DE19904160A1 - Markierungsstift - Google Patents
MarkierungsstiftInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K23/00—Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
- B43K23/08—Protecting means, e.g. caps
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Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Markierungsstift (1) mit einer stirnseitig an einem Tubus (2.1) angeordneten Schreibspitze (2.2) und einer diese in Nichtgebrauchszustand umgebenden, stirnseitig an einem Verschlussteil (2.4) des Tubus (2.1) mit einem Verschlussabschnitt (3.3) im Bereich einer Einführöffnung (3.1) festgelegten Verschlusskappe (3). Eine besondere, auf die Verwendung des Markierungsstifts hinweisende und für die Handhabung günstige Gestaltung wird dadurch erzeugt, dass die Verschlusskappe (3) als Nachbildung eines Tennisballs ausgebildet ist, dessen Durchmesser größer ist als der größte Querschnittsdurchmesser des Tubus (2.1) in dem Bereich des Verschlussteils (2.4) (Fig. 2).
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Markierungsstift mit einer stirnseitig an
einem Tubus angeordneten Schreibspitze und einer diese im Nichtgebrauchszu
stand umgebenden, stirnseitig an einem Verschlussteil des Tubus mit einem
Verschlussabschnitt im Bereich einer Einführöffnung festgelegten Verschluss
kappe.
Markierungsstifte dieser Art sind beispielsweise als Filzschreiber mit einem eine
Schreibflüssigkeit enthaltenden Tubus und einer Filz-Schreibspitze bekannt. Zum
Schutz der Schreibspitze gegen Beschädigung und Austrocknung ist eine Ver
schlusskappe auf den eigentlichen Stift aufgesetzt. Mit dem Markierungsstift
können z. B. Verpackungen oder Plakate mit entsprechender Strichstärke be
schriftet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Markierungsstift der eingangs
genannten Art bereitzustellen, dessen äußere Gestaltung auf seinen besonderen
Verwendungszweck hinweist und gleichzeitig eine gute Handhabung gewährlei
stet.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hiernach ist
vorgesehen, dass die Verschlusskappe als Nachbildung eines Tennisballs aus
gebildet ist, dessen Durchmesser größer ist als der größte Querschnitts
durchmesser des Tubus in dem Bereich des Verschlussteils. Durch diese Gestal
tung des Markierungsstift ist für einen Verbraucher bereits durch die äußere
Gestaltung die Verwendung des Markierungsstiftes insbesondere zur Kennzeich
nung von Tennisbällen unmittelbar ersichtlich, wobei der Markierungsstift
gleichzeitig auch ein besonderes, optisch ansprechendes Aussehen besitzt.
Außerdem bringt die Gestaltung auch Vorteile bei der Handhabung, da die ball
förmige Verschlusskappe sich gut greifen läßt, während der Tubus mit der ande
ren Hand gehalten wird. Auch ist der Verschluss nch Ablegen leicht wieder
auffindbar.
Die besondere Gestaltung wird weiterhin dadurch begünstigt, dass die Ver
schlusskappe aus Kunststoff hergestellt ist, dessen auf der Außenseite in Er
scheinung tretende Einfärbung der üblichen Farbe eines Tennisballs entspricht,
und dass auf oder in der Außenseite Zeichnungslinien entsprechend denjenigen
eines Tennisballs eingearbeitet sind. Der Kunststoff bietet dabei günstige
Gestaltungsmöglichkeiten, z. B. rauhe oder glänzende Oberfläche und dabei eine
einfache Farbgebung und luftdichte Verschließung der Schreibspitze.
Die Handhabung und das Aussehen werden weiterhin dadurch begünstigt, dass
der Tubus zylinderförmig ausgebildet ist, dass der Durchmesser der Verschluss
kappe mindestens dem doppelten Querschnittsdurchmesser des Tubus ent
spricht und dass die Einführöffnung die Stirnseite des Tubus seitlich umfaßt.
Vorteilhafte weitere Maßnahmen für die Handhabung, die Funktion und Her
stellung des Markierungsstifts bestehen darin, dass der Verschlussteil und der
Verschlussabschnitt als Steckverschluss, Schraubverschluss oder Schnappver
schluss ausgebildet sind und dass bei Ausbildung als Schnappverschluss der der
Schreibspitze zugekehrte Endbereich des Tubus mit einer umlaufenden
Schnappnut versehen ist, in die der an die Schnappnut angepasste Rand der
Einführöffnung zum Verschließen elastisch einschnappt.
Einem Austrocknen der Schreibspitze kann vorteilhaft durch die Maßnahme be
gegnet werden, dass eine die Schreibspitze umgebende Hohlraumwandung im
Innern der Verschlusskappe im wesentlichen an die Form der Schreibspitze an
gepaßt ist. Für die Beschriftung der Tennisbälle sind weiterhin die Maßnahmen
vorteilhaft, dass die Schreibspitze einen Schreibfilz aufweist und dass der Tubus
eine zum Beschriften von Tennisbällen geeignete, wasserunlösliche Schreibflüs
sigkeit enthält.
Für die Verkaufsförderung und auch einen Verbraucher bringt eine Tennis
ballpackung Vorteile, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Markierungsstift
entfernbar an ihr angebracht ist. Die neu erworbenen Tennisbälle können von
dem Käufer bequem schon vor der ersten Benutzung z. B. mit entsprechenden
Initialen markiert werden.
Dabei ergibt sich eine günstige Anbringung dadurch, dass der Markierungsstift
in einer transparenten Markierungsstiftverpackung aufgenommen ist, die auf der
Außenseite der Tennisballpackung aufgeklebt, angeschweißt oder in diese inte
griert ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Be
zugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen geschlossenen Markierungsstift in seitlicher Ansicht,
Fig. 2 einen geöffneten Markierungsstift in seitlicher Ansicht und
Fig. 3 einen Abschnitt einer Tennisballpackung, an dessen Außenseite
ein Markierungsstift angebracht ist.
Fig. 1 zeigt einen Markierungsstift 1 mit einem eigentlichen Stift 2 und einer
Verschlusskappe 3, die in ihrem Aussehen einem Tennisball nachgebildet ist.
Wie insbesondere auch in Verbindung mit Fig. 2 wiedergegeben, besitzt der
eigentliche Stift 2 einen beispielsweise zylinderförmigen Tubus 2.1, an dessen
einer Stirnseite eine vortretende Schreibspitze 2.2 beispielsweise mit einem
Schreibteil aus Filz angeordnet ist und der eine wasserunlösliche Schreibflüssig
keit zum kontrastreichen Beschriften von Tennisbällen enthält. Auf dem Tubus
ist ein Beschriftungsfeld 2.3 vorgesehen, auf dem geeignete Informationen für
einen Benutzer aufgedruckt sein können. Im Bereich der der Schreibspitze 2.2
zugekehrten Stirnseite des Tubus 2.1 ist ein Verschlussteil 2.4 mit einer umlau
fenden, z. B. U-förmigen Schnappnut 2.41 ausgebildet.
In der Verschlusskappe 3 ist eine Einführöffnung 3.1 entsprechend der Quer
schnittskontur des Verschlussteils 2.4 des Stifts 2 vorgesehen, deren umlaufen
der äußerer Rand gleichzeitig einen Verschlussabschnitt 3.3 bildet und im auf
gesetzten Zustand der Verschlusskappe in die Schnappnut 2.41 dichtend, ähn
lich einem O-Ring eingreift. In dem Innern der Verschlusskappe 3 ist ein grob an
die Form der Schreibspitze 2.2 angepaßter Hohlraum ausgebildet, so dass ein
relativ geringes Luftvolumen um die Schreibspitze 2.2 im geschlossenen Zu
stand entsteht und der Gefahr eines Austrocknens des Stifts vorgebeugt ist. Im
übrigen kann die Verschlusskappe 3 in ihrem Inneren mit festem Material aus
gefüllt oder aber auch nur mit Luft gefüllt sein. Der Hohlraum wird von einer
Hohlraumwandung 3.4 im Innern der Verschlusskappe 3 umgrenzt.
Zur Kennzeichnung als Tennisball tragen auch zwei Zeichnungslinien 3.2 ent
sprechend den charakteristischen Zeichnungslinien bei einem Tennisball bei. Die
Zeichnungslinien 3.2 sind vorliegend konzentrisch zu der Achse des Tubus 2.1
angeordnet, wodurch sich nicht nur ein günstiges optisches Erscheinungsbild er
gibt, sondern auch die Handhabung durch eine verbesserte Griffigkeit begün
stigt wird. Es ist aber auch denkbar, die Zeichnungslinien 3.2 auf beiden Seiten
der Verschlusskappe symmetrisch bezüglich des Stifts 2 anzuordnen.
Fig. 3 zeigt eine Tennisballpackung 4, auf der eine vorzugsweise transparente
Markierungsstiftpackung 5 mit einem Markierungsstift 3 des vorstehend be
schriebenen Aufbaus außen angebracht, z. B. angeklebt, angeschweißt oder in
eine Hülle der Tennisballpackung 4 integriert ist. Der Markierungsstift kann da
bei nur unter Zerstören der Markierungsstiftpackung 5 entfernt werden und ist
zum Markieren neu gekaufter Tennisbälle unmittelbar verfügbar. Bei dieser Aus
gestaltung der Tennisballpackung 4 ist der Zweck des Markierungsstift 3 ohne
weiteres sofort ersichtlich.
Claims (8)
1. Markierungsstift (1) mit einer stirnseitig an einem Tubus (2.1) angeord
neten Schreibspitze (2.2) und einer diese im Nichtgebrauchszustand um
gebenden, stirnseitig an einem Verschlussteil (2.4) des Tubus (2.1) mit
einem Verschlussabschnitt (3.3) im Bereich einer Einführöffnung (3.1)
festgelegten Verschlusskappe (3),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verschlusskappe (3) als Nachbildung eines Tennisballs ausge
bildet ist, dessen Durchmesser größer ist als der größte Querschnitts
durchmesser des Tubus (2.1) in dem Bereich des Verschlussteils (2.4).
2. Markierungsstift nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verschlusskappe (3) aus Kunststoff hergestellt ist, dessen auf der Außenseite in Erscheinung tretende Einfärbung der üblichen Farbe eines Tennisballs entspricht, und
dass auf oder in der Außenseite Zeichnungslinien (3.2) entsprechend den jenigen eines Tennisballs vorgesehen sind.
dass die Verschlusskappe (3) aus Kunststoff hergestellt ist, dessen auf der Außenseite in Erscheinung tretende Einfärbung der üblichen Farbe eines Tennisballs entspricht, und
dass auf oder in der Außenseite Zeichnungslinien (3.2) entsprechend den jenigen eines Tennisballs vorgesehen sind.
3. Markierungsstift nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Tubus (2.1) zylinderförmig ausgebildet ist,
dass der Durchmesser der Verschlusskappe (3) mindestens dem doppel ten Querschnittsdurchmesser des Tubus (2.1) entspricht und
dass die Einführöffnung (3.1) die Stirnseite des Tubus (2.1) seitlich umfaßt.
dass der Tubus (2.1) zylinderförmig ausgebildet ist,
dass der Durchmesser der Verschlusskappe (3) mindestens dem doppel ten Querschnittsdurchmesser des Tubus (2.1) entspricht und
dass die Einführöffnung (3.1) die Stirnseite des Tubus (2.1) seitlich umfaßt.
4. Markierungsstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Verschlussteil (2.4) und der Verschlussabschnitt (3.3) als Steck verschluss, Schraubverschluss oder Schnappverschluss ausgebildet sind und
dass bei Ausbildung als Schnappverschluss der der Schreibspitze (2.2) zugekehrte Endbereich des Tubus (2.1) mit einer umlaufenden Schnapp nut (2.41) versehen ist, in die der an die Schnappnut (2.41) angepaßte Rand der Einführöffnung (3.1) zum Verschließen elastisch einschnappt.
dass der Verschlussteil (2.4) und der Verschlussabschnitt (3.3) als Steck verschluss, Schraubverschluss oder Schnappverschluss ausgebildet sind und
dass bei Ausbildung als Schnappverschluss der der Schreibspitze (2.2) zugekehrte Endbereich des Tubus (2.1) mit einer umlaufenden Schnapp nut (2.41) versehen ist, in die der an die Schnappnut (2.41) angepaßte Rand der Einführöffnung (3.1) zum Verschließen elastisch einschnappt.
5. Markierungsstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine die Schreibspitze (2.2) umgebende Hohlraumwandung (3.4) im
Inneren der Verschlusskappe (3) im wesentlichen an die Form der
Schreibspitze (2.2) angepaßt ist.
6. Markierungsstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schreibspitze (2.2) einen Schreibfilz aufweist und
dass der Tubus (2.1) eine zum Beschriften von Tennisbällen geeignete, wasserunlösliche Schreibflüssigkeit enthält.
dass die Schreibspitze (2.2) einen Schreibfilz aufweist und
dass der Tubus (2.1) eine zum Beschriften von Tennisbällen geeignete, wasserunlösliche Schreibflüssigkeit enthält.
7. Tennisballpackung (4),
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Markierungsstift (1) entfernbar an ihr angebracht ist.
8. Tennisballpackung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Markierungsstift (1) in einer transparenten Markierungsstift
verpackung (5) aufgenommen ist, die auf der Außenseite der Tennisball
packung (4) aufgeklebt, angeschweißt oder in diese integriert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999104160 DE19904160B4 (de) | 1999-02-03 | 1999-02-03 | Markierungsstift |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999104160 DE19904160B4 (de) | 1999-02-03 | 1999-02-03 | Markierungsstift |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19904160A1 true DE19904160A1 (de) | 2000-08-17 |
DE19904160B4 DE19904160B4 (de) | 2004-02-19 |
Family
ID=7896187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999104160 Expired - Fee Related DE19904160B4 (de) | 1999-02-03 | 1999-02-03 | Markierungsstift |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19904160B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10052568A1 (de) * | 2000-10-24 | 2002-04-25 | Jakob Pfeiffer | Haube für Textmarker |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1020769A (fr) * | 1950-06-23 | 1953-02-10 | Perfectionnement aux stylos tels, notamment, que les stylos dits à bille ou à pointe | |
DE1983449U (de) * | 1968-01-30 | 1968-04-11 | Georg Linz | Faserschreiber mit einer die schreibspitze bei nichtgebrauch umschliessenden schutzkappe. |
GB2236987A (en) * | 1989-10-03 | 1991-04-24 | Mitsubishi Pencil Co | A removable safety cap for a writing instrument |
DE19752266A1 (de) * | 1997-11-26 | 1999-05-27 | Kraft Paul | Kugelkörper mit Einsteckgeräten |
-
1999
- 1999-02-03 DE DE1999104160 patent/DE19904160B4/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19904160B4 (de) | 2004-02-19 |
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