DE882606C - Haken - Google Patents

Haken

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Publication number
DE882606C
DE882606C DEH8457A DEH0008457A DE882606C DE 882606 C DE882606 C DE 882606C DE H8457 A DEH8457 A DE H8457A DE H0008457 A DEH0008457 A DE H0008457A DE 882606 C DE882606 C DE 882606C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
hook
hook according
roller bearing
cylindrical
Prior art date
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Expired
Application number
DEH8457A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Heuer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEUER HAMMER SCHWERSCHMIEDEN B
Original Assignee
HEUER HAMMER SCHWERSCHMIEDEN B
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE882606C publication Critical patent/DE882606C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/08Swivels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/34Crane hooks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Haken Bei Haken für die Vörder- und Bautechnik hat man bereits vorgeschlagen, den eigentlichen Hakenkörper mit seinem Aufhängeglied, z. B. einer öse, unter Zwischenschaltung von Wälzlagern drehbar zu verbinden und die Wälzlager zwischen einem Kupplungsansatz des einen Teiles und einem kammerartigen Ausschnitt des anderen Teiles anzuordnen. Bei den bekannten Bauarten sind die empfindlichen Wälzlager nicht in genügender Weise vor Schmutz und Feuchtigkeit geschützt. Soweit man die Wälzlager in Kammern eines der Hakenteile untergebracht hat, wurde gleichzeitig ein verwickelter Aufbau vorgesehen. Als Wälzlager benutzte man Axiallager, die sich gegen eine Ringschulter des kammerartigen Ausschnittes abstützten. Der Kammer mußte daher zusätzlich zu der Einführungsöffnung für den Kupplungsansatz eine besondere seitliche oder rückwärtige Bedienungsöffnung zugeordnet -,verden, über welche auf das Ende des Kupplungsansatzes ein gegen das Wälzlager anliegender Ring oder eine Mutter entsprechender Größe aufgesetzt werden konnte. Wegendieses hierdurch bedingten verwickelten Zusammenbaus der Einzelteile des Hakens konnte praktisch gesehen eine staub- und feuchtigkeitsdichte Einkapselung der Wälzlager nicht erzielt werden.
  • Die Erfindung betrifft eine wesentliche Vereinfachung der bekannten Bauarten und ermöglicht einen leichten Zusammenbau der wenigen Einzelteile sowie eine staub- und feuchtigkeitssichere Einkapselung der empfindlichen Wälzlager dadurch, daß :der mit dem einen Teil, z. B. dem Haken, fest verbundene Kupplungsansatz in eine topfartige, zur Verbindungsebene von Haken und Aufhängeglied offene Kammer des anderen Teiles eingesetzt und in Axialrichtung durch mindestens ein Wälzlager mit der zylindrischen Wand der Kammer gekuppelt ist, welche durch :die als Deckel ausgebildete Stirnseite des benachbarten Teiles verschlossen wird. Die Baulänge dies-es Hakens kann gering gehalten werden. Diese von der Erfindung vorgeschlagene einfache Bauart, bei welcher sich empfindliche Gewinde vollständig vermeiden lassen, führt zu einer erheblichen Verbesserung der Betriebssicherheit, und zwar besonders auch auf Grund der guten Unterbringung der Wälzlager. Die beiden Teile des Hakens lassen sich in einfacher Weise etwa nach Art einer Steckverbindung ineinandersetzen, wobei die Kupplung zweckmäßig .durch ein Kegelrollenlager geschieht, deren Rollen durch eine kleine verschließbare Bohrung der Seitenwand der Kammer eingesetzt werden. Zusätzlich zu dem als Kupplung dienenden Wälzlager -Rännen noch weitere Wälzlager vorgesehen werden, so daß keinerlei Blokkierung zwischen den beiden Teilen des Hakens eintreten kann. Bei der Verwendung mehrerer Lager wird man den Kupplungsansatz zunächst unter Zwischenschaltung eines Kugellagers auf einem Ringkörper abstützen, welcher den Kupplungsansatz umschließt und in axialer Richtung durch ein weiteres Wälzlager mit der Wand der Kammer gekuppelt wird.
  • Eine weitere Verbesserung der Erfindung besteht darin, daß die die Lagerung aufnehmende zylindrische Kammer einen zur Aufnahme von Fett dienenden Druckraum bildet, welcher durch eine Dichtung abgeschlossen ist und einen verschließbaren Fetteinpreßkanal besitzt, .der am Boden der Kammer mündet und mit einem Schmiernippel versehen ist. Auf diese Weise ist es möglich, das mittels einer an sich bekannten Fettpresse zugeführte Schmiermittel ohne Lufteinschlüsse in der Kammer zu verteilen und unter einen solchen Druck zu setzen, daß das verbrauchte Schmiermittel über die Dichtung nach außen geführt wird. Eine ähnliche Wirkung tritt auch dann in Erscheinung, wenn infolge starkerDrehbewegung des Kupplungsansatzes eine Erwärmung eintritt, die zur Ausdehnung des ,Schmiermittels führt. Das Schmiermittel wird nur nach Überschreitung eines gewissen Druckes über die Dichtung nach außen gelangen. Als Dichtung wird zweckmäßig eine Labyrinthdichtung verwendet. Die Labyrinthdi:chtungg und der Überdruck im Innern der Kammer verhindern das Eindringen von Schmutz oder Feuchtigkeit.
  • Die Hakenteile werden vorzugsweise so zusammengestellt, daß der mit der Öse versehene Teil die topfartige- Kammer besitzt, weiche sich gewissermaßen glockenartig über die Wälzlager und den Kupplungszapfen stülpt, :der mit dem Haken fest verbunden ist, wobei letzterer den Deckel der Kammer bildet. Die Teilungsebene zwischen dem die Öse besitzenden und dem als Haken ausgebildeten Teil befindet sich somit an der Grundfläche der topfartigen Kammer, so daß sich in dieser Kammer niemals eine Ansammlung von altem Fett bilden kann. Mit dem Nachfüllen von Fett findet damit stets eine Selbstreinigung des gesamten Lagers statt. Außerdem verhindert diese glockenartige Anordnung der Kammer jegliches Eindringen von Schmutz oder Feuchtigkeit ganz selbständig.
  • In manchen Fällen kann es erforderlich werden, den Halten oder die Öse durch eine Seilkausche zu ersetzen, wodurch sich aber an der Art der Verbisdüng der beiden Teile nichts zu ändern braucht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Die Öse i besteht mit dem Oberteil :z und der Haken 3 mit dem Unterteil q. aus einem Stück. Beide Teile sind durch das Kegelrollenlager 5 miteinander gekuppelt. Die Kegelrollen wälzen sich einerseits in der Ringnut 6,des Oberteiles :2 ab und sind andererseits in :der Ringnut 7 des Ringkörpers: 8 geführt, der den Laufring des Kegelrollenlagersdarstellt. Zum Einführen der Kegelrollen in die Ringnuten 6 und 7 dient die mit Gewinde versehene Öffnung g, welche nach dem Einführen der Kegelrollen durch die Schraube io verschlossen wird. Der Ringkörper 8 ist auf diese Weise axial unverschieblich in der von dem Oberteil 2 umschlossenen zvli@ndrischen Kammer m drehbar gelagert und dient zur Abstützung :des Axiälwälzlagers r-2, das -beispielsweise als Kugellager ausgebildet ist. Dieses Axiälwälzlager 12 dient als Widerlager für den Kopf 113 des Kupplungsansatzes rq., der als !Gewindebolzen mit dem an seinem unteren 'teil befindlichen Gewinde 15 ausgebildet ist. Das Gegengewinde zumGewinde,i5 befindet sich im unteren Teil 4. des Hakens 3. Der Kupplungsansatz 1q. ist mit dem Unterteil q, durch das Gewinde 15 fest verbunden und .durch den Stift ih gesichert. Durch diese Lageranordnung ist der Kupplungsansatz aq. mit seinem Kopf 13 zunächst auf dem Axialwälzlager i2 und sodann auf dem Kegelrollenlager 5 in dem Oberteil '2 drehbar.
  • Die Kammer i i ,dient als Druckraum und besitzt am Boden J7 den Fetteinpreßkanal (i8, der von dem mit Kugeldichtung versehenen Schmiernippel ig verschlossen ist. Die gegeneinander drehbaren Teile :2 und q. von Öse und Haken bilden stirnseitig, also quer zur Längsachse, die Labyrinthdichtung2o. Der Unterteil 4 schließt die Kammer i i decke!-förmig ab. In der Kammer i i befindet sich das mit einer Fettpresse unter hohem Druck eingepreßte Schmiermittel, das auch die Labyrinthdichtung 20 ausfüllt und auf diese Weise das Eindringen von Schmutz und Wasser in die Kammer @ri verhindert. Auf diese Weise wird die leichte Drehbarkeit auch bei großer Belastung des Hakens nach länger Betriebszeit sichergestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haken, welcher mit seinem Aufhängeglied, z. B. Öse, unter Zwischenschaltung von Wälzlagern drehbar verbunden ist, welche zwischen einem Kupplungsansatz des einen Teiles und einem kammerartigen Ausschnitt .des anderen Teiles angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem einen Teil, z. B. dem Hahn, fest verbundene Kupplungsansatz (i4) in eine topfartige, zur Verbindungsebene von Haken und Aufhängeglied offene Kammer des anderen Teiles eingesetzt und in Axialrichtung durch mindestens ein Wälzlager (5) mit der zylin- drischen Wand der Kammer gekuppelt ist. welche durch die als Deckel bzw. Dichtung (12o) ausgebildete Stirnseite des benachbarten Teiles (.4) verschlossen wird. Haken nach Anspruch i, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Wälzlager (1a) gegen einen mittels eines Rollenlagers (5) in der zylin- drischen Kammer (i i) drehbaren, aber axial unverschieblichen Ringkörper (8) anliegt. 3. Haken nach Anspruch z, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Ringkörper (8) den inneren Laufring des Kegelrollenlagers bildet und die Mantelfläche der zylindrischen Kammer (i i) und der Ringkörper (8) mit zur Aufnahme der Kegelrollen dienenden Ringnuten (6, 7) ver- selien sind. -l. Haken nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lagerun aufnehmende zylindrische Kammer (i i ) einen zur Aufnahme von Fett dienenden Druckrahm
    bildet, welcher durch eine Dichtung (2o) ab- Ily;lschlossen ist und einen verschließbaren 17ett- einpreßkanal (i8) besitzt. 5. Haken nach Anspruch .1, :dadurch gekenn- zeichnet, daß der Fetteinpreßkanal (1e) am Boden (i7) der Kammer (ni) mündet und mit einem Schmiernippel (i9) versehen ist. 6. Haken nach Anspruch ,4, dadurch gekenn- zeichnet, :daß die gegeneinander drehbaren Teile von Haken (3) und Öse (i) eine stirn- seitig angeordnete Labyrintlrdichtung (2o) zwischen sich bilden, wobei der eine Teil die im anderen Teil befindliche Kammer (v1) ab-- schließt. 7. Haken nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Öse (i) aus einem Stück bestellende Oberteil (2) die zylindrische Kammer (m) enthält und der mit dem Haken (3) aus einem Stück bestehende Unterteil (_l) mit dein Kupplungsansatz (ii4 ) verbunden ist. B. Haken nach den Ansprüchen ii bis 7, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Karabinerhakens oder Normalhakens oder einer Seilkausch:e an Ste11e des FIakens und/oder rkr Öse.
DEH8457A 1951-05-12 1951-05-12 Haken Expired DE882606C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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