DE883234C - Trockenzylinder od. dgl. mit elektrischer Innenheizung - Google Patents

Trockenzylinder od. dgl. mit elektrischer Innenheizung

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DE883234C
DE883234C DEH9649A DEH0009649A DE883234C DE 883234 C DE883234 C DE 883234C DE H9649 A DEH9649 A DE H9649A DE H0009649 A DEH0009649 A DE H0009649A DE 883234 C DE883234 C DE 883234C
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DE
Germany
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drying cylinder
cylinder
expansion
jacket
cavity
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Expired
Application number
DEH9649A
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English (en)
Inventor
Arthur Hahn
Karl Neef
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WILHELM HILZINGER FA
Original Assignee
WILHELM HILZINGER FA
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • D21F5/022Heating the cylinders
    • D21F5/024Heating the cylinders using electrical means
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • D21F5/022Heating the cylinders
    • D21F5/027Heating the cylinders using a heat-transfer fluid between the heating means and the cylinder shell

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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Trockenzylinder od. dgl. mit elektrischer Innenheizung Bei Trockenzylindern, wie sie zum Trocknen von Papier-, Karton-, Kunststoffbändern u. dgl. verwendet werden, kommt es darauf an, daß die ganze Oberfläche des Zylinders gleichmäßig beheizt wird. Man hat daher schon vorgeschlagen, den Zylindermantel als doppelwandigen Hohlmantel auszubilden und diesen Hohlraum mit einem flüssigen Wärmeträger (insbesondere Öl) zu füllen, in welchen die elektrischen Heizelemente hineintauchen, so daß deren Wärmeleistung nicht durch Strahlung, sondern durch Wärmeleitung in: der zugleich als Ausgleichspeicher wirkenden Flüssigkeit auf die Zylinderaußenwand übertragen wird. Voraussetzung für eine gleichmäßige Wärm.eÜbertra-ung ist bei dieser Art der Beheizung aber, daß die als Wärmeträger dienende Flüssigkeit den Hohlmantel des Zylinders vollständig ausfüllt, .damit sie mit allen Stellen des Außenmantels, allen Heizelementen und dem diese beeinflussenden Temperaturfü'hler ständig in Berührung steht. Diese Bedingung zu erfüllen bereitet Schwierigkeiten, weil die in Betracht kommenden Flüssigkeiten sich bei den zu übertragenden Wärmeleistungen beträchtlich ausddhnen. Wenn der Hohlmantel eines üblichen Trockenzylinders z. B. 300 1 Öl aufnimmt, so beläuft sich die Raumausdehnung dieser Ölmenge bei einer etwa i5o° C betragenden Oberflächentemperatur des Zylinders auf rund 4.o 1. Man hat schon versucht, diese Raumausdehnung dadurch zu kompensieren, daß man die eingefüllte Ölmenge so bemaß, daß sie bei ihrer Arbeitstemperatur den Mantelhdh,lraum grade ausfüllte. Dies hatte aber zur Folge, daß das Öl im kalten Zustand den, Mantelhohlraum nur teilweise ausfüllte und daher nicht alle elektrischen Heizelemente gleichmäßig umspülte. Da die Trockenzylinder im allgemeinen sich nur sehr langsam drehen, hatten die vom Öl nicht berührten, trockengehenden Heizelemente genügend Zeit, um sich so stark zu erhitzen, daß das später auf sie treffende Öl bei der Berührung mit dem überhitzten Heizelement verdampfte und die an dem Heizelement haftenden Rückstände eine immer stärker werdende Köhleschicht bildeten., die rasch zur Zerstörung .des Heizelementes führte.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß der vollkommen mit Übertragerflüssigkeit (Öl) gefüllte Mantelhohlraum des Trockenzylinders mit einem oder mehreren elastisch dehnbaren Ausdehnungsgefäßen in Verbindung steht, deren Wandungen dem Druck der sich ausdehnenden Fliissigkeit elastisch nachgeben können, aber unter der Wirkung einer Gegenkraft stehen, die ausreicht, um :den Mantelhohlraum dauernd mit Flüssigkeit gefüllt zu halben. Mit Hilfe dieser Ausdehnungsgefäße, wird also der erhöhte Raumbedarf der erhitzten Flüssigkeit ausgeglichen. und zugleich dafür Sorge getragen, daß die Flüssigkeit auch im kalten Zustand den Mantelhohlraum vollständig ausfüllt und alle Heizelemente gleichzeitig und gleichmäßig umgibt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung, in einigen beispielsweisen Ausführungsformen schematisch dargestellt, und zwar zeigen Fig. i und 2 einen Längs- und einen Querschnitt durch einen Trockenzylinder mit radial angeordneten Ausdehnungsbehältern, Fig. 3 und 4 gleiche Schnitte durch einen Trockenzylinder mit achsparallel angeordneten Aus dehnung sbahältern, Fig. 5 und 6 gleiche Schnitte durch einen Trockenzylinder mit in. der Hohlachse des Zylinders angeordnetem Ausdehnungsbehälter.
  • i ist jeweils die Außenwand, 2 die Innenwand und 3 der Hohlraum des doppelwandigen Hohlmantels des Trockenzylinders od. dgl. Den elektrischen Heizelementen 4 wird der Strom über Schleifringe 5 zugeführt.
  • Erfindungsgemäß steht der Mantelhohlraum 3 durch Kanäle $ mit Ausdehnungsbehältern 7 in Verbindung, die elastisch dehnbar sind.
  • Bei dem in den Fig. i und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen die Ausdehnungsgefäß,-- 7 aus Metallfaltenbälgen; die radial angeordnet sind. In Fig.2 ist der obere Faltenbalg in zusammengezogenem, der untere in gedehntem Zustand dargestellt. Bei dem in den Fig.3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Faltenbälge 7 achsparallel angeordnet und in entlüfteten Hülsen 8 geradgeführt.
  • Bei dem in Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist -der axial angeordnete Ausdehnungsraum 7 in die Hohlachse 9 des Trockenzylinders verlegt, deren eines Ende durch einen Stopfen io fest verschlossen ist, während die elastisch nachgiebige Behälterwand durch einen in der Achsenbohrung axial verschiebbaren Kolben i i gebildet wird.
  • Damit die Heizflüssigkeit den Mantelhohlraum 3 dauernd vollkommen ausfüllt und alle Teile des Außenmantels i und alle Heizelemente 4 ständig berührt, müssen die elastischen Wände der Ausdehnungsbehälter 7 unter dem Einfluß einer Rückstellkraft stehen, die ausreicht, um .die Flüssigkeit gegen die Wirkung der Schwerkraft in den Mantelhohlraum. 3 zurückzudrücken. Bei der Verwendung von Metallfaltenbälgen. (Fig. i bis 4) dürfte im allgemeinen die Elastizität .des verwendeten Federwerkstoffes als Rückstellkraft ausreichen. Doch 'können diese Faltenbälge ebenso wie der in Fig. 5 gezeigte Kolben i i unter die Wirkung einer Gegenfeder 12 gestellt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trockenzylinder mit elektrischer Innenheizung, deren Heizelemente in dem mit einer Heizflüssigkeit (z. B. Öl) gefüllten Hohlraum des doppelwandigen Zylindermantels angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelhohlraum (3) mit einem oder mehreren elastisch dehnbaren Ausdehnungsgefäßen (7) in Verbindung steht, deren Wandungen dem Druck der sich ausdehnenden Heizflüssigkeit elastisch nachgeben können, aber unter der Wirkung .einer Gegenkraft (z. B. einer Feder 12) stehen, die ausreicht, um die Flüssigkeit gegen die Wirkung .der Schwerkraft in den Mantelhohlraum zurückzudrücken und diesen dauernd gefüllt zuhalten.
  2. 2. Trockenzylinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausdehnungsgefäß (7) aus einem Metallfaltenbalg besteht.
  3. 3. Trockenzylinder nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausdehnungsgefäß (7) durch einen starren Zylinder mit beweglichem Kolben (ii) gebildet wird.
  4. 4. Trodkenzylinder nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, .daß das Ausdehnungsgefäß (7) in der Hohlachse (9) des Trockenzylinders angeordnet ist.
DEH9649A 1951-09-05 1951-09-05 Trockenzylinder od. dgl. mit elektrischer Innenheizung Expired DE883234C (de)

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