, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, Jaß die Konzentration des wäßrigenAmmoniaks zwischen co und400lo, vOrzu,gsweise etwa 30 Gewichtsprozent, beträgt.
  6. 6. Verfahren nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Reaktionsmasse während der Zugabe des wäßrigen Ammoniaks auf 5o bis 6o° gehalten wird.
  7. 7. Verfahren nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des vor ,dem Trocknen zugefügten Rückgutes zwischen dem i- bis 4fachen des Gesamtgewichtes der Reaktionsmasse liegt. B. Verfahren nach Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Kaliumchlorid nach der Ammoni,akbehandlungsstufe zugefügt wird, vorzugsweise zwischen .den Stufen der Ammoniumsulfatzugabe und,der Zugabe des Rückgutes.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000834B (de) * 1954-04-22 1957-01-17 Soc D Prod Chim Et Engrais D A Vorrichtung zum Einspritzen von fluessigem, wasserfreiem Ammoniak in eine Neutralisations-Ruehrvorrichtung zur Herstellung von Mehrnaehrstoff-Duengemitteln
DE1047802B (de) * 1956-01-02 1958-12-31 Chem Fab Kalk Ges Mit Beschrae Verfahren zur Herstellung von Mehrnaehrstoffduengemitteln
DE1137748B (de) * 1959-04-10 1962-10-11 Kalk Chemische Fabrik Gmbh Verfahren zur Herstellung von granulierten Mehrnaehrstoffduengemitteln
DE1151819B (de) * 1958-03-27 1963-07-25 Prod Chim Et Engrais D Auby Sa Verfahren zum Neutralisieren von Mehrnaehrstoff-Duengemitteln durch Behandlung von sauren Rohphosphataufschlussmassen
DE1152713B (de) * 1960-11-03 1963-08-14 Gewerk Victor Chem Werke Verfahren zur Herstellung von chloridarmen oder -freien, hochprozentigen NPK-Duengemitteln

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