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W as chmas chine Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine, insbesondere
zum Waschen von Wäsche, mit einem perforierten Einsatz, der sich um eine senkrechte
Achse in einer heizbaren Wanne drehen kann, unter der sich ein Reservebehälter befindet,
und mit einem Leitungssystem einschließlich Abfluß sowie mit einem aus Motor undPumpe
bestehenden Kraftaggregat, das auf einen drehbaren Verteiler arbeitet. Eine Maschine
dieser Art ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß das Kraftaggregat über ein Svstem
von Leitungen, die mit dem Verteiler verbunden sind, Wasserströme zum Waschen und
Spülen, zur Entfernung, zur Rückführung in den Reservebehälter und zur Entnahme
daraus sowie zum schnellen hydraulischen Antrieb eines Schaufelrades bewegt, welches
den frei auf seiner Achse drehbaren Einsatz zwecks Troclenschleudern@s der gewaschenen
und gespülten Wäsche beschleunigt.
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Waschmaschinen mit einem aus Motor und Pumpe bestehenden Aggregat
zum Umfüllen von Flüssigkeiten oder zu deren Ausleeren sind an sich bekannt. Ebenso
gibt es Waschmaschinen mit mechanischem Betrieb, bei denen der Motor dazu benutzt
wird, beim Auswringen oder Schleudern der Wäsche den Einsatz in Drehung zu versetzen.
Da indessen die Beschleunigung einer ziemlich gewichtigen Masse, wie sie ein Einsatz
oder eine Trommel mit nasser ,Wäsche od. dgl. .darstellt, nur nach und nach bewerkstelligt
werden kann, ist man gehalten, entweder Spezialmotoren zu verwenden, die für den
normalen Betrieb der Schleuderv orrichtung nach dem Anlaufen viel zu stark sind,
oder
man muß Kupplungsvorrichtungen' oder übersetzungen anwenden, die die Maschine ompliziert
machen und ihren Gestehungspreis erhöhen.
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Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen wird, wie angegeben, gemäß
der Erfindung ein aus Motor und Pumpe bestehendes Aggregat dazu benützt, um alle
erforderlichen Flüssigkeitsbewegungen der Waschmaschine zu bewerkstelligen und um
den die Wäsche enthaltenden Einsatz einer mäßigen Drehung zu unterwerfen und dabei
die Wäsche energisch in der Wasch- und Spülflüssigkeit umzurühren; und endlich wird
der hydraulischeKraftstrom nach der Erfindung auch dazu benutzt, um den Einsatz
zwecks Trockenschleuderns derWäsche kräftig zu beschleunigen und auf hoher Geschwindigkeit
zu halten. Man vermeidet auf diese Weise jede mechanische Umständlichkeit zum Umrühren
der Wäsche bzw. zur Übersetzung der M:atorleistung auf eine Geschwindigkeit, wie
sie zum Schleudern der Wäsche notwendig ist, während zugleich alle die Vorteile
erhalten bleiben, welche ein aus Motor und Pumpe bestehendes Kraftaggregat für die
Umwälzung von Flüssigkeit, für ihre Entfernung usw. bietet, derart, daß der Benutzer
in keinem Stadium .der Arbeit gezwungen ist, die nasse Wäsche irgendwie zu handhaben
oder zu bewegen.
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Bei der erfindungsgemäßen Waschmaschine wird die Wäsche in einen perforierten
Einsatz eingebracht, der sich, wie schon angegeben, um eine senkrechte Achse frei
drehen kann und innerhalb einer Wanne oder eines Bottichs etwas über dessen Boden
sitzt, wobei dieser Bottich oben offen ist und durch einen Deckel abgeschlossen
werden kann.
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Beim Waschen saugt die Motorpumpe die Waschlatroge vom Boden der Wanne
(wo sie zunächst vorgesehen wird) ab und drückt sie über Düsen von oben in den Einsatz,
der so nach und nach in Lauge getaucht wird. Dadurch, daß -man .den aus den Düsen
tretenden Laugestrahlen eine bestimmte Richtung gibt, wird der Einsatz mit Wäsche
in langsame Drehung versetzt, so daß die Wäsche durch die Zirkulation der Lauge
ständig umgerührt und bearbeitet wird.
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Man erzielt auf diese Weise ein gründliches Waschen unter geringster
Beanspruchung der Gewebe, auch wenn diese sehr empfindlich sind.
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Die Lauge tritt aus ihren Zuleitungen oberhalb des Spiegels der Lauge
aus, der konstant bleibt, da die jeweils abgesaugte Menge idurch die Strahlen ersetzt
wird.
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Dabei werden die Austrittsöffnungen für die Laugestrahlen in variablen
radialen Abständen von der Achse des Einsatzes angeordnet, und zwar so, daß die
Neigung des einzelnen Strahles zur Horizontalen verschieden ist, derart, daß sie
um so größer wird, je weiter die Auslaßdüse von der Mitte des Einsatzes entfernt
ist. Während der dieser Achse am nächsten liebende Strahl im wesentlichen vertikal
verläuft, um in die Tiefe zu dringen und eine kräftige Durchwirbelung der Flüssigkeit
hervorzurufen, nimmt :die Neigung der Strahlen nach außen ab, so daß diese horizontale
Kraftkomponenten zunehmender Stänke erzeugen, welche den Einsatz in Drehung versetzen,
wobei die Wäsche in die Lauge eingetaucht bleibt und wobei die antreibend wirkenden
Laugestrahlen zugleich am Waschen und Durcharbeiten der Wäsche teilnehmen.
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Die Luft, die durch die Laugestrahlen mitgerissen wird, dringt mit
diesen in die Flüssigkeitsmasse ein und beteiligt sich ebenfalls am Durchwalken
der Wäsche, was den Waschvorgang unterstützt.
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Wenn das Waschen in der Lauge beendet ist, wird die letztere aus dem
Waschbottich durch die Pumpe abgesaugt und in einen Reservebehälter geleitet, um
gegebenenfalls später erneut benutzt zu werden.
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Der Bottich wird dann mit reinem Wasser gefüllt, um die Wäsche zu
spülen, wobei sich dieser Vorgang in gleicher Weisewie das Waschen abspielt. Das
Spülwasser wird wiederum durch die Motorpumpe abgesogen. Der Vorgang kann nach Bedarf
wiederholt werden, worauf man anläßlich der Entfernung des Spülwassers ein bestimmtes
Quantum am Boden des Bottichs unterhalb des Einsatzes zurÜckläßt, das dann von der
Pumpe angesaugt und, durch eine oder mehrere Düsen ausgeschleudert, dazu benutzt
wird, um den mit Wäsche gefüllten Einsatz auf hohe Touren zu bringen und dadurch
die Wäsche trockenzuschleudern, indem .das aus den Düsen austretende Wasser auf
Schaufeln auftrifft, :die eine Freistrahlturbine, etwa des Typs Pelton, bilden,
welche unterhalb des Einsatzbodens fest mit diesem verbunden und konzentrisch zu
seiner Achse angeordnet ist.
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Unter dem Einfluß der Turbinenbeaufschlagung wird der Einsatz allmählich
beschleunigt und behält dann seine erhöhte, dem Ausschleudern entsprechende Geschwindigkeit
bei.
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Die Wäsche kann nach dem Schleudern dem Einsatz mit einem Grad von
Trockenheit entnommen werden, der groß genug ist, um die Wäsche beispielsweise sofort
plätten zu können. Die Motorpumpe andererseits kann sofort erneut dazu benutzt .werden,
um die in .den Reservebehälter übergeführte Lauge wieder in den Bottich einzuleiten
und einen neuen Waschprozeß durchzuführen, sei es, daß die Lauge direkt umgepumpt
wird, sei es, daß eine geringe Menge Wasser eines Steigrohres zu Hilfe genommen
wird, welches die Lauge aus dem Reservebehälter ansaugt und diesen Vorgang mit dem
Gemisch fortsetzt, das sich auf dem Boden des Bottichs bildet, auf dem ,die Lauge
angelangt, ein Vorgang, .der zur Folge hat, daß die Lauge -mir sehr -%venig verdünnt
wird.
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Naturgemäß werden die verschiedenen Schaltungen der Leitungen, die
für die beschriebenen Vorgänge erforderlich sind, wenigstens zur Mehrzahl durch
einfache Betätigung eines Systems von Häbnen bewerkstelligt.
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Diese Schaltungen werden bei den einfachsten Ausführungsformnen der
Erfindung von Hand bewerkstelligt; in dem man die Hähne auf Marken einstellt, welche
die einzelnen Operationen angeben.
Die Erfindung könnte aber beispielsweise
auch so verwirklicht «-erden, daß die Schaltungen zum größten Teil völlig selbsttätig
in einer festgelegten Reihenfolge und in Zeiträumen ablaufen, die für jeden einzelnen
Vorgang festgelegt werden, wobei Zeitschaltmittel für eine bestimmte Zahl von Operationen
in Tätigkeit treten, sobald die 1 aschine in Lauf gesetzt ist.
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Eine Gasleitung oder irgendeine andere geeignete Heizvorrichtung dient
im übrigen dazu, die im Bottich befindliche Waschlauge zu erwärmen oder sie am Kochen
zu halten.
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In der Zeichnung sind zum besseren Verständnis der Erfindung Ausführungsbeispiele
der neuartigen Waschmaschine in schematischer Weise dargestellt.
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Abb. i ist ein Vertikalschnitt durch eine Waschmaschine gemäß der
Erfindung; die Abb. 2, 3 und .I zeigen Vertikalschnitte nach Linie A, B und
C der Abib. i durch das Speiserohr für den Waschbottich; Abb. 5 gibt, ebenfalls
in einem Vertikalschnitt, eine Waschmaschine wieder, die mit einer selbsttätigen
Steuerung für den Betrieb versehen ist; Abb.6. zeigt einen schematischen Teilschnitt
durch den Verteiler für die Ausführungsform nach Abb. 5 ; Abb. 7 ist ein Querschnitt
durch .das Halmküken; Abb. 8 stellt einen schematischen Überblick über T1ic Organe
dar, die die selbsttätige Steuerung der Maschine bilden, und veranschaulicht zugleich
die mechanischen, elektrischen und thermostatischen Verbindungen mit anderen Organen
der Maschine; Abb.9 zeigt in schematischer Draufsicht einen Teil der mechanischen
Organe für die selbsttätige Steuerung; die Abb. fo bis 15 geben schematisch die
Stellungen wieder, «-elche das Hahnküken bei seiner Drehung im Verteiler nacheinander
einnimmt; Abb.16 gibt ein Schema für eine einzelne 'Variante wieder.
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.1T3 Abb. i und 5 ist mit i ein Bottich oder eine obere Wanne bezeichnet,
.die zylindrische Gestalt hat Lind mit vertikaler Achse angeordnet ist und deren
abgerundeter Boden 2 zu einem schmaleren, zylindrischen Teil 3 verlängert ist, der
unten durch einen Boden d. abgeschlossen wird.
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Auf den Bottich kann oben ein Deckel s aufgesetzt sein.
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Der zylindrische Teil 3 sitzt mit seinem Boden d auf einem unteren
Vorratsbehälter 6, auf dem er befestigt ist, und der demgemäß für ihn einen Sockel
bildet. An seinem oberen Umfang ist der Reservebehälter mit Öffnungen 7 versehen,
'durch die er im Bedarfsfalle gefüllt werden kann.
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Der Boden .I und der im Zeichnungsbeispiel fest mit ihm verbundene
Vorratsbehälter 6 traben einen an ihnen befestigten Lagerteil 8, der koaxial zur
Vertikalachse der Teile i und 3 angeordnet ist und der über Kugellager 9 und über
eine Lagerpfaiine @iii frei drehbar eine Welle is_ hält, auf @v:;cher der Boden
13 eines Einsatzes 14 befestigt ist. Dieser Einsatz, als Schleudertrommel ausbildet,
ist mit Perforationen i .q geeigneter Abmessurig und Verteilung versehen. In seiner
Mitte «reist der Boden 13 einen Rotationskörper 16 auf, der einen Vorsprung bildet
und allmählich in den Boden 13 übergeht. Nach unten trägt der Boden 13 eine zylindrische
Schutzhaube 17, die, koaxial angeordnet, Flüssigkeit daran hindert, in die Lager
9 und i,i einzudringen, da sie nach oben luftdicht ausgebildet ist.
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Konzentrisch zu der Schutzhaube und außerhalb derselben sind Schaufeln
i8 vorgesehen, und zwar in gleichmäßiger Verteilung auf einem Kranz 19, der am Boden
13 sitzt. Auf diese Meise wird eine Freistrahlturbine gebildet.
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Unten an der zylindrischen Verlängerung 3 des Bottichs i sitzt ein
Sangrohr 21, das zur Pumpe 22 eines vom Elektromotor i23 angetriebenen Kraftaggregats
führt. Die von der Pumpe geförderte Flüssigkeit gelangt über ein Rohr 2,4 zum Hahnküken
eines Verteilers 25, der als Mehrweghahn ausgebildet ist, und der durch entsprechende
Einstellung seines Hebels 26 und damit seines Zeigers 27 auf die Stufen einer
Skala (z. B. Stufen a, b, c, d)
die Förderleitung 2.a, mit verschiedenen Auslässen
28, 29, 30 und 31 (Abb. i) des Verteilers 1215 in Verbindung bringen kann.
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Der Auslaß 28 des Verteilers ist mit einer biegsamen Leitung 33 verbunden,
die dazu vorgesehen ist, die Flüssigkeit in einen nicht dargestellten Ausguß zu
befördern oder auch sie über eine der Öffnungen 7 in den Vorratsbehälter 6 zu leiten,
wie durch die gestrichelte Leitung 33' angedeutet.
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Der Auslaß 29 des Verteilers steht über eine Leitung 34 mit einer
Einspritzvorrichtung 35 in Verbindung, die ihrerseits über ein Steigrohr 36 Flüssigkeit
aus dem Behälter 6 ansaugt und sie in den Bottich i in einer Höhe einführt, die
über dem Rand 37 des Einsatzes ;i,4 liegt.
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Der Auslaß 30 des Verteilers steht über eine Leitung 38 mit
einem Hohlraum 39 in Verbindung, der horizontal über und radial zum Einsatz :1d.
angebracht ist. An seinem freien Ende ist dieser Hohlraum gegen die Mitte des Einsatzes
14 abgeschlossen. Eine Anzahl von Düsen oder Anschlußstücken, im Zeichnungsbeispiel
:drei Stück .b1, d12, 4, sitzen an dem Hohlraum 39, damit :durch sie die von der
Pumpe 22 über die Leitung 38, 39 geförderte Flüssigkeit in den Einsatz 14 gelangen
kann. Die Auslaßdüse .41 ist, wie man aus der einem Schnitt nach Linie ,d entsprechenden
Abb. 2 ersieht, ziemlich stark gegen die Horizontale geneigt und richtet nahe dem
Umfang des Einsatzes 1d., und zwar innerhalb desselben, einen Flüssigkeitsstrahl
so gegen den Einsatz hin, daß eine horizontale Kraftkomponente entsteht, welche
den mit Wäsche gefüllten Einsatz zu drehen versucht. Der Flüssigkeitsstrahl, der
aus der Düse d 2 austritt, ist zwar weniger geneigt, versucht aber trotzdem ebenfalls
den Einsatz ,i,4 zu drehen (vgl. Abb. 3). Gleichzeitig rufen diese Flüssigkeitsfäden
in der Flüssigkeit, die allmählich Bottich ;i, und Einsatz 14. bis zur Höhe des
Randes 37 ff.llen, Wirbelurigen von im wesentlichen radialer Achsrichtung hervor.
Der
Flüssigkeitsstrahl, der aus der Düse 43 kommt, liegt der Achse des Bottichs i und
des Einsatzes 14 sehr nahe und ist im wesentlichen senkrecht nach unten gerichtet.
Er wird demgemäß von ,dem Rotationskörper abgelenkt und erzeugt hierdurch Wirbelbewegungen,
deren Achse senkrecht zur Zeichenebene liegt (vgl. Abb. ¢ und i1).
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Der Auslaß 31 des Verteilers 125 endlich ist über ein Rohr 44 mit
einer oder mehreren Düsen 45 verbunden, deren Strahl auf die Schaufeln 18 der Turbine
auftrifft, die unterhalb des Bodens 13 sitzt.
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Ein Gasbrenner 46, der aus der Leitung 47 gespeist wird, gestattet
es, die im Bottich i enthaltene Flüssigkeit zum Kochen zu bringen oder auf einer
bestimmten Temperatur zu halten.
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Die dargestellte Art der Heizung könnte natürlich durch eine elektrische
Heizvorrichtung oder irgendeine andere Heizvorrichtung ersetzt werden.
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Im übrigen kann ein Wasserhahn 48 zum Füllen des Bottichs .i an diesen
angesetzt und gegebenenfalls mit der übrigen Wasserverteilung gekoppelt sein.
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Die Arbeitsweise .der in Abb. i1 beschriebenen Maschine ist folgende:
Wenn der Vorratsbehälter 6. leer ist, füllt man zunächst den Bottich i, z. B. über
den Hahn 48, bis -zum Rand 37 mit Wasser, erhitzt dasselbe mittels der Vorrichtung
46 und löst darin die üblichen Waschmittel auf. Hierauf wird .die Wäsche in den
Einsatz 14 eingefüllt und der Zeigen 27 des Verteilers auf die Stufe c eingestellt.
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Dann schaltet man den Motor z3 ein, worauf die Pumpe 22 die Waschlauge
über die Leitung vi ansaugt und über die Leitungen 24, 38 und 39 strahlförmig unter
Druck durch die Düsen 41, 42 und 43 in den Einsatz fördert, wodurch die darin befindliche
Wäsche umgerührt und der Einsatz in mäßige Drehung versetzt wird. Auf diese Weise
vollzieht sich der Waschvorgang unter ausgezeichneten Bedingungen.
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Nach Ablauf einer genügenden Zeitspanne läßt man die Lauge aus dem
Bottich i in den, Behälter 6 ablaufen, indem man die Leitung 3:3 in eine der Öffnungen
7 steckt und den Zeiger. 27 auf die Stufe a einstellt, so saß also die Pumpe die
Lauge aus dem Bottich absaugt und zur Aufbewahrung in den Behälter 6 fördert. Will
man die benutzte Lauge wegschaffen, so kann man sie über die Leitung 3,3 in einen
Ausguß fördern und ablaufen lassen. Ist die Lauge aus dem Bottich entfernt, so läßt
man in diesen über den Hahn48 reines Wasser laufen, nachdem man den Zeiger 2@7 wieder
auf c gestellt hat.
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Indem nun das frische Wasser über die Leitung 2I1, t24, 38,
39 umgewälzt wird, wird die Wäsche gespült; dann läßt man das Spülwasser
in der schore beschriebenen Weise ablaufen, füllt neues, sauberes Wasser ein und
wiederholt den Vorgang so oft, bis die Wäsche für das Auswringen fertig ist.
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Schließlich entleert man das Spühvasser bis auf einen Rest; der am
Boden .des Ansatzes 3 verbleibt. Nun stellt man den Zeiger des Verteilers auf die
Stufe d ein, so daß die Pumpe .das noch vorhandene Wasser in die Leitung 44 treibt,
von wo es über die Düsen45 auf die Schaufelnti8 geschleudert wird, um schließlich
wieder über die Leitung -m von der Pumpe angesaugt und erneut gefördert zu werden.
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Unter der Einwirkung.des aussen Düsen45 tretenden Strahles wird der
Einsatz 14 in verhältnismäßig kurzer Zeit in schnelle Drehung versetzt, so saß das
der Wäsche anhaftende Wasser über die Öffnungen 15 abgeschleudert wird. Die Wäsche
wird somit dem Einsatz 'r4, in dem sie gewaschen und gespült wurde, erst wieder
entnommen, wenn sie annähernd trocken ist.
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Wenn man die in den Behälter 6 geleitete Lauge erneut für eine Wäsche
benutzen will, braucht man nach Einfüllen des Waschgutes in den Einsatz 14 nur den
Zeiger auf die Stufe b einzustellen und über die Leitung 34 eine geringe ;Menge
Wasser, die beim Ausschleudern der vorangegangenen Wäsche im Ansatz 3 verblieben
ist oder auch über den Hahn 48 zugegeben wurde, in den Bottich zu drücken, um zu
erreichen, saß die Lauge aus dem Behälter 6 über das Steigrohr 3,6 angesaugt und
über die Stelle 35 wieder in den Bottich gefördert wird. Die Lauge nimmt dann ohne
weiteres an der Speisung des Systems über die Leitung aji teil, wird also über die
Pumpe und die Leitung 34 erneut in den Bottich gedrückt, wobei sie laufend Lauge
aus dem Steigrohr 36 mitreißt.
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Der weitere W aschvorgang vollzieht sich .dann in der beschriebenen
Art.
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Naturgemäß ist der Gasbrenner 46 normalerweise auf » Klein « gestellt
und wird nur in Betrieb gelassen, wenn dies für die Temperatur der Flüssigkeiten
im Botticha nützlich oder notwendig ist.
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Das vorbeschniebene Ausführungsbeispiel der Erfindung, das keine Beschränkung
der Erfindung darstellen soll, zeigt, saß man ausschließlich durch die Einstellung
von Hähnen und durch das Anhalten oder Lauferlassen des Kraftaggregates der Waschmaschine
die gewünschten Operationen, nämlich die Bewegung der Waschlauge, das Spülen und
das Ausschleudern der Wäsche, vollziehen kann, ohne saß es dazu nötig wäre, einstellbare
mechanische Getriebe, wie z. B. Übersetzungen, zu Hilfe zu nehmen, saß vielmehr
ein einzigeriMotor genügt, dessen Leistung durch die Erfordernisse für den Umlauf
.der Wasch- und Spülflüssigkeit bestimmt wird.
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Während des ganzen Waschprozesses braucht der Benutzer in keinem Augenblick
die nasse Wäsche zu handhaben oder die Hände in die Flüssigkeit zu tauchen. Der
wesentliche Punkt der Erfindung ist vielmehr, saß man zur Beschleunigung der Schleudertrommel,
in welcher auch das Waschen stattfindet, lediglich das aus Motor und Pumpe bestehende
Aggregat verwendet, das die Uni"vvälzung der Flüssigkeiten, das Durchwalken der
Wäsche, die Spülung derselben und das Ausleeren von Flüssigkeit bzw. das Überführen
der Waschlauge in einen Vorratsbehälter zwecks erneuter Benutzung bewerkstelligt.
Die
Reihenfolge der verschiedenen Operationen, nämlich Füllen und Leeren, Umwälzen der
Flüssigkeit in dem einen oder anderen Kreislauf sowie Einschalten und Anhalten des
Kraftaggregates, kann selbsttätig entsprechend einem Zeitplan gesteuert werden,
der im voraus für die Durchführung eines bestimmten Waschprozesses festgelegt wird,
so daß man sich also nicht um die Folge der einzelnen Arbeiten zu kümmern braucht,
wenn die Maschine einmal eingeschaltet ist, die ihrerseits nach Beendigung des Schleudervorgangs
automatisch stillgesetzt wird.
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Die Abb.5 und folgende veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des
Erfindungsgegenstandes, bei dem Mittel vorgesehen sind, um die Waschmaschine von
der Ingangsetzung ab völlig automatisch zu steuern, also Waschen, Spülen und Trockenschleudern
selbsttätig vorzunehmen.
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In Abb. 5 sind zunächst unter den gleichen Bezugszeichen wie im Falle
.der Abb-. i -die wesentlichen Teile der Maschine, z. B. deren Bottich, der Vorratsbehälter,
das Kraftaggregat, der Einsatz, die Antriebsturbine, die Einspritzdüsen, die Heizung
usw., aufgeführt. Sie werden im folgenden nicht erneut beschrieben, da sie keine
zusätzlichen Merkmale aufweisen.
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Vom Boden des Ansatzes 3 aus führt über ein Filter 2o das Saugrohr
2i zur Pumpe i22. Die von dieser Pumpe geförderteFlüssigkeit gelangt wiederum über
eine Leitung 24 zum drehbaren Hahnküken 51 eines als Vielfachhahn ausgebildeten
Verteilers. Das Halmküken ist kegeligausgebildet und kann durch eine Vertikalwelle
io8 gedreht werden, die den Boden des Verteilers 25 durchläuft. Der Verteiler weist
seitlich Auslässe für vertikalgerichtete Anschlußstutzen auf, z. B. den Auslaß 52
für den Waschvorgang und den Auslaß 62 für die Wiederaufnahme gebrauchter Lauge.
Man sieht dies aus Abb. 6, bei der zwecks besserer Anschaulichkeit >die Auslässe
in die Zeichenebene gerückt sind. Die von der Pumpe geförderte Flüssigkeit tritt
über die Leitung 24 in der Mitte der Unterseite 2o2 des Hahnkükens 51 in einen Kanal
So ein, der im rechten Winkel umgelenkt ist und in gleicher Weise horizontal mündet
wie die verschiedenen Öffnungen der Leitungen, :die rings um den Verteiler 25 mit
entsprechend abgewinkelten Einlässen angeordnet sind.
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Die Außenfläche203 des Verteilerhahnes 51 weist eine erste Längseinsenkung
-2o4 auf, die an den Enden geschlossen ist und deren Breite so gehalten ist. daß
mit einem ausreichenden Maximalquerschnitt die Öffnungen 62 und 68 in Verbindung
gebracht werden können, deren erste zum Vorratsbehälter und ,deren zweite zu einer
Überlaufleitung führt, wie weiter unten beschrieben. Diese Schaltung, am Ende .des
Waschvorganges bewerkstelligt, gestattet die Entfernung der Waschlauge durch den
t1-)erlauf und über die Leitung 63 in den Vorratsbehälter 6.
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Eine zweiteLängsausnehmung 205 von schwachem (Querschnitt gelangt
in dem Augenblick, in dem d as Ausschleudern schon fortgeschritten ist, vor .die
Öffnung 68 des Überlaufes und ist mit einer ringförmigen Nut 2o6 der Hahnkükenwand
2103 im oberen Teil des Hahnkükens in Verbindung, und zwar über den Mündungen,
die zum Verteiler 25 führen.
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Durch eine Bohrung 2o7 von geringem Durchm2sser, die im Hahngehäuse
vorgesehen ist, steht die Nut 2o6 dauernd mit dem Anschlußstutzen der I-eitung 63
in Verbindung, die zum Ejektor 64 führt, so daß also leckende Flüssigkeit dauernd
in den Vorratsbehälter ,6 abfließen kann und, falls die Einsenkung izo5 mit der
Überlauföffnung in Verbindung steht, während des Fortgangs des Trockenschleuderns
das abgeschleuderte Wasser in den Vorratsbehälter entweichen kann.
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Die Leitung 24 ist in bekannter und daher nicht näher dargestellter
Weise an den Boden des Verteilers 25 angeschlossen. Abdichtungsmittel üblicher Art
sind oberhalb des Bodens 2011 und um die Schaltwelle 1o8 des Halmkükens herum angeordnet.
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Die Drehung des Hahnkükens, das, wie weiter unten ausgeführt, diskontinuierlich
bewegt wird, geWährleistet durch den Vorbeigang seiner Mündung So und der Einsenkungen
s2@o#4 und 2o5 vor den verschiedenen Öffnungen des Verteilers 25 diejenigen hydraulischen
Schaltungen, die in Verbindung mit einer gewissen Anzahl von Sicherungseinrichtungen
und thermostatischen, elektrischen oder mechanischen Steuerimpulsen die automatische
Arbeit der Waschmaschine verwirklichen. Der Verteiler, der normalerweise mit senkrechter
Achse angeordnet ist, ist in Abb. i und 5 schematisch so dargestellt, als ob seine
Achse horizontal liegen würde, weil hierdurch die Erörterung der verschiedenen Schaltungen
erleichtert wird.
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Die Öffnung 52 des Verteilers 25 ist zunächst über eine Leitung 38
an .den Hohlraum 39 angeschlossen, dessen Düsen 41, 42 und .I3 in der schon beschriebenen
Weise Lauge oder Spülwasser auf die Wäsche gelangen lassen. Die Düsen sind so angeordnet,
daß der aus ihnen tretende Flüssigkeitsstrahl sich um so mehr der Senkrechten nähert,
je näher er gegen dieMitte der Maschine hin gerichtet ist. Hierdurch erzeugen die
Flüssigkeitsfäden im Einsatz 14 Wirbelungen, wobei das Mittelstück 16 des Einsatzes
die Umlenkung der Strömungsfäden unterstützt. Gleichzeitig erzeugen die Wasserstrahlen,
die aus den Düsen kommen, horizontale Kraftkomponenten, welche den Einsatz 14 während
des Waschens und Spülens in mäßige Umdrehung versetzen.
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In Richtung der Umdrehung des Hahnes 51 weist das Hahngehäuse eine
kleine Öffnung 53 und weiter eine Öffnung 54 auf, welch letztere die gleiche Größenordnung
wie die Öffnung Sie besitzt. Die Öffnung 54 ist über einRohrstück 55 an dieLeitung
38 angeschlossen, die zum Waschbottich führt. Eine weitere öffnung 56 speist eine
Leitung 57, die neben anderen Funktionen dazu dient, das Spülwasser in einen Ausguß
zu leiten, wie später beschrieben.
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Die kleine Öffnung 53 ist durch ein Leitungsstück 58 geringen Querschnitts
mit der Spülwasserleitung 57 verbunden. Dabei kann die Kapazität der
Leitung
58 durch einen bei 59 angedeuteten Einstellhahn reguliert werden.
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Auf die Öffnung 56 des Halmgehäuses folgt der Auslaß 611, der zur
Leitung 44 für die Düse oder die Düsen 45 zur Beaufschlagung der Turbine i8 führt.
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Schließlich kommt die schon erwähnte Öffnung 62., .die über eine Leitung
63 mit einem Ejektor 64 verbunden ist, der, im erweiterten Ende 65 eines Steigrohres,66
angeordnet, die im Vorratsbehälter 6 enthaltene Flüssigkeit mitreißt, um sie in
den Bottich i zu befördern. Die Rohrerweiterung 65 endigt nahe dein Boden des Behälters
6. Die Einmündung des -Steigrohres 616 in den Bottich ist mit 67 bezeichnet.
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Die ebenfalls schon erwähnte Öffnung 68 führt durch eineLeitung 6'9
zumUntertei13 des Bottichs i, wobei die Leitung 69 einige Zentimeter über ,dem Boden
4 als überlauf 71 endigt.
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Die Spülwasserleitung 57 führt das Wasser, das sie empfängt, in einen
Behälter 72, dessen Boden 73 einen Trichter bildet, dessen Leistung mindestens der
Maximalleistung der Leitung 57 entspricht und der die Flüssigkeit über eine Leitung
74 zu einem niedriger angeordneten Ausguß führt. Dem Behälter 72 ist ein gleichartiger
Behälter 75 zugeordnet, der, beispielsweise auf gleicher Höhe angeordnet, über eine
Leitung 76 mit dem oberen Teil des Bottichs li in Verbindung steht, in den er bei
77 mündet.
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In den Behälter 75 mündet oben eine Leitung 78, durch welche Wasser
der normalen Wasserleitung fließt.
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Indem Behälter 72 und 75 sind zwei zylindrische Gefäße 79 und 8i gleichen
Durchmessers und gleicher Höhe angeordnet, wie aus Abb. 5 ersichtlich. DieseGefäße
sind imGleichgewicht an denEnden82 und 83 eines im wesentlichen horizontalen Waagebalkens
84 aufgehängt, der um eine Achse 85 schwingen kann. Ein Hebel 86, der mit dem einen
Ende an eine Horizontalachse angelenkt ist, die sich entgegengesetzt dem Aufhängepunkt
82 seitlich .der Achse befindet, ruht mit dem freien, als Schnecke ausgebildeten
Ende 88 auf dem Waagebalken 84 zwischen den Punkten 8'2 und 85.
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Der Hebel 96 senkt sich demgemäß, wenn der Aufhängepunkt 82 nach unten
geht, und steigt umgekehrt an, wenn sich der Aufhängepunkt 83 senkt. Er ist in der
Nähe seiner Schwenkachse 87 mit einem Klappventil 89 versehen, das sich bei horizontaler
Stellung des Hebels 86 gegen die Mündung 9i der Wasserleitung 78 legt und diese
schließt. Ist die Mündung 9,1 vom Klappventil 89 freigegeben, so.strömt Wasser in
das ,Gefäß 811.
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Zwei Schrauben 92 und 93, die zu beiden Seiten der Achse 8.5 angeordnet
sind, gestatten es, die gegenseitigen Winkelanschläge der Hebel 84 und 86 zu regeln.
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Die Leitung 5r/ entleert sich, wie noch zu bemerken ist, in das Gefäß
79.
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Die beiden Gefäße 79 und 8i, die oben offen sind, weisen im Boden
Rohrstücke auf, die zum Abfluß der in die Gefäße gefüllten Flüssigkeit dienen. Zu
.diesem Zweck ist der Boden des Gefäßes 79 mit einer zentralen Öffnung 94 versehen,
in der eine zylindrische Manschette 95 sitzt, :deren Innendurchmesser d gleich
dem Durchmesser der Öffnung 94 . ist und deren Höhe gleich h ist. Die Manschette
95 setzt sich nach oben in einen z. B. kegelstumpfförmig erweiterten Kranz 96 fort,
dessen Höhe beispielsweise ebenfalls gleich lt ist. Die Oberkante des Kragens
(= 2 lt) liegt allerdings klar unterhalb 'der Oberkante des Gefäßes 79.
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Im übrigen ist im Boden des (Gefäßes 79 eine Öffnung 97 vorgesehen,
deren Durchmesser im Vergleich zu demjenigen derManschette 95 klein ist.
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Der Boden desGefäßes 8i ist mit einer Öffnung 98 versehen, die der
Öffnung 94 entspricht und über der sich wiederum eine Manschette 99 befindet, die
der !Manschette 95 gleich ist.
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Durch Vorkehrungen einfacher Art, die nicht veranschaulicht sind und
die Zeichnung komplizieren, wird die Flüssigkeit aus den Leitungen 57 und 78 in
-die Gefäße 79 und 8,1 derart eingeleitet, daß kein dynamischer Stoß auf die Gefäße
ausgeübt wird und daß kein unmittelbarer Flüssigkeitsverlust über die Teile 96,
95 bzw. 99 erfolgt (die lediglich einen Überlauf für diese Gefäße bilden).
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DieFlüssigkeitsmengen, die über,die,Mündunggii zugeleitet -werden
und diejenigen, die aus dem Gefäß 8 1 über dieManschette 99 und die öffnung98
in die Leitung 76 abfließen, -werden so eingeregelt, daß sie gleich sind, wenn der
Wasserspiegel im Gefäß &i oberhalb des Bodens eine Höhe lt -E- a er-
reicht,
die kleiner als 2h (Höhe der Oberkante des Kragens 96 über dem Boden des Gefäßes
79) ist.
-
Zusätzlich zu ,den hydraulischen Verbindungsmitteln zwischen den einzelnen
Organen weist die erfindungsgemäße Vorrichtung auch nach dem Beispiel der Abb. 5
Heizmittel 46 auf, wie bereits oben beschrieben, und besitzt außerdem thermostatische
Regelungsmittel und Steuermittel für die Drehung des Hahnkükens 51 des Verteilers.
Außerdem sind Steuerorgane vorgesehen, um alle Teile der Einrichtung in eine ordnungsmäßige
Ausgangsstellung zu bringen, die einen sicheren Ablauf der selbsttätigen Maschinenarbeit
gestattet.
-
Der Gasbrenner q:5 -wird durch die Zuleitung 4.; über einen Hahn iiio(i
gespeist, den ein Gegengewicht,io2 dauernd zu schließen versucht, -wobei das Anheben
dieses Gegengewichtes und die Öffnung des Gashahnes ebenso wie die Freigabe des
Gewichtes zur Schließung des Hahnes mechanisch durch das automatische Steueraggregat
veranlaßt wird, .das in Abb. 5 durch ein strichpunktiert gezeichnetes Rechteck angedeutet
ist, und von dem aus eine schematische Verbindungslinie 103 zu dem Gegengewicht
gezeichnet ist. Die verschiedenen Organe des Steueraggregates sind in den Zeichnungsabb.
8 und 9 schematisch dargestellt, die die verschiedenen mechanischen und elektrischen
Elemente mit ihren Verbindungen erkennen lassen. Abb. 5 zeigt, daß das Steueraggregat
andererseits auch über eine Verbindung io5 an einen ersten Thermostaten io4 angeschlossen
ist, welcher in Aktion tritt, sobald der Brenner 46 angezündet ist.
Ein
zu%-eiter Thermostat i@o6, dessen Verbindung mit dem Steueraggregat ebenfalls durch
eine sehe-. tnatische Linie io7 angedeutet ist, überträgt die Temperatur der im
Bottich i enthaltenen Flüssigkeit und beeinflußt hierdurch in entsprechender Weise
das Aggregat ioo.
-
Durch das Steueraggregat wird die Mitnahmeachse io8 des Hahnkükens
51 im Verteiler25 mitgenommen. Auch dies ist in Abb. 5 durch eine gestrichelte Linie
symbolisch angedeutet.
-
L?1Ter Klemmen @iog und i,vi ist das Steueraggregat an das Stromnetz
angeschlossen, um andererseits über die Leitungen 112 und n13 den Antriebsmotor
23 für die Pumpe 2s2- zu speisen.
-
Der mechanische Teil des Steueraggregates, zu dessen Verständnis außer
den Abb.8 und 9 auch Abb. 16 heranzuziehen ist, weist ein Zahnrad m.I auf, das im
Falle der Abb. 8 fest auf die Drehachse io8 des Hahnkükens 5i aufgekeilt und mit
einer Scheihe 115 verbunden ist, die eine Einkerbung v1'6 aufweist.
-
:@m oberen Ende der Welle no8 sitzt ein Schaltknopf itn7, der beispielsweise
mit einem Zeiger i 18 versehen sein kann, der sich gegenüber der Stufeneinteilung,iig
des (nicht dargestellten) Maschinengehäuses verstellen kann. jede der Stufen der
Skala vig entspricht einer bestimmten Stellung des Halinkü:kens 5 1 im Verteiler
25.
-
Mit zur Welle io8 paralleler Achse, aber nicht im Eingriff mit dem
Zahnrad i:i.I ist eine gezahnte Scheibe 12#.1 vorgesehen, deren Durchmesser beispielsweise
größer als derjenige des Zahnrades 114 ist und die durch das Ritzel 122 eines .Motors
-1i23 sehr langsam mitgenommen wird, derart, daß die Scheibe '121 beispielsweise
in dem Zeitraum von der Größenordnung von 11/_ Stunden eine ganze Umdrehung vollzieht.
-
Das Ritzel 122 wird vom Motor -n23 über ein besonderes in Abb. 1,6
bei 13o angedeutetes Kupplungselement mitgenommen, das es gestattet, die gezahnte
Scheibe iin mit einigem Kraftaufwand trotz des Widerstandes der großen Untersetzung
des Motors 123 von Hand zu drehen, um ihr die gewünschte Ausgangsstellung zu geben.
-
Auf der Scheibe 121 sind, von einer kreisrunden T-förmigen Nut 124
geführt und .durch Bolzen 125 und Muttern r-26 arretierbar, zwei verstellbare Zahnsegmente
127 und 1-28 geführt, deren Zahnung mit dein Zahnrad m.I kämmen kann, so daß dieses
also während der Dauer des Zahneingriffes gedreht wird.
-
Die Zahl der Zähne an den Segmenten n27 und 128 sind so gewählt, daß
sie der erforderlichen Verdrehung des Hahnkükens 511 entsprechen, wogegen die leere
Winkelstrecke vor dem Angriff des Zahnsegmentes 127 und zwischen den Segmenten 127
und 1,28 den Zeitraum bestimmt, in dem das Hahnküken 5:i in Ruhe bleibt.
-
Auf der Scheibe 121 sind, ebenfalls um ihre Achse 129 drehbar und
winkelmäßig einstellbar, beispielsweise auch durch Bolzen 1"25 und Muttern 126,
zwei Finger 131 und 132 festgehalten (vgl. Abb. 9), die über den Flugkreis der Segmente
127
und 128 hinausragen. Ihre Aufgabe ist weiter |
unten erörtert. |
In dem beschriebenen Beispiel ist 'die Winkel- |
einstellung der Teile n27, 128, 131 und 132 regel- |
bar und beispielsweise an Hand einer Skalenein- |
teilung 133 einstellbar, und zwar mit Hilfe von |
Marken 134, 135, 136 und 137. Eine Marke i138 |
erlaubt im übrigen die Grundeinstellung der |
Scheibe 121, indem man beispielsweise die Marke |
138 dein Einschnitt 11(6 gegenüberstellt, der dazu |
dient, die Ausgangsstellung des Zahnrades @i;n4 zu |
bestimmen. |
Diese Einstelimöglirhkeiten sind wertvoll, um |
den Arbeitsablauf der Maschine variieren zii |
können und ihn an den jeweils beabsichtigten |
Zweck bestens anzupassen. |
In der Praxis könnte man entweder ntur eine |
Scheibe 121 benutzen, auf welcher die Teile 127. |
128, 131 und 132 befestigt sind. und zwar ent- |
weder alle oder ein Teil von ihnen ein für allemal, |
oder man könnte einen aus den Segmenten ir2i7 und |
n28 gebildeten Block benutzen; schließlich ließe |
sich aber auch eine Serie von Scheiben mit Fingern |
und Segmenten anwenden, wobei jede dieser |
Scheiben mit Hilfe bekannter Mittel auswechsel- |
bar auf -der Achse'129 angeordnet sind. |
Endlich würde es auch keine Schwierigkeiten |
machen, das Zahnrad ri4, das durch die Drehung |
der Welle io8 mitgenommen wird, von der Scheibe |
v15 zu trennen und so anzuordnen, daß es sich auf |
der Achse i,o;8 in Längsrichtung verschieben läßt |
und so nach Bedarf mit den Segmenten 1z7 und,i28 |
einer der übereinander gestaffelten Scheiben 1121 |
kämmen 'kann. |
Abb. 16 zeigt beispielhaft das Schema einer der- |
artigen Anordnung. Der Motor n23 nimmt über |
die Räder 122, r.2.1 unter Einschaltung der Kupp- |
lung 13o die Welle 129 mit, die in Etagen überein- |
ander drei Scheiben trägt, deren Zahnsegmente |
127«, 1128a bzw. 1,27L, 128 bzw. 127e, ir28e ver- |
schiedene:Winkelverschiebungen untereinander auf- |
weisen, so daß sich, je nach ihrem Angriff am Zahn- |
rad vi4a ein verschiedener Arbeitsrhythmus ergibt. |
Die Fingerd31 und 132 sind auf der Welle !1i29 |
festgekeilt, da ihre Funktion in der Praxis nur |
einer geringen Regulierung bedarf. |
Auf die Welle 1,o8 ist, wie ebenfalls aus Abb. 16 |
ersichtlich, die Scheibe .115 mit Einschnitt 116 |
unabhängig von dem Zahnrad iii..a aufgekeilt, das |
das Zahnrad 11.I der Abb. 8 ersetzt. Das Zahnrad |
vi4a kann auf der Welle 1o8 verschoben werden, |
während seine Nabe 12o durch den Keil .iio mit- |
genommen wird. Zur Axialverschiebung des Zahn- |
rades dienen bekannte Mittel, die durch die Gabel |
i.Io symbolisch angedeutet sind. |
jeder Höhenstellung des Zahnrades 1(14.a, die auf |
der 1laschine für jede Arbeitslage der Gabel i:Io |
vermerkt ist, entspricht ein bestimmter Arbeits- |
zyklus des Hahnkükens 15i, das von der Welle i@oS |
mitgenommen wird, und damit für das gesamte |
-2.Saschinenaggregat. |
Der Finger ,131 steuert die Schließung des Gas- |
hahnes io;i. Abb. 8 zeigt, wie Schließung und Öff- |
nung des Gashalineg mit Sicherheitsvorkehrungen bewerkstelligt
werden kann, die durch das Steueraggregat a oo betätigt werden. Der Hahn 11(o11,
ist mit einem Schlüssel 9o versehen, der in ein Gewicht 1o2 endigt, durch das er
mit Sicherheit geschlossen wird, wenn er nicht dem Zug eines Kabels 1o3 unterliegt,
das in geeigneter Weise über Rollen i1(39 geführt ist. Der Seilzug wird durch Anheben
eines Knopfes '14'i betätigt, der fest mit einem flachen Stück 142 verbunden ist,
welches eine Schrägkante 143 und eine ihr gegenüberliegende Kante aufweist, deren
Profil von zwei vertikalen, durch einen horizontalen Vorsprung 146 voneinander getrennten
Längen 145 und 156 besteht.
-
Das Stück i42 wird durch seine Seitenflächen in nicht dargestellte
feste Teile -des Gehäuses für das Steueraggregat ioo geführt und kann trotz des
nach unten gerichteten Zuges, dem es unterliegt, durch Auflage des Vorsprungs 146
auf einem Anschlag Q147 arretiert werden, der fest am Gehäuse der Maschine sitzt.
-
In der arretierten, aus Abb. 8 ersichtlichen Stellung des Stückes
142 ist das Kabel 1o.3 gespannt und hält den Gashahn(i@ai offen. Das Stück 1i42
wird beharrlich gegen den Anschlag 147 hin durch einen Hebel 148 gedrängt, der um
eine am Maschinengehäuse befestigte vertikale Achse 149 schwenkbar ist und der Wirkung
einer Feder ti5.i unterliegt, welche bei 152 am Maschinengehäuse befestigt ist.
Mit Hilfe einer Gabel 153 umfaßt der Hebel 148 das Stück 1412, so daß es
sich nicht drehen kann.
-
Die Gabel begrenzt die Bewegung des Hebels j148 geigen den Anschlag
1i47 hin, indem sie gegen den letzteren stößt, wenn das Stück 3r42 angehoben ist
und demgemäß die Schulter #i4#6 den Anschlag t147 übergreift.
-
Ein Zahn i54, der am Hebel 148 sitzt und in den Einschnitt iii.6 der
Scheibe '11i5 eingreifen kann, befindet sich bei der gegebenen Stellung außerhalb
des Einschnittes und läßt damit eine Drehung der Scheibe i115 zu. Auf .der anderen
Seite kann sich der Hebel 148 nicht vom Anschlag 147 abheben, solange der Ansatz
-154 nicht in den Einschnitt @in6 greifen kann, der durch eine Drehung der Scheibe
i:15 mittels der Welle i(98 in eine Lage ihm gegenüber geführt wird.
-
Wenn das Stück 1142 gesenkt ist, was also der Schließung des Gashahnes;ioi
entspricht, verhindert eine Verbreiterung des oberen Teiles 155 des Stückes 1142,
zwischen dem Schaft,i5,6 des Knopfes 141 und der Schrägkante 143 das erneute Anheben
desStückes 1142 durch die Gabel 153 des Hebels 1148 hindurch, wenn der letztere
nicht gleichzeitig vom Anschlag 147 entfernt wird, indem man beispielsweise sein
Ende .1.57 von Hand wegschwenkt. Das ist aber nur möglich, wenn, wie beschrieben,
die Teile 154 und r1-6 ineinanderdringen können. In dieser Stellung ist dann das
Halmküken p in der Ausgangsstellung für das Waschen.
-
Man kann dann, indem man unter gleichzeitigem Ausschwenken des Hebels
i48 am Knopf 1.41 zieht, den Absatz 1q:6 über den Anschlag -i4:7 greifen lassen,
wie dies durch die unter dem tinfluA der Feder -15r1 auftretende Aktion des Hebels
1i48 geschieht, sobald man das Hebelende@i57 nach dem Hochheben des Stückes 1,q;2
losläßt.
-
Wenn nun durch Drehung der Scheibe ioii der Finger i3@i (dessen Ende,i(6o
oberhalb des Anschlages -147 liegt und eine geeignete Form aufweist) an der Kante
u44 des Stückes '14?, anschlägt, wird das letztere allmählich zurückgeschoben, wobei
der Hebel 148 ausweichen kann, weil sein Ansatz 154 in die Einkerbung itii6 tritt,
weil j a das Zahnrad ,1,1q. seine (Grundstellung noch nicht verlassen hat.
-
Infolge dieses Vorganges schnappt der Absatz 146 vom Anschlag 147
herunter, und das hierdurch freigegebene Stücslc 142 wird durch das Kabel ,1o3 unter
dem Einfluß des frei senkenden Gewichtes 1o2 nach unten gezogen, so daß der Schlüsselgo
den Gashahn ic:i schließen und damit die weitere Gaszufuhr absperren kann.
-
Die Aufgabe des Fingers,i32 besteht darin, am Ende des Arbeitsspiels
einen Pflock 158 zu erfassen, der auf die Achse 159 eines allgemeinen Stromunterbrechers
aufgekeilt ist, dessen Kontaktgeber i@6ii beim Ingangsetzen der Maschine mit einer
Klemme 1.62 verbunden worden ist, indem man beispielsweise einen Schalthebel i'63
betätigt.
-
Der Anschlag des Fingers #i32 am Pflock 11'58 beim Umlauf der Scheibe
1211 im Sinne des aus Abb. 9 ersichtlichen Pfeiles-i64 öffnet ,den Stromkreis, indem
die Teile @i6i und 162 voneinander getrennt werden, so daß die Maschine stillgesetzt
wird. Man kann im übrigen den Finger .13t2 oder einen auf der Scheibe 121 angeordneten
Spezialfinger dazu benutzen, um, wie dies erforderlich ist, anzuzeigen, ob die Scheibe
il2ii sich in der Ausgangsstellung befindet (Marke i'38 auf Grundstellung gemäß
Alb. 9). Diese Einstellung auf Null erfolgt von Hand durch den Benutzer der Maschine,
indem es die Kupplungsvorrichtung 1 3o des Motors 1z3, wie schon erwähnt, erlaubt,
die Scheibe i2i beispielsweise dadurch zu drehen, daß man auf einen Griff a89 (A#bb,
8) einwirkt, der am Ende der Welle aa9 für die Scheibe 121 sitzt, um so einen Zeiger,igii
-des Handgriffes auf eine festeMarke-192 zu -drehen. In dieser Stellung führt der
Finger i32 zwischen zwei Lamellen 193 und 194 Kontakt herbei (Abb. 9), indem
er beispielsweise gegen eine Rampe 195 der Lamelle drückt. Der Kontakt aus
den Lamellen 193 und 194 ist beispielsweise bei 196 (Abb. 8) in den Stromkreis
188 eingefügt, und die Kontrollampe 1,8:6, die im gleichen Stromkreis sitzt, bleibt
so lange -dunkel, als man nicht die Scheibe 121 durch Betätigung des Handgriffes
189 in die Ausgangsstellung übergeführt hat.
-
Im Steueraggregat ioo sind darüber hinaus noch zwei weitere Kontaktgeber
angeordnet, nämlich die Unterbrecher 165 und 171. Der Unterbrecher r65 weist zwei
Pole 11(66 und 1.67 auf. Seine Drehachse 168 ist mit dem schon in Abb. 5 angedeuteten
Stromzuführungspunkt a11;1 verbunden. Mit Hilfe eines schematisch angedeuteten Hebels,i:69
od. dgl. kann der Kontaktgeber 1:65 von Hand auf Wartestellung
eingestellt
werden. Seine Kontaktlamelle i65 wird aber auf den Pol T67 geschaltet, sobald .der
Thermostat io6, der durch die Temperatur der Lauge im Bottich ;i betätigt wird und
über eine schematisch angedeutete Verbindung 107 an die Lamelle 165 angeschlossen
ist, derjenigen Temperatur zum Waschen ausgesetzt ist, auf welche er eingeregelt
wurde.
-
Der zweite Kontaktgeber oder Unterbrecher,17I, den eine Feder 17,2
beständig offenzuhalten versucht, wird über den Pol 17,3 geschlossen., wenn
der früher erwähnte Thermostat ioq. aus einer schematisch dargestellten Verbindung
io.5 auf die Lamelle 171 einwirkt. Der Unterbrecher 1:7-1 steht also unter dem unmittelbaren
Einfluß der vom Gasbrenner erzeugten Hitze und kann durch einen Thermostat des Doppellamellent_vps
od. dgl. gesteuert werden.
-
Das Gesamtschema der elektrischen Verbindungen ist in Abb. 8 dargestellt.
Die Anschlußklemme io9 ist mit der Lamelle 1161 über eine Leitung 174 verbunden,
während die Klemme -i62 einerseits mit der Anschlußklemme 175 des Hauptmotors 23
über eine Leitung 177 und andererseits über eine Leitung 178 mit der Klemme 179
des Hilfsmotors 1-z3 in Verbindung steht. Die Anschlußklemme mii an-. dererseits
ist mit der Schwenkachse des Unterbrechers,-i615 über eine Leitung 1$i2 in Verbindung.
Der Pol 167 dieses Unterbrecherkommutators ist mit der zweiten Klemme ißi des Hilfsmotors
123 über die Leitung 183 verbunden, die als Leitung 184 zur Klemme 176 des Motors
23 weiterführt.
-
Der zweite Pol r66 des Unterbrechers 165 ist mit dem Pol
173 des dritten Unterbrechers 171 über die Leitung 185 in Verbindung. Endlich
ist die obenerwähnte Kontrollampe 1866 zu erwähnen, die mittels Leitungszweigen
I87 und 188 zwischen die Leitung 177 und den Unterbrecher -171 eingeschaltet
ist. In dem Leitungsstück-i88 liegt dann auch bei 196 der Kontakt der Lamellen 193,
19q..
-
Die Kontrollampe 186 leuchtet also nur auf, wenn die Einstellung derMaschine
vor der Ingangsetzung in Ordnung ist, d. h. wenn, naturgemäß nach Einfüllung von
Wasser oder Lauge in den Bottich und nach Einlegen der Wäsche, die folgenden vorbereitenden
Operationen ausgeführt werden: i. Die Einstellung des Hahnes 51 auf Waschen, indem
man von Hand den Schaltknopf 1.17 so weit dreht, bis der Zeiger .iii8 auf die entsprechende
Marke i19 zeigt.
-
2. Die Schaltung der Scheibe 1.21 auf die Ausgangsstellung, indem
man von Hand den Griff 189 so dreht, daß sein Zeiger igi auf die Marke 192 zeigt,
wobei die Möglichkeit gegeben ist, die Zeit zur Aufheizung der Lauge zu verlängern
oder zu kürzen, indem man den Zeiger igi in angegebenen Grenzen nach links oder
rechts von der Marke r92 verstellt. Die Rampe 195 wird ja von dem Finger 13'z über
einen genügend großen Sektor hinweg betätigt, dessen Größe und Plazierung trotzdem
so sind, daß man den Griff 189 nach dem selbsttätigen Anhalten der Scheibe 121 am
Ende des Arbeitszyklus betätigen muß, um die Scheibe -wieder in die Ausgangsstellung
zu bringen. Die Winkelverstellung hat andererseits auch zur Folge, zu verhindern,
daß der Finger 132, der in der Stellung des selbsttätigen Anhaltens verbleibt, die
notwendige Einstellung zum Schließen .der Kontakte r6!1 und #i62 behindert.
-
3. Öffnen .des Gashahnes (was nur möglich ist, wenn die Operation
unter Ziffer -i ausgeführt ist), indem man das Stück 42 hochzieht und gleichzeitig
auf das Hebelende 157 einwirkt, um die Teile 147 und 148 voneinander zu trennen,
so daß dann durch den auf das Kabel 103 ausgeübten Zug der Schlüssel 9o und das
Gegengewicht io?- angehoben werden und sich der Hahn,ioi öffnet.
-
q.. Anzünden des Gasbrenners 46, wodurch durch Vermittlung über den
Thermostat 10q. der Kontakthebel 171 auf den Pol 173 geschaltet wird.
-
5. Schaltung der Kontäktlamelle 165 auf den Pol 166 mittels des Handgriffs
1:69.
-
6. Schließung des Hauptschalters durch Einführung der Lamelle ii6ii
in die Klemme 162 mit Hilfe des Hebels :i:63.
-
Wenn die Kontrollampe 186 brennt, braucht der Benutzer nichts weiter
mehr zu tun, als in dem ihm passenden Augenblick die trockengeschleuderte Wäsche
aus der Maschine zu nehmen, die, sobald sie ihren Arbeitszyklus vollendet hat, von
selbst anhält. Gas und Strom werden im richtigen Zeitpunkt von selbst abgeschaltet,
so daß keinerlei Gefahr besteht und auch keine Überwachung notwendig ist.
-
Der Ablauf der automatischen Schaltung ist folgender: Wenn die Kontrollampe
infolge der vorbereitenden Handhabungen aufleuchtet, wird die Waschlauge im Bottich
i durch .den Gasbrenner 46 erhitzt. Erreicht die Lauge die gewünschte Waschtemperatur,
z. B. 8o°, so wirkt der Thermostat io6 über die Verbindung 1.07 derart, daß die
Kontaktlamelle 1165 auf den Pol r67 geschaltet wird. Hieraus ergibt sich, daß .der
Strom gleichzeitig den Hauptmotor 23 und den Hilfsmotor 123 speist, wodurch sowohl
die Pumpe 22 als die Scheibe ii(2,i in Tätigkeit gesetzt werden. Der Hahn bleibt
dann in der aus Abb. io ersichtlichen Stellung stehen, und die Pumpe 2-2 saugt die
Lauge aus dem Bottich,i über die Leitung a1 ab und drückt sie über dieLeitungen
52., 38 und 39 durch dieDüsenq.i, q<2 und q.'3 in verschieden stark geneigten
Strahlen, so daß die Wäsche durchgewalkt und die Lauge durchgeiwirbelt wird und
der Einsatz 1q. mit der Wäsche in mäßige Drehung versetzt wird.
-
Die Scheibe iai dreht sich gleichmäßig -in Richtung des Pfeiles 1;6q.
(Abb. 9), so daß nach Ablauf einer gewissen Zeit, die von der Winkeleinstellung
des Fingers 13r1 zur Marke138 für die Ausgangsstellung der Scheibe -121 abhängt,
der Finger a31 mit seinem Ende i6o die Kante 144 berührt und damit das Stück 1q.2
-wegdreht, das nun seinerseits den Hebel 148 unter Eindringen des Ansatzes 115:I
in die Einkerbung i16 zurückschiebt. Das Hahnküken i 5ii bleibt dabei weiterhin
in Ruhe und die Scheibe vi5 in der Ausgangsstellung,die der Abb. io der Zeichnung
entspricht. Das Stück i1.2, das durch
das Fingerende 16o weggedrückt
ist, rutscht nun vom Anschlag 147 herunter und fällt, wobei es das Kabel @i@oi3
lockert, so daß das Gegengewicht 1o2 den Schlüsselgo drehen und damit den Gashahn
schließen kann.
-
Die Gabel 153 hält dabei den Schaltknopf 141 fest. Das Segment 11217,
das zusammen mit der Scheibe 1211 seine Drehung fortsetzt, greift anschließend in
das Zahnrad rI,4 ein, so daß das Hahnküken 511 gedreht wird und sich gleichmäßiig
um einen gewissen Winkel fortbewegt. Das Waschen wird hierbei zwar
über die
Leitung 38 fortgesetzt, jedoch nimmt die Förderleistung ab, weil .der Auslaß 5o
des Hahnes gegenüber dem Auslaß 512, allmählich geschlossen wird. In :einem gegebenen
Augenblick gegen das Ende des Waschvorganges hin gelangt die Ausnehmung 204 der
Außenfläche 2,03 des Hahnes 51 zwischen die Auslaßöffnungen-62 und 68 des
Verteilers, so daß infolge -der durch die Öffnung 2o4 hergestellten Verbindung zwischen
dem überlaufrohr 69 und der Leitung.63 die im Bottich enthaltene Lauge über den
Ejektor 16q. in den Vorrats-. Behälter 6 abströmen kann (vgl. Abb. I11).
-
Diese Entleerung würde, wenn sie vollständig wäre, den Flüssigkeitsfaden
in der Pumpe abreißen lassen. Indessen verhindert der Überlauf 711, der über den
Boden 4 übersteht, die vollständige Entleerung des Bottichs, so daß die Pumpe den
Rest an Lauge, der im Bottichansatz 3 verbleibt, weiter umwälzen kann.
-
Wenn die Drehung des Hahnkükens weiter fortschreitet, indem das Segment'I27
noch mit dem Zahnrad 1114 kämmt, gelangt das Hahnküken in die aus Abb. 12 ersichtliche
Stellung, wobei also der Hahnauslaß 5o aufhört, in die Leitung 52 Flüssigkeit zu
liefern: Die letztere wird jetzt durch die kleine Öffnung 53 gefördert. Über die
Leitung 58 gelangteinegeringeMengeLaugein dieEntleerungsleitung 57; sie speist dann
in zwar reduziertem Maße, aber doch in größerer Menge, als durch die Bohrung 97
entweichen kann, das tGefäß 79, in welchem demzufolge der Flüssigkeitsspiegel ansteigt.
-
Wenn hierbei der Flüssigkeitsspiegel die Höhe h übersteigt, nimmt
das Gewicht auf .der Seite des Gefäßes 79 ,dieses mit, da ja der Wasserspiegel im
Gefäß 81i die Höhe h nicht übersteigen kann.
-
Es senkt sich nunmehr die Seite 82 des Hebels 84 und damit auch der
Hebel 86, wodurch die Zuflußöffnung 9,i für Leitungswasser freigegeben wird.
-
Das Gleichgewicht des Wasserspiegels im Gefäß 8i stelltsich bei der
Höhe h -I- a ein, bei welcher das Wusser über die Manschette 99 und die Öffnung
98 in einem Maße abfließt, Idas demjenigen entspricht, in welchem es bei 9i zufließt.
-
Ist der FlÜss.igkeitsspiegel der Lauge im Gefäß 79 geringer als h
-f- a, so neigt sich der Hebel 84 bei] 8.3, wodurch der Arm 86 angehoben und die
Wasserleitung 78, 9i durch die Klappe 89 geschlossen wird.
-
Da jedoch die Lauge aus .dem IGefäß 79 durch die Bohrung 97 nur sehr
schwach abfließt, zugleich aber weiterhin über die Leitung 57 zuströmt, steigt ihr
Spiegel regelmäßig an, solange er nicht eine Höhe von !2 lz erreicht und die Kante
96 übersteigt. Da im Gefäß 8i der Spiegel sofort wieder auf die Höhe la, also auf
die Oberkante der Manschette 99 ansteigt, sinkt der Aufhängepunkt von neuem und
strömt auch wieder Leitungswasser aus der Mündung 9i zu, da sich der Arm, 86 senkt.
-
Wenn in diesem Augenblick der Spiegel im Gefäß 79 das Maß
a -I- h überschritten hat, dauert .die Speisung des Gefäßes 8i mit
Leitungswasser fort. Ist dies nicht der Fall, so entsteht eine neue Schwenkung des
Hebels 84, welche den Zustrom von Wasser in das Gefäß Bi abriegelt. Nach zwei oder
drei Schwenkungen dieser Art spielt sich der Flüssigkeitsspiegel im Gefäß 79 auf
2 h und im Gefäß &i auf (lt -f- a) C@2h ein.
-
Von diesem Augenblick ab ergießt sich alles Wasser aus der Leitung,
das in das Gefäß &i gelangt und in gleichem Maße über die Öffnung 98 in den
Behälter 75 strömt, über die Leitung 76 und deren Öffnung 77 in den Bottich i.
-
Der letztere füllt sich also mit Leitungswasser, und dieses wird,
da der Hahnauslaß, 5o vor der Öffnung 5'4 vorbeiläuft, in geschlossenem Kreislauf
umgepumpt, indem es durch die Leitung 21 angesaugt und über die Leitung 55 und 38
in die Düsen 41, 42 und 43 gedrückt wird, so daß es sich über die Wäsche im Einsatz
14 ergießt und diesen in langsamer Umdrehung hält.
-
Wenn der Durchgang der Lauge durch die kleine Öffnung 53 und ihre
Förderung über die Leitung 58 und 57 in das Gefäß 79 aufhört, leert sich dieses
über die kleine Bohrung 97 .und wird, da das Gewicht geringer als dasjenige des
]Gefäßes, 8i wird, von diesem in der Weise mitgenommen, daß sich der Aufhängepunkt
83 senkt, der Hebel 86 hebt und die Klappe 89 die =W asserleitungsöffnung 91i abschließt.
-
Während dieser Zeit hat das gezahnte Segment 127 aufgehört, mit dem
Zahnrad 1114 zu kämmen, so daß das Hahnküken in der aus Abb.3 ersichtlichen Spülstellung
anhält.
-
Nach Ablauf einer gewissen Zeit, welche dem Ablauf des Winkels zwischen
den Segmenten 11127 und 128 entspricht, faßt das letztere das Zahnrad 11.q., das
sich nun erneut dreht und das Hahnküken mitnimmt. Die Drehung des letzteren nun
hat zur Folge, daß der Hahnauslaß 5o zwar über den Anschlag 54 und die Leitung 38
auch weiterhin den Bottich i speist, jedoch wird die Entleerungsöffnung mehr und
mehr geöffnet, so daß die Flüssigkeit nun in großer Menge über den Auslaß 5,6 und
die Leitung 5.7 in das Gefäß 79 und den Behälter 7 2 gelangt, von wo aus über die
Ableitung 74 die Entleerung endgültig stattfindet.
-
Das Eindringen des Spülwassers in das Gefäß 79 über die Leitung 57
bremst sofort einen -übermäßigen Zustrom von Wasser zum Gefäß 8.1 und zum Behälter
75 aus der Wasserleitung 78 ab und vermindert demgemäß auch den Wasserzufluß zum
Bottich i. Die Spülung erfolgt so mit Wasser, das mehr und mehr rein ist, wobei
der Wasserumlauf schließlich nur noch durch den Zufluß von Leitungswasser über das
Rohr 76 gespeist wird, wenn der
Auslaß 5o des Hahns nur
noch den Auslaß 56 bedient und das gesamte über die Leitung 57 gepumpte Wasser wegfällt.
Die Spülung mit reinem Wasser dauert so lange, his gemäß Abb. 15 der Auslaß 5o die
Öffnung 56 für die Entleerung überschritten hat.
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Vor dieser Schl ießstellung für die Entleerung hat der Auslaß 50 gleichzeitig
über den Auslaß 5.6 die Entleerung gesteuert und über den allmählich geöffneten
Auslaß 61 die Leitung 44 und somit die Düse 4.5 für die Anschaltung des Schleuderprozesses
gespeist (Abb. 1d.), was also bewirkt, daß die Turbine.i8 schon am Ende der Spülperiode
in Gang gesetzt ist, um die für das Schleudern erforderliche Geschwindigkeit zu
erzielen.
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Während der letzten Periode des Spülens wird der Sog der Pumpe in
Raum 3 lediglich durch reines Wasser gespeist, das aus dem Gefäß 811 über die Leitung
76 in den Bottich gelangt. Diese Wasserzufuhr über das Gefäß g1 wird, wie schon
oben dargelegt, durch den Zustrom von Flüssigkeit aus der Leitung 57 in das Gefäß
79 geschaltet.
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Wenn der Auslaßi 5o, die Öffnung 56 völlig überquert hat, liefert
die Bohrung 97 überhaupt kein Wasser mehr. Man würde also, wenn die Speisung
mit Leitungswasser plötzlich aufhören würde, ein Abreißen des Flüssigkeitsstromes
und damit einen Wassermangel bezüglich der Speisung der Schleuderturbine riskieren.
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Die Kleinheit der Bohrung 97 im Boden des Gefäßes
79 ist so gewählt, daß die Zeit, die der Flüssigkeitsspiegel im Gefäß
79 benötigt, um von der Hölle 11 2 2 auf die 'Gleichgewichtshöhe
h -f- a des Wassers im Gefäß 81 zu .sinken, wenn .die Leitungsmündung 81 ',Wasser
liefert, genügend groß ist, um eine hinreichende Menge reinen Wassers während dieser
Zeit aus dem Gefäß 8i über die Leitung 76 in den Bottichunterteil 3 strömen zu lassen.
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Dank dieser Anordung wird die Turbine durch dieses Wasser gespeist,
das im geschlossenen Kreislauf strömt. ohne daß im Bottichteil 3 ein höherer Spiegel
erreicht würde, als er dem überlauf 71 entspricht.
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Der Auslaß 5o des Hahnes setzt die Bewegung zur Öffnung der Schleuderleitung
fort, bis die Verzahnungen 128 und 1,11 außer Eingriff kommen und die Drehung des
Hahnes 51 aufhört, während die Drehung der Scheibe 1121 ebenso wie der Lauf der
Pumpe 2z weitergehen und den Schleudervorgang bewirken.
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Der Vorbeigang der Einsenkung a015 im Hahn vor der l5ffnung 68 für
den Überlauf hat es während dieser Schlußpliase des Schleuderns bestattet, den Lberschuß
an Wasser, der über den Überlauf 71 abfließt, in den Vorratsbehälter @6 abzuführen,
wie dies schon erläutert wurde, und zwar über die Ringnut 2o6, die Bohrung
207 und die Leitung 63, die an den Auslaß 62 angeschlossen ist.
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Wenn das Schleudern beendet ist, bewirkt die Umdrehung der Scheibe
i-1 die Öffnung des Hauptschalters, indem der Finger 132 an den Pflock .158 anschlägt
und auf diese Weise die Kontaktlamelle i(mi aus der Klemme 162 schwenkt. Der Arbeitszvklus
ist dann beendet, und die Maschine befindet sich unter .abschaltung des elektrischen
Stromes in Ruhestellung. In diesem Zustand befindet sich die gebrauchte Lauge im
Vorratsbehälte-r 6, während am Boden des Bottichteiles 3 eine geringe Menge reinen
Wassers angesammelt ist.
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Die benutzte Lauge kann man entweder ablaufen lassen oder sie in Fällen,
wo sie noch benutzbar ist, für erneutes Waschen in den Bottich i zurückführen. Diese
Operation erfolgt dadurch, daß man den Hahn 5,1 durch Handbetätigung des Schaltknopfes
1,17 verstellt, indem man den Zeiger ,118 auf die entsprechende Marke i ig einstellt.
I>: r Auslaß 5o des Halmkükens befindet sich dann gegenüber ..der Öffnung 62 des
Verteilers. Wenn man nun den Motor a3 einschaltet und damit die Pumpe @,2z antreibt,
drückt diese den Wasserrest, der sich am Boden des Bottichs befindet und der über
die Leitung 2.i angesaugt wird, über die Leitung )24, den Kükenauslaß 5o und die
Leitung 63 in den Ejektor 6d, wodurch die im Vorratsbehälter befindliche Lauge mitgerissen
und über das Steigrohr 6@5, 66, 67 in den Bottich gefördert wird, was nun erneut
die Pumpe speist und hierdurch in kurzer Zeit die Lauge aus dem Behälter 6. in den
Bottich zu fördern gestattet. Will man andererseits die Lauge ablassen, so wird
der Auslaß 5o mittels des Schaltknopfes 1i17 so gedreht, daß er sich voi der Auslaßöffnung
56 des Verteilers befindet. Hierdurch kann, indem man zugleich eine gering: Menge
Leitungswasser in den Bottich fließen läßt. die Entleerung desselben bewerkstelligt
«-erden.
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Naturgemäß kann die gebrauchte Lauge auerhalb der Maschine mit Hilfe
der Ablaßleitting 71 gesammelt werden, die normalerweise in einen Ausguß führt.
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Will man den Bottich vorbereitend wieder mit Wasser füllen, so geschieht
dies durch einfaches Drücken auf den Hebel 81 in derjenigen Richtung. die zur Senkung
des Armes 86 und damit zur üitnung der Wasserleitung 78, 9l führt. Es kann zu diesem
Zweck ein Zug oder ein auf der Seite des Aufhängepunktes 82 wirkender Nocken
zur Schwenkung des Hebels 84 vorgesehen werden.
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Um den Motor 23 außerhalb der automatischen Steuerung laufen zu lassen,
beispielsweise zwecks Bewerkstelligung der Rückfüllung des Bottichs oder der Leerung
des Vorratsbehälters, kann ein doppelpoliger Schalter 30;1 vorgesehen werden, etwa
ein solcher mit einem Druckknopf, .dessen bewegliche Kontakte 302, 303 über
Leitungen 30.L und 3o5 mit den Klemmen iog und .i m verbunden sind.
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Die zugehörigen festen Pole 3oi6 und 307 sitld über
Leitungen308 und Sog an die Leitung 177. 175 und ,1$d., .176 angeschlossen (vgl.
Abb. 8).
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Naturgemäß kann die Gasheizung durch eine elektrische Heizung ersetzt
werden. In diesem Fall werden die Schaltung zur Öffnung des Gashahnes und das Anzünden.
durchdie handbetätigte Schließung eines Heizschalters ersetzt, dessen Öffnung durch
einen Finger, wie z. B. 13.1, gesteuert wird, der analog der Art ist, die bezüglich
des Fingers 132 hinsichtlich der Öffnung des Schalters 16)i, 1.6a wirkt.
Die
Schließung des Heizschalters andererseits, die nur möglich ist, wenn der Ansatz,
154 in die Einkerbung i r6 eindringen kann, würde durch einen Mechanismus gesteuert,
den man sich leicht vorstellen kann. Im übrigen würden bei einer derartigen elektrischen
Heizschaltung die übrigen Einrichtungen, die zur Einstellung der Maschine auf die
Ausgangslage dienen, ebenso wie die Einrichtungen für die Steuerung und für die
hydraulische Schaltung unverändert, wie beschrieben, benutzt werid.en können.
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Form und Anordnung der einzelnen Organe könnten natürlich von dem
Beispiel der beschriebenen schematischen Ausführungsform abweichen, ohne daß der
Erfindungsgedanke sich ändert. So ließe sich die Zahl der vom Hahn gesteuerten Wege
variieren. Auch könnten die verschiedenen Funktionen durch mehr als einen einzigen
Schalter gesteuert werden, wobei dieselben gegebenenfalls mechanisch gekoppelt sein
könnten.
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Der Bottich könnte mit Einrichtungen zur Einstellung eines bestimmten
Flüssigkeitsspiegels, z. B. mit einem >Überlauf versehen sein.
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Was den Einsatz betrifft, der zum Trockenschleudern dient, so ließe
sich dieser mit einer geeigneten Bremsvorrichtung versehen, etwa derart, daß die
Bremsung durch eine Beaufschlagung der Turbine entgegen der Antriebsrichtung erfolgt,
z. B. durch ein Leitungssystem, das in entsprechender Weise durch das Kraftaggregat
gespeist wird. Die Verbindungsleitungen für die Zufuhr von Flüssigkeit für das Waschen
der Wäsche und ihre Spülung könnten hinsichtlich Zahl und Lage anders als in der
Zeichnung dargestellt ausgeführt werden. Insbesondere könnten sie zum Teil oder
ganz in die Flüssigkeit eingetaucht arbeiten.
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Der Drehzapfen für die Schleudertrommel könnte, anstatt unterhalb
derselben angeordnet zu sein, auch in :dieselbe verlegt werden. Außerdem könnte
man in bekannter Weise den Einsatz mit festen Stützelementen versehen und dadurch
die erfindungsgemäße Waschmaschine auch zum Waschen von Geschirr benutzen.
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Endlich könnte die Form der verschiedenen Einsätze anders als zylindrische
oder überhaupt anders denn als Rotationskörper ausgebildet sein, ohne daß hierdurch
.die Erfindung geändert würde.