DE8814328U1 - Verpackungskarton - Google Patents
VerpackungskartonInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
- B65D5/441—Reinforcements
- B65D5/445—Reinforcements formed separately from the container
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Description
Die Neuerung betrifft einen VerpackungKkarton mit den im
Oberbegriff des Schutzanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Verpackungskartons, die vorzugsweise aus Wellpappe hergestellt
werden, sollen einerseits möglichst wenig Material verbrauchen, andererseits sollen sis ab<
r beispielsweise beim Übereinanderstape 1 &eegr; groOe Gewichte aufnehmen können.
Dies wird teilweise dadurch ermöglicht, daß mehrlagige Wellpappe, insbesondere mit querverlaufenden Wellungen,
verwendet wird. Dies ist jedoch materialaufwendig und führt
zu sr;·.j&1 ich gesteigerten Produktionskosten. Außerdem ist es
bei Kartons dieser Bauart nicht möglich, entsprechend der jeweiligen Belastung die Festigkeitseigenschaften zu variieren
.
Es ist bereits bekannt, die Seitenwände von Verpackungskartons mit Brettern zu versteifen (FR-PS 2 134 167). Dabei
werden die Bretter durch schlitzförmige Öffnungen i« Deckel
und im Boden des Kartons hindurchgesteckt und dadurch so
im Karton gehalten, daQ sie flächig an der Innenseite der
- 6
- 6 -
: &igr; (j f; &ggr;, &kgr; fi, s f f L'. R F r n
5 f' i. t €i &eegr; f 1 6 &pgr; h e &igr;: a &eegr; 1 i e q t, &eegr; . N &pgr; c 111 e i i i g ist bei dieser Konstruktion, da f! die Verstärkungsbratter höher sein müssen a Is der
Kartem, damit sie in Deckel und Boden gehalten wu<
Hen können, so daß die Bretter an d &igr;: r P l
> &ogr; r s e i t e und an der Unterseite-OS
über den Karton hervorstehen und das Stapeln ähnlich aufgebauter
Kartons behindern.
Bei einem weiteren bekannten Karton (DE-OS 2 142 823) werden pastenförmige Verstärkungselemente an der Innenseite des
Kartons im Kantenbereich in nach innen gebogene, im Kantenbereich aus den Seitenwände ausgestanzte Laschen eingsschoben
Es ist zwar bei dieser bekannten Kartonverstärkung möglich,
Verstärkungselemente zu verwenden, die sich ganz im Inneren
des Verpackungskartons befinden und nicht nach oben und
unten vorstehen, diese Verstärkungselemente können aber
wegen der Verwendung der nach innen gebogenen Laschen nur
im Kantenber-Mch eingesetzt werden, se daQ eine Versteifung
der Seitenflächen auf diese Weise nicht möglich ist.
Es ist Aufgabe der Neuerung, einen Verpackungskarton der
aus der DE-OS 2 142 823 bekannten Art so zu verbessern, daß brettförmige Verstärkungselemente an beliebigen Stellen
an der Seitrnwand zur Anlage gebracht werden können, gegebenenfalls
auch auf der Außenseite des Kartons, falls dies erwünscht sein sollte.
Diese Aufgabe &ngr; ^ ^ d bei einem Verpackungckarton der eingangs
beschriebenen Art neuerungsgemäß d ,rch die kennzeichnenden
Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst. 30
Durch die Verwendung von separaten, in Ausnehmungen in der
Seitenwand eingesetzten Halteelementen, die wanlweise nacii
innen oder nach außen ragend eingesetzt werden k^"·. - .st
es möglich, brettartige Halteelemente in flächiger Anlage
- 7 -· HOEGER.STELLRECHT.
an den Seitenwänden zu halten, .und zwar entsprechend der
jeweiligen Position der Durchstecköffnung für die Halteelemente
an jeder Stelle der Seitenwand, an der Verstärkung notwendig erscheint. Durch die Verwendung einer speziellen
Anlagefläche an der der ösenförmigen öffnung gegenüberliegenden
Seite lassen sich diese Halteelemente in einfachster Weise in die Durchstecköffnung einsetzen und durch Einstecken
der brettförmigen Verstärkungselemente in dieser Position
fixieren, nach der Herausnahme der Verstärkungselemente können die Halteelemente wieder aus der Durchstecköffnung
herausgenommen werden, j,o daß ein Karton auch ohne Schwierigkeiten
wieder zusammengelegt werden kann.
An sich sind aus der GB-PS 544 652 Halteelementc bekannt, die
durch Durchstecköffnungen im Deckel oder in der Seitenwand
eines Kartons hindurchsteckbar sind, diese Halteelemente
sind aber einerseits mit krampenähnlich ausgebildeten Verlängerungsarmen fest an dem Deckel oder der Seitenwand
des Kartons befestigt, außerdem dienen diese Ösen dem
Durchziehen flexibler Bänder, mit deren Hilfe der Karton verschlossen werden soll. Ein Hinweis darauf, daß derartige
Halteelementf eingesetzt werden könnten, um an der Innenoder
Außenseite des Kartons flächig an den Seitenwänden anliegende, brettförmige Verstärkungselemente einzusetzen,
ist dieser Druckschrift nicht zu entnehmen, nachdem im
Rahmen dieser Druckscf rift das Problem der Versteifung der
beitnnwände überhaupt nicht angesprochen ist, sondern
lediglich die Verschnürung des Kartons erörtert wird.
Günstig ist es, wenn die Anlagefläche als die Ausnehmung überdeckende Platte ausgebildet ist, so daß dadurch die
Durchs Lecköffnung sicher verschlossen wird.
Während dm Hn 1 lan .1 »mrn l· in der als Du . ;hs t eckii &Ggr; f nung
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HOEGER,STELLRECHT.
aus.ge.b.Ll.deten Ausnehmung lose eingesteckt werden kann, ist
bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß
das Halteelement in der Ausnehmung im Klemmsitz oder durch
Rastnasen gehalten ist.
Besonders günstig ist es, wenn das Halteelement einen von der
Anlagefläche abstehenden Sockel aufweist, dessen Außenkontur dem Rand der Ausnehmung entspricht, wobei vorzugsweise -'ie
Höhe des Sockels gleich der iiaterialstarke der Seitenwand
ist. Dieser Sockel füllt somit die Ausnehmung vollständig acs und positioniert dadurch das Halteelement seitlich
unverschieölich in der Ausnehmung. Durch die Abstimmung der
Höhe des Sockels und der Materialstärke der Seitenwand wird
im übrigen erreicht, daß die Sockeloberfläche bündig mit der Seitenwand abschließt, so daß das Einschieben des
brettförmigen Verstärkungselementes nicht durch hervorstehende Kanten behindert wird.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen.
daß ein parallel zur Anlagefläche des Halteelements verlaufender
Steg einen in die ösenförmige Öffnung hineinragenden und elastisch aus der ösenförmigen Öffnung herausschiebbaren
Vorsprung trägt. Dadurch wird es möglich,
Verstärkungsbretter unterschiedlicher Dicke zu verwenden
und diese elastisch gegen die Seitenwand zu drücken, auch wenn die Brettstärke verschieden ist .
Es hat sich dabei als günstig erwiesen, wenn der Steg
seih it in seinem mittleren Bereich in Richtung 3uf die
ösenförmige Öffnung ausgebaucht ist und aus einem elastisch verformbaren Material besteht. Vorzugsweise sind im Bereich
der Ausbauchung quer zur Längsrichtung des Steges verlaufende
Schlitze in dem Steg angeordnet.
l) _
HOEGER,STELLRECHT,
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß der Steg zwei parallel zu seinen Längskanten verlaufende Randbereiche aufweist, die bei unverformtem
Steg parallel zur Anlagefläche verlaufen, und daß sich an die ebenen Randbereiche schräg zur Stegmitte abfallende,
längs einer bogenförmigen Kante in die in der Mitte des
Steges von einer Schmalseite zur anderen verlaufende Ausbauchung übergehende Übergangsflächen anschließen. Diese
Ausbildung führt durch die Ausbildung von Übergangskanten zwischen Randfläche und Übergangsfläche einerseits und
zwischen Übergangs fläche und Ausbauchung andererseits zu einer Versteifung des Steges, so daß zum elastischen Herausdrücken
der Ausbauchung aus der ösenförmigen Öffnung relativ große Kräfte notwendig werden. Dies führt umgekehrt
zu einer besonders festen Anlage der Ausbauchung an einem eingeschobenen Verstärkungsbrett, das somit in dem Halteelement
fe3t Uf.d sicher gehalten wird.
Das Halteelement ist vorzugsweise einstückig aus Kunststoff
gefertigt.
Es ist vorteilhaft, wenn sich die Verstärkungselemente an
gegenüberliegenden Seitenwände paarweise gegenüberliegen.
Zusätzlich kann auf der Außenseite des Deckels mindestens ein flächig am Deckel anliegendes Verstärkungselement
angeordnet sein, welches im Bereich seiner Enden von je einem der an den Seitenwänden anliegenden Verstärkungselemente
unterstützt wird. Es ergibt sich dadurch ein U-förmiges Joch, auf das von oben her weitere Kartons aufgestellt
werden können. Bei übereinandergestapelten Kartons stützen sich auch diese U-förmigen Joche unmittelbar aufeinander
ab, so daß dadurch die Kartons in besonderem Maße entlastet werden. Außerdem dienen die Verstärkungselemente auf der
&Lgr; ii Genseite des Deckels qleichzeih ig dazu, den Deckel zu
- 10
,:. :- ia:r .:. ·..··„· hoege^stellrecht.
ver.achließen , beispielsweise bei einem aus zwei faltbaren
Klappen bestehenden Deckel, wie er üblicherweise bei Verpackungskartons verwendet wird.
Die am Deckel anliegenden Verstärkungselemente können dabei in ösenförmige Halteelemente am Deckel seitlich eingeschoben
werden; zum Öffnen des Deckels genügt es dann, die Verstärkungselemente wieder aus ihren Halteelementen herauszuziehen.
Die Verstärkungselemente können beispielsweise a_ ■ Holz,
Wellpappe oder Kunststoff bestehen.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Neuerung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der
näheren Erläuterung, Es zeigen:
Figur 1: eine schaubildliche Ansicht eines Verpackungskartons mit senkrechten Verstärkungselementen:
20
Figur 2: eine Ansicht des Verpackungskartons
der Figur 1 in verschloß enem Zustand
mit an der Oberseite angeordneten Verstärkungselementen
; 25
Figur 3: eine Schnittansicht längs Linie 3-3
in Figur 1 ;
Figur 4: eine schaubi).dliche Ansicht eines Halteelements
mit durchbrochenem Steg;
Figur 5: eine Draufsicht auf ein in eine Seitenwand eines Kartons eingesetztes Halteelement
mit eingeschobenem Verstärkungs-
- 11
! U-- =:= \,&lgr; ■..· iifii v,\ &eegr; . s &ugr; &mgr; hi cn &iacgr;
r I fMnnn t". ti ti &Iacgr;
F i cj 11 r (i\ ciiii1 &Lgr; &eegr; r, i r 111. ähnlich Ii rj 111 r>
mit ein '>
m
ti ickercn Uci'Gtärkuii y ·; f_>
1 e m &pgr; &eegr; t . 03
In der Zeichnung ist ein quader&Ggr;örmiger Verpackungskarton
1 mit zwei länglichen Seitenwänden 3 und k und zwei schmalen
Seiten 5 und &oacgr; dargestellt, uie jeweils an der Cu e r b e i &iacgr; &kgr;
und an der Unterseite Klappen 7 beziehungsweise 8 tragen.
Dieser Verpackungskarton kann in der üblichen Weise flach
zusammengelegt oder zu einem r." llichen karton gefaltet
werden, wobei dann die unteren Klappen 8 einen Boden 2
bilden, die oberen Klappen 7 einen Oeckel 9.
Der dargestellte Verpackungskarton ruht a'if zwei paralel
zu den schmalen Seiten "> und 6 verlaufenden Holzkufen 10,
die beispielsweise von der Innenseite des Kartons aus mit
Heftklammern am Karton befestigt werden können und sich
über die gesamte Kartonbreite erstrecken.
In die beiden langen Seiter>wände 3 üuu £ sind jeweils übereinander Ausnehmungen 11 mit rechteckigem Querschnitt eingearbeitet,
in die von der Außenseite her ösenförrt1 ige Halteelemente
12 einsetzbar sind. Diese Halteelemente umfassen eine
plattenförmige Anlage flache 13, die größer ausgebildet ist
als der Querschnitt der jeweiligen Ausnehmungen 11, und einen an die Anlageflache 13 angeformten, U-förmigen
ösenteil i4, dessen Querschnitt etwa dem der Ausnehmung Ii
entspricht (Figur 3). Wenn das h'alteelement 12 in die Ausnehmung 11 eingesetzt ist, lieqt die Anlaqefläche 13
an der Außenseite der entsprechenden Seitenwand 5, 6 flächig
an und sichert das Halteelement gegen ein vollständiges Einschieben in das Kartoninnere. Dabei deckt die Anlage-
- 12 -
: - 12.
. Sn ILHLC
riäctie Ij die Au snehmumj Il vollständig ab. [)ir. Hohe des
0 s R ti I. R i 1 r; Kt i r. t so gewählt, d a ü das Innere des Ösenteils
I&Lgr; im Abstand von der Innenseite der Suitenwände 5 und (■>
verläuft, so daß das Üsenteil \h an der Innenwand eine
Einstecköse ausbildet (Figuren 1 und 3 ) .
Die Halteelemente 12 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff
und sind so dimensioniert, daß sie in der Ausnehmung 11 im
|/l„mm^;4__. „ &Lgr; l·, &lgr; 1 V- &eegr; · &eegr; &tgr;* &Lgr; &eegr; r-v
&eegr; 1C1IIMIG ILL y O r I &agr; A I- «. ■ r A &ogr; & U &ogr; &igr;
>.
In jeweils zwei übereinanderliegende Halteelemente 12 kann an
der Innenseite des Kartons von oben her ein plattenförmiges
Verstärkungselement 15 eingeschoben werden, das mit dem
unteren Ende auf dem Boden 2 aufruht und mit dem oberen Ende an der Oberkante der Seitenwände 5 und 6 endet. Vorzugsweise
besteht dieses Verstärkungselement 15 aus einem Brett, dessen Breite gegenüber der Längsausdehnung des
Kartons gering sein kann. Selbstverständlich können die
Verstärkungselemente auch aus anderen in Längsrichtung
belastbaren und knickstabilen Werkstoffen bestehen, beispielsweise aus Kunststoff oder aus Metall, insbesondere
_.._ &igr; _;_i_i. i. _ &igr; &igr;
3ei einem Verpackungskarton, der wie in der Zeichnung
dargestellt unter seinem Boden Holzkufen 10 aufweist, ist
es vorteilhaft, wenn die Holzkufen und die Verstärkungselemente 15 übereinander angeordne1" sind, so daß sich die
Verstärkungselemente durch den Boden 2 hindurch an den
Hoizkufen abstützen können.
30
30
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Verstärkungselemente
an der Innenseite der Seitenwände angeordnet. Es wäre genauso möglich, die Halteelemente .on innen nach
außen durch die Ausnehmung 11 hindurchzustecken und die
- 13 -
13·,- ,-. ' '■ '-: ' HUEGER ,STEI Lld: C hl!
Verstärk &ugr;ngseleme&eegr; te dann an der Außenseite des Behälters
in die O sent &pgr; Lie 1 h einzuschieben. Pie Verpackungselemente
können sich dann entweder auf den leicht übestehende&eegr;
Holzkufen 10 oder bei Kartons ohne Holzkufen unmittelbar
;] 05 am Untergrund abstützen.
:&idiagr; Auch in den Deckelklappen 7 sind entsprechende Ausnehmungen
') 11 vorgesehen, in die Halteelemente 12 von innen nach außen
i SiflGSSStzt Sind ■= " ^ =· &eegr; Hi &ogr; ficonl-oilo 14 h &rgr; i
I 10 Deckel an der Oberseite des Kartons hervorstehen. Durch diese
I Ösenteile 14 können ebenfalls sich quer über den Karton e r -
;| streckende Verstärkungselemente 15 eingeschoben werden, die
f ebenfalls vorzugsweise aus Holzbrettern bestehen. Die
&iacgr; Ausnehmungen 11 in den Deckelklappen 7 sind dabeii mit den
fe 15 Ausnehmungen 11 in den Seitenwänden ausgerichtet, so daß
:j das an der Außenseite des Deckels anliegende Verstär!<ungs-
;, element mit seinen Enden von den beiden paarweise einander
I gegenüberliegenden senkrechten Verstärkungselementen an den
p Seitenwänden unterstützt wird. Es ergibt sich somit ein
I 20 jochförmiges Stützelement, welches Lasten von darüber
;.'; gestapelten Verpackungskartons ohne wei.eres auf den Unter-
lij: grund ableiten kann; &ogr; h &eegr; ? d 5 0 die &thgr; ü s &Rgr;&bgr;&rgr;&rgr;&bgr; bestehender
Seitenwände des Verpackungskartons belastet werd"en.
25 Die außen am Deckel anliegenden Verstärkungselemente haben zu de iti noch die Funktion eines Deckelverschlusses, da sie
die Deckelklappen 7 in verschlossenem Zustand festlegen.
Die verstärkungseiemente konnn einerseits selbsttätig einen
30 überwiegenden Teil der auftretenden Lasten übernehmen,
andererseits steifen sie aber auch die Wände beziehungsweise
Deckel aus, an denen sie flächig anliegen, da die Seitenwände über die Halteelemente 12 fest gegen die Verstärkungselemente
gedrückt werden. Um hier eine Verbesserung der Aussteifung
- 14*-.:. *..··..· HOLCLR.STLl.&igr; Rf. Cl-!
zu erhi) ^i !'&agr;&igr;&pgr;&tgr;&igr; nntweder eine größere Anzahl von Halteelementen
12 vorgesehen werden oder es können össnFörmigo
Halteelemente vorgesehen sein, die sich über eine größere
Höhe erstrecken. Beispielsweise könnten entsprechende
unmittelbar an der Innenseite der Seitenwand befestigte Taschen aus Wellpappe vorgesehen sein, die sich über die
gesamte Höhe erstrecken und die V/erstärk u ngsel em ente aufnehmen.
Diese Taschen könnten unmittelbar an die ent-
cnroohopHo Ui &eegr; &eegr; H ilmnofa ! fpt mprnan. &ohgr;&rgr;&eegr;&eegr; L-oin 1/prQt" ärlilinncr~~
—-■ -- — .. -. — tt. -, v . _. _ __ _. _ · ■ j -'
■■ _____ —.... — --—f —
element in sie eingeschoben ist.
In den Figuren 4 bis 6 ist eine bevorzugte Ausführungsfarm
eines Haiteelements dargestellt, welches ebenso wie das
HalteRlement der Figuren 1 bis 3 eine ebene Anlage fläche
13 und eine"1 sich daran anschließenden Ösenteil 14 aufweist
Die Anlagefläche 13 trägt in ihrem mittleren Teil einen rechteckförmgen Sockel 20, dessen Außenkontur der Kontur
einer als Durchstecköffnung ausgebildeten Ausnehmung 11
entspricht. Die Höhe des Sockels 20 ist vorzugsweise so
gewählt, daß sie der Materialdicke einer Seitenwand 5,
6 entspricht. Dadurch füllt der Sockel 20 ts-i einem in die Ausnshni'jn" 11 ein^sse^z^en H_il^oolefnen^ 12 diese &Dgr; u 5 &eegr; &rgr; h m 11 &eegr; &pgr;
11 vollstäncig aus und schließt bündig mit der eier Anlaqefläche
13 gegenüberliegenden Fläche der Seitenwand 5, 6 ab
(Figur 5). In dieser Position kann das Halteelement 12 entweder im Klemmsitz gehalten werden oder, wie dies in
Figur 4 dargestellt ist, durch an die Seitenarme 21 des
Ösen teils 14 angeformte, elastisch abbiegbare Nasen 22,
die im eingesetzten Zustand die entsprechende Seitenwand 5,
6 hintergreifen (Figuren 5 und 6).
Die aus dem Sockel 20 an dessen Schmalseiten rechtwinklig
austretenden Seitenarme 21 sind mittels eines Stco>
miteinander verbunden, der im wesentlichen parallel zu
- 15 -
.:. :- &idiagr;5.:&Ggr; .;, ·„··.,! HOEGER7STELLRECHt
der -Anlagefläche 13 verläuft. Der Steg 23 weist zunächst
parallel zu den Längskanten verlaufende Randbereiche 24 auf, die bei unverformtem Halteelement eben sind und parallel
zur Anlagefläche i.3 verlaufen (Figur 4). An diese Randbereiche
24 schließen sich zur Mitte des Steges hin schräg abfallende Übergangsflächen 25 an, die beide in eine im
mittleren Teil des Steges 23 eingeformte Ausbauchung 26
einmünden. Diese Ausbauchung erstreckt sich von den Schmalseiten des Steges 23 über die gesamte Steglänge, wobei die
Ausbauchung 26 in der Mitte des Steges zwischen den beiden Schmalseiten am tiefsten in die Einstecköffnung 27 des
Ösenteils 14 eintauchen. Im Übergangsbereich zwischen dem Randbereich 24 und der Übergangfläche 25 bildet sich eine
parallel zur Längskante des Steges verlaufende, geradlienige
Kante 28 aus, im Übergangsbereich zwischen Übergangsfläche
25 und Ausbauchung 26 eine bogenförmige Kante 29, die an den Ecken des Steges 23 beginnt und die an den Schmalseiten
des Steges relativ breite, in der Mitte des Steges recht schmale Ausbauchung 26 begrenzt.
Quer zur Längsrichtung des Steges sind in diesen mehrere
Schlitze 30 eingebracht, die suwohl die beiden Übergangs flächen 25 als auch die dazwischenliegende Ausbauchung 26 durchsetzen.
Durch die beschriebene Ausgestaltung des Steges, der ebenso
wie die übrigen Teile des Halteelementes einstückig aus
einem elastischen Kunststoff geformt ish, wird der Steg
gegen eine Verbiegung ausgesteift, insbesondere gegen eine Verbiegung nach außen. Eine solche Verbiegung nach außen
ist nur unter erheblichem Kraftaufwand möglich, wobei
sich rinn &eegr; die Randbereiche 24 bogenförmig nach außen verbiegen,
wäf'-Rrv! die der F i ns t er l<-"ö f f dung 27 zugewandte
Aur-.bauch.itKi 2d in r. &mgr; nc' ini'-ndnm Maße begradigt wird., Diese
I f> -
,:r j - "16.·,- ,·. ' :[,::..: HOEGER, STELLRECHT,
ist durch die Schlitze 30 möglich.
In die Einstecköfi'nung 27 können unterschiedlich dicke
Verstärkungselemente 15 eingeschoben werden, die durch die
in die Einstecköffnung 27 eintauchende Ausbauchung 26 in
jedem Fall mit großer Kraft elastisch gegen die entsprechende Seitenfläche angedrückt werden. Dabei kann sich die Ausbauchung
26 unter Verformung des Steges an die Dicke der jeweiligen Verstärkungselements anpassen, wie sich dies
aus der Darstellung der Figuren 5 und 6 ergibt, die ein niedriges beziehungsweise ein hohes Verstärkungselement 15
zeigen .
Claims (1)
- HOEGER, STELLRECWT-V PARTNERPATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14C-D 70OO STUTTGART 1A 48 509 u Anmelderin: Wellpappe Ansbach u-214 Schumacher GmbH & CO. OHG14. Nowember 198b Brodswinden 808800 AnsbachSCHUTZANSPRÜCHE 101. Verpackungskarton mit einem Boden, Seitenwänden und einem Deckel mit an mindestens einer Seitenwand flächig an diesen anliegenden, sich über die gesamte Kartonhöhe erstreckenden brettförmigen Verstärkungselementen, die von oben her in an den Seitenwänden gehaltene, ösenförmige üal^eelemente eingeschoben sind, dadurch gekennzeichnet, -JaG die ösenförmigen Halteelements (12) in Ausnehmungen (11) der Seitenwand (5, 6) des Kartons (1) eingesetzt sind und auf der den Verstärkungselementen (15) abgewandten Seite der Seitenwand (5, 6) eine an der Seitenwand (5, 6) anliegende, das Halteelement (12) gegen ein Durchschieben durch die Ausnehmung (11) sichernde Anlagefläche(13) aufweisen.2. Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (13) als die Ausnehmung (11) überdeckende Platte ausgebildet ist.3. Karton nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daG das HniLeelement (12) in der Ausnehmung (11.) im; ; ;;;; "''· :- &zgr; &tgr;':. .:.'·'..·':"·* hoeger,stellrecht.Klernmsitz gehalten ist.4. Karton nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (12) in der Ausnehmung (11) durch die Seitenwand (5, 6) hintergreifende Rastnasen (22) gehalten ist.5. Karton nach einem der voranstehenden Ansprücbp, dadurch gekennzeichnet, da3 die Halteelemente (12) einet, von der Anlageflacht- (13) abstehenden Sockel (20) aufweisen, dessen Außenkontur dem Rand r*er Ausnehmung (11) entspricht .6. Karton nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Sockels (20) gleich der Materialstärke der Seitenwand (5, 6) ist.7. Karton nach einem der voranstehenden Ansorüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein parallel zur Anlageflache (13) des Haltealementes (12) verlaufender Steg (23) einen in die öse.iförmige Einstecköffnung (27) hineinragenden und elastisch aus der ösenförmigen Einstecköffnung (27) herausschiebbaren Vorsprung (Ausbauchung 26) trägt.8. Karton nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (23) selbst in seinem mittleren Bereich in Richtung auf die ösenförmige Einstecköffnung (27) ausgebaucht ist und aus einem elastisch verformbaren Material bestwhthoi r; f.: R, &ogr; &igr; &pgr;&igr; Fi &ggr; r: ti r') . Kart, &pgr; &pgr; &eegr; .'ich Anspruch f! , dadurch gekennzeichnet, d;if! iin Horn ich der * · &igr;;; bn ucluinq (7.G) (|ner /ur L firnis r j ch t. ung (ins rilecjn;; (Ib) &ngr; e r .1 ;iu f orule jchl.it ze (3D) in um St-Rq (23) angeordnet ;ind.10. Karton nach einem der Ansprüche 8 oder 9( dadurch gekenn-Zcic^&idiagr;'&idiagr;Ct· dcG dsr 5tS*^ 1^ 2 3,' &Zgr; S81 &Ggr;&idiagr;9&Ggr;9&idiagr;1?1 ^. ü rp i npn Längskanten v/elaufende Randbereiche (2^t) aufweist, die bei unv/erformtptn Steg (2 '■ &igr; parallel zur Anlagefläche (13) verlaufen, und i G sich an die ebenen Randbereiche (24) schräg zur Stegmitte abfallende, längs einer bogenförmigen Kante (29) an die in der Mitte des Steges (23) von einer Schmalseite zur anderen verlaufende Ausbauchungen (26) übergehende Übergangsflächen (25) anschließen.11. Karton nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (12) einstückig aus K'jnststof f noforH nh sind-12. Karton nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daQ sich die Verstärkungselemente (15) an gegenüberliegenden Seitenwänden (5, 6) paarweise gegenüberliegen.13. Karton nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Deckels (9) mindestens ein flächig am Deckel (9) anliegendes Verstärkungselement (15) angeordnet ist, welches im Bereich seiner EndenLRLCHI .&ngr; rs &pgr; jf1 einem der an den r>e i t e nwärid >: (5, G) einliegenden V e r s t ä r k u &eegr; r.| ü e 1 e m e &eegr; t e (15) unterstützt w i r < I .\A . Karton &eegr; a chi Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die am Deckel (9) anliegenden Verstärkungselemente (15) in ösenförmige Halteelemente (12) am Deckel (9) seitlich eingeschoben sind.15. Karton nach einem der voranstehendcn Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungselemente (15) aus Holz, Wellpappe oder Kunststoff bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8814328U DE8814328U1 (de) | 1988-11-17 | 1988-11-17 | Verpackungskarton |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8814328U DE8814328U1 (de) | 1988-11-17 | 1988-11-17 | Verpackungskarton |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8814328U1 true DE8814328U1 (de) | 1988-12-29 |
Family
ID=6829926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8814328U Expired DE8814328U1 (de) | 1988-11-17 | 1988-11-17 | Verpackungskarton |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8814328U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3929100A1 (de) * | 2020-06-24 | 2021-12-29 | Mondi AG | Verpackungsbehälter und verbindungseinrichtung für einen verpackungsbehälter |
-
1988
- 1988-11-17 DE DE8814328U patent/DE8814328U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3929100A1 (de) * | 2020-06-24 | 2021-12-29 | Mondi AG | Verpackungsbehälter und verbindungseinrichtung für einen verpackungsbehälter |
DE102020116577A1 (de) | 2020-06-24 | 2021-12-30 | Mondi Ag | Verpackungsbehälter und Verbindungseinrichtung für einen Verpackungsbehälter |
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