DE881454C - Schiffsschraube mit Wasserfuehrung - Google Patents

Schiffsschraube mit Wasserfuehrung

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DE881454C
DE881454C DEP4759A DEP0004759A DE881454C DE 881454 C DE881454 C DE 881454C DE P4759 A DEP4759 A DE P4759A DE P0004759 A DEP0004759 A DE P0004759A DE 881454 C DE881454 C DE 881454C
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DE
Germany
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drum
propeller
ship
water guide
attached
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Expired
Application number
DEP4759A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Grambow
Erich Weigand
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/12Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
    • B63H1/14Propellers
    • B63H1/16Propellers having a shrouding ring attached to blades

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Es sind Schiffsschrauben bekannt, die innerhalb einer am Wasserfahrzeug fest angebrachten: Trommel umlaufen, so daß das von. den Schraubenflügeln abgeschleuderte Wasser von der Innenwand der Trommel aufgefangen und entgegengesetzt zur Fahrtrichtung abgeleitet wird. Da zwischen der umlaufenden Schraube und der am Wasserfahrzeug fest angebrachten Trommel ein Zwischenraum bestehen muß, tritt in diesem eine Unterbrechung in der Ableitung des äbgeschleuderten Wassers ein, die den Wirkungsgrad der Schiffsschraube nachteilig beeinflußt. Ein weiterer Nachteil entsteht dadurch, daß die am Fahrzeug fest angebrachte Trommel verhältnismäßig ;groß und schwer sein muß und. zusammen mit ihren Befestigungsstreben das Fahrzeug zusätzlich belastet und herunterzieht.
  • Gemäß der Erfindung werden die Nachteile dadurch vermieden; daß die zur Wasserführung dienende Trommel außen auf der Schiffsschraube angebracht .ist und sich mit ihr dreht. Auf diese Weise liegt die Trommelinnenwandung -unmittelbar an dem Ende des Schraubenflügels an, so daß das von dem Schraubenflügel nach außen geschleuderte Wasser ohne Unterbrechung an, die Trommelinnenwandung gelangt und von dieser ohne Störung seines Strömungsflusses entgegengesetzt zur Fahrtrichtung abgeleitet wird.
  • Die Trommel kann auf eine gewöhnliche Schiffsschraube aufgesteckt und durch Laschen od. dgl. daran befestigt oder ohne besondere Hilfsmittel daran angelötet oder angeschweißt sein. Zweckmäß.ig werden jedoch Schraube und Trommel in einem Stück z. B. durch :Gießen hergestellt. Damit die Ableitung des Schraubenwasserstromes möglichst günstig erfolgt, kann die Trommel im Wandungsquerschnitt tropfenförmig ausgebildet werden. Außerdem kann man sie in der Fahrtrichtung erweitern, damit sie möglichst viel Wasser an die Schiffsschraube heranführt, oder sie wird in entgegengesetzter Richtung erweitert, damit die Ausströmung des Wassers erleichtert wird, oder beide Erweiterungen werden zugleich vorgesehen.
  • Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungs-Beispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar Fig. i eine Schiffsschraube, :auf der eine zylindrische Trommel befestigt ist, in Seitenansicht -mit teilweisem Schnitt, Fig.2 eine Schiffsschraube, 'bei der die darauf befestigte Trommel in ihrem Wandungsquerschnitt Tropfenform aufweist, in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, Fig.3 einen Teil einer Schiffsschraube, deren Flügel mit seinem freien Ende in der Wandung der Trommel eingebettet ist, in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt' Fig. 4 eine Schiffsschraube, bei der die darauf befestigte Trommel in der Fahrtrichtung erweitert ist, in. Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und Fig. 5 eine Schiffsschraube, bei der die darauf befestigte Trommel auch an. dem zur Fahrtrichtung entgegengesetzten Ende erweitert ist, in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt.
  • Auf der Schraubenwelle i sitzt die Nabe :2 mit den Schraubenflügeln 3, die gemäß der Erfindung die Trommel 4 derart tragen, daß sie mit der Schraube zwangsläufig umläuft. Dadurch wird jeglicher Abstand, zwischen den freien Flügelenden und der Trommelinnenwandung vermieden und eine ununterbrochene Strömung des von den Schraubenflügeln nach unten geschleuderten Wassers bis an die Trommel heran ermöglicht, die ihrerseits den Wasserstrom entgegengesetzt zur Fahrtrichtung ableitet.
  • Wie Fig. 2 zeigt, kann die Trommel 5 in ihrem Wandungsquerschnitt tropfenförmig ausgebildet sein, so,daß in der Fahrtrichtung die Wulsfkante 6 und in der entgegengesetzten Richtung die scharfe Kante 7 entstehen.
  • Es ist zw-eckmä'ßig, daß das Ende des Schraubenflügels 3 (Fig. 3) in der Trommelwandung 4 eingebettet liegt, die dann mit einem entsprechenden Schlitz bzw. mit einer Aussparung 8 versehen sein kann. Praktisch wird- man Schiffsschraube und Trommel in: einem Stück .gießen.
  • Wenn: die Schraube g (Fig.4) in der Mitte zylindrisch ausgebildet ist, kann man sie an ihrem in der Fahrtrichtung liegenden Ende mit der Erweiterung io oder an ihrem entgegengesetzten Ende mit der Erweiterung i i oder mit beiden (Fig. 5) versehen.
  • Je nach dem Verwendungszweck kann die Trommel in der Fahrtrichtung oder in beiden Richtungen über die Schraube hinaus verlängert sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schiffsschraube- mit Wasserführung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungstrommel (4) auf den Schraubenflügeln (3) angebracht ist, die mit der Schraube zwangsläufig umläuft.
  2. 2. Schiffsschraube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Trommel (5) im Wandungsquerschnitt tropfenförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Schiffsschraube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (g) in der Fafhrtrichtu.ng oder in, der entgegengesetzten Richtung oder in beiden Richtungen mit einer Erweiterung (io bzw. ii) versehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 386 866; USA.-Patentschrift Nr. 1 518 Sog; R. G e i ß 1 e r : »Der Schrau'benpropeller«, Berlin igi8, S. 56; Jahrbuch der Schiffbautechnischen Gesellschaft voll 1927, B4. 2f, S. 329, Abb. i2'9.
DEP4759A 1948-10-02 1948-10-02 Schiffsschraube mit Wasserfuehrung Expired DE881454C (de)

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