DE8815837U1 - Vorrichtung zum Besprühen von Backwaren - Google Patents
Vorrichtung zum Besprühen von BackwarenInfo
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Description
• ·
j 5249
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Besprühen von Backwaren,
die von auf einem Backwagen (Stikkenwagen) in Etagen angeordneten Unterlagen, vorzugsweise Backblechen, getragen sind, mit einem Gehäuse,
in das der Backwagen einschiebbar ist und mit einer in diesem Gehäuse außerhalb des Bewegungsbereiches des Backwagens angeordneten
Sprüheinrichtung «it mehreren, auf den eingeschobenen Backwagen
gerichteten Sprühdüsen für die zu versprühende Flüssigkeit, insbesondere Wasser.
Bekanntlich ist es hiufig gewünscht. Backwaren, insbesondere
Teigstücke, vor der Durchführung weiterer Arbeitsgänge, z.B. vor dem
Einschieflen in den Beckofen, mit Wasser zu benetzen, um eine bestimmte
Endqualität des Backgutes zu erreichen. Diese Sesprühung geschah bisher
zumeist händisch, was mühsam, zeitaufwendig und im Endergebnis unzuverlässig ist, da nicht all· Teigstück· gleichmäßig besprüht werden.
Besonders nachteilig ist diese Vorgangsweise, wenn das zu besprühende Teiggut bereits auf «ine·) Backwagen angeordnet ist, wie dies in
neuzeitlichen Bäckereien zumeist der Fall ist. In einem solchen Fall mu6
zunächst des oberste Backblech samt den darauf ruhenden Teigetücken aus
dem Beckwagen herausgezoger, besprüht und anschließend wieder zurückgeschoben werden, worauf dieser Vorgang für die nächstfolgenden
Backbleche der Reihe nach wiederholt wird. Hiebei tritt der weitere Nachteil auf, de6 die zuerst benetzten Teigstücke häufig schon wieder
fast trocken sind, wenn die letzten Teigstücke benetzt werden.
Aus der DE-OS 3 325 547 ist eine Vorrichtung zum Besprühen von
Backwaren bekennt geworden, bei .«elcher die beschriebene händische
Arbeit dadurch vermieden wird, de6 die Besprühung mittels eines mehrere Sprühdüsen tragenden Sprüharmee vorgenommen wird, der in einem Gehäuse
im wesentlichen über die Höhe des Backwagens auf- und abbewegbar angeordnet
ist. Der für dia Bewegung dieses Sprüharmee erforderliche Aufwand
ist nicht unBetfäcfitlicfi und es tritt tier weitere Nachteil auf, d&ft
nicht nur die Teigstücke besprüht werden, sondern auch der Backwagen und
die die Teigstücke tragenden Unterlagen. Der Backwagen und diese Unterlagen sind aber nicht immer rein, so daß durch die Besprühung die
Verschmutzung auf die Teigstücke abgespült werden. Außerdem tropft nach
Ende des Besprühungsvorganges von den Backblechen bzw. sonstigen Unterlagen die Besprühungsflüssigkeit noch auf die darunter befindlichen
Teigstücke ab, welcher nachteilige Effekt sich von oben nach unten durch die abrinnende Sprühflüssigkeit verstärkt.
Die Neuerung setzt sich zur Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs
geschilderten Art zum Besprühen von Backwaren so zu verbessern, daß einerseits der apparative Aufwand gegenüber der zuletzt beschriebenen
bekannten Konstruktion verringert wird, anderseits die Besprühung der Teigstücke intensiver gestaltet, hingegen eine Besprühung von Backwagenteilen
oder Unterlagen gegenüber der bekannten Konstruktion zumindest weitgehend herabgesetzt wird. Oie Neuerung löst diese Aufgebe dadurch,
daB die im Gehäuse unbeweglich angeordnete Sprüheinrichtung zumindest
' eine vertikale, sich im wesentlichen über die Backwagenhöhe erstreckende
Zuführleitung für die zu versprühende Flüssigkeit hat, an welche Leitung
zwischen je zwei benachbarten Unterlagen zumindest eine Sprühdüse angeschlossen ist, die ein· Flachstrahldüse ist, deren fächerförmiger Sprühstrahl
mit flechliegendem Querschnitt in die zwischen den zwei Unterlagen
befindliche Etage des Backwagens gerichtet ist. Dadurch, daB die Sprüheinrichtung «it ihren Düsen ortsfest ist, entfIlIt jeglicher
Aufwand für die Bewegung und Führung dieser Düsen, ebenso wie der Aufwand für die Pflege dieser Führungen. Vor allem aber wird die Sprühflüssigkeit
von vorne herein nur zwischen die Unterlagen, d.h. in die einzelnen Etagen der Backwagen«, eingespritzt, so daB die Flüssigkeit
vorwiegend auf die Teigstücke und nur zu einem vernachlässigte* kleinen
Anteil auf BacJrwagenteile bzw. die Unterlagen gelangt. Hiezu trigt der
flachliegende, fächerförmige Sprühstrahl wesentlich bei, da sich durch
einen solchen Sprühstrahl einerseits eine weitgehend gleichmäßige Bespröhung
der Backwaren erzielen IiBt, anderseits aber vermeiden IiBt,
daB der Sprühstrahl auf nicht zu benetzende Teile gelangt. Insbesondere gilt dies, wenn gemiB einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung die
Richtung de» Zentrums des Sprühstrahlquerschnitts gegenüber dr.* Horizontalen
geringfügig geneigt ist, vorzugsweise zwischen 2 und S*. insbesondere um 4*. Die· sichert, daB der Sprühstrahl nicht auf die Unterseite
der öle betreffende fteg* oben begrenzenden unterlege gelingt,
so daß nach Aufhören des Besprühungsvorgenges von dieser Unterlege keine
Flüssigkeit auf die darunterliegenden Teigstücke abtropfen kann.
Obwohl der fächerförmige Sprühstrahl durch seine große Breite von
vorne herein schon eine weitgehend gleichmäßige Besprühung der im
betreffenden Fach des BarkwRgens befindlichen Teigstücke sichert, kann
dieser Effekt durch zweckmäßige Weiterbildungen noch gesteigert v/erden.
Su kann im Rahmen der Neuerung die Anordnung so getroffen sein, c ß im
Qeheuee tin· Einrichtung, t.l. «in Drehteller, tür Drehung des
ladewagen· um Min· vertikal· Ach·· vorhanden ist, und dad im Cehluae
außerhalb de· Drebbereiche· &bgr;·» lackwegen· eine eintige Zuführleitung
vorgesehen i»t, deren Sprühdüaen Mit ihren Sprühatrehlen zumindest «inen
wieiniiicnwn, «sriwiMSiss «üsir-öest ösn hslfeen, FlScheftber-ie»? ü-r
jeweiligen Unterlagt erfaatsn. Solche tint Drthung dta lackwegena
durchführende Einrichtungen sind bei Itcköftn bekennt, eo da» die
Neuerung die Möglichkeit gibt, die ltaprtihung in eine» tackofen oder
gegebtnenfalle tuch in eint« Qerachrtnk durchrufOhren, wanngleich
••1bat&ngr;tretendlich für den Sprühvorgftg tuch tin eigen·· Othtute
vorgesehen sein *enn, wenn dies gawünacht ist. Jedenfalls reduiitrt dit
beschrieben· Drehung dea Backwagen» wehrend dt« &e»prühung*vorgenges dtn
Aufwand für die Sprüheinrichtung auf eint tintigt Zuführltitung und
gewährleistet bei sinnvoller Anordnung der Sprühdüsen eine vollkommen
gleichmäßige teaprühung aller Teigatück·.
Eb kenn jedoch bei einer anderen Auaführungavariente der Neuerung
die Anordnung euch so getroffen »ein, daft bti im 6ehluee unverdrehberem
Secksegsn iwei Zuführleitung^ vsrgeeehe« sind, die bei eingetehobetWim
Backwagen im Bereich tweier einander ditmttral gegenüberliegender
Stellen desselben angeordnet sind, wobei dit derselben Etage des
Beckwegens zugeordneten Sprühdüten einander zugtwtndtt sind und jeweils
etwe die Hilft· des Flicnenbereiches dar jeweiligen Unterlagt besprühen.
Der Aufwand für die Sprüheinrichtung iat hier rwer um eine weitere
Zuführleitung höher eis bei der erstgenannten Variante, dafür entfielt
aber der Aufwand für die Drehung des Backwagens.
Um den Besprühungsvorgang sinnvoll regeln zu können und um nach
Ende des vorgesehenen Besprühungsvorganges ein Nachtropfen bzw. einen weiteren Ausfluß von Sprühflüssigkeit aus den Sprühdüsen zu verhindern,
ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung für die Zuführleitungen ein Absperrventil zulaufseitig angeordnet und es ist
eine Sicherung gegen ungewünschten Sprühflüssigkeitsaustritt aus den
Sprühdüsen bei geschlossenem Absperrventil vorhanden. Eine solche
kann im Rahmen der Neuerung in einfacher Weise dadurch
gebildet sein, daß jede Flachstrahldüse mit einem, vorzugsweise in sie
eingebauten, Rückschlagventil versehen ist. Dieses Rückschlagventil verhindert nach Schließen des Absperrventiles einen weiteren Austritt
von Sprühflüssigkeit. Es kann jedoch die Anordnung im Rahmen der
Neuerung euch so getroffen sein, daS elt eine toient Sicherung ein unten
en die Zufuhrleitung tngetchlottenet Ableufventil vorgeeehen itt, wobei
dee Abeperrventil oben engeordnet iet. Wird det Absperrventil getchlotten, to wird dee untere Ableufventil geöffnet, eo deO die noch
in isr ZyfufiTlsituns befindliche Sprühflüssigkeit «ssh «&eegr;*·* Hureh
diettt Ableufventil to1tuft&eegr; kenn, ohne tut den Sprühdosen euetutreten.
In der Zeichnung elnd Auefuhrungebeiepiele doe Cegentttndat der
Neuerung echemetieeh verenecheulicht. Fig.l leigt einen
Morisontolschnltt durch ein eretee Aueführungebelepiel, bei welche« der
•eckwogen während dee loeprwhungevorgongoe etilleteht. Fig.2 iet ein
Schnitt nech der Linie II-1I der Fig.l. Fig.3 itigt in Schnitt ehnlieh
Fig.l ein weitere« Auefünrungtbeieplel, bei welche« der Itckwegtn
wihrend dee teepruhungevorgenget gedroht wird. Fig.4 leigt in grMore«
MeBeteb eine Flachstrahldüse 1· Oeteil i« Schnitt und Fig.S let eine
Aneicht in Richtung dee Weilet V der Fig.4.
•ei der Auefuhrunaefor· nech den Fig.l und 2 let ein eehluee 1
vogeeehen, in dee ein Backwagen 2 ouf fNMorn 3 elnechiebber lot. Nietu
ist de? &Tgr;&pgr;&eegr;#&eegr;&tgr;·&igr;&bgr; dM Bphjufet 1 durch eine Türe 4 luojnolich. De»
Cehtuee 1 kenn von eine« Backofen oder eine« Mhn gebildet eein,
jedoch kenn euch ein eigene for den SpJ uhvoi gang ugildete· Oohiuee
vhenden eein. I« letiteren Fell kenn die Türe 4 durch einen für die
Sprühflüeeigkeit dichten Vorheng ereetrt werden.
Der Backwagen 2 hot in bekonnter Melee ein euf den von den MMern 3
gebildeten Fehrgestell «ontiertee Cerüet «it Stehern ft, en denen i«
gleichmäßigen Abstand voneinander Winkelschienen 6 befestigt sind, in
welche von Backblechen gebildete flache Unterlagen 7 für die zu besprühenden Teigstücke 8 eingeschoben werden können. Je zwei dieser
Unterlagen 7 begrenzen eine zwischen ihnen angeordnete, das Backgut aufnehmende Etage des Backwagens 2.
Für die Besprühung der Teigstücke 8 «it Wasser ist eine
Sprüheinrichtung 9 vorgesehen, die im Gehäuse 1 ortsfest, unbeweglich
angeordnet ist und zwei vertikale Zuführleitungen 10 hat, die sich über die gesamte Höhe des Backwagen« 2 erstrecken und mit ihren oberen,
zulaufseitigen Enden durch die Deckwam! des Gehäuses 1 dicht
herausgeführt sind. Außerhalb des Gehäuses 1 sind die beiden
Zufuhrleitungen 10 durch eine Abzweigleitung 11 (Fig.2) miteinander
verbunden und am gemeinsamen zufuhrseitigen Anschlußstutzen 12 sitzt ein
Absperrventil 13, zweckmäßig ein Magnetventil. Die ablaufseitigen unteren Enden der Zuführleitungen 10 sind innerhalb de· Gehäuses 1 durch
eine Verbindungsleitung 14 miteinander verbunden und gemeintem unten aus
dem Cehluee 1 abgedichtet hineusg·*«"«. Außerhalb de· Gehäuses 1 sitzt
an der gemeinsamen Ablaufleitung 15 ein Ablaufventil 1·, zweckmäßig ein
Ksgnstventil.
Jede Zufuhrleitung 10 tragt für jede· von zwei benachbarten
Unterlegen 7 begrenzte Fach 17 (Itege) de· Backwagen· 2 eine Sprühdüse
It, die als Flachstrahldüse (Fig.4.5) ausgebildet 1st und mit ihrem
Sprühstrahl auf de· im betreffenden Fach 17 liegende Backgut B gerichtet
ist. Di·· geschient derert, dsß der von der Flachstrahldüse ausgeeendta
fächerförmige Sprühstrahl mit seiner Breitenerstreckung horizontal
liegt, d.h., die Breitenorstreckung der Mündung 19 jeder Sprühdüse IB
liegt horizontsl. Der von der Sprühdüse 18 ausgesandte fächerförmige
Sprühstrahl 10 (Fig.1,2) liegt mit seiner Ebene jedoch nicht exakt
horizontel, sondern mit dem Zentrum 21 (Fig.2) des Sprühstrehlouerschnittes geringfügig gegenüber der Horizonteion geneigt,
und zwer um einen Kinkel Ck (Fig.2) wischen etwe 3 und etwe S*. vorzugs-
«ettt ·**· *· Dadurch wird «mieden, deß der Sprühetrehl 20 auf die
Unterseite jener Unterlege 7 gelengt, welche des jeweilige Fach 17 oben begrenzt.
Die beiden Zuführleitungen 10 der Sprüheinrichtung B liegen bei der
Ausführungsform noch dan Fig.l und 2 an einender diemetrel
gegenüberliegenden Ecken dos im GrundriB etwa Quadratischen bzw.
rechteckigen ewegen 2. Die Richtungen der Sprühstrahlen 20 der
Sprühdüsen 18 sowie die beiden Facherwinkel A (Fig.l) sind hiebe! so
gewählt, daß die von den Düsen der einen Zuführleitung 10 ausgesandten Sprühstrahlen jeweils die eine dreieckförmige Hälfte der
GrundriBfläche des betreffenden Faches 17 bestreichen, die von den Düsen der anderen Zuführleitung 10 ausgesandten Sprühstrahlen die andere,
anschließende Hälfte dieser GrundriBfläche (Fig.l). Damit wird eine weitgehend gleichmäßige Besprühung aller im Fach befindlichen Teigstücke
sichergestellt.
Inneren des Gehäuses 1 so angeordnet, daß sie die Einschub- bzw.
Ausziehbe 'pgung des Backwagens 2 in das hzw. aus dem Gehäure 1 nicht
behindern. In der Zeichnung sind die Dicken der betreffenden Leitungen
der Deutlichkeit halber übertrieben dargestellt, in der Praxis geht bri
zweckmäßiger Anordnung fast kein Platz im Innerer des Gehäuses 1 vtrlortn. Ein Platavtrlutt wird dann aogar völlig vermieden, wann dia
Zuführleitungen 10 bzw. die Verbindungeleitung 14 in die Mend de»
Gehäuses 1 eingebettet sind.
ZweckmeAig ltt in jade Sprühdüae 1· ein von einer federbeleeteten
&KHgr;&ugr;&sfgr;&bgr;&idiagr; s»bild»t·· RüektehlMayentil 22 eis Sieheruno eingebeut, die ein
Hechtropfen der Dueen 1· nach Abschluß daa luleufMitigen
Absperrventil« 13 verhindert. Oie bevorzugte Vorgengeweiee ist hiebei wie
folgt: Nech linschieben da· Backwagen· 2 und Schließen dar Türe 4 wird
da· zulaufseitige Absperrventil 13 geöffnet und ebenso de· Ablaufventil
Ii. Dadurch wird eue dan Zufuhrlaitungan 10 das darin befindliche elte
Maaaer und grecbenenfells vorhandene Luft ausgetrieben. Die
Rückschlagventile 22 verhindern' hiebei einen Messereustritt eus den
Düsen 18. Nach Beendigung diese· Einlaufvorgänge· wird da· Ablaufventil
1&bgr; geschlossen, wodurch in den Zufuhrleitungen 10 schlagartig ein zur
Öffnung der Rückschlagventile 22 genügender Druck aufgebeut wird, so daB
Wasser eus den Sprühdüsen 1· euf die Teigstücke B gespritzt wird. Nech
einer genügenden Besprühungszeit wird dae zuleufseitige Absperrventil 13
gemchloMen. wodurch euch die ftückschlegventilt 22 schließen. Das in den
Zufuhrleitungen 10 verbleiband· Messer ksnn durch Öffnung des
AbleufVentiles IB ebgelessen werden. Die beschriebene Steuerung der
Ventile 13,IB kenn von Hand aus erfolgen, jedoch euch über eine
Steuerung, verzug·«·!·· eine elektronische Steuerung, die euch in
Abhängigkeit von dar Einschiebung des Beckwegens 2 und der SchlieBunj
dar Türe 4 automatisch ausgelöst werden kenn.
Geeignete Flachstrahldusen sind handelsüblich, so UaB keine
Sonderanfertigungen erforderlich sind. Das jeweilige Düsenmundstück 23
kann mittels einer Überwurfmutter 24 am Rohrstutzen 25 der Düse 18
befestigt sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig.3 ist der in das Gehäuse 1
eingeschobene Backwagen 2 wehrend des Besprühungsvorganges nicht stillstehend, sondern er wird um eine vertikale Achse 26 gedreht. Hiezu
ist im Boden 27 des Gehäuses 1 ein Drehteller 28 vorgesehen, auf welchen
der Backwagen 2 aufgeschoben wird und der mittels eines nicht
dargestellten Antriebes um die Achse 26 gedreht wird. Bei einer solchen
Ausführungsform ist lediglich eine einzige Zuführleitung 10 mit Sprühdüsen 18 erforderlich, die zweckmäßig in einer der hinteren Ecken
des Gehäuseinneren angeordnet ist, um sowohl die Einschubbewegung als auch die Drehbewegung des Backwagens 2 nicht zu behindern. Zweckmäßig
ist auch hier ein um einen Winkel &eegr; breitgefächerter Sprühstrahl 20, der
mit seinem Zentrum etwas nach unten geneigt ist. Die Drehbewegung des
Backwagens 2 sichert, daß alle Teigstücke gleichmäßig besprüht werden. Die Ausbildung der Düsen 18 und die Steuerung der Ventile 13,16 kann in
gleicher Weise erfolgen wie bein Ausführungsbeispiel nach den Fig.l und
Absperrventil 13 am unteren Ende der Zufuhrleitung 10 angeordnet wird.
Die Rückschlagventile 22 in den Düsen 18 bilden hiebei eine genügende
Sicherung gegen ungewünschten Wasseraustritt. Allerdings ist dann ein Ablassen der in der Zufuhrleitung 10 befindlichen Restwessermengc nach
Ende des Besprühungsvorganges nicht möglich.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Besprühen von backwaren, die von auf einem Backwagen (Stikkenwagen) in Etagen angeordneten Unterlagen, vorzugsweise
Backblechen, getragen sind, Mit eine« Gehäuse, in das der Backwagen
einschiebbar ist und Mit einer in dieseM Gehäuse außerhalb des Bewegungsbereiches des Backwagens angeordneten Sprüheinrichtung mit
Mehreren, auf den eingeschobenen Backwagen gerichteten Sprühdosen für
die zu versprühende Flüssigkeit, insbesondere Wasser, dadurch gekennzeichnet, daB die im Gehäuse (1) unbeweglich angeordnete
Sprüheinrichtung (9) zumindest eine vertikale, sich im wesentlichen über
die Backwagenhöhe erstreckende Zuführleitung (10) für die zu versprühend« Flüssigkeit hat, an welche Leitung (10) zwischen je zwei
benachbarten Unterlagen (7) zuMindeet eine Sprühdüse (18) angeschlossen
ist. die eine Flachstrahldüse ist, deren fächerförmiger Sprühstrahl (20)
mit flachliegendea Querschnitt in die zwischen den zwei Unterlegen (7)
befindliche Etag» des Beckwagens (2) gerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Richtung des Zentrums (21) des Sprühstrahlquerschnittes gegenüber der Horizontalen geringfügig geneigt ist, vorzugsweise zwischen 3 und ?·,
insbesondere um 4·.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB
im Gehiuse (1) eine Einrichtung, z.B. ein Drehteller (28), zur Drehung
des Backwagens (2) um seine vertikale Achse (26) vorhanden ist und daB
im Gehiuse (1) außerhalb des- Drehbereiches des Backwagens (2),
vorzugsweise in der in Bezug auf seine Eintchubbewcgung hinteren Ecke
des Geniuses (1), eine einzige Zuführleitung (IU) vorgesehen ist, deren
Spröhdüsen (18) Mit ihren Sprühstrahlen (20) zumindest einen
wesentlichen, vorzugsweise zumindest den halben, Flechenbereich der
jeweiligen Unterlege (7) erfassen (Fig.3).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB
bei im Gehiuse (1) unverdrehberea Backwegen (2) zwei Zuführleitungen
(10) vorgesehen sind, die bei eingeschobenem Backwagen (2) im Bereich zweier einander diametral gegenüberliegender Stellen d55S§lt$Srt SfTtJPOTtJ=
net sind, wobei die derselben Etage dey Backwagens (2) zugeordneten
Sprühdüsen (18) einander zugewendet sind und jeweils etwa die Hälfte des Flächenbereiches der jeweiligen Unterlage (7) besprühen,
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dödürcw gekenn-
zeichnet, daß für die Zuführleitungen (10) ein Absperrventil (13) zulaufseitig angeordnet ist, und daß eine Sicherung gegen ungewünschten
Sprühflüssigkeltsaustritt aus den Sprühdüsen (18) bei geschlossenem Absperrventil (13) vorhanden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherung jede Sprühdüse (18) mit einem, vorzugsweise in sie
eingebauten. Rückschlagventil (22) versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherung ein unten an ' die Zufuhrleitung (10) angeschlossenes
Ablaufventil (16) vorgesehen ist, wobei das Absperrventil (13) oben
angeordnet ist.
8. Vorrichtung n»ch einem der Ansprüche 1 bis 7, dcriurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) von eine« Gärschrank oder einem
Backofen gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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DE8815837U1 true DE8815837U1 (de) | 1989-03-23 |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19750222A1 (de) * | 1997-11-13 | 1999-05-27 | Muvero Bv | Vorrichtung zum zumindest teilweisen Benetzen oder Tränken von Lebensmitteln mit einer Flüssigkeit oder Flüssigrauch |
DE102006027990A1 (de) * | 2006-06-14 | 2007-12-27 | Riegler, Hansjörg | Gärschrank, Gärraum oder dergleichen |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE102009026500B3 (de) | 2009-05-27 | 2011-02-24 | Miwe Michael Wenz Gmbh | Gärschrank |
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1988
- 1988-02-22 AT AT0042288A patent/AT389210B/de not_active IP Right Cessation
- 1988-12-21 DE DE8815837U patent/DE8815837U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19750222A1 (de) * | 1997-11-13 | 1999-05-27 | Muvero Bv | Vorrichtung zum zumindest teilweisen Benetzen oder Tränken von Lebensmitteln mit einer Flüssigkeit oder Flüssigrauch |
DE102006027990A1 (de) * | 2006-06-14 | 2007-12-27 | Riegler, Hansjörg | Gärschrank, Gärraum oder dergleichen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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AT389210B (de) | 1989-11-10 |
ATA42288A (de) | 1989-04-15 |
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