DE19904160B4 - Markierungsstift - Google Patents
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Abstract
Markierungsstift (1) mit einer stirnseitig an einem Tubus (2.1) angeordneten Schreibspitze (2.2) und einer diese im Nichtgebrauchszustand umgebenden, stirnseitig an einem Verschlussteil (2.4) des Tubus (2.1) mit einem Verschlussabschnitt (3.3) im Bereich einer Einführöffnung (3.1) dichtend festgelegten Verschlusskappe (3), dadurch gekennzeichnet,
dass die Verschlusskappe (3) tennisballförmig ausgebildet ist, und ihr Durchmesser größer ist als der größte Querschnittsdurchmesser des Tubus (2.1) in dem Bereich des Verschlussteils (2.4), und
dass der Tubus (2.1) eine zum Beschriften von Tennisbällen geeignete, wasserunlösliche Schreibflüssigkeit enthält.
dass die Verschlusskappe (3) tennisballförmig ausgebildet ist, und ihr Durchmesser größer ist als der größte Querschnittsdurchmesser des Tubus (2.1) in dem Bereich des Verschlussteils (2.4), und
dass der Tubus (2.1) eine zum Beschriften von Tennisbällen geeignete, wasserunlösliche Schreibflüssigkeit enthält.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Markierungsstift mit einer stirnseitig an einem Tubus angeordneten Schreibspitze und einer diese im Nichtgebrauchszustand umgebenden, stirnseitig an einem Verschlussteil des Tubus mit einem Verschlussabschnitt im Bereich einer Einführöffnung dichtend festgelegten Verschlusskappe.
- Ein derartiger Markierungsstift ist in der
GB 2 236 987 A - Eine ähnliche Verschlusskappe ist auch in der
FR 1 020 769 - Ein weiterer Schreibstift in Form eines Faserschreibers ist in der
DE-GM 1 983 449 - In der nicht vorveröffentlichten
DE 197 52 266 A1 ist ein Markierungsstift erwähnt, der in einen auf einer Unterlage aufzustellenden Kugelkörper mit einem diesen umgebenden Laufring eingesetzt ist. Der Kugelkörper mit dem Laufring dient als eine Art Ständer, der auch für andere Gebrauchsgegenstände, z.B. Lippenstift, Feuerzeug verwendbar sein soll, wobei eine dichtende Festlegung, wie bei einer Verschlusskappe, nicht erwähnt ist. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Markierungsstift bereit zu stellen, bei dem die Verschlusskappe einfach handhabbar ist und gleichzeitig die Verwendbarkeit erkennen lässt.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hiernach ist vorgesehen, dass die Verschlusskappe tennisballförmig ausgebildet ist, wobei ihr Durchmesser größer ist als der größte Querschnittsdurchmesser des Tubus in dem Bereich des Verschlussteils. Ferner enthält der Tubus eine zum Beschriften von Tennisbällen geeignete, wasserunlösliche Schreibflüssigkeit. Die tennisballförmige Gestaltung der Verschlusskappe ergibt eine gute Handhabbarkeit und deutet gleichzeitig auf den Gebrauch zum Beschriften von Tennisbällen hin. Die Eignung zum Beschriften von Tennisbällen ist weiterhin dadurch gewährleistet, dass die Schreibflüssigkeit wasserunlöslich ist.
- Die besondere Gestaltung wird weiterhin dadurch begünstigt, dass die Verschlusskappe aus Kunststoff hergestellt ist, dessen auf der Außenseite in Erscheinung tretende Einfärbung der üblichen Farbe eines Tennisballs entspricht, und dass auf oder in der Außenseite Zeichnungslinien entsprechend denjenigen eines Tennisballs eingearbeitet sind. Der Kunststoff bietet dabei günstige Gestaltungsmöglichkeiten, z.B. rauhe oder glänzende Oberfläche und dabei eine einfache Farbgebung und luftdichte Verschließung der Schreibspitze.
- Die Handhabung und das Aussehen werden weiterhin dadurch begünstigt, dass der Tubus zylinderförmig ausgebildet ist, dass der Durchmesser der Verschlusskappe mindestens dem doppelten Querschnittsdurchmesser des Tubus entspricht und dass die Einführöffnung die Stirnseite des Tubus seitlich umfaßt.
- Vorteilhafte weitere Maßnahmen für die Handhabung, die Funktion und Herstellung des Markierungsstifts bestehen darin, dass der Verschlussteil und der Verschlussabschnitt als Steckverschluss, Schraubverschluss oder Schnappverschluss ausgebildet sind und dass bei Ausbildung als Schnappverschluss der der Schreibspitze zugekehrte Endbereich des Tubus mit einer umlaufenden Schnappnut versehen ist, in die der an die Schnappnut angepasste Rand der Einführöffnung zum Verschließen elastisch einschnappt.
- Einem Austrocknen der Schreibspitze kann vorteilhaft durch die Maßnahme begegnet werden, dass eine die Schreibspitze umgebende Hohlraumwandung im Inneren der Verschlusskappe im Wesentlichen an die Form der Schreibspitze angepaßt ist. Für die Beschriftung der Tennisbälle ist weiterhin die Maßnahme vorteilhaft, dass die Schreibspitze einen Schreibfilz aufweist.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 einen geschlossenen Markierungsstift in seitlicher Ansicht, und -
2 einen geöffneten Markierungsstift in seitlicher Ansicht. -
1 zeigt einen Markierungsstift1 mit einem eigentlichen Stift2 und einer Verschlusskappe3 , die in ihrem Aussehen einem Tennisball nachgebildet ist. - Wie insbesondere auch in Verbindung mit
2 wiedergegeben, besitzt der eigentliche Stift2 einen beispielsweise zylinderförmigen Tubus2.1 , an dessen einer Stirnseite eine vortretende Schreibspitze2.2 beispielsweise mit einem Schreibteil aus Filz angeordnet ist und der eine wasserunlösliche Schreibflüssigkeit zum kontrastreichen Beschriften von Tennisbällen enthält. Auf dem Tubus ist ein Beschriftungsfeld2.3 vorgesehen, auf dem geeignete Informationen für einen Benutzer aufgedruckt sein können. Im Bereich der der Schreibspitze2.2 zugekehrten Stirnseite des Tubus2.1 ist ein Verschlussteil2.4 mit einer umlaufenden, z.B. U-förmigen Schnappnut2.41 ausgebildet. - In der Verschlusskappe
3 ist eine Einführöffnung3.1 entsprechend der Querschnittskontur des Verschlussteils2.4 des Stifts2 vorgesehen, deren umlaufender äußerer Rand gleichzeitig einen Verschlussabschnitt3.3 bildet und im aufgesetzten Zustand der Verschlusskappe in die Schnappnut2.41 dichtend, ähnlich einem O-Ring eingreift. In dem Innern der Verschlusskappe3 ist ein grob an die Form der Schreibspitze2.2 angepaßter Hohlraum ausgebildet, so dass ein relativ geringes Luftvolumen um die Schreibspitze2.2 im geschlossenen Zustand entsteht und der Gefahr eines Austrocknens des Stifts vorgebeugt ist. Im übrigen kann die Verschlusskappe3 in ihrem Inneren mit festem Material ausgefüllt oder aber auch nur mit Luft gefüllt sein. Der Hohlraum wird von einer Hohlraumwandung3.4 im Innern der Verschlusskappe3 umgrenzt. - Zur Kennzeichnung als Tennisball tragen auch zwei Zeichnungslinien
3.2 entsprechend den charakteristischen Zeichnungslinien bei einem Tennisball bei. Die Zeichnungslinien3.2 sind vorliegend konzentrisch zu der Achse des Tubus2.1 angeordnet, wodurch sich nicht nur ein günstiges optisches Erscheinungsbild ergibt, sondern auch die Handhabung durch eine verbesserte Griffigkeit begünstigt wird. Es ist aber auch denkbar, die Zeichnungslinien3.2 auf beiden Seiten der Verschlusskappe symmetrisch bezüglich des Stifts2 anzuordnen.
Claims (6)
- Markierungsstift (
1 ) mit einer stirnseitig an einem Tubus (2.1 ) angeordneten Schreibspitze (2.2 ) und einer diese im Nichtgebrauchszustand umgebenden, stirnseitig an einem Verschlussteil (2.4 ) des Tubus (2.1 ) mit einem Verschlussabschnitt (3.3 ) im Bereich einer Einführöffnung (3.1 ) dichtend festgelegten Verschlusskappe (3 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (3 ) tennisballförmig ausgebildet ist, und ihr Durchmesser größer ist als der größte Querschnittsdurchmesser des Tubus (2.1 ) in dem Bereich des Verschlussteils (2.4 ), und dass der Tubus (2.1 ) eine zum Beschriften von Tennisbällen geeignete, wasserunlösliche Schreibflüssigkeit enthält. - Markierungsstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (
3 ) aus Kunststoff hergestellt ist, dessen auf der Außenseite in Erscheinung tretende Einfärbung der üblichen Farbe eines Tennisballs entspricht, und dass auf oder in der Außenseite Zeichnungslinien (3.2 ) entsprechend denjenigen eines Tennisballs vorgesehen sind. - Markierungsstift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tubus (
2.1 ) zylinderförmig ausgebildet ist, dass der Durchmesser der Verschlusskappe (3 ) mindestens dem doppelten Querschnittsdurchmesser des Tubus (2.1 ) entspricht und dass die Einführöffnung (3.1 ) die Stirnseite des Tubus (2.1 ) seitlich umfasst. - Markierungsstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussteil (
2.4 ) und der Verschlussabschnitt (3.3 ) als Steckverschluss, Schraubverschluss oder Schnappverschluss ausgebildet sind und dass bei Ausbildung als Schnappverschluss der der Schreibspitze (2.2 ) zugekehrte Endbereich des Tubus (2.1 ) mit einer umlaufenden Schnappnut (2.41 ) versehen ist, in die der an die Schnappnut (2.41 ) angepasste Rand der Einführöffnung (3.1 ) zum Verschließen elastisch einschnappt. - Markierungsstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Schreibspitze (
2.2 ) umgebende Hohlraumwandung (3.4 ) im Inneren der Verschlusskappe (3 ) im Wesentlichen an die Form der Schreibspitze (2.2 ) angepasst ist. - Markierungsstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibspitze (
2.2 ) einen Schreibfilz aufweist.
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Families Citing this family (1)
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DE10052568A1 (de) * | 2000-10-24 | 2002-04-25 | Jakob Pfeiffer | Haube für Textmarker |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR1020769A (fr) * | 1950-06-23 | 1953-02-10 | Perfectionnement aux stylos tels, notamment, que les stylos dits à bille ou à pointe | |
DE1983449U (de) * | 1968-01-30 | 1968-04-11 | Georg Linz | Faserschreiber mit einer die schreibspitze bei nichtgebrauch umschliessenden schutzkappe. |
GB2236987A (en) * | 1989-10-03 | 1991-04-24 | Mitsubishi Pencil Co | A removable safety cap for a writing instrument |
DE19752266A1 (de) * | 1997-11-26 | 1999-05-27 | Kraft Paul | Kugelkörper mit Einsteckgeräten |
-
1999
- 1999-02-03 DE DE1999104160 patent/DE19904160B4/de not_active Expired - Fee Related
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