DE202014101902U1 - Leitermarkierer - Google Patents
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Abstract
Leitermarkierer (1) mit einer ersten Markiererhälfte (11) und einer zweiten Markiererhälfte (12), die durch ein Scharnier, insbesondere Filmscharnier (16) miteinander verbunden sind, wobei zumindest eine der beiden Markiererhälften (11, 12) an einer leiterabgewandten Seite (132) des Leitermarkierers (1) eine Beschriftungsfläche (111, 121) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an einer leiterzugewandten Seite (131) des Leitermarkierers (1) an diesem eine Montagehilfe (161) vorgesehen ist, durch die ein in den Leitermarkierer (1) eingelegter elektrischer Leiter (2) beim Schließen des Leitermarkierers (1) nicht verrutscht; und das am Filmscharnier (16) jeweils eine Montagehilfe (161) an beiden Markiererhälften (11, 12) vorgesehen ist, wobei die Anformungen (161) bei einem Schließen des Leitermarkierers (1) an einem im Leitermarkierer (1) angeordneten elektrischen Leiter (2) zumindest zeitweise anliegen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leitermarkierer zum Kennzeichnen von elektrischen Leitern.
- Aus der Druckschrift
DE 10 2009 014 694 A1 ist ein Kennzeichnungsschild zur Kennzeichnung elektrischer Bauelemente bekannt. Am Grundkörper des Kennzeichnungsschildes ist eine beschriftbare Oberfläche oder ein beschriftbares Trägerelement angeordnet. Ferner weist der Grundkörper Rastelemente auf, mit denen das Kennzeichnungsschild auf das elektrische Bauelement aufschiebbar oder aufklemmbar ist, so dass es zwischen den Rastelementen angeordnet ist. - Die Druckschrift
EP 1 596 472 A1 offenbart demgegenüber eine Leitermarkierungshülse mit Aufnahmetaschen, in die Markierungsschilder einsteckbar sind. - Solchen Kennzeichnungsmitteln ist gemein, dass sie aus einem Kunststoff, beispielsweise mittels Spritzgießen oder Extrusion, hergestellt sind. Dabei wird eine Matte aus einer Vielzahl solcher Kennzeichnungsmittel hergestellt, aus denen die einzelnen Kennzeichnungsmittel an Sollbruchstellen auslösbar sind.
- Bekannt sind auch Leitermarkierer, die über ein Filmscharnier geschlossen werden können. Solche Leitermarkierer weisen zwei Markiererhälften auf, von denen zumindest eine zur Beschriftung vorgesehen ist. Ein elektrischer Leiter wird zwischen den Markiererhälften angeordnet und die Markiererhälften zusammengeklappt, so dass sie den Leiter umgreifen. Dabei werden die Markiererhälften an ihnen angeordneten Rastmitteln miteinander verbunden.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Leitermarkierer mit Filmscharnier zu schaffen, der fingerfreundlich ausgebildet und leicht handhabbar ist.
- Dafür ist an einer leiterzugewandten Seite des Leitermarkierers an diesem eine Montagehilfe vorgesehen ist, durch die ein in den Leitermarkierer eingelegter elektrischer Leiter beim Schließen des Leitermarkierers nicht verrutscht. Dadurch ist die Handhabung des Leitermarkierers vereinfacht und das Montieren des Leitermarkierers sehr schnell möglich.
- Bevorzugt ist am Filmscharnier jeweils eine Montagehilfe an beiden Markiererhälften vorgesehen, so dass die Montagehilfen symmetrisch am Filmscharnier angeordnet sind ist. Besonders bevorzugt sind die Montagehilfen jeweils als eine wulstförmige Anformung ausgebildet. Durch diese beidseitig des Filmscharniers vorgesehene Anordnung der Anformungen wird ein Abrutschen des elektrischen Leiters während seiner Montage verhindert. Zudem wird der elektrische Leiter durch die Montagehilfen im Leitermarkierer zumindest zeitweise zentriert.
- Bevorzugt sind die Anformungen einstückig mit dem Leitermarkierer hergestellt. In dieser Ausführungsform ist der Leitermarkierer sehr kostengünstig herstellbar.
- Es ist bevorzugt, dass die Konturen des Leitermarkierers abgerundet ausgebildet sind, so dass der Leitermarkierer fingerfreundlich handhabbar ist.
- Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei weitere Vorteile der Erfindung deutlich werden. Es zeigt:
-
1 in (a) und (b) eine erste Ausführungsform eines Leitermarkierers mit zwei Beschriftungsflächen in verschiedenen Ansichten, und in (c) und (d) eine zweite Ausführungsform eines Leitermarkierers mit einer Beschriftungsfläche in verschiedenen Ansichten, jeweils im offenen Zustand; -
2 in (a) und (b) den Leitermarkierer der1(a) , (b) mit eingelegtem elektrischem Leiter und in (b) und (c) den Leitermarkierer der1(b) , (c) mit eingelegtem elektrischem Leiter, jeweils im offenen Zustand; -
3 in (a) und (b) den Leitermarkierer der1(a) , (b) mit eingelegtem elektrischem Leiter und in (b) und (c) den Leitermarkierer der1(b) , (c) mit eingelegtem elektrischem Leiter, jeweils beim montieren des elektrischen Leiters; -
4 in (a) und (b) den Leitermarkierer der1(a) , (b) mit eingelegtem elektrischem Leiter und in (b) und (c) den Leitermarkierer der1(b) , (c) mit eingelegtem elektrischem Leiter, jeweils im geschlossenen Zustand; -
5 ,6 in (a) und (b) jeweils weitere Ausführungsformen eines Leitermarkierers mit einer Beschriftungsfläche in verschiedenen Ansichten, jeweils im offenen Zustand; -
7 in (a) bis (f) das Anbringen des Leitermarkierers der1(c) und (d) an einem Leiter eines ersten Durchmessers in sechs aufeinanderfolgenden Schritten; und -
8 in (a) bis (c) das Anbringen des Leitermarkierers der1(c) und (d) an einem Leiter eines zweiten Durchmessers in drei aufeinanderfolgenden Schritten. - Der Leitermarkierer
1 weist eine erste Markiererhälfte11 und eine zweite Markiererhälfte12 auf, die hier durch zwei Filmscharniere16 miteinander verbunden sind. Es ist aber auch eine Ausführungsform bevorzugt, bei der die Markiererhälften durch nur ein Filmscharnier miteinander verbunden sind. - Dabei ist an zumindest einer der beiden Markiererhälften
11 ,12 an einer leiterabgewandten Seite132 des Leitermarkierers1 eine Beschriftungsfläche111 ,121 vorgesehen. Die Beschriftungsfläche111 ,121 ist entweder unmittelbar beschriftbar, oder ein Beschriftungsmittel (nicht gezeigt) wie beispielsweise einem Beschriftungsetikett ist an der Beschriftungsfläche111 ,121 anordbar. - In den
1 –4(a) und (b) ist jeweils eine erste Ausführungsform eines Leitermarkierers1 mit zwei solchen Beschriftungsflächen111 ,121 gezeigt, die jeweils an einer der beiden Markiererhälften11 ,12 angeordnet sind. In den1 –4(c) und (d) ist jeweils eine zweite Ausführungsform eines Leitermarkierers1 gezeigt, die nur eine solche Beschriftungsfläche121 an einer der Markiererhälften12 , hier der zweiten Markiererhälfte, aufweist. - Eine der leiterabgewandten Seite
132 gegenüberliegende leiterzugewandte Seite131 des Leitermarkierers1 ist zum Einlegen eines elektrischen Leiters2 vorgesehen. An dieser leiterzugewandten Seite131 des Leitermarkierers ist an beiden Markiererhälften11 ,12 am Filmscharnier16 jeweils eine Montagehilfe161 angeordnet. - Die Montagehilfe ist eine Anformung. Die Anformung ist hier wulstförmig ausgebildet. Im Folgenden werden die Begriffe Montagehilfe und Anformung synonym verwendet.
- Die Anformungen
161 legen sich bei einem Schließen des Leitermarkierers1 an den an der leiterzugewandten Seite132 angeordneten elektrischen Leiter2 zumindest zeitweise an. Dadurch rutscht der elektrische Leiter2 während der Montage nicht ab. Der elektrische Leiter2 ist dadurch leichter montierbar. - Um elektrische Leiter
2 mit verschiedenem Leiterdurchmesser d verwenden zu können, ist an der leiterzugewandten Seite131 an jeder Markiererhälfte11 ,12 zumindest ein Ausgleichsmittel15 , hier jeweils zwei Ausgleichsmittel15 , vorgesehen. Die Ausgleichsmittel sind hier als Zunge ausgebildet, die besonders vorteilhaft quer zur Beschriftungsfläche111 ,121 angeordnet sind. Andere Ausrichtungen (längs/diagonal) wären auch denkbar. Bei einem Schließen des Leitermarkierers1 verformen sich die Zungen15 während des Schließens des Leitermarkierers1 , wenn der Durchmesser d des elektrischen Leiters2 größer als ein im geschlossenen Zustand G des Leitermarkierers1 zwischen den Ausgleichsmitteln15 verbleibender Freiraum (nicht bezeichnet) ist. - Damit die Markiererhälften
11 ,12 nach dem Schließen des Leitermarkierers1 miteinander verbunden bleiben, sind an der ersten Markiererhälfte11 ein Rastmittel141 und an der zweiten Markiererhälfte12 ein Rastgegenmittel142 vorgesehen. Das Rastmittel141 ist hier als eine Rastzunge ausgebildet, die eine Kante143 aufweist. Das Rastgegenmittel142 ist als ein Rastbügel ausgebildet, der eine Durchbohrung144 aufweist. Die Begriffe Rastmittel141 und Rastzunge sowie Rastgegenmittel141 und Rastbügel werden im Folgenden synonym verwendet. - In den
2(a) –(d), sind die Leitermarkierer1 jeweils in einem offenen Zustand O gezeigt, wobei der elektrische Leiter2 zwischen den Markiererhälften11 ,12 im Bereich des Filmscharniers16 angeordnet ist. -
7 veranschaulicht in (a) bis (f) das Anbringen des erfindungsgemäßen Leitermarkierers – hier nach Art der der1(c) und (d) – an einem Leiter2 eines ersten Durchmessers (nahe oder bei Dmax) in sechs aufeinanderfolgenden Schritten. -
8 veranschaulicht in (a) bis (c) hingegen das Anbringen des erfindungsgemäßen Leitermarkierers – hier nach Art der der1(c) und (d) – an einem Leiter2 eines zweiten Durchmessers (nahe oder bei Dmin) in sechs aufeinanderfolgenden Schritten. - Zunächst kommt der Leiter
2 nach dem Aufsetzen gemäß7a nach7b am Filmscharnier16 kurz zur Anlage (eine Anlage ist in7 und8 jeweils durch einen schwarzen Punkt angedeutet). Der Öffnungswinkel α zwischen den beiden Markiererhälften11 ,12 beträgt hier 180°. Gut zu erkennen ist, dass die beiden als Vorsprünge ausgebildeten Montagehilfen161 derart ausgestaltet sind, dass jeder Leiter2 , dessen Durchmesserbereich in einem für den Markierer geeigneten Durchmesserbereich zwischen einem minimalen und einem maximalen Durchmesser (Dmin, Dmax) liegt, beim Schließen des Leitermarkierers10 sofort oder nach Überstreichen eines Mindestschliesswinkels von „180°-Öffnungswinkel α“ mit α vorzugsweise max. = 150 ° aus der Stellung, in welchen die Leitermarkiererhälften vorzugsweise einen Öffnungswinkel von 180° einschließen, an ihnen zur Anlage kommt (Übergang von7c zu7d ). - Sodann dient über einen relativ großen Schließwinkelbereich hinweg jeweils der Radius der Montagehilfen
161 an den dem Leiter2 zugewandten freien Enden der vorsprungsartigen Montagehilfen161 als Drehlager bzw. Drehachse und somit als Drehhilfe, an welchen sich die Leitermarkiererhälften11 und12 auf dem Außenumfang des Leiters2 beim Schliessen entlang drehen (7e , f). - Vorzugsweise drehen sich die Markiererhälften
10 ,11 an den freien Enden der Montagehilfen161 , die als Radius ausgebildet sind, vom ersten Kontakt an dem Leiter2 über einen Winkelbereich von mehr als 60°, insbesondere bis hin zu einem Öffnungswinkel α von 90°, den die Markiererhälften11 ,12 einschliessen, oder mehr beim Schliessen außen auf dem Leiter2 - In
8 ist der Winkel, über den sich die Markiererhälften10 ,11 an den freien Enden der Montagehilfen161 , die als Radius ausgebildet sind, außen auf dem Leiter2 drehen noch größer als in7 , da in8 der Leiter2 einen kleineren Durchmesser aufweist als in7 . - Es wird jeweils gewährleistet, dass der Leiter
2 bei einem Schließen des Leitermarkierers1 zumindest über einen Winkelbereich von mehr als 60°, insbesondere mehr als 80°, vorzugsweise zumindest bis hin zu einem verbleibenden Öffnungswinkel α von 90°, den die Markiererhälften11 ,12 noch einschließen, oder mehr beim Schließen auf den Radien der Ende der als Vorsprünge ausgebildeten Montagehilfen161 anliegt, so dass der Markierer besonders leicht schließbar ist und nicht an scharfen Kanten festklemmen kann. - Schließlich gelangt beim Schließen des Leitermarkierers
1 die Kante143 der Rastzunge141 erneut in die Durchbohrung144 , und somit in Eingriff mit dem Rastbügel142 , und verrastet mit diesem. - Die Leiter
2 des zugelassenen Durchmessers zwischen Dmin und Dmax werden beim Schliessen somit nicht oder im Wesentlichen nicht vom Markierer weggedrückt (angedeutet durch den Pfeil z entsprechend der Zufuhrrichtung des Leiters2 . Die kleinen Pfeile auf den Markiererhälften11 ,12 deuten deren Kraft-Bewegungspfeile an. Zu erkennen ist, dass die Kraft-/Bewegungspfeile des Leiters2 und der Markiererhälften11 ,12 beim Aufsetzen auf und Schliessen des Leitermarkierers10 um einen Leiter2 vorzugsweise über einen Schließwinkel von mehr als 90°, insbesondere mehr als 130°, besonders bevorzugt über den gesamten Schließwinkel hinweg bis zum Verrasten der beiden Markiererhälften11 ,12 aneinander entgegengesetzt verlaufen, was einen besonders leichten Schließvorgang ermöglicht. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Leitermarkierer
- 10
- Anordnung aus Leitermarkierer und Leiter
- 11
- Erste Markiererhälfte
- 111
- Erste Beschriftungsfläche
- 112
- Grifffläche
- 12
- Zweite Markiererhälfte
- 121
- Zweite Beschriftungsfläche
- 131
- Dem Leiter zugewandte Seite des Leitermarkierers
- 132
- Dem Leiter abgewandte Seite des Leitermarkierers
- 141
- Rastmittel, Rastzunge
- 142
- Rastgegenmittel, Rastbügel
- 143
- Kante
- 144
- Durchbohrung
- 15
- Ausgleichsmittel, Zunge
- 16
- Filmscharnier
- 161
- Montagehilfe, Anformung
- 2
- Elektrischer Leiter
- 3
- Schließrichtung
- 4
- Verbindungsfläche
- O
- Offener Zustand
- G
- Geschlossener Zustand
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102009014694 A1 [0002]
- EP 1596472 A1 [0003]
Claims (12)
- Leitermarkierer (
1 ) mit einer ersten Markiererhälfte (11 ) und einer zweiten Markiererhälfte (12 ), die durch ein Scharnier, insbesondere Filmscharnier (16 ) miteinander verbunden sind, wobei zumindest eine der beiden Markiererhälften (11 ,12 ) an einer leiterabgewandten Seite (132 ) des Leitermarkierers (1 ) eine Beschriftungsfläche (111 ,121 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an einer leiterzugewandten Seite (131 ) des Leitermarkierers (1 ) an diesem eine Montagehilfe (161 ) vorgesehen ist, durch die ein in den Leitermarkierer (1 ) eingelegter elektrischer Leiter (2 ) beim Schließen des Leitermarkierers (1 ) nicht verrutscht; und das am Filmscharnier (16 ) jeweils eine Montagehilfe (161 ) an beiden Markiererhälften (11 ,12 ) vorgesehen ist, wobei die Anformungen (161 ) bei einem Schließen des Leitermarkierers (1 ) an einem im Leitermarkierer (1 ) angeordneten elektrischen Leiter (2 ) zumindest zeitweise anliegen. - Leitermarkierer (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagehilfen (161 ) jeweils als ein wulstförmiger Vorsprung ausgebildet sind. - Leitermarkierer (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagehilfen (161 ) jeweils als an ihren Enden einen Radius aufweisen. - Leitermarkierer (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der leiterzugewandten Seite (131 ) an jeder Markiererhälfte (11 ,12 ) ein Ausgleichsmittel (15 ) zum Ausgleich eines Leiterdurchmessers (d) eines in den Leitermarkierer (1 ) eingelegten elektrischen Leiters (2 ) vorgesehen ist. - Leitermarkierer (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Montagehilfen an ihren freien und vorzugsweise als Radius ausgebildeten Enden bei einem Schließen des Leitermarkierers (1 ) an einem im Leitermarkierer (1 ) angeordneten elektrischen Leiter (2 ) zumindest über einen Winkelbereich von mehr als 60°, insbesondere mehr als 90°, anliegen. - Leitermarkierer (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter (2 ) eines zugelassenen Durchmesserbereiches zwischen Dmin und Dmax beim Schliessen nicht oder im Wesentlichen nicht vom Markierer weggedrückt werden. - Leitermarkierer (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Kraft-/Bewegungspfeile des Leiters (2 ) und der Markiererhälften (11 ,12 ) beim Schliessen des Leitermarkierers um einen Leiter (2 ) vorzugsweise über einen Schließwinkel von mehr als 90°, insbesondere mehr als 130°, besonders bevorzugt über den gesamten Schließwinkel hinweg bis zum Verrasten der Markiererhälften miteinander entgegengesetzt verlaufen. - Leitermarkierer (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichsmittel (15 ) eine Zunge ist. - Leitermarkierer (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zunge quer zur Beschriftungsfläche (111 ,121 ) erstreckt. - Leitermarkierer (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Markiererhälfte (11 ) ein Rastmittel (141 ) und an der zweiten Markiererhälfte (12 ) ein Rastgegenmittel (142 ) zum Verbinden der Markiererhälften (11 ,12 ) miteinander vorgesehen sind. - Leitermarkierer (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seine Konturen abgerundet ausgebildet sind. - Leitermarkierer (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur die eine der beiden Markiererhälften (12 ) an der leiterabgewandten Seite die Beschriftungsfläche (121 ) aufweist und dass an der an der anderen Markiererhälfte (11 ) eine geformte Fläche (112 ) ausgebildet ist, die als Grifffläche dient.
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