DE867695C - Keramischer Waermeaustauscher - Google Patents

Keramischer Waermeaustauscher

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DE867695C
DE867695C DEC3056D DEC0003056D DE867695C DE 867695 C DE867695 C DE 867695C DE C3056 D DEC3056 D DE C3056D DE C0003056 D DEC0003056 D DE C0003056D DE 867695 C DE867695 C DE 867695C
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heat exchanger
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ceramic
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DEC3056D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D1/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
    • F28D1/02Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid
    • F28D1/0206Heat exchangers immersed in a large body of liquid
    • F28D1/0213Heat exchangers immersed in a large body of liquid for heating or cooling a liquid in a tank
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F21/00Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
    • F28F21/04Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of ceramic; of concrete; of natural stone

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Description

  • Keramischer Wärmeaustauscher Die Erfindung bezieht sich auf einen keramischen Wärmeaustauscher, insbesondere auf Siedegefäße, die zur Behandlung von korrosiven Körpern bestimmt sind. Sie hat Verbesserungen zum Gegenstand, durch die große Wärmemengen je Flächeneinheit in der Zeiteinheit in derartigen Kochern übertragen werden können, trotz der Verwendung von keramischen Stoffen, die bekanntlich einen geringen thermischen Leitfähigkeitskoeffizienten besitzen.
  • Die in der Zeiteinheit durch eine Wand übertragene Wärmemenge Q kann durch folgende Formel berechnet werden Q = KS (T-0) in der S die Oberfläche der Austauschwand ist, die das heiße Mittel von dem zu erhitzenden Mittel trennt. T ist die mittlere Temperatur des heißen Mittels, 0 die mittlere in dem zu erhitzenden Mittel aufrechtzuerhaltende Temperatur, K der Austauschkoeffizient der Wandung.
  • Im Falle der Kochgefäße, d. h. von Austauschern, in denen die Wärme von einer Flüssigkeit zu einer anderen oder von einem Dampf zu einer Flüssigkeit übergeht, hängt dieser Koeffizient im wesentlichen von der Dicke der Wand und ihrer thermischen Leitfähigkeit ab. K ist um so höher, je geringer die Dicke und je größer die thermische Leitfähigkeit ist.
  • Will man die Wärmemenge Q auf beträchtliche Werte bringen, so muß S, bei gegebenen Werten von T, 0, K, einen ziemlich großen Wert erhalten. Die Herstellungstechnik nötigt jedoch zu Wandstärken, die mit der Abmessung der Behälter anwachsen, d. h. mit S. Infolgedessen wird der Austauschkoeffizient eines Behälters um so geringer, j e größer die Abmessung des Behälters ist, d. h. je größer S ist. Die Erhitzung eines, keramischen Behälters mittels eines Mantels, in dem ein heißes Mittel umläuft, wird demnach einen sehr schiechten Wirkungsgrad haben im Vergleich zu dem eines ähnlichen Metallbehälters.
  • Nach der genannten Gleichung muß, wenn K zu gering ist, S oder (T - 0) einzeln oder gleichzeitig erhöht werden, um Q auf einen annehmbaren Wert zu bringen. Die Erhöhung von S würde zu Wandungen mit gewellter Form führen, die nicht oder nur mit sehr hohen Unkosten herstellbar wären. Die Erhöhung von (T -0) ist nicht immer möglich, besonders im Falle einer Heizung mit Dampf, die zur Anwendung von Dampf mit sehr hohem Druck führen würde, der aus Kosten- und Sicherheitsgründen nicht zulässig wäre.
  • Die Erfindung ermöglicht es, die Faktoren K und S unter Vermeidung der erwähnten Nachteile zu erhöhen. Sie hat einen keramischen Wärmeaustauscher zum Gegenstand, der sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet, daß er einen ringförmigen Teil besitzt, in dem eine Heizschlange aus keramischem Stoff angeordnet ist.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf ein Kochgefäß.
  • Die zu erhitzende Flüssigkeit ist in einem Behältern aus keramischem Stoff eingefüllt. Gemäß der Erfindung besitzt der Behälter einen ringförmigen Teil 2, in dem eine von einem Heizmittel durchströmte Schlange 3 aus keramischem Stoff angeordnet ist. Diese Schlange erhält zweckmäßig eine dünne Wandung vorn geringerer Stärke, als diejenige der Wandungen des Behälters r und eine große abgewickelte Oberfläche. Sie wird von einer schraubenförmigen Auflage getragen, die einen Teil der inneren Ringbäche des Behälters bildet. Ihre Zu- bzw. Abführung ist bei q. in der inneren Wand und bei 5 in dem äußeren Teil des Behälters angeordnet. Sie könnten in gleicher Weise entweder beide in derselben Wand des Behälters (in der inneren oder in der äußeren Wand) oder in dem Deckel des Kochers angeordnet sein. Ihre Abdichtung wird durch eine metallische Fuge (Silber, nicht oxydierende Metalle) oder durch säurefeste plastische Stoffe gewährleistet.
  • Die beschriebene Bauart stellt eine vorteilhafte Lösung des Problems des Temperaturaustausches dar, und zwar besonders aus folgenden Gründen: -a) Der Austauschkoeffizient K einer Schlange mit dünner Wandung ist viel höher als derjenige einer Behälterwand, da eine solche Wand aus Herstellungsgründen notgedrungen dick ist; b) die gesamte Oberfläche der Schlange ist sehr groß bei geringem Raumbedarf; c) die besondere Form des Behälters mit seinem ringförmigen Teil, in dem die Schlange angeordnet ist, ist besonders geeignet für eine gute Wärmeübertragung. Unabhängig von der Dicke und der thermischen Leitfähigkeit hängt nämlich der Austauschkoeffizient der Schlangenwandung auch von den Konvektionskoeffizienten ab. Diese sind aber um so größer, je größer die Verschiebungsgeschwindigkeiten der Wärmeaustauschmittel an der Wandberührung sind. Die Ringform des Behälters setzt den Durchtrittsquerschnitt der Konvektionsströme auf ein Minimum herab, woraus sich eine hohe Geschwindigkeit dieser Ströme ergibt; d) die freie Oberfläche der zu erhitzenden Flüssigkeit befindet sich oberhalb des zentralen Kernes. Sie ist demnach so groß wie möglich, wodurch die Regelmäßigkeit und Schnelligkeit der Verdampfung gewährleistet wird.
  • Aus allen diesen Gründen ist das Produkt NS der genannten Gleichung erheblich verbessert.
  • Die in der Heizschlange umlaufenden Strömungsmittel können heißes Wasser, entspannter oder unter Druckbefindlicher Wasserdampf, Öl, organische Flüssigkeiten mit hohem Siedepunkt oder ganz allgemein alle Wärmeübertragungsmittel sein. Die Auswahl dieser Mittel wird sich nach dem für 0 gegebenen Wert und nach dem gewählten Unterschied (T - 0) bestimmen.
  • Die keramische Anordnung gemäß der Erfindung stellt im allgemeinsten Sinne einen Wärmeaustauscher dar, und selbstverständlich können die Grundsätze seiner Bauart zweckmäßig auch für die Kühlung Anwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Wärmeaustauscher, insbesondere zur Behandlung von korrosiven Flüssigkeiten, bestehend aus einem Behälter und einer Schlange aus keramischem Stoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus zwei konzentrischen Teilen besteht, in deren ringförmigem Zwischenraum die ganze Sehlange angeordnet ist, und daß der innere Teil oben durch eine mit Abstand von dem Deckel des äußeren Teiles angeordnete Wand geschlossen ist.
  2. 2. Wärmeaustauscher nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlange durch eine schraubenförmige Auflage getragen wird, die einen Teil der inneren Ringfläche des Behälters bildet.
DEC3056D 1940-01-27 1941-06-01 Keramischer Waermeaustauscher Expired DE867695C (de)

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