DE1192545B - In einer Duese arbeitende Schiffsschraube mit stark verjuengter Nabe - Google Patents

In einer Duese arbeitende Schiffsschraube mit stark verjuengter Nabe

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DE1192545B
DE1192545B DEJ19293A DEJ0019293A DE1192545B DE 1192545 B DE1192545 B DE 1192545B DE J19293 A DEJ19293 A DE J19293A DE J0019293 A DEJ0019293 A DE J0019293A DE 1192545 B DE1192545 B DE 1192545B
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DE
Germany
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nozzle
ship
section
propeller
cross
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Application number
DEJ19293A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ingefried Junge
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INGEFRIED JUNGE DIPL ING
Original Assignee
INGEFRIED JUNGE DIPL ING
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/12Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
    • B63H1/14Propellers
    • B63H1/20Hubs; Blade connections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
    • B63H5/07Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
    • B63H5/14Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers characterised by being mounted in non-rotating ducts or rings, e.g. adjustable for steering purpose
    • B63H5/15Nozzles, e.g. Kort-type

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • In einer Düse arbeitende Schiffssehraube mit stark verjüngter Nabe Bei Schiffsantrieben mit in zumeist venturiartig ausgebildeter Düse arbeitender Schiffsschraube sind Schiffsschrauben verschiedener Gestalt bekannt. Insbesondere ist es bekannt, derartige Schiffsschrauben mit stark verjüngter Nabe auszurüsten, um Wirbelablösungen hinter der Nabe zu vermeiden. Nichtsdestoweniger treten in der Düse selbst noch beachtliche Wirbelbildungen auf, die bekanntlich Reduzierungen des Wirkungsgrades zur Folge haben.
  • Im übrigen kennt man Schiffsschrauben für andere Zwecke, bei denen die Flügel nach hinten geneigt sind, und auch solche, deren Flächen in Axialprojektion den Querschnitt der Düse ohne überlappung voll ausfüllen. Häufig ist auch die Gestaltung so getroffen, daß in Axialprojektion gesehen jeder Schraubenflügel eine konvexe Vorderkante und eine konkave Hinterkante besitzt. Die Gestaltung von in einer Düse arbeitenden Schiffsschrauben nach diesen Merkmalen ist noch nicht bekannt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine in einer Düse, insbesondere im Bereich des engsten Querschnittes einer venturiartigen Düse arbeitende Schiffsschraube zu schaffen, bei der auchdie Wirbelbildungen in der Düse selbst auf ein Minimum reduziert sind.
  • Die Erfindung betrifft eine in einer Düse, insbesondere im Bereich des engsten Querschnittes einer venturiartigen Düse arbeitende Schiffsschraube mit stark verjüngter Nabe. Die erfindungsgemäße Schiffsschraube ist gekennzeichnet durch die Kombination der an sich bekanntenMerkmale, daß ihreFlügel nach hinten geneigt sind und daß deren Flächen in Axialprojektion den Querschnitt der Düse ohne Überlappung voll ausfüllen.
  • Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise gestalten, von Bedeutung ist insbesondere für hohe Drehzahlen der Schiffsschraube eine Ausführungsform, die zusätzlich dadurch gekennzeichnet ist, daß in Axialprojektion gesehen in an sich bekanner Weise jeder Schraubenflügel eine konvexe Vorderkante und eine konkave Hinterkante besitzt.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß die erfindungsgemäße Schiffsschraube in einer Düse, insbesondere in einer venturiartigen Düse ohne wesentliche Wirbelbildung arbeitet, wobei selbstverständlich auch hinter der Düse infolge der stark verjüngten Nabe Wirbelbildungen vermieden werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt F i g. 1 in schematischer Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eine erfindungsgemäße Schiffsschraube, F i g. 2 die Stimansicht des Gegenstandes nach Fig. 1, F i g. 3 entsprechend der F i g. 1 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schiffsschraube und F i g. 4 die Stirnansicht des Gegenstandes nach F i g. 3.
  • Der in den Figuren dargestellte Erfindungsgegenstand besteht grundsätzlich aus einer Düse 1, die als eine venturiartige Düse ausgebildet ist, und einer Schiffsschraube 2 von besonderer Form, wobei die Schiffsschraube 2 mit ihrer wirksamen Fläche im engsten Querschnitt 3 dieser Düse 1 arbeitet. Die Schraubenflügel 5, deren Flügelschnittprofile 4 in den F i g. 1 und 3 angedeutet und deren Schnittlinien 6 in den F i g. 2 und 4 eingezeichnet sind, sind gegenüber dem Flügelfuß axial nach hinten geneigt. Die Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 arbeitet mit einem sich über die Flügelfüße nach hinten hinaus verjüngenden Nabenfortsatz.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 und 4 fehlt der Nabendiffusor nach den F i g. 1 und 2. Die Flügel 5 der Schiffsschraube 2 besitzen eine konvexe Vorderkante bei konkaver Hinterkante. In den Figuren sind dabei mehrere Flügelschnittprofile auf verschiedenen Radien dargestellt worden. Eine gemeinsame Betrachtung der F i g. 3 und 4 läßt eindeutig erkennen, daß die Düse 1 dabei die Schiffsschraube 2 eng umschließt, die eine keglige Nabe aufweist. Letztere ist im Einlaufteil der Düse 1 angeordnet, die Hauptarbeitsfläche der Flügel liegen jedoch im Bereich des engsten Düsenquerschnittes 3.
  • Sowohl bei der Ausführungsforin nach den F i g. 1 und 2 als auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist im übrigen erkennbar, daß erfindungsgemäß zur Erzielung einer optimalen Gitterwirkung der Schiffssehraube 2 der durch die Schiffsschraube 2 erfaßte Querschnitt der Düse 1 in der Axialprojektion voll bzw. annähernd voll ausgefüllt ist. Überlappungen, sei es bei den Schraubenflügeln 5 untereinander, sei es in der möglichen Deckung zwischen Düsenprofil und Flügelspitzen, z. B. wenn die Hauptarbeitsfläche der Schiffsschraube 2 nicht im engsten Querschnitt 3 der Düse 1 angeordnet ist, sind dabei vermieden worden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. In einer Düse, insbesondere im Bereich des engsten Querschnittes einer venturiartigen Düse arbeitende Schiffsschraube mit stark verjüngter Nabe, gekennzeichnet durch die Kombination der an sich bekannten Merkmale, daß ihre Flügel nach hinten geneigt sind und daß deren Flächen in Axialprojektion den Querschnitt der Düse ohne überlappung voll ausfüllen.
  2. 2. Schiffssehraube nach Anspruch 1, deren Nabe am Anfang des engsten Düsenquerschnittes endet, dadurch gekennzeichnet, daß in Axialprojektion gesehen in an sich bekannter Weise jeder Schraubenflügel eine konvexe Vorderkante und eine konkave Hinterkante besitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 740 224, 881454; französische Patentschriften Nr. 796 876, 871677, 1226 871; Buch von G c i ß 1 e r »Die Schraubenpropeller«, Springer, Berlin, 1918, S. 31, Ab b. 77, und S. 41, Ab b. 110.
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CN106184603A (zh) * 2016-09-09 2016-12-07 广船国际有限公司 一种节能导管装置及船舶

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DE740224C (de) * 1936-10-17 1943-10-14 Franz Hitzler Tragfluegelartige, duesenfoermige, feste oder drehbare Schraubenummantelung fuer Wasserfahrzeuge
DE881454C (de) * 1948-10-02 1953-06-29 Georg Grambow Schiffsschraube mit Wasserfuehrung
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