DE8815837U1 - Vorrichtung zum Besprühen von Backwaren - Google Patents

Vorrichtung zum Besprühen von Backwaren

Info

Publication number
DE8815837U1
DE8815837U1 DE8815837U DE8815837U DE8815837U1 DE 8815837 U1 DE8815837 U1 DE 8815837U1 DE 8815837 U DE8815837 U DE 8815837U DE 8815837 U DE8815837 U DE 8815837U DE 8815837 U1 DE8815837 U1 DE 8815837U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spray
baking
trolley
housing
baking trolley
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8815837U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE8815837U1 publication Critical patent/DE8815837U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/04Air-treatment devices for ovens, e.g. regulating humidity
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B5/00Baking apparatus for special goods; Other baking apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/04Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surfaces of, pieces or sheets of dough

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

• ·
j 5249
Dipl.-Ing. Helmut König in Graz (Österreich) Vorrichtung zum Besprühen von Backwaren
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Besprühen von Backwaren, die von auf einem Backwagen (Stikkenwagen) in Etagen angeordneten Unterlagen, vorzugsweise Backblechen, getragen sind, mit einem Gehäuse, in das der Backwagen einschiebbar ist und mit einer in diesem Gehäuse außerhalb des Bewegungsbereiches des Backwagens angeordneten Sprüheinrichtung «it mehreren, auf den eingeschobenen Backwagen gerichteten Sprühdüsen für die zu versprühende Flüssigkeit, insbesondere Wasser.
Bekanntlich ist es hiufig gewünscht. Backwaren, insbesondere Teigstücke, vor der Durchführung weiterer Arbeitsgänge, z.B. vor dem Einschieflen in den Beckofen, mit Wasser zu benetzen, um eine bestimmte Endqualität des Backgutes zu erreichen. Diese Sesprühung geschah bisher zumeist händisch, was mühsam, zeitaufwendig und im Endergebnis unzuverlässig ist, da nicht all· Teigstück· gleichmäßig besprüht werden. Besonders nachteilig ist diese Vorgangsweise, wenn das zu besprühende Teiggut bereits auf «ine·) Backwagen angeordnet ist, wie dies in neuzeitlichen Bäckereien zumeist der Fall ist. In einem solchen Fall mu6 zunächst des oberste Backblech samt den darauf ruhenden Teigetücken aus dem Beckwagen herausgezoger, besprüht und anschließend wieder zurückgeschoben werden, worauf dieser Vorgang für die nächstfolgenden Backbleche der Reihe nach wiederholt wird. Hiebei tritt der weitere Nachteil auf, de6 die zuerst benetzten Teigstücke häufig schon wieder fast trocken sind, wenn die letzten Teigstücke benetzt werden.
Aus der DE-OS 3 325 547 ist eine Vorrichtung zum Besprühen von Backwaren bekennt geworden, bei .«elcher die beschriebene händische Arbeit dadurch vermieden wird, de6 die Besprühung mittels eines mehrere Sprühdüsen tragenden Sprüharmee vorgenommen wird, der in einem Gehäuse im wesentlichen über die Höhe des Backwagens auf- und abbewegbar angeordnet ist. Der für dia Bewegung dieses Sprüharmee erforderliche Aufwand ist nicht unBetfäcfitlicfi und es tritt tier weitere Nachteil auf, d&ft nicht nur die Teigstücke besprüht werden, sondern auch der Backwagen und die die Teigstücke tragenden Unterlagen. Der Backwagen und diese Unterlagen sind aber nicht immer rein, so daß durch die Besprühung die
Verschmutzung auf die Teigstücke abgespült werden. Außerdem tropft nach Ende des Besprühungsvorganges von den Backblechen bzw. sonstigen Unterlagen die Besprühungsflüssigkeit noch auf die darunter befindlichen Teigstücke ab, welcher nachteilige Effekt sich von oben nach unten durch die abrinnende Sprühflüssigkeit verstärkt.
Die Neuerung setzt sich zur Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art zum Besprühen von Backwaren so zu verbessern, daß einerseits der apparative Aufwand gegenüber der zuletzt beschriebenen bekannten Konstruktion verringert wird, anderseits die Besprühung der Teigstücke intensiver gestaltet, hingegen eine Besprühung von Backwagenteilen oder Unterlagen gegenüber der bekannten Konstruktion zumindest weitgehend herabgesetzt wird. Oie Neuerung löst diese Aufgebe dadurch, daB die im Gehäuse unbeweglich angeordnete Sprüheinrichtung zumindest ' eine vertikale, sich im wesentlichen über die Backwagenhöhe erstreckende Zuführleitung für die zu versprühende Flüssigkeit hat, an welche Leitung zwischen je zwei benachbarten Unterlagen zumindest eine Sprühdüse angeschlossen ist, die ein· Flachstrahldüse ist, deren fächerförmiger Sprühstrahl mit flechliegendem Querschnitt in die zwischen den zwei Unterlagen befindliche Etage des Backwagens gerichtet ist. Dadurch, daB die Sprüheinrichtung «it ihren Düsen ortsfest ist, entfIlIt jeglicher Aufwand für die Bewegung und Führung dieser Düsen, ebenso wie der Aufwand für die Pflege dieser Führungen. Vor allem aber wird die Sprühflüssigkeit von vorne herein nur zwischen die Unterlagen, d.h. in die einzelnen Etagen der Backwagen«, eingespritzt, so daB die Flüssigkeit vorwiegend auf die Teigstücke und nur zu einem vernachlässigte* kleinen Anteil auf BacJrwagenteile bzw. die Unterlagen gelangt. Hiezu trigt der flachliegende, fächerförmige Sprühstrahl wesentlich bei, da sich durch einen solchen Sprühstrahl einerseits eine weitgehend gleichmäßige Bespröhung der Backwaren erzielen IiBt, anderseits aber vermeiden IiBt, daB der Sprühstrahl auf nicht zu benetzende Teile gelangt. Insbesondere gilt dies, wenn gemiB einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung die Richtung de» Zentrums des Sprühstrahlquerschnitts gegenüber dr.* Horizontalen geringfügig geneigt ist, vorzugsweise zwischen 2 und S*. insbesondere um 4*. Die· sichert, daB der Sprühstrahl nicht auf die Unterseite der öle betreffende fteg* oben begrenzenden unterlege gelingt, so daß nach Aufhören des Besprühungsvorgenges von dieser Unterlege keine Flüssigkeit auf die darunterliegenden Teigstücke abtropfen kann.
Obwohl der fächerförmige Sprühstrahl durch seine große Breite von vorne herein schon eine weitgehend gleichmäßige Besprühung der im betreffenden Fach des BarkwRgens befindlichen Teigstücke sichert, kann dieser Effekt durch zweckmäßige Weiterbildungen noch gesteigert v/erden. Su kann im Rahmen der Neuerung die Anordnung so getroffen sein, c ß im Qeheuee tin· Einrichtung, t.l. «in Drehteller, tür Drehung des ladewagen· um Min· vertikal· Ach·· vorhanden ist, und dad im Cehluae außerhalb de· Drebbereiche· &bgr;·» lackwegen· eine eintige Zuführleitung vorgesehen i»t, deren Sprühdüaen Mit ihren Sprühatrehlen zumindest «inen wieiniiicnwn, «sriwiMSiss «üsir-öest ösn hslfeen, FlScheftber-ie»? ü-r jeweiligen Unterlagt erfaatsn. Solche tint Drthung dta lackwegena durchführende Einrichtungen sind bei Itcköftn bekennt, eo da» die Neuerung die Möglichkeit gibt, die ltaprtihung in eine» tackofen oder gegebtnenfalle tuch in eint« Qerachrtnk durchrufOhren, wanngleich ••1bat&ngr;tretendlich für den Sprühvorgftg tuch tin eigen·· Othtute vorgesehen sein *enn, wenn dies gawünacht ist. Jedenfalls reduiitrt dit beschrieben· Drehung dea Backwagen» wehrend dt« &e»prühung*vorgenges dtn Aufwand für die Sprüheinrichtung auf eint tintigt Zuführltitung und gewährleistet bei sinnvoller Anordnung der Sprühdüsen eine vollkommen gleichmäßige teaprühung aller Teigatück·.
Eb kenn jedoch bei einer anderen Auaführungavariente der Neuerung die Anordnung euch so getroffen »ein, daft bti im 6ehluee unverdrehberem Secksegsn iwei Zuführleitung^ vsrgeeehe« sind, die bei eingetehobetWim Backwagen im Bereich tweier einander ditmttral gegenüberliegender Stellen desselben angeordnet sind, wobei dit derselben Etage des Beckwegens zugeordneten Sprühdüten einander zugtwtndtt sind und jeweils etwe die Hilft· des Flicnenbereiches dar jeweiligen Unterlagt besprühen. Der Aufwand für die Sprüheinrichtung iat hier rwer um eine weitere Zuführleitung höher eis bei der erstgenannten Variante, dafür entfielt aber der Aufwand für die Drehung des Backwagens.
Um den Besprühungsvorgang sinnvoll regeln zu können und um nach Ende des vorgesehenen Besprühungsvorganges ein Nachtropfen bzw. einen weiteren Ausfluß von Sprühflüssigkeit aus den Sprühdüsen zu verhindern, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung für die Zuführleitungen ein Absperrventil zulaufseitig angeordnet und es ist eine Sicherung gegen ungewünschten Sprühflüssigkeitsaustritt aus den Sprühdüsen bei geschlossenem Absperrventil vorhanden. Eine solche
kann im Rahmen der Neuerung in einfacher Weise dadurch gebildet sein, daß jede Flachstrahldüse mit einem, vorzugsweise in sie eingebauten, Rückschlagventil versehen ist. Dieses Rückschlagventil verhindert nach Schließen des Absperrventiles einen weiteren Austritt von Sprühflüssigkeit. Es kann jedoch die Anordnung im Rahmen der Neuerung euch so getroffen sein, daS elt eine toient Sicherung ein unten en die Zufuhrleitung tngetchlottenet Ableufventil vorgeeehen itt, wobei dee Abeperrventil oben engeordnet iet. Wird det Absperrventil getchlotten, to wird dee untere Ableufventil geöffnet, eo deO die noch in isr ZyfufiTlsituns befindliche Sprühflüssigkeit «ssh «&eegr;*·* Hureh diettt Ableufventil to1tuft&eegr; kenn, ohne tut den Sprühdosen euetutreten.
In der Zeichnung elnd Auefuhrungebeiepiele doe Cegentttndat der Neuerung echemetieeh verenecheulicht. Fig.l leigt einen Morisontolschnltt durch ein eretee Aueführungebelepiel, bei welche« der •eckwogen während dee loeprwhungevorgongoe etilleteht. Fig.2 iet ein Schnitt nech der Linie II-1I der Fig.l. Fig.3 itigt in Schnitt ehnlieh Fig.l ein weitere« Auefünrungtbeieplel, bei welche« der Itckwegtn wihrend dee teepruhungevorgenget gedroht wird. Fig.4 leigt in grMore« MeBeteb eine Flachstrahldüse 1· Oeteil i« Schnitt und Fig.S let eine Aneicht in Richtung dee Weilet V der Fig.4.
•ei der Auefuhrunaefor· nech den Fig.l und 2 let ein eehluee 1 vogeeehen, in dee ein Backwagen 2 ouf fNMorn 3 elnechiebber lot. Nietu ist de? &Tgr;&pgr;&eegr;#&eegr;&tgr;·&igr;&bgr; dM Bphjufet 1 durch eine Türe 4 luojnolich. De» Cehtuee 1 kenn von eine« Backofen oder eine« Mhn gebildet eein, jedoch kenn euch ein eigene for den SpJ uhvoi gang ugildete· Oohiuee vhenden eein. I« letiteren Fell kenn die Türe 4 durch einen für die Sprühflüeeigkeit dichten Vorheng ereetrt werden.
Der Backwagen 2 hot in bekonnter Melee ein euf den von den MMern 3 gebildeten Fehrgestell «ontiertee Cerüet «it Stehern ft, en denen i« gleichmäßigen Abstand voneinander Winkelschienen 6 befestigt sind, in welche von Backblechen gebildete flache Unterlagen 7 für die zu besprühenden Teigstücke 8 eingeschoben werden können. Je zwei dieser Unterlagen 7 begrenzen eine zwischen ihnen angeordnete, das Backgut aufnehmende Etage des Backwagens 2.
Für die Besprühung der Teigstücke 8 «it Wasser ist eine Sprüheinrichtung 9 vorgesehen, die im Gehäuse 1 ortsfest, unbeweglich angeordnet ist und zwei vertikale Zuführleitungen 10 hat, die sich über die gesamte Höhe des Backwagen« 2 erstrecken und mit ihren oberen,
zulaufseitigen Enden durch die Deckwam! des Gehäuses 1 dicht herausgeführt sind. Außerhalb des Gehäuses 1 sind die beiden Zufuhrleitungen 10 durch eine Abzweigleitung 11 (Fig.2) miteinander verbunden und am gemeinsamen zufuhrseitigen Anschlußstutzen 12 sitzt ein Absperrventil 13, zweckmäßig ein Magnetventil. Die ablaufseitigen unteren Enden der Zuführleitungen 10 sind innerhalb de· Gehäuses 1 durch eine Verbindungsleitung 14 miteinander verbunden und gemeintem unten aus dem Cehluee 1 abgedichtet hineusg·*«"«. Außerhalb de· Gehäuses 1 sitzt an der gemeinsamen Ablaufleitung 15 ein Ablaufventil 1·, zweckmäßig ein Ksgnstventil.
Jede Zufuhrleitung 10 tragt für jede· von zwei benachbarten Unterlegen 7 begrenzte Fach 17 (Itege) de· Backwagen· 2 eine Sprühdüse It, die als Flachstrahldüse (Fig.4.5) ausgebildet 1st und mit ihrem Sprühstrahl auf de· im betreffenden Fach 17 liegende Backgut B gerichtet ist. Di·· geschient derert, dsß der von der Flachstrahldüse ausgeeendta fächerförmige Sprühstrahl mit seiner Breitenerstreckung horizontal liegt, d.h., die Breitenorstreckung der Mündung 19 jeder Sprühdüse IB liegt horizontsl. Der von der Sprühdüse 18 ausgesandte fächerförmige Sprühstrahl 10 (Fig.1,2) liegt mit seiner Ebene jedoch nicht exakt horizontel, sondern mit dem Zentrum 21 (Fig.2) des Sprühstrehlouerschnittes geringfügig gegenüber der Horizonteion geneigt, und zwer um einen Kinkel Ck (Fig.2) wischen etwe 3 und etwe S*. vorzugs- «ettt ·**· *· Dadurch wird «mieden, deß der Sprühetrehl 20 auf die Unterseite jener Unterlege 7 gelengt, welche des jeweilige Fach 17 oben begrenzt.
Die beiden Zuführleitungen 10 der Sprüheinrichtung B liegen bei der Ausführungsform noch dan Fig.l und 2 an einender diemetrel gegenüberliegenden Ecken dos im GrundriB etwa Quadratischen bzw. rechteckigen ewegen 2. Die Richtungen der Sprühstrahlen 20 der Sprühdüsen 18 sowie die beiden Facherwinkel A (Fig.l) sind hiebe! so gewählt, daß die von den Düsen der einen Zuführleitung 10 ausgesandten Sprühstrahlen jeweils die eine dreieckförmige Hälfte der GrundriBfläche des betreffenden Faches 17 bestreichen, die von den Düsen der anderen Zuführleitung 10 ausgesandten Sprühstrahlen die andere, anschließende Hälfte dieser GrundriBfläche (Fig.l). Damit wird eine weitgehend gleichmäßige Besprühung aller im Fach befindlichen Teigstücke sichergestellt.
Die beiden Zuführleitungen 10 und die Verbindungsleitung 14 sind im
Inneren des Gehäuses 1 so angeordnet, daß sie die Einschub- bzw. Ausziehbe 'pgung des Backwagens 2 in das hzw. aus dem Gehäure 1 nicht behindern. In der Zeichnung sind die Dicken der betreffenden Leitungen der Deutlichkeit halber übertrieben dargestellt, in der Praxis geht bri zweckmäßiger Anordnung fast kein Platz im Innerer des Gehäuses 1 vtrlortn. Ein Platavtrlutt wird dann aogar völlig vermieden, wann dia Zuführleitungen 10 bzw. die Verbindungeleitung 14 in die Mend de» Gehäuses 1 eingebettet sind.
ZweckmeAig ltt in jade Sprühdüae 1· ein von einer federbeleeteten &KHgr;&ugr;&sfgr;&bgr;&idiagr; s»bild»t·· RüektehlMayentil 22 eis Sieheruno eingebeut, die ein Hechtropfen der Dueen 1· nach Abschluß daa luleufMitigen Absperrventil« 13 verhindert. Oie bevorzugte Vorgengeweiee ist hiebei wie folgt: Nech linschieben da· Backwagen· 2 und Schließen dar Türe 4 wird da· zulaufseitige Absperrventil 13 geöffnet und ebenso de· Ablaufventil Ii. Dadurch wird eue dan Zufuhrlaitungan 10 das darin befindliche elte Maaaer und grecbenenfells vorhandene Luft ausgetrieben. Die Rückschlagventile 22 verhindern' hiebei einen Messereustritt eus den Düsen 18. Nach Beendigung diese· Einlaufvorgänge· wird da· Ablaufventil 1&bgr; geschlossen, wodurch in den Zufuhrleitungen 10 schlagartig ein zur Öffnung der Rückschlagventile 22 genügender Druck aufgebeut wird, so daB Wasser eus den Sprühdüsen 1· euf die Teigstücke B gespritzt wird. Nech einer genügenden Besprühungszeit wird dae zuleufseitige Absperrventil 13 gemchloMen. wodurch euch die ftückschlegventilt 22 schließen. Das in den Zufuhrleitungen 10 verbleiband· Messer ksnn durch Öffnung des AbleufVentiles IB ebgelessen werden. Die beschriebene Steuerung der Ventile 13,IB kenn von Hand aus erfolgen, jedoch euch über eine Steuerung, verzug·«·!·· eine elektronische Steuerung, die euch in Abhängigkeit von dar Einschiebung des Beckwegens 2 und der SchlieBunj dar Türe 4 automatisch ausgelöst werden kenn.
Geeignete Flachstrahldusen sind handelsüblich, so UaB keine Sonderanfertigungen erforderlich sind. Das jeweilige Düsenmundstück 23 kann mittels einer Überwurfmutter 24 am Rohrstutzen 25 der Düse 18 befestigt sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig.3 ist der in das Gehäuse 1 eingeschobene Backwagen 2 wehrend des Besprühungsvorganges nicht stillstehend, sondern er wird um eine vertikale Achse 26 gedreht. Hiezu ist im Boden 27 des Gehäuses 1 ein Drehteller 28 vorgesehen, auf welchen der Backwagen 2 aufgeschoben wird und der mittels eines nicht
dargestellten Antriebes um die Achse 26 gedreht wird. Bei einer solchen Ausführungsform ist lediglich eine einzige Zuführleitung 10 mit Sprühdüsen 18 erforderlich, die zweckmäßig in einer der hinteren Ecken des Gehäuseinneren angeordnet ist, um sowohl die Einschubbewegung als auch die Drehbewegung des Backwagens 2 nicht zu behindern. Zweckmäßig ist auch hier ein um einen Winkel &eegr; breitgefächerter Sprühstrahl 20, der mit seinem Zentrum etwas nach unten geneigt ist. Die Drehbewegung des Backwagens 2 sichert, daß alle Teigstücke gleichmäßig besprüht werden. Die Ausbildung der Düsen 18 und die Steuerung der Ventile 13,16 kann in gleicher Weise erfolgen wie bein Ausführungsbeispiel nach den Fig.l und
Das Ablaufventil 16 kann entfallen, wenn das zulaufseitige
Absperrventil 13 am unteren Ende der Zufuhrleitung 10 angeordnet wird. Die Rückschlagventile 22 in den Düsen 18 bilden hiebei eine genügende Sicherung gegen ungewünschten Wasseraustritt. Allerdings ist dann ein Ablassen der in der Zufuhrleitung 10 befindlichen Restwessermengc nach Ende des Besprühungsvorganges nicht möglich.

Claims (8)

Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zum Besprühen von backwaren, die von auf einem Backwagen (Stikkenwagen) in Etagen angeordneten Unterlagen, vorzugsweise Backblechen, getragen sind, Mit eine« Gehäuse, in das der Backwagen einschiebbar ist und Mit einer in dieseM Gehäuse außerhalb des Bewegungsbereiches des Backwagens angeordneten Sprüheinrichtung mit Mehreren, auf den eingeschobenen Backwagen gerichteten Sprühdosen für die zu versprühende Flüssigkeit, insbesondere Wasser, dadurch gekennzeichnet, daB die im Gehäuse (1) unbeweglich angeordnete Sprüheinrichtung (9) zumindest eine vertikale, sich im wesentlichen über die Backwagenhöhe erstreckende Zuführleitung (10) für die zu versprühend« Flüssigkeit hat, an welche Leitung (10) zwischen je zwei benachbarten Unterlagen (7) zuMindeet eine Sprühdüse (18) angeschlossen ist. die eine Flachstrahldüse ist, deren fächerförmiger Sprühstrahl (20) mit flachliegendea Querschnitt in die zwischen den zwei Unterlegen (7) befindliche Etag» des Beckwagens (2) gerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung des Zentrums (21) des Sprühstrahlquerschnittes gegenüber der Horizontalen geringfügig geneigt ist, vorzugsweise zwischen 3 und ?·, insbesondere um 4·.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB im Gehiuse (1) eine Einrichtung, z.B. ein Drehteller (28), zur Drehung des Backwagens (2) um seine vertikale Achse (26) vorhanden ist und daB im Gehiuse (1) außerhalb des- Drehbereiches des Backwagens (2), vorzugsweise in der in Bezug auf seine Eintchubbewcgung hinteren Ecke des Geniuses (1), eine einzige Zuführleitung (IU) vorgesehen ist, deren Spröhdüsen (18) Mit ihren Sprühstrahlen (20) zumindest einen wesentlichen, vorzugsweise zumindest den halben, Flechenbereich der jeweiligen Unterlege (7) erfassen (Fig.3).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB bei im Gehiuse (1) unverdrehberea Backwegen (2) zwei Zuführleitungen (10) vorgesehen sind, die bei eingeschobenem Backwagen (2) im Bereich zweier einander diametral gegenüberliegender Stellen d55S§lt$Srt SfTtJPOTtJ= net sind, wobei die derselben Etage dey Backwagens (2) zugeordneten Sprühdüsen (18) einander zugewendet sind und jeweils etwa die Hälfte des Flächenbereiches der jeweiligen Unterlage (7) besprühen,
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dödürcw gekenn-
zeichnet, daß für die Zuführleitungen (10) ein Absperrventil (13) zulaufseitig angeordnet ist, und daß eine Sicherung gegen ungewünschten Sprühflüssigkeltsaustritt aus den Sprühdüsen (18) bei geschlossenem Absperrventil (13) vorhanden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherung jede Sprühdüse (18) mit einem, vorzugsweise in sie eingebauten. Rückschlagventil (22) versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherung ein unten an ' die Zufuhrleitung (10) angeschlossenes Ablaufventil (16) vorgesehen ist, wobei das Absperrventil (13) oben angeordnet ist.
8. Vorrichtung n»ch einem der Ansprüche 1 bis 7, dcriurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) von eine« Gärschrank oder einem Backofen gebildet ist.
DE8815837U 1988-02-22 1988-12-21 Vorrichtung zum Besprühen von Backwaren Expired DE8815837U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0042288A AT389210B (de) 1988-02-22 1988-02-22 Vorrichtung zum bespruehen von backwaren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8815837U1 true DE8815837U1 (de) 1989-03-23

Family

ID=3490202

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8815837U Expired DE8815837U1 (de) 1988-02-22 1988-12-21 Vorrichtung zum Besprühen von Backwaren

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT389210B (de)
DE (1) DE8815837U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19750222A1 (de) * 1997-11-13 1999-05-27 Muvero Bv Vorrichtung zum zumindest teilweisen Benetzen oder Tränken von Lebensmitteln mit einer Flüssigkeit oder Flüssigrauch
DE102006027990A1 (de) * 2006-06-14 2007-12-27 Riegler, Hansjörg Gärschrank, Gärraum oder dergleichen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009026500B3 (de) 2009-05-27 2011-02-24 Miwe Michael Wenz Gmbh Gärschrank

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19750222A1 (de) * 1997-11-13 1999-05-27 Muvero Bv Vorrichtung zum zumindest teilweisen Benetzen oder Tränken von Lebensmitteln mit einer Flüssigkeit oder Flüssigrauch
DE102006027990A1 (de) * 2006-06-14 2007-12-27 Riegler, Hansjörg Gärschrank, Gärraum oder dergleichen

Also Published As

Publication number Publication date
AT389210B (de) 1989-11-10
ATA42288A (de) 1989-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT520834B1 (de) Vorrichtung zum Befeuchten und/oder Düngen von Pflanzen
DE3543152A1 (de) Vakuum-hebegeraet
DE4215781A1 (de) Transfertisch
DE8815837U1 (de) Vorrichtung zum Besprühen von Backwaren
DE102010014489B3 (de) Transportgestell zum Fördern eines Gegenstandes durch eine Trocknungsanlage, Verfahren zum Trocknen einer Beschichtung auf einem Gegenstand und Verwendung eines Transportgestells hierzu
DE3634137A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum diskontinuierlichen aufbringen eines aushaertenden stoffes auf einen gegenstand
DE3205276A1 (de) Vorrichtung zum maschinellen loeten von werkstuecken
DE1930353U (de) Vorrichtung zum aufspritzen eines ueberzugs auf eine im wesentlichen senkrechte wand.
EP2072146B1 (de) Modulartig zusammengesetzte Beschichtungszelle
DE7835331U1 (de) Haltevorrichtung, insbesondere fuer pflanzenkulturen o.dgl.
DE19736273A1 (de) Vorrichtung zum partiellen Schutzlackieren von Leiterplatten
DE3504104A1 (de) Hohlblockstein und verfahren sowie vorrichtung zu seiner herstellung
DE3028756C2 (de)
EP0743823B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum tiefkühlen von kegelförmigen hackfleischerzeugnissen, insbesondere von dönerkebapfleischkegeln
DE19707712C1 (de) Verfahren und Kühlmitteltank zum Kalibrieren und Kühlen eines extrudierten Kunststoffprofils
DE2734318C3 (de) Einrichtung zum Besprühen von Pflanzenkulturen
DE2360401A1 (de) Kuehlvorrichtung, insbesondere fuer nahrungsmittel
DE2244033A1 (de) Pralinendressiervorrichtung
AT257255B (de) Einrichtung für hydroponische Pflanzenzucht, insbesodere des Grünfutters
AT212858B (de) Kühlgutbehälter mit Führungsrillen für herausziehbare Tragroste
CH383576A (de) Halteeinrichtung für höhenverstellbare Tragkonsolen, insbesondere Tablarkonsolen
DE1256471B (de) Einrichtung fuer die hydroponische Pflanzenkultur, insbesondere von Gruenfutter
DE812109C (de) Seifenablage
DE937267C (de) Halte- und Foerdervorrichtung fuer Behaelter aus Papier, Karton od. dgl.
DE1922528C (de) Streichgerat zum Herstellen von Dunn schichtchromatographieplatten