DE8814328U1 - Verpackungskarton - Google Patents

Verpackungskarton

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DE8814328U1
DE8814328U1 DE8814328U DE8814328U DE8814328U1 DE 8814328 U1 DE8814328 U1 DE 8814328U1 DE 8814328 U DE8814328 U DE 8814328U DE 8814328 U DE8814328 U DE 8814328U DE 8814328 U1 DE8814328 U1 DE 8814328U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/441Reinforcements
    • B65D5/445Reinforcements formed separately from the container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen VerpackungKkarton mit den im Oberbegriff des Schutzanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Verpackungskartons, die vorzugsweise aus Wellpappe hergestellt werden, sollen einerseits möglichst wenig Material verbrauchen, andererseits sollen sis ab< r beispielsweise beim Übereinanderstape 1 &eegr; groOe Gewichte aufnehmen können. Dies wird teilweise dadurch ermöglicht, daß mehrlagige Wellpappe, insbesondere mit querverlaufenden Wellungen, verwendet wird. Dies ist jedoch materialaufwendig und führt zu sr;·.j&1 ich gesteigerten Produktionskosten. Außerdem ist es bei Kartons dieser Bauart nicht möglich, entsprechend der jeweiligen Belastung die Festigkeitseigenschaften zu variieren .
Es ist bereits bekannt, die Seitenwände von Verpackungskartons mit Brettern zu versteifen (FR-PS 2 134 167). Dabei werden die Bretter durch schlitzförmige Öffnungen i« Deckel und im Boden des Kartons hindurchgesteckt und dadurch so im Karton gehalten, daQ sie flächig an der Innenseite der
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- 6 - : &igr; (j f; &ggr;, &kgr; fi, s f f L'. R F r n
5 f' i. t &euro;i &eegr; f 1 6 &pgr; h e &igr;: a &eegr; 1 i e q t, &eegr; . N &pgr; c 111 e i i i g ist bei dieser Konstruktion, da f! die Verstärkungsbratter höher sein müssen a Is der Kartem, damit sie in Deckel und Boden gehalten wu< Hen können, so daß die Bretter an d &igr;: r P l > &ogr; r s e i t e und an der Unterseite-OS über den Karton hervorstehen und das Stapeln ähnlich aufgebauter Kartons behindern.
Bei einem weiteren bekannten Karton (DE-OS 2 142 823) werden pastenförmige Verstärkungselemente an der Innenseite des Kartons im Kantenbereich in nach innen gebogene, im Kantenbereich aus den Seitenwände ausgestanzte Laschen eingsschoben Es ist zwar bei dieser bekannten Kartonverstärkung möglich, Verstärkungselemente zu verwenden, die sich ganz im Inneren des Verpackungskartons befinden und nicht nach oben und unten vorstehen, diese Verstärkungselemente können aber wegen der Verwendung der nach innen gebogenen Laschen nur im Kantenber-Mch eingesetzt werden, se daQ eine Versteifung der Seitenflächen auf diese Weise nicht möglich ist.
Es ist Aufgabe der Neuerung, einen Verpackungskarton der aus der DE-OS 2 142 823 bekannten Art so zu verbessern, daß brettförmige Verstärkungselemente an beliebigen Stellen an der Seitrnwand zur Anlage gebracht werden können, gegebenenfalls auch auf der Außenseite des Kartons, falls dies erwünscht sein sollte.
Diese Aufgabe &ngr; ^ ^ d bei einem Verpackungckarton der eingangs beschriebenen Art neuerungsgemäß d ,rch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst. 30
Durch die Verwendung von separaten, in Ausnehmungen in der Seitenwand eingesetzten Halteelementen, die wanlweise nacii innen oder nach außen ragend eingesetzt werden k^"·. - .st es möglich, brettartige Halteelemente in flächiger Anlage
- 7 -· HOEGER.STELLRECHT.
an den Seitenwänden zu halten, .und zwar entsprechend der jeweiligen Position der Durchstecköffnung für die Halteelemente an jeder Stelle der Seitenwand, an der Verstärkung notwendig erscheint. Durch die Verwendung einer speziellen Anlagefläche an der der ösenförmigen öffnung gegenüberliegenden Seite lassen sich diese Halteelemente in einfachster Weise in die Durchstecköffnung einsetzen und durch Einstecken der brettförmigen Verstärkungselemente in dieser Position fixieren, nach der Herausnahme der Verstärkungselemente können die Halteelemente wieder aus der Durchstecköffnung herausgenommen werden, j,o daß ein Karton auch ohne Schwierigkeiten wieder zusammengelegt werden kann.
An sich sind aus der GB-PS 544 652 Halteelementc bekannt, die durch Durchstecköffnungen im Deckel oder in der Seitenwand eines Kartons hindurchsteckbar sind, diese Halteelemente sind aber einerseits mit krampenähnlich ausgebildeten Verlängerungsarmen fest an dem Deckel oder der Seitenwand des Kartons befestigt, außerdem dienen diese Ösen dem Durchziehen flexibler Bänder, mit deren Hilfe der Karton verschlossen werden soll. Ein Hinweis darauf, daß derartige Halteelementf eingesetzt werden könnten, um an der Innenoder Außenseite des Kartons flächig an den Seitenwänden anliegende, brettförmige Verstärkungselemente einzusetzen, ist dieser Druckschrift nicht zu entnehmen, nachdem im Rahmen dieser Druckscf rift das Problem der Versteifung der beitnnwände überhaupt nicht angesprochen ist, sondern lediglich die Verschnürung des Kartons erörtert wird.
Günstig ist es, wenn die Anlagefläche als die Ausnehmung überdeckende Platte ausgebildet ist, so daß dadurch die Durchs Lecköffnung sicher verschlossen wird.
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HOEGER,STELLRECHT.
aus.ge.b.Ll.deten Ausnehmung lose eingesteckt werden kann, ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß das Halteelement in der Ausnehmung im Klemmsitz oder durch Rastnasen gehalten ist.
Besonders günstig ist es, wenn das Halteelement einen von der Anlagefläche abstehenden Sockel aufweist, dessen Außenkontur dem Rand der Ausnehmung entspricht, wobei vorzugsweise -'ie Höhe des Sockels gleich der iiaterialstarke der Seitenwand ist. Dieser Sockel füllt somit die Ausnehmung vollständig acs und positioniert dadurch das Halteelement seitlich unverschieölich in der Ausnehmung. Durch die Abstimmung der Höhe des Sockels und der Materialstärke der Seitenwand wird im übrigen erreicht, daß die Sockeloberfläche bündig mit der Seitenwand abschließt, so daß das Einschieben des brettförmigen Verstärkungselementes nicht durch hervorstehende Kanten behindert wird.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen.
daß ein parallel zur Anlagefläche des Halteelements verlaufender Steg einen in die ösenförmige Öffnung hineinragenden und elastisch aus der ösenförmigen Öffnung herausschiebbaren Vorsprung trägt. Dadurch wird es möglich, Verstärkungsbretter unterschiedlicher Dicke zu verwenden und diese elastisch gegen die Seitenwand zu drücken, auch wenn die Brettstärke verschieden ist .
Es hat sich dabei als günstig erwiesen, wenn der Steg seih it in seinem mittleren Bereich in Richtung 3uf die ösenförmige Öffnung ausgebaucht ist und aus einem elastisch verformbaren Material besteht. Vorzugsweise sind im Bereich der Ausbauchung quer zur Längsrichtung des Steges verlaufende Schlitze in dem Steg angeordnet.
l) _
HOEGER,STELLRECHT,
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Steg zwei parallel zu seinen Längskanten verlaufende Randbereiche aufweist, die bei unverformtem Steg parallel zur Anlagefläche verlaufen, und daß sich an die ebenen Randbereiche schräg zur Stegmitte abfallende, längs einer bogenförmigen Kante in die in der Mitte des Steges von einer Schmalseite zur anderen verlaufende Ausbauchung übergehende Übergangsflächen anschließen. Diese Ausbildung führt durch die Ausbildung von Übergangskanten zwischen Randfläche und Übergangsfläche einerseits und zwischen Übergangs fläche und Ausbauchung andererseits zu einer Versteifung des Steges, so daß zum elastischen Herausdrücken der Ausbauchung aus der ösenförmigen Öffnung relativ große Kräfte notwendig werden. Dies führt umgekehrt zu einer besonders festen Anlage der Ausbauchung an einem eingeschobenen Verstärkungsbrett, das somit in dem Halteelement fe3t Uf.d sicher gehalten wird.
Das Halteelement ist vorzugsweise einstückig aus Kunststoff gefertigt.
Es ist vorteilhaft, wenn sich die Verstärkungselemente an gegenüberliegenden Seitenwände paarweise gegenüberliegen. Zusätzlich kann auf der Außenseite des Deckels mindestens ein flächig am Deckel anliegendes Verstärkungselement angeordnet sein, welches im Bereich seiner Enden von je einem der an den Seitenwänden anliegenden Verstärkungselemente unterstützt wird. Es ergibt sich dadurch ein U-förmiges Joch, auf das von oben her weitere Kartons aufgestellt werden können. Bei übereinandergestapelten Kartons stützen sich auch diese U-förmigen Joche unmittelbar aufeinander ab, so daß dadurch die Kartons in besonderem Maße entlastet werden. Außerdem dienen die Verstärkungselemente auf der &Lgr; ii Genseite des Deckels qleichzeih ig dazu, den Deckel zu
- 10
,:. :- ia:r .:. ·..··&ldquor;· hoege^stellrecht.
ver.achließen , beispielsweise bei einem aus zwei faltbaren Klappen bestehenden Deckel, wie er üblicherweise bei Verpackungskartons verwendet wird.
Die am Deckel anliegenden Verstärkungselemente können dabei in ösenförmige Halteelemente am Deckel seitlich eingeschoben werden; zum Öffnen des Deckels genügt es dann, die Verstärkungselemente wieder aus ihren Halteelementen herauszuziehen.
Die Verstärkungselemente können beispielsweise a_ ■ Holz, Wellpappe oder Kunststoff bestehen.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Neuerung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung, Es zeigen:
Figur 1: eine schaubildliche Ansicht eines Verpackungskartons mit senkrechten Verstärkungselementen: 20
Figur 2: eine Ansicht des Verpackungskartons
der Figur 1 in verschloß enem Zustand mit an der Oberseite angeordneten Verstärkungselementen ; 25
Figur 3: eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in Figur 1 ;
Figur 4: eine schaubi).dliche Ansicht eines Halteelements mit durchbrochenem Steg;
Figur 5: eine Draufsicht auf ein in eine Seitenwand eines Kartons eingesetztes Halteelement mit eingeschobenem Verstärkungs-
- 11
! U-- =:= \,&lgr; ■..· iifii v,\ &eegr; . s &ugr; &mgr; hi cn &iacgr;
r I fMnnn t". ti ti &Iacgr;
F i cj 11 r (i\ ciiii1 &Lgr; &eegr; r, i r 111. ähnlich Ii rj 111 r> mit ein '> m
ti ickercn Uci'Gtärkuii y ·; f_> 1 e m &pgr; &eegr; t . 03
In der Zeichnung ist ein quader&Ggr;örmiger Verpackungskarton 1 mit zwei länglichen Seitenwänden 3 und k und zwei schmalen Seiten 5 und &oacgr; dargestellt, uie jeweils an der Cu e r b e i &iacgr; &kgr; und an der Unterseite Klappen 7 beziehungsweise 8 tragen. Dieser Verpackungskarton kann in der üblichen Weise flach zusammengelegt oder zu einem r." llichen karton gefaltet werden, wobei dann die unteren Klappen 8 einen Boden 2 bilden, die oberen Klappen 7 einen Oeckel 9.
Der dargestellte Verpackungskarton ruht a'if zwei paralel zu den schmalen Seiten "> und 6 verlaufenden Holzkufen 10, die beispielsweise von der Innenseite des Kartons aus mit Heftklammern am Karton befestigt werden können und sich über die gesamte Kartonbreite erstrecken.
In die beiden langen Seiter>wände 3 üuu £ sind jeweils übereinander Ausnehmungen 11 mit rechteckigem Querschnitt eingearbeitet, in die von der Außenseite her ösenförrt1 ige Halteelemente 12 einsetzbar sind. Diese Halteelemente umfassen eine plattenförmige Anlage flache 13, die größer ausgebildet ist als der Querschnitt der jeweiligen Ausnehmungen 11, und einen an die Anlageflache 13 angeformten, U-förmigen ösenteil i4, dessen Querschnitt etwa dem der Ausnehmung Ii entspricht (Figur 3). Wenn das h'alteelement 12 in die Ausnehmung 11 eingesetzt ist, lieqt die Anlaqefläche 13 an der Außenseite der entsprechenden Seitenwand 5, 6 flächig an und sichert das Halteelement gegen ein vollständiges Einschieben in das Kartoninnere. Dabei deckt die Anlage-
- 12 -
: - 12.
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riäctie Ij die Au snehmumj Il vollständig ab. [)ir. Hohe des 0 s R ti I. R i 1 r; Kt i r. t so gewählt, d a ü das Innere des Ösenteils I&Lgr; im Abstand von der Innenseite der Suitenwände 5 und (■> verläuft, so daß das Üsenteil \h an der Innenwand eine Einstecköse ausbildet (Figuren 1 und 3 ) .
Die Halteelemente 12 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und sind so dimensioniert, daß sie in der Ausnehmung 11 im
|/l&ldquor;mm^;4__. &ldquor; &Lgr; l·, &lgr; 1 V- &eegr; · &eegr; &tgr;* &Lgr; &eegr; r-v
&eegr; 1C1IIMIG ILL y O r I &agr; A I- «. ■ r A &ogr; & U &ogr; &igr; >.
In jeweils zwei übereinanderliegende Halteelemente 12 kann an der Innenseite des Kartons von oben her ein plattenförmiges Verstärkungselement 15 eingeschoben werden, das mit dem unteren Ende auf dem Boden 2 aufruht und mit dem oberen Ende an der Oberkante der Seitenwände 5 und 6 endet. Vorzugsweise besteht dieses Verstärkungselement 15 aus einem Brett, dessen Breite gegenüber der Längsausdehnung des Kartons gering sein kann. Selbstverständlich können die Verstärkungselemente auch aus anderen in Längsrichtung belastbaren und knickstabilen Werkstoffen bestehen, beispielsweise aus Kunststoff oder aus Metall, insbesondere
_.._ &igr; _;_i_i. i. _ &igr; &igr;
3ei einem Verpackungskarton, der wie in der Zeichnung dargestellt unter seinem Boden Holzkufen 10 aufweist, ist es vorteilhaft, wenn die Holzkufen und die Verstärkungselemente 15 übereinander angeordne1" sind, so daß sich die Verstärkungselemente durch den Boden 2 hindurch an den Hoizkufen abstützen können.
30
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Verstärkungselemente an der Innenseite der Seitenwände angeordnet. Es wäre genauso möglich, die Halteelemente .on innen nach außen durch die Ausnehmung 11 hindurchzustecken und die
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13·,- ,-. ' '■ '-: ' HUEGER ,STEI Lld: C hl!
Verstärk &ugr;ngseleme&eegr; te dann an der Außenseite des Behälters in die O sent &pgr; Lie 1 h einzuschieben. Pie Verpackungselemente können sich dann entweder auf den leicht übestehende&eegr; Holzkufen 10 oder bei Kartons ohne Holzkufen unmittelbar
;] 05 am Untergrund abstützen.
:&idiagr; Auch in den Deckelklappen 7 sind entsprechende Ausnehmungen
') 11 vorgesehen, in die Halteelemente 12 von innen nach außen
i SiflGSSStzt Sind ■= " ^ =· &eegr; Hi &ogr; ficonl-oilo 14 h &rgr; i
I 10 Deckel an der Oberseite des Kartons hervorstehen. Durch diese I Ösenteile 14 können ebenfalls sich quer über den Karton e r -
;| streckende Verstärkungselemente 15 eingeschoben werden, die
f ebenfalls vorzugsweise aus Holzbrettern bestehen. Die
&iacgr; Ausnehmungen 11 in den Deckelklappen 7 sind dabeii mit den
fe 15 Ausnehmungen 11 in den Seitenwänden ausgerichtet, so daß
:j das an der Außenseite des Deckels anliegende Verstär!<ungs-
;, element mit seinen Enden von den beiden paarweise einander
I gegenüberliegenden senkrechten Verstärkungselementen an den
p Seitenwänden unterstützt wird. Es ergibt sich somit ein
I 20 jochförmiges Stützelement, welches Lasten von darüber ;.'; gestapelten Verpackungskartons ohne wei.eres auf den Unter-
lij: grund ableiten kann; &ogr; h &eegr; ? d 5 0 die &thgr; ü s &Rgr;&bgr;&rgr;&rgr;&bgr; bestehender
Seitenwände des Verpackungskartons belastet werd"en.
25 Die außen am Deckel anliegenden Verstärkungselemente haben zu de iti noch die Funktion eines Deckelverschlusses, da sie die Deckelklappen 7 in verschlossenem Zustand festlegen.
Die verstärkungseiemente konnn einerseits selbsttätig einen 30 überwiegenden Teil der auftretenden Lasten übernehmen, andererseits steifen sie aber auch die Wände beziehungsweise Deckel aus, an denen sie flächig anliegen, da die Seitenwände über die Halteelemente 12 fest gegen die Verstärkungselemente gedrückt werden. Um hier eine Verbesserung der Aussteifung
- 14*-.:. *..··..· HOLCLR.STLl.&igr; Rf. Cl-!
zu erhi) ^i !'&agr;&igr;&pgr;&tgr;&igr; nntweder eine größere Anzahl von Halteelementen 12 vorgesehen werden oder es können össnFörmigo Halteelemente vorgesehen sein, die sich über eine größere Höhe erstrecken. Beispielsweise könnten entsprechende unmittelbar an der Innenseite der Seitenwand befestigte Taschen aus Wellpappe vorgesehen sein, die sich über die gesamte Höhe erstrecken und die V/erstärk u ngsel em ente aufnehmen. Diese Taschen könnten unmittelbar an die ent-
cnroohopHo Ui &eegr; &eegr; H ilmnofa ! fpt mprnan. &ohgr;&rgr;&eegr;&eegr; L-oin 1/prQt" ärlilinncr~~ &mdash;-■ -- &mdash; .. -. &mdash; tt. -, v . _. _ __ _. _ · ■ j -' ■■ _____ &mdash;.... &mdash; --&mdash;f &mdash;
element in sie eingeschoben ist.
In den Figuren 4 bis 6 ist eine bevorzugte Ausführungsfarm eines Haiteelements dargestellt, welches ebenso wie das HalteRlement der Figuren 1 bis 3 eine ebene Anlage fläche 13 und eine"1 sich daran anschließenden Ösenteil 14 aufweist Die Anlagefläche 13 trägt in ihrem mittleren Teil einen rechteckförmgen Sockel 20, dessen Außenkontur der Kontur einer als Durchstecköffnung ausgebildeten Ausnehmung 11 entspricht. Die Höhe des Sockels 20 ist vorzugsweise so gewählt, daß sie der Materialdicke einer Seitenwand 5, 6 entspricht. Dadurch füllt der Sockel 20 ts-i einem in die Ausnshni'jn" 11 ein^sse^z^en H_il^oolefnen^ 12 diese &Dgr; u 5 &eegr; &rgr; h m 11 &eegr; &pgr; 11 vollstäncig aus und schließt bündig mit der eier Anlaqefläche 13 gegenüberliegenden Fläche der Seitenwand 5, 6 ab (Figur 5). In dieser Position kann das Halteelement 12 entweder im Klemmsitz gehalten werden oder, wie dies in Figur 4 dargestellt ist, durch an die Seitenarme 21 des Ösen teils 14 angeformte, elastisch abbiegbare Nasen 22, die im eingesetzten Zustand die entsprechende Seitenwand 5, 6 hintergreifen (Figuren 5 und 6).
Die aus dem Sockel 20 an dessen Schmalseiten rechtwinklig austretenden Seitenarme 21 sind mittels eines Stco> miteinander verbunden, der im wesentlichen parallel zu
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.:. :- &idiagr;5.:&Ggr; .;, ·&ldquor;··.,! HOEGER7STELLRECHt
der -Anlagefläche 13 verläuft. Der Steg 23 weist zunächst parallel zu den Längskanten verlaufende Randbereiche 24 auf, die bei unverformtem Halteelement eben sind und parallel zur Anlagefläche i.3 verlaufen (Figur 4). An diese Randbereiche 24 schließen sich zur Mitte des Steges hin schräg abfallende Übergangsflächen 25 an, die beide in eine im mittleren Teil des Steges 23 eingeformte Ausbauchung 26 einmünden. Diese Ausbauchung erstreckt sich von den Schmalseiten des Steges 23 über die gesamte Steglänge, wobei die Ausbauchung 26 in der Mitte des Steges zwischen den beiden Schmalseiten am tiefsten in die Einstecköffnung 27 des Ösenteils 14 eintauchen. Im Übergangsbereich zwischen dem Randbereich 24 und der Übergangfläche 25 bildet sich eine parallel zur Längskante des Steges verlaufende, geradlienige Kante 28 aus, im Übergangsbereich zwischen Übergangsfläche 25 und Ausbauchung 26 eine bogenförmige Kante 29, die an den Ecken des Steges 23 beginnt und die an den Schmalseiten des Steges relativ breite, in der Mitte des Steges recht schmale Ausbauchung 26 begrenzt.
Quer zur Längsrichtung des Steges sind in diesen mehrere Schlitze 30 eingebracht, die suwohl die beiden Übergangs flächen 25 als auch die dazwischenliegende Ausbauchung 26 durchsetzen.
Durch die beschriebene Ausgestaltung des Steges, der ebenso wie die übrigen Teile des Halteelementes einstückig aus einem elastischen Kunststoff geformt ish, wird der Steg gegen eine Verbiegung ausgesteift, insbesondere gegen eine Verbiegung nach außen. Eine solche Verbiegung nach außen ist nur unter erheblichem Kraftaufwand möglich, wobei sich rinn &eegr; die Randbereiche 24 bogenförmig nach außen verbiegen, wäf'-Rrv! die der F i ns t er l<-"ö f f dung 27 zugewandte Aur-.bauch.itKi 2d in r. &mgr; nc' ini'-ndnm Maße begradigt wird., Diese
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ist durch die Schlitze 30 möglich.
In die Einstecköfi'nung 27 können unterschiedlich dicke Verstärkungselemente 15 eingeschoben werden, die durch die in die Einstecköffnung 27 eintauchende Ausbauchung 26 in jedem Fall mit großer Kraft elastisch gegen die entsprechende Seitenfläche angedrückt werden. Dabei kann sich die Ausbauchung 26 unter Verformung des Steges an die Dicke der jeweiligen Verstärkungselements anpassen, wie sich dies aus der Darstellung der Figuren 5 und 6 ergibt, die ein niedriges beziehungsweise ein hohes Verstärkungselement 15 zeigen .

Claims (1)

  1. HOEGER, STELLRECWT-V PARTNER
    PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14C-D 70OO STUTTGART 1
    A 48 509 u Anmelderin: Wellpappe Ansbach u-214 Schumacher GmbH & CO. OHG
    14. Nowember 198b Brodswinden 80
    8800 Ansbach
    SCHUTZANSPRÜCHE 10
    1. Verpackungskarton mit einem Boden, Seitenwänden und einem Deckel mit an mindestens einer Seitenwand flächig an diesen anliegenden, sich über die gesamte Kartonhöhe erstreckenden brettförmigen Verstärkungselementen, die von oben her in an den Seitenwänden gehaltene, ösenförmige üal^eelemente eingeschoben sind, dadurch gekennzeichnet, -JaG die ösenförmigen Halteelements (12) in Ausnehmungen (11) der Seitenwand (5, 6) des Kartons (1) eingesetzt sind und auf der den Verstärkungselementen (15) abgewandten Seite der Seitenwand (5, 6) eine an der Seitenwand (5, 6) anliegende, das Halteelement (12) gegen ein Durchschieben durch die Ausnehmung (11) sichernde Anlagefläche
    (13) aufweisen.
    2. Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (13) als die Ausnehmung (11) überdeckende Platte ausgebildet ist.
    3. Karton nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daG das HniLeelement (12) in der Ausnehmung (11.) im
    ; ; ;;;; "''· :- &zgr; &tgr;':. .:.'·'..·':"·* hoeger,stellrecht.
    Klernmsitz gehalten ist.
    4. Karton nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (12) in der Ausnehmung (11) durch die Seitenwand (5, 6) hintergreifende Rastnasen (22) gehalten ist.
    5. Karton nach einem der voranstehenden Ansprücbp, dadurch gekennzeichnet, da3 die Halteelemente (12) einet, von der Anlageflacht- (13) abstehenden Sockel (20) aufweisen, dessen Außenkontur dem Rand r*er Ausnehmung (11) entspricht .
    6. Karton nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Sockels (20) gleich der Materialstärke der Seitenwand (5, 6) ist.
    7. Karton nach einem der voranstehenden Ansorüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein parallel zur Anlageflache (13) des Haltealementes (12) verlaufender Steg (23) einen in die öse.iförmige Einstecköffnung (27) hineinragenden und elastisch aus der ösenförmigen Einstecköffnung (27) herausschiebbaren Vorsprung (Ausbauchung 26) trägt.
    8. Karton nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (23) selbst in seinem mittleren Bereich in Richtung auf die ösenförmige Einstecköffnung (27) ausgebaucht ist und aus einem elastisch verformbaren Material bestwht
    hoi r; f.: R, &ogr; &igr; &pgr;&igr; Fi &ggr; r: ti r
    ') . Kart, &pgr; &pgr; &eegr; .'ich Anspruch f! , dadurch gekennzeichnet, d;if! iin Horn ich der * · &igr;;; bn ucluinq (7.G) (|ner /ur L firnis r j ch t. ung (ins rilecjn;; (Ib) &ngr; e r .1 ;iu f orule jchl.it ze (3D) in um St-Rq (23) angeordnet ;ind.
    10. Karton nach einem der Ansprüche 8 oder 9( dadurch gekenn-Zcic^&idiagr;'&idiagr;Ct· dcG dsr 5tS*^ 1^ 2 3,' &Zgr; S81 &Ggr;&idiagr;9&Ggr;9&idiagr;1?1 ^. ü rp i npn Längskanten v/elaufende Randbereiche (2^t) aufweist, die bei unv/erformtptn Steg (2 '■ &igr; parallel zur Anlagefläche (13) verlaufen, und i G sich an die ebenen Randbereiche (24) schräg zur Stegmitte abfallende, längs einer bogenförmigen Kante (29) an die in der Mitte des Steges (23) von einer Schmalseite zur anderen verlaufende Ausbauchungen (26) übergehende Übergangsflächen (25) anschließen.
    11. Karton nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (12) einstückig aus K'jnststof f noforH nh sind-
    12. Karton nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daQ sich die Verstärkungselemente (15) an gegenüberliegenden Seitenwänden (5, 6) paarweise gegenüberliegen.
    13. Karton nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Deckels (9) mindestens ein flächig am Deckel (9) anliegendes Verstärkungselement (15) angeordnet ist, welches im Bereich seiner Enden
    LRLCHI .
    &ngr; rs &pgr; jf1 einem der an den r>e i t e nwärid >: (5, G) einliegenden V e r s t ä r k u &eegr; r.| ü e 1 e m e &eegr; t e (15) unterstützt w i r < I .
    \A . Karton &eegr; a chi Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die am Deckel (9) anliegenden Verstärkungselemente (15) in ösenförmige Halteelemente (12) am Deckel (9) seitlich eingeschoben sind.
    15. Karton nach einem der voranstehendcn Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungselemente (15) aus Holz, Wellpappe oder Kunststoff bestehen.
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DE (1) DE8814328U1 (de)

Cited By (1)

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EP3929100A1 (de) * 2020-06-24 2021-12-29 Mondi AG Verpackungsbehälter und verbindungseinrichtung für einen verpackungsbehälter

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