DE8814649U1 - Anhänger, insbesondere Schlüsselanhänger - Google Patents
Anhänger, insbesondere SchlüsselanhängerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Anhänger, insbesondere
einen Schlüsselanhänger, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
10
Die Erfindung bezieht sich in erster Linie auf Schlüsselanhänger, die mit wenigstens einer Kennzeichnung für den
oder die am Schlüsselanhänger zu befestigenden Schlüssel versehen ist. Bei Anhängern für Hotelschlüssel oder auch
für Schlüssel öffentlicher Gebäude kommt es darauf an, daß die Kennzeichnung dauerhaft und nicht manipulierbar,
aber gleichwohl ästhetisch ansprechend am Anhängerkörper des Schlüsselanhängers angeordnet ist.
-7-
Bekannt sind Schlüsselanhänger, bei denen außen auf den Anhäügerkörper die Kennzeichnung fest aufgebracht ist,
beispielsweise durch Eingravierung und/oder Bedrucken. Eine solche Kennzeichnung des Schlüsselanhängers wird
üblicherweise bereits beim Hersteller vorgenommen. Nachteilig hieran ist, daß Dei Verlust eines mit einer bestimmten
Kennzeichnung versehenen Schlüsselanhängers die Ersatzbeschaffung zeitaufwendig ist. Es muß nämlich vom
Hersteller des Schlüsselanhängers ein solcher angefertigt werden, wozu der Hersteller neutrale Schlüsselanhänger erst mit einer entsprechenden Gravur etc. versehen nuß. Bis auf diese Weise Ersatz für den individuell gekennzeichneten, verlorenen Schlüssel beschafft
worden ist, behilft nan sich mit notdürftig gekennzeichneten Schlüsselanhängern, die nicht nur unschön aussehen, sondern auch die Möglichkeit einer Entfernung der
notdürftigen Kennzeichnung eröffnen, wodurch die Gefahr von Verwechslungen gegeben ijt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anhänger, insbesondere einen Schlüsselanhänger, zu schaffen, der in einfacher Weise mit einer individuellen,
dauerhaften und ästhetischen Kennzeichnung versehen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist der Anhänger die Merk-'
male des Anspruchs 1 auf. Aufgrund der hohlen Ausbildung
des Anhägerkörpers läßt sich in diesem das Kennzeichnungsschild vor äußeren Einflüssen geschützt unterbringen. Dadurch kann das Kennzeichnungsschild mit einer I
einfach und von jedermann aufbringbaren Kennzeichnung, 30
beispielsweise aus selbstklebenden Buchstaben etc. versehen werden. Dabei ist durch die geschützte Anordnung L
des Kennzeichnungsschildes im Inneren des Anhängerkörpers, nämlich im Hohlraum desselben, gewährleistet, daß
die aufgeklebte Kennzeichnung sich nicht mit der Zeit ab-36
löst oder entfernt werden kann. Die zumindest teilweise durchsichtige Ausbildung des Anhängerkörpers ermöglicht
trotz der Anordnung des Kennzeichnungsschildes im :
-8-
Inneren des Schlüsselanhängers eine gute Erkennbarkeit
der Kennzeichnung. Schließlich ist durch die Verschließbarkeit des Anhängerkörpers gewährleistet, daß das
Kennzeichnungsschild nach der Beschriftung problemlos in den hierfür vorgesehenen Hohlraum im Schlüsselanhänger
eingesteckt werden kann.
Zweckmäßigerweise ist der Anhängerkörper allseitig vollständig verschließbar, und zwar dauerhaft. So wird cerhindert, daß äußere Einflüsse das Kennzeichnungsschild,
insbesondere die darauf aufgebrachte Beschriftung beeinträchtigen können, beispielsweise Feuchtigkeit in den
Hohlraum und somit an das Kennzeichnungsschild gelangt. Durch den dauerhaften Verschluß des Schlüsselanhängers
wird auch sichergestellt, daß das mit einer individu-X &ogr;
eilen Kennzeichnung versehene Kennzeichnungsschild nach
dem Einsetzen in den Hohlraum nicht unbefugt herausgenommen bzw. ausgetauscht werden kann.
Weiterhin wird vorgeschlagen, den Anhängerkörper mehr-20
teilig auszubilden. Zweckmäßigerweise ist der Anhängerkörper zweiteilig ausgebildet, wobei das zweite Teil als
ein Verschlußteil ausgebildet ist zum Verschließen des den Hohlraum bildenden Aufnahmeteils des Anhängerkörpers
nach dem Einsetzen des Kennzeichnungsschildes.
26
Bei einem Anhänger mit den Merkmalen des Anspruchs 6 handelt es sich um einen typischen Anhänger für Hotexzimmerschlüssel. Dieser verfügt übwr einen länglichen Laschenabschnitt und ein daran angeformtes Griffteil mit
30
üblicherweise etwa kugelförmiger Gestalt. Bei diesem
(Hotel-)Schlüsselanhänger ist mindestens ein länglicher
Laschenabschnitt mit einem Hohlraum zur Aufnahme des Kennzeichnungsschildes versehen. Der Hohlraum im Laschenabschnitt
mündet in dem daran anschließenden Griffteil, 36
das zum freien Zugang zum im Griffteil mündenden Laschenhohlraum im Laschenabschnitt eine verschließbare öffnung
aufweist. Diese Lösung ermöelicht die abgekapselte, Re-
• ·
A.
schützte Unterbringung des einfach zu kennzeichnenden Kennzeichnungsschildes in der äußerlich üblich ausgebildeten
Lasche des (Hotel-)Schlüsselanhängers, so daß trotz der an sich üblichen äußeren Gestalt dieses Anhängers
eine an der üblichen Stelle ablesbare Markierung vorhanden ist, wobei die Markierung und der anschließende
Zusammenbau des (Hotel-)Schlüsselanhängers vor Ort, also vom Hotelpersonal, in einfacher Weise ohne
besondere Kenntnisse möglich ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
(Hotel-)SchlÜsselanhängers ist auch das Griffteil hohl ausgebildet und setzt sich aus zwei etwa halbkugelförmigen Schalen zusammen. Eine Halbkugelschale ist an das
Laschenteil angeformt und mit der von außen her zugäng
liehen Öffnung versehen, durch die auch das Laschenteil
zum Einstecken des Kennzeichnungsschildes zugänglich ist. Die andere Halbkugelschale des Griffteils dient als
Verschluüteil. Durch dieses ist die Öffnung der Halbkugelschale am Laschenteil vollständig verschließbar.
Weiterhin wird vorgeschlagen, die beiden Halbkugelschalen des Griffteils durch eine Steckverbindung zusammenzufügen. Dadurch ist in einfacher Weise ein leicht
herzustellender Verschluß des (Hotel-)SchlUsselanhängers
nach dem Einsetzen des Kennzeichnungsschildes möglich, wobei zweckmäßigerweise die miteinander in Eingriff
stehenden Flächen der Steckverb indr.g zusammengeklebt sind zum dauerhaften, dichten Verschluß des Anhängers.
Dieser kann dadurch (nach dem Abbinden des Klebers)
nicht mehr geöffnet werden zum Entfernen bzw. Aus*
wechseln des Kennzeichnungsschildes.
Schließlich wird vorgeschlagen, im hohlen Griffteil ein
Halteörgan für das Kennzeichnungsschild vorzusehen.
Dieses ist so ausgebildet, daß nach dem Zusammenstecken der beiden Kugelhalbschalen des Griffteils das Kennzeichnungsschild
in der vorgesehenen Position im Hohlraum des
Laschenabschnittes gesichert ist gegen Hineinrutschen in den Hohlraum des kugelförmigen Griffteils. Bei einem
nicht mit einem Hohlraum versehenen Griffteil kann das Halteorgan gegebenenfalls entfallen. Alternativ ist es
auch denkbar, anstatt des Halteorgans das Kennzeichnungsschild so zu bemessen, daß es mit einem Preßsitz in den
Hohlraum im Laschenabschnitt festsitzt, also in diesem kraft- bzw. reibschlüssig gesichert ist.
Weitere Unteransprüche betreffen die Ausbildung der Steckverbindung zwischen den Halbkugelschalen des Griffteils und des Ha'teoigans für das Kennzeichnungs^child.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Anhängers wird nachfolgend anhand der Zeichnung
näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Schlüsselanhängers mit Blick ein auf darin angeordnetes Kennzeichnungsschild,
Fig. 2 ein um 90° versetzten mittigen Längsschnitt durch den Schlüsselanhänger der Fig.
1, ui.d
in der Fig. 2 durch einen Laschenabschnitt des Schlüsselanhängers.
Der im gezeigten Ausführungsbeispiel dargestellte 30
ausgebildet, wie er üblicherweise in Hotels zur Verbindung mit einem Zimmerschlüssel (nicht dargestellt)
und/oder einem HaustUrschlü&sel (ebenfalls nicht dargestellt)
Verwendung findet.
35
35
• * II·
• ·
t 9
-11-
Der gezeigte Schlüsselanhänger 10 verfügt über einen Anhängerkörper 11, der sich aus einem länglichen Laschenabschnitt 12 und ein damit verbundenes Griffteil 13 zusammensetzt. Im Anhängerkörper 11 befindet sich ein vollständig nach außen hin abgeschlossener Hohlraum 14. "
Dieser Hohlraum 14 erstreckt sich sowohl im Laschenabschnitt 12 als auch im Griffteil 13 des Anhängerkörpers.
Er setzt sich somit aus einem zungenförmigen Laschenhohlraum 15 und einem Griffhohlraum 16 zusammen.
Der Laschenabschnitt 12 verfügt über eine etwa rechteckförmige Grundfläche (Fig. 1) und über einen flachen
Rechteckquerschnitt (Fig. 3). Eine ähnliche Gestalt weist der im Inneren des Lascheßpbschnitts 12 sich befindende zungenförmige Lascheni.ahlraum 15 auf. Dieser
verfügt in der zum Griffteil 11 gerichteten Stirnseite des Laschenabschnitts 12 über eine über den gesamten
Querschnitt durchgehende Öffnung 17, durch die der ; Laschenhohlraum 15 in den Griffhohlraum 16 übergeht bzw. ■
in diesem mündet. Durch diese öffnung 17 ist in dem I
1
zungenförmigen Laschenhohlraum 15 ein Kennzeichnungs- f
schild 18 einschiebbar. Dieses weist eine korrespondie- |
rende Gestalt zum Laschenhohlraum 15 auf, ist somit f plattenförmig ausgebildet mit gegenüberliegenden recht- .
eckförmigen Grundflächen 19 bzw. 22. Die Abmessungen des <
diejenigen des Laschenhohlraums 15» so daß das j
Kennzeichnungsschild 18 in diesem leicht einschiebbar &iacgr; bzw. einsteckbar ist. t
:
mit einer Kennzeichnung versehen. Im vorliegenden Falle fr mit der Nummer "42551" (Fig. 1), bei der es sich hier um 1
eine Zimmernummer 20 handelt. Diese Zimmernummer 20 kann
aus einzelnen Selbstklebebuchstaben 21 zusammgesetzt auf \
%
die Grundfläche 19 des Kennzeichnungschildes 18 aufgeklebt sein. Alternativ kann die Zimmernummer 20 auch auf
die Grundfläche 19 des Kennzeichnungsschildes 18 durch
• · ti« ··
• · ■
einen entsprechenden Stift aufgeschrieben oder ein-
graviert sein. Eine der Grundfläche 19 gegenüberliegende
einer in den Figuren nicht dargestellten Beschriftung
oder einem Aufdruck versehen sein, bei dem es sich
Das Griffteil 13 weist bei dem Seitenschlüsselanhänger 10 eine etwa kugelförmige äußere Gestalt auf und setzt
sich zusammen aus zwei Kugelhalbschalen 23, 24. Die
Kugelhalbschale 23 ist mit dem Laschenabschnitt 12 verbunden, und zwar einstückig an diesem angeformt. Demgegenüber ist die zweite Kugelhalbschale 24 als ein
separates Teil ausgebildet zur Bildung eines Verschlußteiles für den Anhängerkörper 11. Bei noch nicht auf die
Kugelhalbschale 23 aufgesetzter Kugelhalbschale 24 des Verschlußteiles weist das Griffteil 13 eine kreisrunde
öffnung 25 auf, deren Ebene etwa parallel zur öffnung 17
des Laschenhohlraums 15 verläuft. Auf diese Weise läßt sich in den noch geöffneten Anhängerkörper 11 durch die
kreisrunde öffnung 25 und die rechteckförmige öffnung 17
das Kennzeichnungsschild 18 in den zungenförmigen Laschenhohlraum 15 des Laschenabschnitts 12 einschieben.
Zur Bildung des etwa kugelförmigen Griffteils 13 sind die Kugelhalbschalen 23 und 24 durch eine Steckverbindung 26 miteinander verbindbar. Diese Steckverbindung 26
umgibt die kreisrunde öffnung 25 der Kugelhalbschale 23. Gebildet ist die Steckverbindung 26 aus einer zylindrischen Ausnehmung 27 in der kugelkalottenförmigen
Innenwandung der mit dem Laschenabschnitt 12 verbundenen Kugelhalbschale 23 und einem korrespondierend zu der Ausnehmung 27 ausgebildeten, zylindrischen Bund. Dieser
Bund 28 ragt gegenüber einer kreisringförmigen Stirnfläche 29 an der des Verschlußteils bildenden Kugelhalbschale 24 hervor und ist in seinen Außenabmessungen
korrespondierend zur Ausnehmung 27 in der Kugelhalbschale 23 ausgebildet. Bei verschlossenem Griffteil 15
I·· ·· ·· «It I
ragt somit der Bund 28 an der Kdgelhalbschale 24 mit
einem vorderen Endbereich 30 in die Ausnehmung 27 hinein. Zur dauerhaften Verbindung der Kugelhalbschalen
23, 24 können diese miteinander verklebt sein durch zwischen der Ausnehmung 27 und dem vorderen Endbereich
30 des Bundes 28 aufgebrachten Kleber oder dergleichen.
Beim hier gezeigten Schlüsselanhänger 10 ist zwischen der Stirnfläche 29 der das Verschlußteil bildenden Kugel-
haibschäle 24 und einer die kreisrunde öffnung 25 umge
benden (kreisringförmigen) Stirnfläche 31 an der mit dem Laschenabschnitt 12 verbundenen Kugelhalbschale 23 ein
ringförmiges Schutzorgan aus einem weichen Material, nämlich ein aus Gummi hergestellter O-Ring 32, angeordnet. Dieser O-Ring 32 ist gehalten zwischen den Stirn
flächen 29, 31 auf dem zur Bildung einer Hälfte der Steckverbindung 26 dienenden Bund 28, und zwar der
äußeren Zylinderfläche 33 desselben. Zu diesem Zweck ist der Bund 28 länger als die Tiefe der Ausnehmung 27 bemessen, wodurch bei vollständig in die Ausnehmung 27 ein-20
gestecktem vorderen Endbereich 30 des Bundes 28 die ge genüberliegenden Stirnflächen 29, 31 der Kugelhalbschälen
23, 24 in einem etwa des·. Durchmesser des O-Pings
32 entsprechenden Abstand zueinander gehalten werden.
Zur Sicherung des Kennzeichnungsschildes 18 in der eingeschobenen Position im Laschenhohlraum 15 des Laschenabschnittes 12 ist der zum Griffteil 13 weisenden Stirn
seite 34 des Kennzeichnungsschildes 18 ein Sicherungsorgan zugeordnet. Dieses Sicherungsorgan besteht hier
aus einer Kugelkalotte 35, deren Außenabmessungen korrespondierend zu den Innenabmessungen der dem Laschenabschnitt
12 zugeordneten Kugelhalbschale 23 ausgebildet sind. Dadurch liegt die Kugelkalotte 35 im Inneren der
Kugelhalbschale 23 an und überdeckt dabei die öffnung 17
35
des Laschenhohlraum 15 (Fig. 2). Mittig an der Außenseite der Kugelkalocte ZS ist ein Zapfen 36 angeformt,
der in den zungenförmigen Laschenhohlraum 15 durch die
■ MIl « f ·
-14-
öffnung 17 bereichsweise hineinragt. Die Länge des
Zapfen 36 ist dabei so auf die Länge des Kennzeic^nungsschildes 18 abgestimmt, daß ein freies Ende 37 des
Zapfens 36 so weit in den Laschenhohlraum 15 hineinragt, daß es etwa Anlage an der zur öffnung 17 gerichteten
Stirnseite 34 des Kennzeichnungsschildes 18 erhält (Fig. Z). Gehalten ist die Kugelkalotte 35 an ihrer zur kreisrunden öffnung 25 in der Kugelhalbschale 23 gerichteten
Kreisringfläche 38. Dazu ist die Kugelkalotte 35 derart bemessen, daß die Kreisringflathe 38 etwa bündig mit
einer Endfläche 39 der Ausnehmung 27 in der Kugelhalbschale 23 abschließt und Anlage an einer endseiten Kreisringfläche 40 des Bundes 28 an der Kugelhalbschale 24
erhält. Dazu ist der Innendurchmesser des Bundes 28 so bemessen, daß dieser gegenüber der Endfläche 39 der
Ausnehmung 27 in den Griffhohlraum 16 hineinragt, wodurch die endseitige Kreisringfläche 40 mit einem
innenliegenden Ringabschnitt einen äußeren Bereich der Kreisringfläche 38 der Kugelkalotte 35 überdeckt (Fig.
2).
Der Schlüsselanhänger 10 des gezeigten Ausführungsbeispiels verfügt an der vom Griffteil 13 wsggsrichteten
Vorderseite 41 des Laschenabschnitts 12 über eine voll-
ständig geschlossene Zunge 42, die eine mit einem 25
metallischen Verstärkungsring 43 versehene Bohrung 44
aufweist. Durch den metallischen Verstärkungsring 43 in
der Bohrung 44 ist eine öse 45 eines Verbindungsgliedes 46 geführt. Eine zweite öse 47 dieses Verbindungsgliedes
46 dient zur Befestigung eines oder mehreren nicht ge-30
zeigter Schlüssel (Zimmerschlüssel, Hotelschlüssel) am
O-Rings 32 des metallischen Verstärkungsringes 43 und
35
des ebenfalls metallischen Verbindungsgliedes 46 aus
Kunststoff hergestellt, und zwar insbesondere im Spritzgußverfahren. Während das Kennzeichnungsschild 18 aus
nicht durchsichtigem, eingefärbtem Kunststoff besteht, sind die Teile des Anhängerkörpers 11 und die Kugelkalotte
35 aus durchsichtigem Kunststoff, insbesondere Acryl, hergestellt.
Der vorstehend beschriebene Schlüsselanhänger 10 ist so ausgebildet, daß er im unmontierten Zustand, d. h. mit
geöffnetem Anhängerkörper 11, geliefert wird. Dabei ist das Kennzeichnungsschild 18 noch nicht im Hohlraum 14
eingesetzt und auch noch zumindest teilweise unbeschriftet. Auf diese Weise kann also vor Ort, d. h. vom
Hotelpersonal, der beschriebene Hotelschlüsselanhänger nach entsprechender Beschriftung des Kennzeichnungsschildes 18 montiert, also verschlossen werden. Hierzu
braucht das mit einer entsprechenden Beschriftung ver-5 sehene Kennzeichnungsschild 18 lediglich durch die
öffnungen 25 und 17 hindurch in den Laschenhohlraum 15 eingeschoben zu werden. Anschließend wird die Kugelkalotte 35 mit teilweise in den Laschenhohlraum 15
hineinragenden Zapfen 36 in die mit dem Laschenabschnitt 12 verbundene Kugelhalbschale 23 gelegt und nach dem
Aufschieben des O-Rings 32 auf den Bund 28 die den Verschluß bildende Kugelhalbschale 24 mit dem vorderen Endbereich 30 des Bundes 28 in die Ausnehmung 27 an der
Kugelhalbschale 23 gesteckt zum vollständigen Verschließen des Anhängerkörpers 11. Damit der Anhänger
körper 11 am Griffteil 13 nicht wieder geöffnet werden kann, ist vorgesehen, die Steckverbindung 26 vor dem
Schließen des Griffteils 13 mit Kleber zu bestreichen. Nachdem dieser Kleber abgebunden ist, ist dann ein
dauerhafter, flüssigkeitsdichter Verschluß des Anhängerkörpers 11 gewährleistet, wodurch zum einen durch Unbefugte das Kennzeichnungsschild 18 nicht entfernbar bzw.
austauschbar ist und der Schlüsselanhänger 10 selbst mit darin angeordneten Schlüsseln durch den Hohlraum 14
genügend Auftrieb bietet um - falls der Schlüsselanhänger 10 mit den Schlüsseln ins Wasser gefallen sein
sollte - zu schwimmen.
Anmelder;
Hermann Habitz Heidlerchenstr. 2
2820 Bremen 71
• · t * m
22. November 1988/4819 HHA-12-DE
10 Schlüsselanhänger
11 Anhängerkörper
12 Laschenabschnitt
13 Griffteil
14 Hohlraun
15 zungenförmiger Laschenhohlraum
16 Griffhohlraum
17 öffnung
18 Kennzeichnungsschild
19 Grundfläche
20 Zimmernumner
21 Selbstklebebuchstaben
22 Grundfläche
23 Kugelhalbschale
24 Kugelhalbschale
25 kreisrunde Öffnung
26 Steckverbindung
27 Ausnehmung
28 Bund
29 Stirnfläche
30 vorderer Bndbereich
31 Stirnfläche
32 O-Ring
33 äußere Zylinderfläche
34 Stirnseite
35 Kugelkalotte
36 Zapfen
37 freies Ende
38 Kreisringfläche
39 Endfläche
40 endseitige Kreisringfläche
41 Vorderseite 4 2 Zunge
43 metallischer Verstärkungsring
44 Bohrung
45 Öse
46 Verbindungsglied
47 Öse
Claims (1)
- Ansprüche1. Anhänger, insbesondere Schlüsselanhänger, aus einem mit einer Kennzeichnung versehenen Anhängerkörper zur Befestigung wenigstens eines Schlüssels oder dgl., gekennzeichnet dadurch, daß der Anhängerkörper (11) ganz oder teilweise durchsichtig ist und wenigstens einen verschließbaren Hohlraum (14) aufweist, in dem mindestens ein Kennzeichnungsschild (18) angeordnet ist.10 2. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (14) allseitig vollständig und dauerhaft verschließbar ist.• · ft · &igr; ·10-2-3. Anhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhängerkörper (11) mehrteilig ausgebildet ist.4. Anhänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhängerkörper (11) sich aus ein wenigstens den Hohlraum (12) zur Aufnahme des Kennzeichnungsschildes (18) aufweisendes Aufnahmeteil und ein zum Verschluß des Aufnahmeteils dienendes Verschlußteil zusammensetzt.5. Anhänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil und das Verschlußteil durch eine Steckverbindung (26) miteinander verbindbar sind.156. Anhänger, insbesondere Schlüsselanhänger nacheinem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, mit einem Anhängerkörper aus einem länglichen Laschenabschnitt und einen daran angeformten, etwa kugelförmigen Griffteil, wobei dem Laschenabschnitt eine Kennzeichnung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Laschenabschnitt (12) einen zungenförmigen Laschenhohlraunr 15 aufweist, in dem ein mit der Kennzeichnung versehenes Kennzeichnungsschild (18) angeordnet ist und der Laschenhohlraum (IS) in einem verschließbaren Griffhohlraum (16) im Griffteil (13) mündet.7. Anhänger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (13) sich aus zwei durch> eine Steckverbindung miteinander verbindbare Kugelhalbschalen (23, 24) zusammensetzt., 8. Anhänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß eine der Kugelhalbschalen (231 einstückig an denLaschenabschnitt (12) angeformt ist und die andere Kugel-halbschale (24) als separates Teil zur Bildung eines die&idigr;&iacgr; Öffnung (25) verschließenden Verschlußteils ausgebildetist.9. Anhänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 6bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zungenförmige Laschenhohlraum (15) eine zur am Laschenabschnitt (12) angeformte Kugelhalbschale (23) hin gerichtete Öffnung (17) aufweist.10. Anhänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die am Laschenabschnitt (12) angeformt« Kugelhalb*ch»le (23) eine kreisrunde öffnung (2S) aufweist, die vorzugsweise parallel zu der Öffnung (17) des Laschenhohlraums (15) verläuft.11. Anhänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisrunden Öffnung (25) der an dem Laschenabschnitt (12) angeformten Kugelhalbschale (23) eine zylindrische Ausnehmung (27) zur Bildung einer Hälfte der Steckverbindung (26) zugeordnet ist und die separate Kugelhalbschale (24) einen korrespondierend zur Ausnehmung (27) ausgebildeten zylindrischen Bund (28) zur Bildung der zweiten Hälfte der Steckverbindung (26) aufweist.12. Anhänger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Bundes (28) größer als die Tiefe der Ausnehmung (27) ist, derart, daß zueinander gerichtete Stirnflächen (29, 31) der Kugelhalbschalen (23, 24) bei geschlossenem Griffteil (13) mit parallelem Abstand zueinander verlaufen zur Aufnahme eines den Bund (28> umgreifenden Ringes, insbesondere eines aus Gummi bestehenden O-Ringes (32).13. Anhänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzeichnungsschild (18) als flache Platte mit rechteckiger Grundfläche ausgebildet ist.■ · 4 * I
• ·• · · ft «-4-14. Anhänger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zungenförmige Laschenhohlraum (15) korrespondierend zur vollständigen Aufnahme des als rechteckförmige Platte ausgebildeten Kennzeichnungsschildes (18) ausgebildet ist.15. Anhänger nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Anhängerkörper (11) ein formschlüssiges Halteorgan für das Kennzeichnungsschild (18) angeordnet ist.16. Anhänger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan als eine im inneren der mit dem Laschenabschnitt (12) verbundenen Kugelhalbschale (23) anzuordnende Kugelkalotte (35) ausgebildet ist, die die zur Kugelhalbschale (23) hin gerichtete Öffnung (17) des Laschenhohlraums (15) im Laschenabschnitt (12) überdeckt.17. Anhänger nach Anspruch 11 oder 16, dadurch gekenn-20zeichnet, daß die Kugelkalotte (35) durch den Bund (28) der separaten Kugelhalbschale (24) formschlüssig im Inneren der an den Laschenabschnitt (12) angeformten Kugelhalbschale (23) fixierbar ist.18. Anhänger nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der die Öffnung (17) des zungenförmigen Laschenhohlraums (15) überdeckenden Außenwandung der Kugelkalotte (35) ein in den zungenförmigenLaschenhohlraum (15) ragender Vorsprung, insbesondere 30ein Zapfen (36), angeformt ist, dessen Länge korrespondierend zur Länge des Kennzeichnungsschildes (18) im Laschenhohlraum (15) ausgebildet ist.• ····! * t t ■-5-19. Anhänger nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Laschenabschnitt (12), insbesondere der Laschenabschnitt (12), die beiden Kugelhalbschalen (23, 24) des Griffteils (13) und die Kugelkalotte (35) aus durchsichtigem Material, vorzugsweise aus klarsichtigem Acryl, ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8814649U DE8814649U1 (de) | 1988-11-24 | 1988-11-24 | Anhänger, insbesondere Schlüsselanhänger |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE8814649U DE8814649U1 (de) | 1988-11-24 | 1988-11-24 | Anhänger, insbesondere Schlüsselanhänger |
Publications (1)
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DE8814649U1 true DE8814649U1 (de) | 1989-02-23 |
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ID=6830152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8814649U Expired DE8814649U1 (de) | 1988-11-24 | 1988-11-24 | Anhänger, insbesondere Schlüsselanhänger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8814649U1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE829559C (de) * | 1949-05-31 | 1952-01-28 | Carl G H Schaefer | Schluesselanhaenger |
DE1152638B (de) * | 1961-06-14 | 1963-08-08 | Julius Bauer Celluloid Und Sch | Schluesselanhaenger |
FR2173783A1 (de) * | 1972-03-02 | 1973-10-12 | Huck Joseph | |
DE7701775U1 (de) * | 1977-01-22 | 1977-05-18 | Roland Wenzel Kg, 8264 Waldkraiburg | Kunststoffplakette |
DE3637726A1 (de) * | 1985-11-15 | 1987-05-21 | Yoshida Kogyo Kk | Griff fuer einen reissverschlussschieber |
-
1988
- 1988-11-24 DE DE8814649U patent/DE8814649U1/de not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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