DE882161C - Einrueckvorrichtung fuer Zahnradgetriebe - Google Patents

Description

• Einrückvorrichtung für Zahnradgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrückv orrichtung für Zahnra@dgetriebe; sie besteht darin, da.ß ein, auf Druck und Drehung wirkendes Federglied für das Einrücken des in Eingriff zu bringenden Zahnra,d-es vorge@seheni ,ist. Durch die Erfindung wird' erreicht, daß das durch die: Federwirkung erleichteirte! und, beschleunigter .Bewegen des eInzukuppeln:den Rades in axialer Richtung zunächst nicht bei dem Betriebszustand entsprechender Zahnpresseng vor sich geht, sondern daß nach Beginn des Eingreifens der Zähne zunächst nur die Pressung besteht, die, zum Spannen der auf Drehung wirkenden Feder erforderlich ist. Bevor diese Spannung auf den Wert der betriebsmäßigen Zahn. presseng angestiegen ist, ist das Einrücken mit Sicherheit beendet. Es wird, also vermieden, daß die, Räder in nur teilweise eingerücktem Zustand laufen, wenn die, Zähnei nur mit ihren Stirnenden ineiinand,ergreifen. Demgemäß eignet sieh eine gemäß der Erfindung ausgebildete Ein:rückvorrichtung besonders. für das Einkuppeln zweier asynchron laufender, getriebener Zahnräder, die mit verhältnismäßig geringem Unterschied. in der Umfangsgeschwindigkeit umlaufen, z. B. zum Kuppeln;.des von der Zapfwelle einer Zugmaschine an.-getriebenen Antri.ebszahnra;des auf der Achse% eines Ackerwagens mit einem auf dem Laufrad. dieses Wagens angebrachten Antriebszahnkranz.
• Bei einer Ausführungsform ist zwischen, dem Antrieb de!s ein: und auszurückenden Rades und diesem selbst ein, Drehspiel vorhanden, das durch eine Fedeir überbrückt ist, diel zweckmäßig zugleich in, a.xia,ler Richtung im Sinnte des Einrückeins, auf das ennzurücke!nd@e Rad einwirkt.
• Zweckmäßig ist das einzurückende, Rad a,uf einer in axialer Richtung verschiebbaren Keilwelle befestigt, und die Nuten des die Keilwelle antreibenden Elementes lassen ein: Drehspiel für die Keile der Welle frei, gegebenenfalls so, d'aß die Keile bei auf Drehung entspannter Feder in den Nuten nach beiden Seiten hin: Spiel haben: Statt Keile mit Spiel in Nuten anzuordnen, läßt sich auch ein Zapfen, verwenden, dessen Querschnitt ein Bogemdreii:eck darstellt und der- in eine Aussparung eingreift; deren, Querschnitt ein entsprechend größereis: Bogendreieck ist.
• DieZeichnüng zeigt ä,1sAus@führungsbeispiel einie Einrückvo,rrichtung für das von: .einer Zapfwelle einer Zugmaschine angetriebene Rad für den An, trieb .des Laufrades eines Ackerwagens.
• Fing: i .ist eine schematisch gezeichnete Draufsicht Fig. 2 ist ein in größerem Maßstab, gezeichneter Teilschnitt.
• Vom; der Zapf welle i einer Zugmaschine ist das Antriebs:ritzed 2 angetrieben. Dieses greift in das Tellerrad 3 ein, das im Gestell eines Ackerwagens mit antreibharen VomderrädeTn 4 und 5 kon:zentri.sch zu den Radantriebswellen 6 und 7 gelageirt ist. Im Nabengeihäuse 8 des Tellerraidles 3 sind Differentialkegelräder 9 und io um drei Achse ii drehbar gelagert, die mit deni Keigelrädern iz und: 13 im Eingriff stehen, von denen aus, die Weillen 6 und 7 angetrieben sind. Bei dem gezeichneten Beispiel greifen-dieWellen (und 7 längs verschieblieh in .die Naben, 14 der -Kegeilräd@@ir i2, 13 eint, in denen drei um i2-d'- gegeneinander versetzte Nuten 15 angebracht sind. Die Enden deir Wellen 6 un;d 7 sind als Keilwellen ausgebildet. Ihre Keile 16 ragen in die Nuten 15 hinein, sind aber schmaler als die Nuten, so, daß wenn diel Keilei in dier Mitteillaxe sind, nach beiden Seiten hin ein Drehspiel x vorhanden ist. Blei, dieser Stellung der Nuten und darr Keile sind die Federn 17, auf Drehung entspannt, die einerseits an den Naben 14 der Kegelrädeir r2, 13, andererseits an den. Wellen 6, 7 angreifen und zweckmäßig um diese Wellen herumgewunden sind. Diie Federn sind axial derart vorgespannt, @daß@ sie, bestrebt sind, die Wellen 6, 7 in Längsrichtung nach außen; zu verschieben und die an ihrem äußerem Endren angebrachten Zahnräd:elr 18, 19 in Eingriff mit den Innenzahnkränzen 2o, 21 zu bringen, die mit den Laufrädern; 4, 5 feist verbunden, sind. Durch Wink elhebel 2,2, 23 und: 24, 25, die um Achsen; 26 b:zw. 27 schwenkbar sind, lassen sich die Wellen 6,7 wieder nach innen schieben, die Zahnräder 18, i9 also außer Eingriff mit dem Zahnkränzen 2o, 2i bringen. Die Winkelhebel werden durch Seilzüge 28, 29, die in einen genfeinsamen Seilzug 30 übergehen, betätigt.
• Da die Federn 17 nicht nur'i:n axialer Richtung, sondern auch in Drehrichtung federn, gestatten sie durch ihre Nachgiebigkeit nach beiden Richtungen hin das Einkuppeln der Zahnräder 18, i g# auch während leichter Relativbewegungen zwischen: diesen und den Zahnkränzen; 2o, 2,1. Wenn kraftschlüssig eingekuppelt ist, fangen die Federn; 17 Relativbewegungen zwischen den Zahnrädern 18, i9 einerseits und den, Zahnkränzen 2o, 2i andererseits und Stöße im Fahrwiderstand elastisch auf.

Claims (4)

1. PATENTANSPRÜGIIE: i. Einriickvo,rrichtuneg für Zahnradgetriebe', dadurch: :gekennzeichnet, daß ein auf Druck und Drehung wirkendes Federglied für das Ein. -rücken dose inEingriff zu b,ringendenZahnrades vorgesehen ist.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ge,-k ennzeichnet, daß zwischen dem Antrieb des ein- und auszurückenden Rades und diesem selbst ein Drehspiel vorhanden ist, das durch eine Feder überbrückt ist, diel vo@rtei@lhaft zugleich in axialer Richtung im Sinnes des: Einrückens auf das. einzurückende Rad einwirkt.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und ä, dadurch gekennzeichnet, daß das einzurückende, Rad auf einer in axialer Richtung versch.ielr baren Keilweille befestigt ist und daß die Nuten des die Keilwelle antreibenden Elements ein Drehspiel für die Keile der Welle freilassen, gegebenenfalls so, däß die Keile bei auf Direhung entspannter Feder in den. Nuten nach beiden Seiften hin Spiel haben;.
4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das einzurückende Rad ein von einer Zapf-welle einer Zugmaschine angetriebenes Rad für den Antrieb des Laufrades eines von, der Zugmaschine gezogenen Fahrzeuges, z. B. eines Ackerwagens, ist, während der Zahnkranz, mit welchem das einzurückende Rad in und außer Eingriff zu bringen ist,. durch einen Innianzahnkranz dies Laufrades gebildet ist.