DE882123C - Elektrischer Ofen mit Silitstabbeheizung - Google Patents

Elektrischer Ofen mit Silitstabbeheizung

Info

Publication number
DE882123C
DE882123C DES9315D DES0009315D DE882123C DE 882123 C DE882123 C DE 882123C DE S9315 D DES9315 D DE S9315D DE S0009315 D DES0009315 D DE S0009315D DE 882123 C DE882123 C DE 882123C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
electric oven
furnace
heating rod
support tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES9315D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dipl-Ing Eberwein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES9315D priority Critical patent/DE882123C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE882123C publication Critical patent/DE882123C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/62Heating elements specially adapted for furnaces
    • H05B3/66Supports or mountings for heaters on or in the wall or roof

Landscapes

  • Furnace Details (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Bei elektrischen Öfen mit Silitstabbeheizung, beispielsweise - bei Kammeröfen, werden. im Ofenmauerwerk Durchgangsrohre vorgesehen, in welchen die Silitstäbe gelagert sind:. Die Silitstiibe bestehen aus einem Teil geringen Durchmessers, der im wesentlichen die Wärme erzeugt, und zwei daran anschließenden Teilen größeren Querschnittes; welche in. den genannten. Durchgangsrohren :gelagert sind. Zu diesem Zweck werden diese beiden Teile mit Asbestkordel umwickelt; oder es- wird zwischen Durchgangsrohr undSilitstabAsbestwolle od. dgl. eingeschoben. Die Asbestwolle bzw. die Asbestkordel hat aber den Nachteil, daß- sie dem Verschleiß stark unterworfen ist: Die Erfindung: gibt nun eine Anordnung für die Lagerung des Silitstabes an, die sich praktisch kaum abnutzt und auch das Einbringen des: Silit stabes vereinfacht. Gemäß, der Erfindung ist zwischen. dem keramischen Durchgangsrohr und dem Silitstab, und zwar im Bereich der kalten Tempe-_raturzone des Mauerwerkes des Ofens ein: keramisches Auflagerohr vorgesehen. Diese Anordnung bietet außer der einfachen Einbringung des Silitstabes den weiteren Vorteil, daß der Silitstab, da er immer frei liegt, ohne weiteres sich ausdehnen kann, so daß, bei Erhitzung des Stabes kein Brechen des Stabes zu befürchten ist, während bei Einbringen von Asbestwolle oder bei Anwendung einer Asbestkordel unter Umständen der Stab festklemmen kann. Ferner ist auch bei der Anordnung. nach der Erfindung eine Beobachtung des Stabes: im Ofen während des Betriebes leicht möglich.
  • Die Anordnung nach der Erfindung ist insbesondere von Vorteil für Öfen, bei denen im Innern ein :gewisser Unterdruck herrscht, beispielsweise bei Kammeröfen, bei denen durch eine Absaugeöffnun.g die entstehenden Gase und Dämpfe abgesaugt werden. Infolge dieses wenn auch geringen Unterdruckes im Ofen strömt von außen her Luft in den, Ofen ein, und zwar auch durch den Luftspalt zwischen Durchgangsrohr und Auflagerohr sowie zwischen Auflagerohr und Silitstäb. Dadurch wird der Silitstab dauernd von Frischluft umspült, und es können sich keine schädlichen Dämpfe festsetzen. Diese haben den Nachteil, daß sie den Silitstab angreifen. Sie können aber auch, insbesondere wenn es sich um Glasurdämpfe handelt, verursachen, daß der Silitstab mit dem Durchgangsrohr fest verbunden wird, so- daß er bei Auftreten von Wärme span,-nüngen bricht. Auch kann durch Festsetzung von Niederschlägen aus Glasur leicht eine leitende Brücke zwischen den Silitstäben an der Innenofenwand entstehen, wodurch Überlastungen- der Silitstäbe hervorgerufen werden. Bei Öfen mit Unterdruck kann man diese Schwierigkeiten vermeiden; wenn man die erfindungsgemäße Anordnung wählt, weil man -dann die Sicherheit hat, daß immer ein genügender Luftspalt vorhanden: ist, während dies -bei Anwendung von. Asbestkordel oder Asbestwolle nicht der Fall ist.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. i schematisch einen Kammerofen im Schnitt mit einem. Silitstäb, während die Fig. 2 und 3 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen.
  • Der Kammerofen besteht, wie in Fig. i dargestellt, aus einem eisernen Gehäuse i, in dem ein Isoliermauerwerk :2 vorgesehen ist; das innen mit feuerfesten Steinen ausgelegt ist. Der Ofen besitzt an der Decke eine Austrittsöffnung q., in den Seitenwänden sind keramische Durchgangsrohre 5 eingesetzt, in welchen die Silitstäbe 6 gelagert sind, die aus einem dünnen Mittelteil? und je :einem stärkeren. Endteil 8 bestehen. Mit 9 sind die Ansehluß,schellen bezeichnet.
  • Die Lagerung des Silitstabes zeigt Fig. 2. Wie aus dieser ersichtlich, ist zwischen Durchgangsrohr 5 und Silitstab ein keramisches Auflagerohr vorgesehen., dessen Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Durchführungsrohres 5 und dessen Innendurchmes-s@er größer als der Außendurchmesser des Silitstabes ist. Das Auflagerohr io besitzt einen Rand i i, der jedoch nur einen Teil des Umfanges umfaßt, so daß man den Stab und seinen glühenden Teil im Ofen leicht von außen beobachten kann. Man kann auch durch Drehen dieser Auflagerohre und Anheben des Staibes den unteren Teildes Stabes jederzeit beobachten. Durch Drehen des Auflagerohres kann man auch dien. Lufteinströmquerschnitt verändern und in gewünschtem Maße einstellen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Ofen mit Beheizung durch Silitstäbe, die in keramischen Durchführungsrohren .gelagert sind, gekennzeichnet durch ein keramisches Auflagerohr zwischen Silitstab und Durchführungsrohr im Bereich der kalten. Temperaturzone des isolierenden Mauerwerkes des Ofens.
  2. 2. Ofen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagerohr einen vorspringenden Rand besitzt, der nur auf einem Teil des Umfanges vorgesehen ist.
DES9315D 1945-01-30 1945-01-30 Elektrischer Ofen mit Silitstabbeheizung Expired DE882123C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES9315D DE882123C (de) 1945-01-30 1945-01-30 Elektrischer Ofen mit Silitstabbeheizung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES9315D DE882123C (de) 1945-01-30 1945-01-30 Elektrischer Ofen mit Silitstabbeheizung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE882123C true DE882123C (de) 1953-07-06

Family

ID=7472971

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES9315D Expired DE882123C (de) 1945-01-30 1945-01-30 Elektrischer Ofen mit Silitstabbeheizung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE882123C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056297B (de) * 1957-09-16 1959-04-30 Siemens Planiawerke Ag Vorzugsweise aus Siliciumkarbid bestehendes dreischenkliges, in Stern geschaltetes Heizelement fuer elektrische, mit Drehstrom betriebene Widerstandsoefen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056297B (de) * 1957-09-16 1959-04-30 Siemens Planiawerke Ag Vorzugsweise aus Siliciumkarbid bestehendes dreischenkliges, in Stern geschaltetes Heizelement fuer elektrische, mit Drehstrom betriebene Widerstandsoefen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1609529B2 (de) Heizanlage mit heizkammer und vorwaermung der zuluft
DE882123C (de) Elektrischer Ofen mit Silitstabbeheizung
DE1905148A1 (de) Strahlungsbrenner oder Gluehstrahler
DE684418C (de) Backofen mit beiderseits einer oder mehrerer Backkammern angeordneten Heizschaechten
DE719944C (de) Heizkoerper fuer Gluehoefen
DE722343C (de) Heizkoerper fuer Gluehoefen
DE591842C (de) Vorrichtung zur Erwaermung von Umlaufluft im Oberteil von Dauerbrandoefen
DE712515C (de) Mit Luefter versehener gas- oder oelbeheizter Lufterhitzer
AT35438B (de) Ofen zur Verbrennung von Operationsabfällen, Verbandszeug und dergl.
DE969496C (de) Aufsatzherd, dessen Koch-, Back- oder Bratraum ausser von der Herdplatte und einem Deckenzug von senkrechten Doppelwaenden begrenzt ist
AT157721B (de) Heißluftofen.
DE635223C (de) Kippbarer, gasgefeuerter Siemens-Martin-Ofen, Mischer u. dgl.
DE350570C (de) Vorrichtung zur Regelung des Luftzutritts zur Mischkammer von Bunsenbrennern
DE833686C (de) Herd oder Ofen, dessen Fuellschacht durch Luft gekuehlt wird
DE713555C (de) Duese fuer gasgefeuerte Schachtoefen
AT94339B (de) Einrichtung an Kochherden zur besseren Ausnutzung der Feuerung.
DE881994C (de) Ofenrohr mit Einsaetzen zur Regelung der Waermeabgabe
DE393438C (de) Badeofen
AT218264B (de) Anordnung zum Absaugen der Rauchgase aus Lichtbogenöfen
DE850348C (de) Kochherd fuer Kohlenheizung
DE743505C (de) Doppelwandige Tuer fuer Industrieoefen, insbesondere Trockenoefen fuer Gussformen und Gusskerne
AT145387B (de) Vorrichtung zum langsamen Aufheizen von Backräumen.
DE561216C (de) Gasheizofen mit Rueckstromsicherung
DE468131C (de) Backofen mit uebereinanderliegenden Backraeumen, deren unterer von innen beheizt wird
DE494316C (de) Waschkesselofen