DE881575C - Verfahren zur Herstellung von Gitterbauplatten aus Stabfurnieren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gitterbauplatten aus Stabfurnieren

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DE881575C
DE881575C DEP10625A DEP0010625A DE881575C DE 881575 C DE881575 C DE 881575C DE P10625 A DEP10625 A DE P10625A DE P0010625 A DEP0010625 A DE P0010625A DE 881575 C DE881575 C DE 881575C
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DE
Germany
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frame
lattice
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bars
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Expired
Application number
DEP10625A
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English (en)
Inventor
Richard A Dipl-Ing Mueller
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/34Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
    • E04C2/36Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts spaced apart by transversely-placed strip material, e.g. honeycomb panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Gitterbauplatten aus Stabfurnieren Die Erfindung bezieht sich auf ein neuartiges Verfahren zur Herstellung von Gitterbaupfatten, wie sie als selbsttragende Bauplatten oder als Füllplatten im Hochbau oder als Tischlerplatten im Möbelbau Verwendung finden, sowie für diejenigen Formen von Bauplatten, die aus Hohlzellen statisch bestimmter Form aufgebaut sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß zur Verwendung des das Gitter umschließenden Rahmens als Preßform für die Fixierung und für die Verleimung der Gitterpunkte in den zunächst noch offenen Rahmen die Stabfurniere unter Zugabe von Bindemitteln an den. zu verbindenden Stellen nacheinander hineingesetzt werden und hierauf der Rahmen verschlossen wird. Die Verpressung ist in erster Linie zur Fixierung und Verleimung der Gitterpunkte notwendig.
  • Die Erfindung wird dadurch nicht berührt, daß an sich die Verwendung edles geschlossenen und bleibenden Umfassungsrahmens zum Einspannen von gewellten, durch Stäbe im Abstand voneinander gehaltenen Furn.ierstreifen an sich bekannt ist. Hierauf bezieht sich die Erfindung nicht. Wesentlich für die Erfindung ist die Verwendung eines offenen und verschließbaren Rahmens, der die Massenfertigung in hervorragender Weise gewährleistet.
  • Der erfindungsgemäße Rahmen erlaubt, unbehindert und rasch die Gitterelemente einzulegen, worauf er zum Abpressen geschlossen wird. Zur Ausbildung der VerschlIeßbarkeit gibt es verschiedene Möglichkeiten. Im einfachsten Fall ist vorgesehen, daß mindestens eine Stirnseite des Rahmens über eine Zapfenverbindung abnehmbar oder verschiebbar ist. Ist der Rahmen mit sämtlichen Gitterelementen ausgefüllt, so wird durch Andrücken der verschiebbaren Stirnseite eine solche Stauchung der Gitterelemente bewirkt, daß durch die Stauchung an den zu verleimenden Gitterpunkten. die notwendige Pressung erfolät. Der Rahmen selbst kann dadurch verschlossen werden, daß .die Zapfen in den Löchern der Stirnseite verleimt oder verseiftet werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die abnehmbare Rahmenseite mit einem Blatt oder einem Gehrungsschnitt zu versehen und den, endgültigen Verschluß durch Verleimen oder Vers.tiften vorzunehmen. Wesentlich für die Erfindung ist, den Rahmen in zweckentsprechender Weise zur Ausbildung als Preßform verschließbar herzustellen. Dies kann beispielsweise in: der Weise geschehen, daß an den zu verschließenden Ecken nach vorheriger Leimangabe eine Eckzwinge. an: sich bekannter Art angesetzt und nach erfolgtem Abpressen wieder entfernt wird.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren. können in den Rahmen die für sich fertig vorgeformten Gitterelemente eingelegt werden; es besteht aber auch die Möglichkeit, beim Einlegen die Verformung, beispielsweise das Verbiegen, der Furnierstäbe vorzunehmen. Zu dem letzteren Zweck besteht weiter die Möglichkeit, -daß der Rahmen auf eine Platte gestellt wird, die zur Bildung der richtigen Form der einzulegenden Furniere mit Stiften oder Nägeln versehen ist. Werden in den Rahmen nur fertig vorgebogene oder verformte Gitterelemente eingelegt, so empfiehlt es sich, den Rahmen von vornherein mit einer Bodenplatte zu versehen.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, daß halb selbsttätig mit Hilfe von Zusatzvorrichtungen, wie Schneidevorrichtungen, Biegevorrichtungen, Leimgebern, die Gitterstäbe vorbereitet und in den Rahmen eingelegt werden. Auf diese Weise kann die Serienfertigung stark beschleunigt werden.. Dabei ist vorausgesetzt, ,daß an, jedem von einem Arbeiter oder einer Arbeiterin besetzten Arbeitsplatz ein: Rahmen nach dem anderen gefüllt und geleimt, wird. In vorbedachter Weise werden an jeden Arbeitsplatz die Rahmen gebracht sowie an einer jeweils anderen Stelle die verschiedenen Gitterstäbe zurechtgelegt. So kann man. beispielsweise über dem Arbeitsplatz ein Gestell anordnen, in dem übereinander ,die Gitterfurniere sitzen und durch einen einzigem Handgriff vom Arbeiter zum Einlegen in den Rahmen entnommen werden. Es ist indessen auch möglich, daß mit selbsttätig arbeitenden Mitteln die gesondert angefertigten Gitterstäbe an: den Arbeitsplatz herangeführt und in den Rahmen eingelegt werden;. Zu diesem Zweck sind Transportbänder vorgesehen, die nacheinander die Gitterelemente an den, Arbeitsplatz heranführen. Außerdem besteht die Möglichkeit, auf einem laufenden Band den Rahmen nacheinander an verschiedenen Arbeitsplätzen vorbeizuführen und ihn auf diese Weise nacheinander zu füllen und zu fertigen..
  • Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Fig. i zeigt eine Gitterhauplatte mit dem erfindungs@gemäßen Rahmen, der als Preßform in der Weise ausgebildet ist, daß die Stirnseiten i und 2 verschiebbar angeordnet sind; Fig.2 zeigt die linke untere Ecke der Gitterbauplatte von Fig. i, aufgelöst in die einzelnen Verfahrensschritte zum Einlegen der Gitterteile 3, 4 und 5 in den. Rahmen 6, der von vornherein mit der Bodenplatte versehen ist. Nach dem Einlegen der Gitterelemente wird der Rahmen 6 geschlossen und eine Deckelplatte aufgeleimt; Fig. 3 zeigt die verschlossene Eckverbindung von Fig. 2, während Fig. 4 die Unteransicht von Fi.g. 3 ist.
  • Wie ersichtlich, ist .die abnehmbare Rahmenseite 2 mit Löchern zur Aufnahme des Zapfens 7 versehen, der an der Rahmenseite 8 angebracht ist. Sind sämtliche Gitterelemente eingelegt, so wird die Rahmenseite :2 auf dem Zapfen 7 aufgeschoben und diese Verschlußstellung, wie aus Fig. 4 ersichtlich, durch Einschlagen des Stiftes g festgelegt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Gitterbauplatten aus Sbabfurnieren, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung des das Gitter umschließenden Rahmens als Preßform für die Fixierung und für die Verleimung der Gitterpunkte, in den zunächst noch offenen Rahmen die Stabfurniere unter Zugabe von Bindemitteln an den zu verbindenden; Stellen nacheinander hineingesetzt werden und hierauf der Rahmen verschlossen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen auf eine Platte gestellt wird, die zur Bildung der richtigen Form der einzelnen Furniere mit Stiften oder Nägeln versehen ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Furnierstäbe vorgebogen in ,den, Rahmen eingelegt werden, der vorher mit der einen Teil der endgültigen Bauplatte bil-,denden Bodenplatte versehen ist.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe halb- selbsttätig mit Hilfe von Zusatzvorrichtungen, wie Schneidevorrichtungen, Biegevorrichtungen, Leimgeber, vorbereitet und in den Rahmen eingelegt werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die gesondert angefertigten Gitterstäbe mit selbsttätig arbeitend"en Mitteln an den Arbeitsplatz herangebracht und! für den Rahmen eingelegt werden.
  6. 6. Gitterbauplatte mit verschließbarem Rahmen.
  7. 7. Gitterbauplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Stirnseite des. Rahmens über eine Zapfenverbindung abnehmbar oder verschiebbar ist. B. Gitterbauplatte mach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Rahmenseite mit einem Blatt oder einem Gehrungsschnitt versehen ist. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 575 032, 575 087-
DEP10625A 1948-10-02 1948-10-02 Verfahren zur Herstellung von Gitterbauplatten aus Stabfurnieren Expired DE881575C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931857C (de) * 1951-05-16 1955-08-18 Richard A Dipl-Ing Mueller Verfahren zur Herstellung von Gitterplatten fuer Hoch- und Moebelbau

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB575032A (en) * 1944-01-12 1946-01-31 Soloman Kelson Improvements in structures containing veneers or plywood
GB575087A (en) * 1944-03-09 1946-02-01 Solomon Kelson Improvements in structures containing veneers or plywood

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