DE8815619U1 - Vorrichtung für Industrie-Staubabsauggeräte zur Aufnahme des abgesaugten Staubes - Google Patents

Vorrichtung für Industrie-Staubabsauggeräte zur Aufnahme des abgesaugten Staubes

Info

Publication number
DE8815619U1
DE8815619U1 DE8815619U DE8815619U DE8815619U1 DE 8815619 U1 DE8815619 U1 DE 8815619U1 DE 8815619 U DE8815619 U DE 8815619U DE 8815619 U DE8815619 U DE 8815619U DE 8815619 U1 DE8815619 U1 DE 8815619U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
filter bag
dust
filter
bags
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8815619U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Branofilter 8501 Dietenhofen De GmbH
Original Assignee
Branofilter 8501 Dietenhofen De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Branofilter 8501 Dietenhofen De GmbH filed Critical Branofilter 8501 Dietenhofen De GmbH
Priority to DE8815619U priority Critical patent/DE8815619U1/de
Publication of DE8815619U1 publication Critical patent/DE8815619U1/de
Priority to DE3937710A priority patent/DE3937710C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/14Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

88 6 12 658 - d'ls
S1S · 'kz, ^bV
It I I ♦ » · I it HiHH it ·«
F if ma Brariof liter GmbH, 85Ol Dieterihofen,
Vorrichtung für Industrie-Staubabsauggeräte zur Aufnahme des abgesaugten Staubes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Industrie-Staubabsauggeräte zur Aufnahme des abgesaugten Staubes, mit einem Filtefsack, der aus luftdurchlässigem und den Staub zurückhaltendem Material besteht und im Neuzustand eine gefaltete, beim Gebrauch sich aufblähende Flachgestalt mit einer Vorderwand, an der eine Einlaßöffnung für den Eintritt der den Staub enthaltenden Luft angeordnet ist, und einer der Vorderwand gegenüberliegenden Rückwand aufweist«
Vor allem aus Gesundheitsgründen und damit die Umgebung nicht verschmutzt, wird der bei der material abtragenden Bearbeitung von Werkstücken entstehende, meist staubförmige Materialabtrag oder ein in anderer Weise entstandener Staub od.dgl. mittels eines transportablen oder eines in eine stationäre Absauganlage integrierten Staubabsauggerätes abgesaugt. Dabei wird mittels eines geeigneten
i Il I I · · 4 ** ,, i III* » t · I
ill It Ml ·&Igr;&Igr;· X t«
Gebläses ein Luftstrom erzeugt, der den Stäub durch einen mit der Ein! aßb'ffnung eines in das Staubabsauggerät eingesetzten Fütefsacks Verbundenen Absaugschlauch od.dgl* in den Fütersack fordert, in dem der Stäub zur5 ückgehäi teri wird. Der vom Staub befreite Luftstrom durchdringt dagegen die Filtersackwandung und wird anschließend in die Umgebung ausgeblasen.
Handelt es sich um hochfeine Stäube z.B. aus Gips, Kalk, Zement, Ruß usw., besteht dabei die Gefahr, daß sich die für die Luftdurchlässigkeit erforderlichen Poren des Filtersackmaterials verhältnismäßig schnell zusetzen. Aus diesem Grunde verwendet man bei hierfür geeigneten Absauggeräten Gebläse mit großer Luftleistung. Dies führt jedoch nicht daran vorbei, daß bei dem Einsatz üblicher Filtersäcke die Poren schon verhältnismäßig bald verstopft sind und der Luftstrom sozusagen zusammenbricht. Dies hat einen entsprechend häufigen Filtersackwechsel zur Folge.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Luftdurchlässigkeit auch im Falle von hochfeinen Stäuben langer als seither gewährleistet ist und die eine größere Staubmenge aufnehmen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Vorrichtung mindestens einen zweiten Fütersack ent-I
j hält, der hinter der Rückwand des vorderseitig die Einlaß-
I it
t I I
&igr; f hi
3
III
i3 ·
&igr;w &igr;
H ti H ft &igr; « « * < ft -«
&igr; · &diams; · &igr;
tin« &eegr; n
Öffnung aufweisenden ersten FiItefsacks angeordnet ist und mit diesem einen Mahrfächsack bildet, Wobei die Rückwand des ersten FiltersaGks und die dieser' zugewandte ^ofderwand des zweiten FiItefsäcks um eine von in den beiden Wänden enthaltenen Durchtrittsöffnungen gebildete Durchtrittst stelle herum dicht aneinander befestigt sind und sich ansonsten lose gegenüberliegen.
Während man seither nur einen normalen Einfach-FiItersack benutzt hat, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung somit mindestens zwei hintereinander angeordnete Einzel-Filtersäcke auf, die nur an der Durchtrittsstelle miteinander verbunden sind. Da hierbei die Vorderwand des zweiten Einzelsacks und die Rückwand des ersten Filtersacks mit Ausnahme an der Durchtrittsstelle einander lose gegenüberliegen, wird die für den Luftdurchgang nach außen hin insgesamt vorhandene Oberfläche wesentlich vergrößert, da die Luft auch durch diese beiden Wände austreten kann. Ferner füllt sich zuerst überwiegend der nachgeordnete zweite Sack, wobei während dieses Füllvorgangs der einlaßseitige erste Sack vom Staub weitgehend freibleibt, so daß der Saugstrom selbst dann noch aufrecht gehalten wird, wenn sich die Poren der Wandung des zweiten Sacks mit dem Staub zugesetzt haben.
Somit ergibt sich bei gleicher Saugleistung des Gebläses eine längere Verwendungsdauer und eine größere Füllmenge des aufgenommenen Staubes als seither.
&bull; If
( II··
Mit einem im aufgeblähten Zustand gleiche Größe wie der erfindungsgemäße Mehrfachsack aufweisenden herkömmlichen Einfachsack läßt sich dies nicht erreichen. Dieser hätte eine kleinere Oberfläche, und er würde sich einheitlich und nicht in Bereiche unterteilt mit dem Staub füllen.
Zweckmäßigerweise ist zwischen der Vorderwand des zweiten Filtersacks und der Rückwand des ersten Filtersacks um die Durchtrittsstelle herum eine die Filtersäcke aneinander befestigende Klebeschicht angeordnet. Die beiden Filtersäcke können also sehr einfach durch Verkleben miteinander verbunden sein. Bei der Fertigung kann man die beiden Filtersäcke beispielsweise mittels eines Stempels kreisförmig mit einer Klebefläche um die jeweilige Durchtrittsöffnung herum versehen und dann zusammenkleben.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß die Durchtrittsöffnungen und die Einlaßöffnung fluchtend zueinander angeordnet sind. Dies ist zunächst fertigungstechnisch günstig, da man beim vorderseitigen ersten Filtersack die Durchtrittsöffnung gleichzeitig mit der Einlaßöffnung anbringen kann. Zusätzlich erhält man den Vorteil, daß der an der Einlaßöffnung eingeblasene Staub im wesentlichen geradlinig weiterfliegt und dabei durch die fluchtende Durchtrittsstelle zum hinten angeordneten zweiten Filtersack gelangt·
Die DuTChtHttsöffnungen und die £in1 älijöff"nung können Stanzlöchef sein.
&igr; «i
t in · · &bgr; · · r
&igr;. I [j &igr; j ■ ■ ·· ·· ·
&bull; I J I I I · · · ·
III ■ I ■ 1
Des weiteren ist es vorteilhaft, daß der zweite Filtersack gleiche Gestalt wie der erste Filtersack aufweist. Man muß dann nur eine einzige Filtersackart herstellen und kann dabei auch für sich als Einfachsäcke verwendbare Einzelsäcke benutzen, die man nur noch mit den Durchtrittsöffnungen versieht und dann aneinander befestigt.
Seither hat man für hochfeine Stäube Textilsäcke mit geeignet großen Poren benutzt. Solche Textilsäcke sind zunächst teuer. Ferner schlägt der aufgenommene Staub bis zur Sack-Außenseite durch, so daß sich im Absauggerät Staubablagerungen ergeben und man bei der Handhabung eines gefüllten Sacks schmutzig wird. Dies läßt sich in weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch vermeiden, daß die beiden Filtersäcke aus papierartigem Filtermaterial bestehen und doppellagig von einem Außensack und einem Innensack gebildet sind. Dies ist nicht nur billiger als die Verwendung von Textilmaterial, sondern verhindert auch einen Staubaustritt, da der durch die Innensackwandung eventuell hindurchtretende Staub auf jeden Fall vom Außensack aufgefangen wird.
Bei dieser zweckmäßigen Ausführungsform ist ferner vorgesehen, daß bei jedem Filtersack der Außensack und der Innensack an der von ihnen zusammen gebildeten Durchtrittsöffnung um diese herum, zweckmäßigerweise durch eine Klebeschicht, dicht alle In anider befestigt sind;. Auf diese We 1se
Il 14 lllllll Il I
I < I I · «II j III
1Il' 'it' III III' &EEacgr; III H
· &diams; t ·
wird verhindert, daß an der Durchtrittsöffnung der durch sie strömende Staub zwischen den Außensack und den Innensack gelangen kann.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Mehrfachsack im Neuzustand in Schrägansicht,
Fig. 2 den Mehrfachsack nach Fig. 1 in Seitenansicht gemäß Pfeil II in Fig. 1 im etwas aufgeblähten Zustand und
Fig. 3 der; gleichen Mehrfachsack, ebenfalls in etwas aufgeblähtem Zustand, im Querschnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 2.
Aus der Zeichnung geht ein Mehrfach-Fi1tersack 1 hervor, der für Industrie-Staubabsauggeräte gedacht ist und in ein solches Absauggerät zur Aufnahme des mit diesem abgesaugten Staubes od.dgl. dient. Dabei setzt sich der Mehrfachsack 1 aus mehreren, beim AusfUhrungsbeispiel aus zwei batterieartig hintereinander angeordneten Einzelsäcken 2, 3 zusammen, von denen der erste Filtersack 2 eine Einlaßöffnung 4 für den Eintritt der angesaugten, den Staub enthaltenden Luft aufweist. Dabei ist am ersten M. Her Sack 2 außen an der Einlaßöffnung 4 ein Einlaßstutzen 5 befestigt,
Il *l i I·*· Il
41 41 I III «If
&bull; I Ji I · II·
I I * fr I lit
«I «I I* 4 * ti II
an den ein Saugschlauch od.dgl. angeschlossen werden kann, über den die staubhaltige Luft zuströmt.
Jeder der beiden den Mehrfachsack 1 ausmachenden Filtersäcke 2, 3 besteht aus luftdurchlässigem und den Staub im Inneren zurückhaltendem Material und besitzt im Neuzustand (Fig. 1) eine gefaltete, beim Gebrauch (Fig. 2 und 3) sich durch den Luftstrom aufblähende Flachgestalt. Hierdurch ergibt sich für den ersten, vorne angeordneten Filtersack 2 eine die Einlaßöffnung 4 enthaltende Vorderwand 6 und eine der Vorderwand 6 gegenüberliegende Rückwand 7. Entsprechend besitzt der zweite, hinten angeordnete Filtersack 3 eine dem ersten Filtersack 2 zugewandte Vorderwand 8 und eine dieser nach hinten hin gegenüberliegende Rückwand 9.
Die beiden Filtersäcke 2, 3 weisen vorzugsweise, sieht n.an von der Einlaßöffnung 4 und dem Einlaßstutzen 5 ab, gleiche Gestalt auf und sind in Draufsicht von vorne oder hinten gesehen rechteckig. Sie sind getrennt voneinander hergestellt und können aus schi auchf örmigern Material gefertigt werden, von dem man Schlauchabschnitte mit der Sackhöhe entsprechender Länge ablängt. Jeder Schlauchabschnitt wird dann an einander diametral entgegengesetzten Stellen über seine Länge durchgehend nach innen gefaltet. Hierdurch ergeben sich zwei jeweils eine innen liegende Faltlinie 10 bzw. 11 aufweisende seitliche Faltbereiche 12 und 13, die die Fi1tersäckseiten bilden«
t in· &igr; · ; ··
'! 5
&bull;II { 1« &iacgr;&ogr; Jt H \&Igr; 114« » * · »
Filtersacks 3 eine Durchtrittsöffnung 19 enthalten, wobei
i &igr; &igr;1. ' i ' i t> » *
J-! 8{ * ! &igr;* * J &iacgr; J &iacgr;
&bull;tV It I)Ii(II 4 1 M
Dureh. dieses Falten legen sich die beiden änderen ScKläudhbereichef die die Vörderwänd Und die Rückwand des betreffen* den Filter sacks ergeben? äufeinarideri Die Stirneriden des so gefalteten Schiäuchäbsehriitts Werden anschließend Verschlossen» zweckmäßigerweise durch zweimaliges Umfalten und Ankleben der betreffenden Umfaltung 14> 15 an das zugewandte Ende der Vorder- oder Rückwand des betreffenden Filtersacks* Die soeben genannten Bezugsziffern wurden in der Zeichnung nur beim ersten Filtersack 2 eingetragen, Gleiches gilt jedoch auch für den zweiten Filtersack 3. |
Die beiden zum Mehrfachsack vereinigten Filtersäcke 2, 3 sind so hintereinander angeordnet und aneinander befestigt, daß sie sich decken.
Der Innenraum 15 des ersten Filtersacks 2 ist mit dem Innenraum 16 des zweiten Filtersacks 3 an einer Durchtritts-Sterie 17 verbunden. Zur Bildüny u7S5SF uUr Ctitr i tt55 tgl 1S 17 ist in der Rückwand 7 des ersten Filtersacks 2 eine Durchtrittsöffnung 18 und in der Vorderwand 8 des zweiten
diese beiden Durchtrittsöffnungen 18,19 fluchtend zuein- ,
ander angeordnet sind* Ferner sind die Rückwand 7 des j
ersten Filtersacks 2 und die dieser zugewandte Vorderwand |
8 des zweiten Filtersacks 3 um die genannte Durchtritts- I
stelle 17 herum dicht aneinander befestigt, damit hier |
kein Staub nach außen gelangen kann. Die die Durchtritts- f
stelle 17 ergebenden Durchtrittsöffnungen 18,19 sind mit ;
- 9 - i
&igr; !if I t &Lgr;4 t *
1« 9 I &udigr; ) 4 it * * «
III fl III IMl * · ··
Bezug.auf die Größe der Rückwand 7 bzw« der Vorderwand 8 klein Und können im Wesentiicheri gleich groß wie die Einlaßöffnung 4 sein. Mit Ausnähme des ringförmigen Be-; Feiehs Um die DurchtrittsstelIe 17 herum, an dem die Rückwand 7 des ersten Filtersacks 2 und die Vorderwand 8 des zweiten Filtersacks 3 aneinander befestigt sind und der möglichst klein gehalten wird, liegen sich die Rückwand 7 und die Vorderwand 8 lose gegenüber« Die beiden Filtersa'cke 2,3 hängen also nur an der Durchtrittstelle 17 aneinander.
Schaltet man das Absauggerät ein, bläht der durch die Einlaßöffnung 4 eintretende und durch die Durchtrittsstelle 17 auch in den zweiten Filtersack 3 gelangende Luftstrom den Mehrfachsack 1 unter Entfalten der Faltbereiche 12,13 auf, wie es aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht. Hierbei wölben sich die Vorderwände und Rückwände der Filtersäcke aus. Die vom in dem Mehrfachsack zurückgehaltenen Staub befreite Luft tritt durch die Saekwandung aus und wird in die Umgebung ausgeblasen. Für den Luftaustritt stehen dabei nicht nur die Vorderwand 6 des ersten Filtersacks 2 und die Rückwand 9 des zweiten Filtersacks 3 sowie die von den Faltbereichen 12,13 der beiden Filtersäcke gebildeten Sackseiten, sondern auch die Rückwand 7 des ersten Filtersacks 2 und die Vorderwand 8 des zweiten Filtersacks 3 zur Verfugung. Dies ergibt eine insgesamt sehr große Oberfläche, so daß auch im Falle eines abgesaugten hochfeinen Staubes wie Gips-, Ruß-, Kalk- oder Zementstaub, der die Poren des Sackmaterials verstopfen
- IO -
&igr; . S t &iacgr; &iacgr; f < <
■ In t 4 < · *·
Il Il . » « »
> < 1 M J M IHt t · ·»
kann",, auch noch näöh &ngr;ef·hä 1 tnismäßig langer Betriebsdauer der zum Auf rechthä.i ten des ÄbsäUgstrOifis erforderliche .Luftdurchtritt durch die Sackwandung gewährleistet ist*
Die Läge der Einlaßöffnung 4 innerhalb der Vorderwand 6 des ersten Filtersacks 2 richtet sich nach dem Staubabsauggerät, in das der Mehrfachsack 1 eingesetzt werden soll. Zweckmäßigerweise befindet sich die Einlaßöffnung 4, wie dargestellt» in der in Gebrauchslage oben liegenden Hälfte, da sich der Mehrfachsack ja höchstens bis zur Höhe der Einlaßöffnung 4 bzw. des Einlaßstutzens 5 mit dem Staub füllen kann. In jedem Falle ist es aber vorteilhaft, daß die Durchtrittsöffnungen 18, 19 und somit die die beiden Sack-Innenräume 15, 16 verbindende Durchtrittsstelle 17 fluchtend zur Einlaßöffnung 4 angeordnet sind. Der eintretende Staub fliegt dann geradlinig weiter durch die Durchtrittsstelle 17 hindurch in den nachgeschalteten zweiten Filtersack 3 und setzt sich somit zuerst in diesem ab. Durch den im zweiten Filtersack sich ergebenden Staubnebel werden zwar die Poren der Wandung des zweiten Filtersacks nach einiger Zeit verstopft, was jedoch den weiteren Betrieb nicht beeinträchtigt, da der Staubnebel im ersten Filtersack 2 weitaus geringer ist, so daß die Luft nach wie vor durch die Wandung des ersten Filtersacks austreten kann. Erst wenn der zweite Filtersack 3 bis etwa zur Höhe der Durchtrittsstelle 17 voll ist, füllt sich auch der erste Filtersack 2.
Das ringförmige Befestigen der Rückwand 7 des ersten Filter-
) &igr; « » a &diams;
1 « · · « I I I I I if i ·
sacks.2 und dör Vorderhand 8 des zweiten Filtefsääks 3
j aneinander um die Dur ehtr" ittsstel 1 e 17 herum erfolgt durßh Kleben. Hierzu kann man auf die Rückwand 7 und die Vorder* l| wand 8, sind die beiden Einzels'äcke 2, 3 noch nicht miteinander verbunden, mit Hufe eines Klebestempel s ringförmige Klebeflachen aufbringen* Die sich nach dem Verkleben zwischen den beiden Säcken ergebende Klebeschicht 20 ist in Fig. 3 durch eine geschwärzte Linie angedeutet.
Der oben erwähnte Einlaßstutzen 5 kann in entsprechender Weise auf die Vorderwand 6 des ersten Filtersacks 2 an der Stelle der Einlaßöffnung 4 aufgeklebt sein.
Die beiden Filtersäcke 2, 3 bestehen zweckmäßigerweise , aus gegenüber Textilmaterial wesentlich billigerem papier-
\ artigem Filtermaterial* Dieses kann man zur Bildung der Durchtrittsöffnurtgen 18, 19 und der Einlaßöffnung 4 mit entsprechenden Stanzlöchern versehen.
Die Filtersackwandung sollte möglichst gut luftdurchlässig und somit großporig sein. Andererseits sollte jedoch vermieden werden, daß die Staubpartikel durch die Filtersackwandung hindurch gelangen. Um in diesem Zusammenhang bestmögliche Verhältnisse zu erhalten, werden die beiden aus papierartigem Filtermaterial bestehenden Säcke 2, 3 jeweils doppellagig von einem Außensack 2a bzw. 3a und einem Innensack 2b bzw. 3b gebildet. In dem Querschnitt der Fig. 3 sind die Außensäcke und die Innensäcke jeweils mit einer
dick ausgezogenen Linie dargestellt. Dabei liegen die beiden vom jeweiligen Außensack und Innensack gebildeten Lagen zweckmäßigerweise lose aneinander. Bildet man nun die Innensäcke 2b, 3b verhältnismäßig großporig aus, können sie von dem Staub zwar in einem gewissen Ausmaße durchsetzt werden. Diese Staubmenge wird jedoch von der den Außensack bildenden Außenlage sicher zurückgehalten.
Damit an der Durchtrittsstelle 17, an der die beiden Außensäcke 2a, 3a aneinander befestigt sind, kein Staub am jeweiligen Durchtrittsöffnungsrand zwischen den Außensack 2a bzw. 3a und den zugehörigen Innensack 2b bzw. 3b eindringen kann, sind bei jedem Filtersack 2 bzw. 3 der Außensack 2a bzw. 3a und der Innensack 2b bzw. 3b an der von ihnen zusammen gebildeten Durchtrittsöffnung 18 bzw. 19 um diese herum, zweckmäßigerweise durch eine Klebeschicht, dicht aneinander befestigt, was in Fig. 3 ebenfalls durch eine geschwärzte Linie angedeutet ist. Gleiches gilt bei dem ersten Filtersack 2 für die Stelle der Einlaßöffnung 4, an deren Rand der Außensack 2a dicht mit dem Innensack 2b verbunden ist.
Es versteht sich, daß der erfindungsgemäße Mehrfachsack auch von mehr als zwei hintereinander angeordneten Einzelsäcken gebildet werden kann. In einem solchen Falle wäre jeder zwischen den beiden endseitigen Einzelsäcken angeordnete Sack sowohl an seiner Vorderwand als auch an seiner Rückwand mit einer Durehgangsöffnuncj versehen, so daß zwischen jeweils zwei benachbarten Säcken eine Öurchtritts= Stelle 17 vorhanden wäre.

Claims (6)

Ansprüche
1. Vorrichtung für Industrie- Staubabsauggerate zur Aufnahme des abgesaugten Staubes, mit einem Filtersack, der aus luftdurchlässigem und den Staub zurückhaltendem Material besteht und im Neuzustand eine gefaltete, beim Gebrauch sich aufblähende Flachgestalt mit einer Vorderwand, an der eine Einlaßöffnung für den Eintritt der den Staub enthaltenden Luft angeordnet ist, und einer der Vorderwand gegenüberliegenden Rückwand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen zweiten Filtersack (3) enthält, der hinter der Rückwand (7) des vorderseitig die Einlaßöffnung (4) aufweisenden ersten Filtersacks (2) angeordnet ist und mit diesem einen Mehrfachsack (1) bildet, wobei die Rückwand (7) des ersten Filtersacks (2) und die dieser zugewandte Vorderwand (8) des zweiten Filtersacks (3) um eine von in den beiden Wänden (7,8) enthaltenen DurcihtrittsÖffnungen (18,19) gebildete Durchtrittsstei Ie (17) herum dicht aneinander befestigt s.ind und sich ansonsten
III«*·! I 111)
i i i I i t t t * f
&bull; ■ ■ III
lose gegenüberliegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vorderwand (8) des zweiten Filtersacks
(3) und der Rückwand (7) des ersten Filtersacks (2) um
die Durchtrittsstelle (17) herum eine die Filtersäcke (2,3) aneinander befestigende Klebeschicht (20) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (18,19) und die Einlaßöffnung (4) fluchtend zueinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (18,19) und die Einlaßöffnung (4) Stanzlöcher sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Filtersack (3) gleiche Gestalt wie der erste Filtersack (2) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beidew tvltersäcke (2,3) aus papierartigem Filtermaterial bestehen und doppellagig von einem Außensack (2a bzw. 3a) und einem Innensack (2b bzw. 3b)
l» gebildet sind.
7* Vprrichtung nach Anspruch 6, dädurc-i) gekennzeichnet,
- 4 _
a'J -~ \f &mdash;
,ff
' 4
a I < t f &bull; ( < ■* p I * t i 11 &igr; I
(
i i
*· ·' It i -i a* -
1 ·
daß bei jedem Filtefsäck (2,3) de^ Außertsäck (2a bz!W« 3a) und der4 Innetisäck (2b b2w. 3b) an der vöh ihnen zusammen gebildeten DurGhtrit-t-soffnurig (17) um diese herum) zw.eGkmäßigerweise dUüfch eine Kiebeschicht, diqht aneinander befestigt sind«
DE8815619U 1988-12-16 1988-12-16 Vorrichtung für Industrie-Staubabsauggeräte zur Aufnahme des abgesaugten Staubes Expired DE8815619U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8815619U DE8815619U1 (de) 1988-12-16 1988-12-16 Vorrichtung für Industrie-Staubabsauggeräte zur Aufnahme des abgesaugten Staubes
DE3937710A DE3937710C2 (de) 1988-12-16 1989-11-13 Vorrichtung für Industrie-Staubabsauggeräte zur Aufnahme des abgesaugten Staubes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8815619U DE8815619U1 (de) 1988-12-16 1988-12-16 Vorrichtung für Industrie-Staubabsauggeräte zur Aufnahme des abgesaugten Staubes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8815619U1 true DE8815619U1 (de) 1989-01-26

Family

ID=6830827

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8815619U Expired DE8815619U1 (de) 1988-12-16 1988-12-16 Vorrichtung für Industrie-Staubabsauggeräte zur Aufnahme des abgesaugten Staubes
DE3937710A Expired - Lifetime DE3937710C2 (de) 1988-12-16 1989-11-13 Vorrichtung für Industrie-Staubabsauggeräte zur Aufnahme des abgesaugten Staubes

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3937710A Expired - Lifetime DE3937710C2 (de) 1988-12-16 1989-11-13 Vorrichtung für Industrie-Staubabsauggeräte zur Aufnahme des abgesaugten Staubes

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE8815619U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2465398A1 (de) * 2010-12-17 2012-06-20 Wolf PVG GmbH & Co. KG Staubsaugerbeutel und Verfahren zum Herstellen eines Staubsaugerbeutels
EP2465397A1 (de) * 2010-12-17 2012-06-20 Wolf PVG GmbH & Co. KG Staubsaugerbeutel und Verfahren zum Herstellen eines Staubsaugerbeutels

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015000249U1 (de) 2015-01-19 2016-01-20 Michaela Walther Filterelement
CN109589037B (zh) * 2018-11-30 2020-12-25 湛江中湛纺织有限公司 一种纺织机械专用负压清洁机

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE129156C (de) *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2465398A1 (de) * 2010-12-17 2012-06-20 Wolf PVG GmbH & Co. KG Staubsaugerbeutel und Verfahren zum Herstellen eines Staubsaugerbeutels
EP2465397A1 (de) * 2010-12-17 2012-06-20 Wolf PVG GmbH & Co. KG Staubsaugerbeutel und Verfahren zum Herstellen eines Staubsaugerbeutels

Also Published As

Publication number Publication date
DE3937710C2 (de) 1994-03-17
DE3937710A1 (de) 1990-06-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT392877B (de) Zigarettenfilter
DE1032224B (de) Filtereinsatz aus einer Bahn aus poroesem Werkstoff fuer Fluessigkeiten und Gase
DE202006016303U1 (de) Filterbeutel
DE2125117C3 (de)
DE1151905B (de) Papierfilterbeutel fuer Staubsauger
DE1407932B2 (de) Flache filtertasche mit hochkant gestelltem rechteckquerschnitt, und verfahren zu ihrer herstellung
DE2236757C3 (de) Röhrendruckfilter
DE202007010692U1 (de) Filtervorrichtung in Gestalt eines Staubfilterbeutels oder einer Filtertasche
DE954832C (de) Filterelement, insbesondere Luftfilter
EP0468200B1 (de) Rohrartiger Filter
DE102009057205B4 (de) Filter zum Entstauben von Prozessluft aus einer Prozessapparatur sowie Prozessapparatur mit einem solchen Filter
DE2737956A1 (de) Vorrichtung zur befestigung eines kompaktfilters in einem kassettenrahmen
DE8815619U1 (de) Vorrichtung für Industrie-Staubabsauggeräte zur Aufnahme des abgesaugten Staubes
DE4118129C2 (de)
DE10126425B4 (de) Filterbeutel
DE102007048554B4 (de) Schlauchfilter, Stützkorb für denselben und Schlauchfilteranlage
DE102008031989A1 (de) Staubfilterbeutel mit geschlitztem Material zum Einsatz in einem Staubsauger
DE8910579U1 (de) Filtersack
EP0682968A1 (de) Filtereinrichtung
DE19508427B4 (de) Filtersack
DE102009034156B4 (de) Staubfilterbeutel für einen Staubsauger
DE3345000C2 (de) Ventilierte Filterzigarette mit Rillenfilter
DE102021117962A1 (de) Taschenfilter
DE9111939U1 (de) Hohlzylindrisches Filterelement und Filtereinheit mit einer Vielzahl solcher Filterelemente
DE1259545B (de) Filterelement fuer die Reinigung von faserbeladener Luft