DE102013107079A1 - Befestigungselement aus Kunststoff - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/02Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement (1) aus Kunststoff mit einem Schriftfeld (12) aus einem ersten Kunststoff, an dem eine Beschriftung (13) zur Kennzeichnung des Befestigungselements (1) angeordnet ist. Um die Erkennbarkeit der Beschriftung (13) zu verbessern, schlägt die Erfindung vor, dass die Beschriftung (13) aus einem zweiten Kunststoff besteht, der eine andere Farbe aufweist, als der erste Kunststoff.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement aus Kunststoff mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 10 2007 013 510 A1 ist ein Befestigungselement bekannt, der aus einem Kunststoff hergestellt ist und an seinem in Einbringrichtung hinteren Ende einen Halteteller aufweist. Das Befestigungselement ist ein so genannter Dämmstoffdübel zur Befestigung von Dämmmaterial, beispielsweise von Polystyrolplatten, an einem tragfähigen Verankerungsgrund. Der Halteteller ist an einer rohrförmigen Hülse angeordnet, die an ihrem vorderen Ende geschlitzt ist, um einen Spreizbereich zu bilden. Die rohrförmige Hülse umschließt einen Spreizkanal, in den ein Spreizelement in Form einer Schraube einführbar ist, mit dem der Spreizbereich radial geweitet und der Dämmstoffdübel dadurch in einem Bohrloch im Verankerungsgrund verspannt und verankert werden kann.
  • Auf der hinteren Seite des Haltetellers ist ein Schriftfeld angeordnet, das eine Beschriftung mit Angaben zur Verwendung und zur Länge des Dämmstoffdübels aufweist. Die Beschriftung ist am Halteteller durch entsprechend geformte Nuten und Vertiefungen ausgebildet. Da der Dämmstoffdübel einheitlich aus einem homogenen Kunststoff besteht, kann die Beschriftung lediglich aufgrund ihrer Formgebung wahrgenommen werden. Zudem besteht die Gefahr, dass die Beschriftung durch Kratzer beschädigt wird und somit nicht mehr zu erkennen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein Befestigungselement mit einer gut erkennbaren Beschriftung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Befestigungselement aus Kunststoff mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Der erfindungsgemäße Befestigungselement ist aus Kunststoff gefertigt und weist ein Schriftfeld aus einem ersten Kunststoff auf. Das Schriftfeld kann an einer beliebigen Position am Befestigungselement angeordnet sein, beispielsweise an einem hülsenförmigen Schaft oder an einem Spreizbereich des Befestigungselements. Ist das Befestigungselement als Dämmstoffdübel mit Halteteller ausgestaltet, so kann das Schriftfeld beispielsweise auch am Halteteller angeordnet sein. Unter „Schriftfeld“ ist allgemein ein Bereich zu verstehen, der derart gestaltet ist, dass in diesem Bereich eine Beschriftung zur Kennzeichnung des Befestigungselements angeordnet werden kann. Das Schriftfeld kann gegenüber den angrenzenden Flächen des Befestigungselements bündig, vertieft oder erhöht und beispielsweise in sich eben oder gekrümmt sein. Die Oberflächenstruktur des Schriftfeldes kann gleich sein wie die Oberflächenstruktur der angrenzenden Flächen des Befestigungselements, oder sich aber von diesen unterscheiden und optisch abgesetzt sein. Erfindungsgemäß ist an dem Schriftfeld eine Beschriftung zur Kennzeichnung des Befestigungselements angeordnet, die aus einem zweiten Kunststoff besteht, der eine andere Farbe aufweist, als der erste Kunststoff. Dabei muss nicht die vollständige Beschriftung aus dem zweiten Kunststoff bestehen, sondern es kann auch nur ein Teil der Beschriftung betroffen sein. Somit kann die Beschriftung gegenüber dem Schriftfeld durch eine entsprechende Wahl der Farben der Kunststoffe gut wahrnehmbar abgesetzt werden, so dass die Beschriftung gut zu erkennen ist. Beispielsweise ist das Schriftfeld aus einem grauen Kunststoff hergestellt, während die Beschriftung aus einem rot gefärbten Kunststoff ist. „Beschriftung“ meint hier Buchstaben, Zahlen oder Symbole zur Information eines Verwenders, beispielsweise über den Hersteller, die Länge oder den Durchmesser des Befestigungselements. Der erste Kunststoff und der zweite Kunststoff können sich ausschließlich durch die Farbgebung unterscheiden. Beispielsweise ist der erste Kunststoff graues und der zweite Kunststoff rot eingefärbtes Polyamid. Es können aber auch zwei Kunststoffe verwendet werden, die sich außer in der Farbe auch in chemischen und technischen Eigenschaften unterscheiden, beispielsweise graues Polyamid und rotes Polypropylen, wobei auch andere im Spritzgussverfahren verarbeitbare Kunststoffe wie Polyethylen oder Thermoplastisches Polyurethan verwendbar sind.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselements weist das Schriftfeld eine Öffnung auf, die eine Negativform für die Beschriftung bildet. Insbesondere können mehrere Öffnungen für die Beschriftung vorgesehen sein. Die Öffnung wird mit dem zweiten Kunststoff der Beschriftung teilweise oder ganz ausgefüllt. Da die Beschriftung in der Öffnung einliegt, ist sie gegen Beschädigungen geschützt. Beschädigungen des Dübels im Bereich der Beschriftung, beispielsweise durch Kratzer, führen nicht zu einer Ablösung der Beschriftung.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass die Beschriftung nach außen bündig mit dem Schriftfeld ist. „Bündig“ meint, dass die Beschriftung und das Schriftfeld gemeinsam eine Außenfläche bilden, wobei am Übergang vom Schriftfeld zur Beschriftung kein oder nur ein sehr geringer, beim Gebrauch kaum wahrnehmbarer Versatz besteht. Die Außenfläche ist insbesondere die Mantelfläche und/oder eine Stirnfläche des Dübels. Eine derartige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Befestigungselements hat den Vorteil, dass das Befestigungselement relativ einfach im Spritzgussverfahren herstellbar ist, da die Beschriftung und das Schriftfeld in einer Ebene an der Wand eines Spritzgusswerkzeugs anliegen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselements ist ein wesentlicher Teil der Außenfläche des Befestigungselements aus dem ersten Kunststoff gebildet. Der erste Kunstsoff kann so gewählt sein, dass er eine hohe Festigkeit aufweist, was maßgeblich den Halt des Befestigungselements in einem Bohrloch beeinflusst. Der erste Kunststoff trägt zudem wesentlich zur farblichen Gestaltung des Befestigungselements bei, während der zweite Kunststoff insbesondere zur Beschriftung und gegebenenfalls zum Hervorheben optischer Elemente dient.
  • Vorzugsweise weist das erfindungsgemäße Befestigungselement zwei Spreizzungen auf, die aus dem ersten Kunststoff hergestellt sind. Die beiden Spreizzungen sind durch eine Trennebene, beispielsweise durch einen Schlitz, voneinander getrennt, so dass die Spreizzungen zum Aufspreizen in radialer Richtung voneinander weg bewegbar sind. Zum Aufspreizen des Befestigungselements ist im Inneren des Befestigungselements ein Spreizkanal angeordnet, in den ein Spreizelement, beispielsweise eine Schraube, eingeführt werden kann, wobei die Spreizzungen radial nach außen bewegt werden.
  • Vorzugsweise sind die Spreizzungen durch ein Verbindungselement verbunden, das ebenfalls aus dem ersten Kunststoff hergestellt ist. Das Verbindungselement ist beispielsweise eine Spritzhaut, die den Schraubkanal umschließt und verhindert, dass das Spreizelement beim Aufspreizen seitlich aus dem Schlitz austritt. Beim Aufspreizen kann die Spritzhaut reißen, so dass sie das Aufspreizen nicht behindert. Alternativ ist das Verbindungselement dehnbar ausgestaltet, beispielsweise mit einer Faltung. An dem Verbindungselement ist das Schriftfeld angeordnet. Weist das Schriftfeld Öffnungen auf, so können die Öffnungen das Verbindungselement ganz oder teilweise durchdringen, so dass Schwächungen im Verbindungselement entstehen, damit das Verbindungselement beim Einbringen des Spreizelements in den Spreizkanal leicht aufreißen kann.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselements umfasst das Befestigungselement einen inneren Bereich, der aus dem zweiten Kunststoff gebildet ist. Der innere Bereich kann beispielsweise einen Spreizkanal für ein Spreizelement umschließen. Der innere Bereich kann auch weitere Spreizzungen umfassen, die beispielsweise von den Spreizzungen, die aus dem ersten Kunststoff hergestellt sind, in einem unverspreizten Zustand umschlossen werden. Vorzugsweise ist die Beschriftung einstückig mit dem inneren Bereich, und durchdringt das Schriftfeld aus dem ersten Kunststoff, das insbesondere an einem Verbindungselement angeordnet ist, das zwei Spreizzungen des Befestigungselements, die aus dem ersten Kunststoff hergestellt sind, verbindet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Befestigungselement in einer perspektivischen Ansicht;
  • 2 einen Querschnitt durch das Befestigungselement in einer Radialebene zur Längsachse; und
  • 3 einen Axialschnitt durch das Befestigungselement entlang einer Mittelebene durch das Schriftfeld.
  • In den 1 bis 3 ist ein erfindungsgemäßes Befestigungselement 1 aus Kunststoff dargestellt, das sich rohrförmig in Längsrichtung entlang einer Längsachse L erstreckt. Das Befestigungselement 1 ist an seinem in Einbringrichtung E vorderen Ende kegelstumpfförmig ausgeführt und weist einen Schlitz 2 auf, der zwei äußere Spreizzungen 3 als Trennebene voneinander trennt. Die beiden äußeren Spreizzungen 3 erstrecken sich in Längsrichtung über einen Großteil der Länge des Befestigungselements 1 bis zu einer geschlossenen, hohlzylindrischen Hülse 4, die das hintere Ende des Befestigungselements 1 bildet. Die Hülse 4 bildet eine Einführöffnung für eine Schraube, die als Spreizelement 5 zum Aufspreizen des Befestigungselements 1 in einen Spreizkanal 6 im Innern des Befestigungselements 1 eingeführt werden kann.
  • An der Hülse 4 sind außen vier keilartige Rippen 9 angeordnet, die in Umfangsrichtung um 90° versetzt zueinander sind. Die Rippen 9 sichern das Befestigungselement 1 gegen ein Mitdrehen, wenn es in ein Bohrloch eingebracht ist und eine Schraube als Spreizelement 5 eingeschraubt wird. Da die keilartigen Rippen 9 entgegen der Einbringrichtung E in zunehmendem Maß in radialer Richtung über die zylinderförmige Mantelfläche 10 des Befestigungselements 1 überstehen, verhindern sie zudem, dass das Befestigungselement 1 zu tief in ein Bohrloch eingebracht werden kann, da sie eine bundartige Einführsperre bilden. Die Mantelfläche 10 ist Teil der Außenfläche des Befestigungselements 1, die aus der Mantelfläche 10 und den Stirnflächen am vorderen und hinteren Ende des Befestigungselements 1 besteht.
  • Die äußeren Spreizzungen 3 weisen jeweils drei Durchbrechungen 11 auf, die die äußeren Spreizzungen 3 durchdringen und nutartige Vertiefungen 17 bilden, die den Halt des Befestigungselements 1 in einem Bohrloch verbessern. Zudem weist das Befestigungselement 1 ein Schriftfeld 12 mit einer Beschriftung 13 auf. Das Schriftfeld 12 ist Teil eines Verbindungselements 14, das die beiden äußeren Spreizzungen 3 verbindet. Das Schriftfeld 12 weist Öffnungen 15 auf, die eine Negativform für die Beschriftung 13 bilden. Das Verbindungselement 14 sowie das Schriftfeld 12 sind, wie die äußeren Spreizzungen 3, aus einem grauen Polyamid hergestellt, während die Beschriftung 13 aus einem zweiten Kunststoff hergestellt ist, nämlich aus einem roten Polypropylen. Aufgrund der unterschiedlichen Farben des ersten und des zweiten Kunststoff hebt sich die Beschriftung 13 gut erkennbar vom Schriftfeld 12 ab.
  • Die äußeren Spreizzungen 3 umschließen einen inneren Bereich 7 des Befestigungselements 1, in dem sich der Spreizkanal 6 entlang der Längsachse L erstreckt. Der innere Bereich 7 ist aus dem zweiten Kunststoff gebildet und weist zwei innere Spreizzungen 8 auf, die durch den schlitzartigen Spreizkanal 6 voneinander getrennt sind und diesen umgreifen. Die äußeren Spreizzungen 3 und die inneren Spreizzungen 8 sind als Schalen in Form von Segmenten eines Kreisrings ausgebildet, die sich in Umfangsrichtung überlappen. Die äußeren Spreizzungen 3 und die inneren Spreizzungen 8 sind in Umfangsrichtung um 90° zueinander versetzt, wobei die äußeren Spreizzungen 3 in dem in den 1 bis 3 dargestellten unverspreizten Zustand die beiden inneren Spreizzungen 8 umhüllen. Das Befestigungselement 1 weist somit zwei Paare von Spreizzungen 3, 8 auf, deren Spreizrichtungen senkrecht zueinander stehen, wodurch ein guter Halt in einem Bohrloch erreicht werden kann. Da die Spreizzungen 3, 8 fast vollständige Halbschalen bilden, 90° versetzt zueinander angeordnet sind und ineinander liegen, umhüllen die Spreizzungen 3, 8 den Spreizkanal 6 im Wesentlichen vollständig. Durch diese Anordnung verhindern die Spreizzungen 3, 8, dass das Spreizelement 5 beim Aufspreizen aus dem Spreizkanal 6 austreten kann. Das Spreizelement 5 wird durch die schalenartigen Spreizzungen 3, 8 im Spreizkanal geführt.
  • Das Verbindungselement 14 verbindet die beiden äußeren Spreizzungen 3 vom vorderen Ende bis zur Hülse 4, so dass die beiden Spreizzungen 3 im unverspreizten Zustand zueinander fixiert sind. Die beiden inneren Spreizzungen 8 sind durch Stege 16 miteinander verbunden, die den Grund der durch die Durchbrechungen 11 entstandenen Vertiefungen 17 bilden.
  • In einem vorderen Bereich des Befestigungselements 1 ist der Schlitz 2 sichtbar, während das Schriftfeld 12 den Schlitz 2 in den weiteren Bereichen verdeckt. Die Öffnungen 15, die im Schriftfeld angeordnet sind, durchdringen lokal das Verbindungselement 14 vollständig. Das Verbindungselement 14 ist durch die Öffnungen 15 geschwächt, so dass es beim Einbringen des Spreizelements 5 in den Spreizkanal 6 aufreißen kann und das Aufspreizen des Befestigungselements 1 nicht behindert.
  • Die in den Öffnungen 15 angeordnete Beschriftung 13 durchdringt das Verbindungselement 14 ebenfalls. Die Beschriftung 13 ist einstückig mit dem inneren Bereich 7 und füllt die Öffnungen 15 so aus, dass die Beschriftung 13 nach außen bündig mit dem Schriftfeld 12 ist, was bedeutet, dass die Außenfläche beim Übergang vom Schriftfeld 12 zur Beschriftung 13 in radialer Richtung keinen erkennbaren Versatz aufweist. Ähnlich wie die Durchbrechungen 11 der äußeren Spreizzungen 3 bilden die einzelnen Elemente der Beschriftung 13 Rauheitselemente, die den Halt der inneren Spreizzunge 8 an der Wand eines Bohrlochs verbessern.
  • Zur Herstellung des Befestigungselements 1 wird zunächst der innere Bereich 7 mit der Beschriftung 13 im Spritzgussverfahren aus dem zweiten Kunststoff hergestellt. Der aus dem zweiten Kunststoff gebildete innere Bereich 7 wird dann mit dem ersten Kunststoff umspritzt, der einen wesentlichen Teil der Außenfläche des Befestigungselements 1 bildet. Die mit dem Schriftfeld 12 bündige Beschriftung 13 liegt beim Umspritzen an einer Wand des Spritzgusswerkzeugs an, so dass keine besondere Abdichtung im Bereich der Beschriftung notwendig ist. Auf diese Weise kann das erfindungsgemäße Befestigungselement 1 kostengünstig hergestellt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Befestigungselement
    2
    Schlitz
    3
    äußere Spreizzunge
    4
    Hülse
    5
    Spreizelement
    6
    Spreizkanal
    7
    innerer Bereich
    8
    innere Spreizzunge
    9
    Rippe
    10
    Mantelfläche des Befestigungselements 1
    11
    Durchbrechung
    12
    Schriftfeld
    13
    Beschriftung
    14
    Verbindungselement
    15
    Öffnung
    16
    Steg
    17
    Vertiefung
    E
    Einbringrichtung
    L
    Längsachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007013510 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Befestigungselement aus Kunststoff mit einem Schriftfeld (12) aus einem ersten Kunststoff, an dem eine Beschriftung (13) zur Kennzeichnung des Befestigungselements (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschriftung (13) zumindest teilweise aus einem zweiten Kunststoff besteht, der eine andere Farbe aufweist, als der erste Kunststoff.
  2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schriftfeld (12) eine Öffnung (15) aufweist, die eine Negativform für die Beschriftung (13) bildet.
  3. Befestigungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschriftung (13) nach außen bündig mit dem Schriftfeld (12) ist.
  4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein wesentlicher Teil der Außenfläche des Befestigungselements (1) aus dem ersten Kunststoff gebildet ist.
  5. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (1) zwei Spreizzungen (3) aufweist, die aus dem ersten Kunststoff hergestellt sind.
  6. Befestigungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizzungen (3) durch ein Verbindungselement (14) verbunden sind, das aus dem ersten Kunststoff hergestellt ist und an dem das Schriftfeld (12) angeordnet ist.
  7. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (1) einen inneren Bereich (7) umfasst, der aus dem zweiten Kunststoff gebildet ist.
  8. Befestigungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschriftung (13) einstückig mit dem inneren Bereich (7) ist.
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