DE8814136U1 - Kassenarbeitsplatz mit fahrbarer Packmulde - Google Patents

Kassenarbeitsplatz mit fahrbarer Packmulde

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DE8814136U1
DE8814136U1 DE8814136U DE8814136U DE8814136U1 DE 8814136 U1 DE8814136 U1 DE 8814136U1 DE 8814136 U DE8814136 U DE 8814136U DE 8814136 U DE8814136 U DE 8814136U DE 8814136 U1 DE8814136 U1 DE 8814136U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F9/00Shop, bar, bank or like counters
    • A47F9/02Paying counters
    • A47F9/04Check-out counters, e.g. for self-service stores
    • A47F9/045Handling of baskets or shopping trolleys at check-out counters, e.g. unloading, checking

Landscapes

  • Handcart (AREA)

Description

UHK-I;iy. (FH)
Franz Neymeyer Gu 109
Putentenwnlt
Haae«WRg20 10.11.1988
7730V»lineen24
Ne/1
Anmelder: Firma Karl Gutmann KG, 7/31 Unterkirnach/bchw,
Kassenarbeitsplatz mit fahrbarer Packmulde
Die Erfindung betrifft einen K assen arbeitsplatz mit fahrbarer Packmulde, insbesondere für Selbstbedienungsläden, Warenhäuser, Verbrauchermärkte und dgl., bestehend aus einam thekenartigen Kassentisch mit einem zu einer Registrierplatz führenden, aus einer Förderplatte und/oder einem Förderband bestehenden Transportbahn und aus einem mit vier Lenkrollen ausgerüsteten fahrbaren Warenkorb, der auf der Warenabgabeseite des Kassentisches zur Wiederaufnahme von Waren anstellbar ist.
Es ist bereits ein Kassiersystem mit einem eine Transportbahn i
f aufweisenden Kassentisch und mit einem Einkaufswagen mit
I
j Warenkorb bekannt (DE-PS 24 35 780), bei dem sich der im
wesentlichen horizontale Boden des Warenkorbes nach Heranführen , eines zu entleerenden Einkaufswagens an den Kassentisch in kurzem
Abstand ·.!■'■'·. ■>... T1 &eegr;\,sportbahn befindet und mindestens eines der vier Seitenteile des Warenkorbes vom Boden des Warenkorbn wegschwenkbr-ir ist und bei dem üur übergabe der Ware aus dem Warenkorb auf die Transportbahn der Boden des Warenkorbs aus dem InnBiibereich des Warenkorbs entfernbar und auf die Transportbahn stellbar ist. Mit diesem Kassiersystem sollte eine Erleichterung für
werden, daß das gesamte Einkaufsgut mit einem Handgriff, d.h. auf einmal aus dem Warenkorb auf die Transportbahn des Kassentisches befördert werden kann. Dies ist aber nur dann möglich, wenn nicht mehr Waren im Warenkorb enthalten sind, als auf dsm Boden des Warenkorbes Platz finden. Sobald Waren übereinanderliegend im Warenkorb mitgel ihrt werden, besteht die Gefahr, daß die Waren beim Herausnehmen des Bodens aus dem Warenkorb von diesem herunter fallen. Außerdem ist das Wiedereinsetzen des entnommenen Warenkorbbodens in einen anderen Warenkorb insbesondere dann nicht einfach und umständlich, wenn sich auf dem Boden noch Waren befinden. Die Erfahrung lehrt, daß dieses Einführen des mit W area besetzten Bodens in den Warenkorb eines Einkaufwagens von einer Person allein kaum durchgeführt werden kann. Hinzu kommt, daß die Kassiererin die Waren ohnehin einzelr einem Lesegerät zuführen oder zur Preisregistrierung in die Hand nehmen und dann wieder auf dem Boden abstellen muß.
Aus diesen und anderen Gründen hat sich dieses Kassiersystem in der Praxis nicht durchsetzen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kassen ar beitsplatz
mit fahrbarer Packmulde der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die zu registierenden und zu bezahlenden Waren zunächst in üblicher Weise aus dem fahrbaren Warenkorb einzeln auf den Fördertisch oder auf das Förderband des Kassenarbeitsplatzes gestellt und vom Förderband oder von der Kassiererin am Registrierplatz vorbei und ohne angehoben werden zu müssen in einen zweiten Warenkorb geschoben werden können, der an der Waren ab gabeseite des Kassentisches angestellt ist.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß der fahrbare Warenkorb zur Verwendung als PackmuMe einen zur Horizontalen um wenigstens 15" geneigten, mit einer Querkante in Höhe der Transportbahn endenden Rutschboden und unterhalb dieser Querkante zapfen- oder hakenförmige Führungselemente aufweist, die führend in eine an der warenabgabeseitigen Stirnseite des Kassentisches in Horizontallage quer verlaufend angeordnete Führungsbahn formschlüssig und in Querrichtung verschiebbar einführbar sind.
Dieser Kassenarbeitsplatz h.it gegenüber den bisher bekannten Kassiersystemen erhebliche Vorteile, die vor allem darin zu sehen sind, daß die Waren einzeln wie bei einer feststehenden Packmulde mit einer schrägen Rutschfläche von der Transportbahn oder vom Förderband, wenn sich dieses über die ganze Kassentischlänge erstreikt, in den bereitgestellten zweiten Warenkorb hineingeschoben werden können und auf dem PuLschboden dieses Warenkorbes von '.'•lhf:h In (lon Warenkorb hinein rutschen, nachdem sie über die in
Höhe der Transportbahn liegende Querkante des Rutschbodens geschoben worden sind.
Während durch die Ausgestaltung nach Anspruch 2 der Vorteil sehr einfacher und auch einfach handhabbarer Verankerungsmittel zwischen dem fahrbaren Warenkorb einerseits und der ausgabeseitigen Stirnseite des Kassentisches andererseits erreicht ist, wird durch die Ausgestaltung nach Anspruch 3 sichergestellt, daß ein mit Waren gefüllter Warenkorb an der ausgabeseitigen Stirnseite des Kassentisches entlang dieser Stirnseite aus der Führungsbahn herausgeschoben werden kann, indem ein anderer leerer Warenkorb an seiner Stelle in die Führungsbahn geschoben wird.
Die Ausgestaltungen nach Anspruch 4 und 5 sind zur sicheren Positionierung des fahrbaren Warenkorbs in der Führungsbahn zweckdienlich und vorteilhaft.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 6 ist sichergestellt, daß die in der Regel vorne und hinten ungleich breiten Warenkörbe sich in Parallell.age zueinander befinden, wenn beim Einschieben eines leeren Warenkorbes in die Führungsbahn ein gefüllter Warenkorb aus der Führungsbahn herausgeschoben wird.
Da es zweckmäßig bzw. notwendig ist, den bei solchen Warenkörben üblichen, aus seiner querverlaufenden Griffstange bestehenden Handgriff an der Seite des Warenkorbes anzubringen, die der in Höhe des Fördertisches liegenden Querkante des Rutschbodens
gegenüberliegt und weil es darüber hinaus zweckmäßig und erforderlich ist, den entleerten Warenkorb so an dem Kassentisch vorbeizuführen, daß sich dieser Handgriff in Fahrrichtung vorne befindet, ist es zweckmäßig, auch auf der anderen, d.h. auf der mit Führungselementen versehenen Seite Handgriffe anzubringen, damit die Kundin den Warenkorb gut lenken und bequem an dem Kassentisch vorbeischieben kann.
Durch die Ausgestaltung des Anspruches 8 soll die Kundin dazu angehalten werden, ihren entleerten Warenkorb an der ausgabeseitigen Stirnseite des Kassentisches in die Position zu bringen, in welcher er mit seinen Führungselemonten in der Führungsbahn geführt ist und zum Füllen mit der Ware einer nachfolgenden Kundi &igr; richtig positioniert ist.
Durch die Ausgestaltungen der Ansprüche 9 bis 11 ergeben sich weitere Vorteile für die Handhabung.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Kassen arbeitsplatz in Seitenansicht; Fig. 2 den Kassenarbeitsplatz der Fig. 1 in Draufsicht; Fig. 3 die ausgabeseitige Stirnwand des Kassentisches in
perspektivischer Ansicht;
Fig. 4 einen als fahrbare Packmulde verwendbaren Warenkorb.
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Der Kassenarbeitsplatz besteht aus einem Kassentisch I1 der eine längliche, thekenartige Form aufweist und mit einem Forderband 2 versehen ist. Dieses Förderband 2 endet an einer feststehenden Tischplatte 3, auf welcher ein Registiergerät 4 aufgestellt ist und über welche die vom Förderband herbeigeführte Ware in einen an der ausgabeseitigen Stirnseite angestellten fahrbaren Warerkorb 5 geschoben wird. In Förderrichtung hinter dem Registriergerät 4 kann ein zweites Förderband angeordnet sein, welches die tfsre in den Warenkorb befördert. Das Förderband 2 und ggf. das zweite Förderband sowie die Tischplatte 3 bilden gemeinsam die Transportbahn des Kassentisches, über welche die verkauften Waren transportiert bzw. geschoben werden.
Auf der dem Registriergerät 4 gegenüberliegenden Seite des Kassentisches 1 befindet sich der Sitzplatz 6 für die Kassiererin, der mit einer Eingabetastatur 7 versehen ist. Auf der Tischfläche befindet sich zudem eine elektronische Leseeinrichtung, die in der Lage ist, von der darubergeschobenen Ware Daten zu lesen und in das Registriergerät 4 einzugeben.
Der Warenkorb 5 isv mit einem Fahrgestell 9 versehen, das mit vier Lenkrollen 10 ausgerüstet i&t. Außerdem hat der Warenkorb einen Rutschboden 11, der übet· seine ganze Länge gegenüber der Horizontalen 12 um einen Winkel 0( von etwa 20* geneigt ist und der an einer schmalseitigen Querkante 13 endet, di« sich in Höhe der Tischplatte 3 befindet, unterhalb dieser Querkante 13 sind entweder unmittelbar am Rutschboden 11 oder an den beiden Längsschenkeln 14 und 15 des Fahrgestells 9 vertikale, zapfenförmige Fun "ungselnmente 16 und 17 angeordnet·., welche jeweils gemeinsam in eine
aus einer Winkel.-.chierie bestehende Führungsbahn 18 einführbar sind, (.Ue in Horizon'&eegr; Hage an der ausgabeseitigen Stirnfläche 20 des Kassentische.s 1 angeordnet ist-.
In Fig. 1 sind zwei solche Führungsbahnen 18 übereinander angeordnet. In der Praxis ist aber nur eine dieser beiden Winkelschienen vorgesehen, je nach dem, ob die Führungselemente 16 und 17 oben oder unten am Warenkorb 5 angeordnet sind. Diese Führungsbahn 18 ist etwas langer als der Abstand der beiden Führungselemente 15 und 17 voneinander, so daß beide Führungselemente 16 und 17 gleichzeitig in der Führungsschiene 18 geführt werden können, um den Warenkorb 5 in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Position zu fixieren, in welcher die über den Kassentisch 1 geführten Waren wieder in eine Warenkorb 5 eingeschoben werden und auf dem Rutschboden Ii selbsttätig nach unten gegen eine Polsterleiste 32 rutschen können. Die Polsterleiste dient zum sanften Abbremsen bzw. Stoppen der herausgleitenden Ware. Sie ist an der Stirnwand des Warenkorbs angeordnet.
Um diese Position des Warenkorbes 5 an der ausgabeseitigen Stirnseite 20 des Kassentisches 1 leichter auffinden zu können, ist am auslaufseitigen Ende der die Führungsbahn bildenden Winkelschiene 18 eine federnde Rastvorrichtung 19 vorgesehen. Statt dessen könnte auch eine von der Kassiererin betätigbare Arretiervoricht.ina vorgesehen sein, durch welche der gefüllte Warenkorb 5 erst freigegeben wird, wenn die Kundin bezahlt hat.
Die beiden Führungselemente 16, 17 sind jeweils mit Rollen versehen.
/iie am besten aus der Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Warenkorb 5 auf der Seite der Querkante 13 wesentlich schmäler als auf der gegenüberliegenden Seite, wo sich in Form einer Querstange der übliche Handgriff 21 zum Schieben des Warenkorbs 5 befindet. Hingegen ist aber das Fahrgestell 9 auf der Seite der kürzeren yuerkante 13 breiter als auf der gegenüberliegenden Seite wo sich der Handgriff 2 L befindet. Dadurch ist sichergestellt, daß zwei nebeneinanderstehende und sich seitlich berührende Warenkörbe 5 zumindest annähernd in Parallellage zueinander befinden, so daß es leicht möglich ist, einen sich in Einfüllposition an der Stirnseite des Kassentischeis 1 befindenden, mit der Führungsbahn 18 in Eingriff stehenden Warenkorb 5 durch eänen anderen leeren Warenkorb 5' in die Position 5" zu schieben, indem der leere Warenkorb 51 in Richtung des Pfeiles 22 mit seinen Führungselementen 16 und 17 in die Führungsbahn 18 geschoben wird.
Damit die Kundin den entleerten Warenkorb 5, wenn sie ihn mit der Handgriff-Stange voraus am Kassentisch vorbeiführt, auch bequem halten und gut lenken kann, sind auf der S=ite der Querkante 13 die beiden Seitenteile 27 und 28 des Warenkorbes 5 jeweils mit zusätzlichen Handgriffen 26 versehen.
Zugleich ist durch das auf der schmalen Warenkorbseite breitere Fahrgestell 9 auch sichergestellt, daß die Hände der den Warenkorb an den Handgriffen 26 fassenden Kundin gegen seitliches Anstoßen geschützt sind.
Damit sich die beiden an der breiteren Seite des Gestells 9
- 9
befindenden Lenkrollen 10 zweier eng nebeneinander stehender Warenkörbe 5, !>" nicht behindern, sind diese beiden Lenkrollen 10, wie am besten aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, in Längsrichtung des Warenkorbes 5 so weit gegeneinander versetzt, daß sie sich nicht berühren können, wenn die Führungselemente 16, 17 des einen Warenkorbs 5 mit denen des anderen in einer Flucht ix !-y en.
Wenn die Kundin mit einem gefüllten Warenkorb 5 am Kassentisch angekommen ist, so entnimmt sie ihre Waren aus dem Warenkorb und stellt diese zunächst auf das Förderband 2. Vom Förderband 2 werden dann die Waren zur Leseeinrichtung 8 bzw. zur Tischplatte transportiert bzw. von der Kassiererin, die auf dem Sitzplatz 6 sitzt, vom Förderband entnommen, über die Leseeinrichtung 8 bzw. über die Tischplatte 3 in den an der Stirnfläche 20 stehenden leeren Warenkorb 5 geschoben, wo sie über den Rutschboden 11 nach unten rutschen. Der Warenkorb 5 hat dabei die Funktion einer der sonst üblichen Packmulden. Im Unterschied zu den sonstigen Packmulden braucht aber die Kundin ihre Ware an dieser Stelle dem Warenkorb 5 nicht wieder zu entnehmen, sondern sie kann den Warenkorb dann mit sämtlichen Waren aus der Verankerung mit dem Kassentisch herausschieben an einen Ort, wo sie die Ware in ihre eigenen Behältnisse umfüllen kann. Dieses Herausschieben des nun mit ihrer Ware gefüllten Warenkorbes 5 aus der Verankerung mit der Führungsbahn 18 des Kassentisches 1 geschieht in der Weise, daß die Kundin ihren zuvor entleerten Warenkorb 5 in die Position 51 bringt und dann diesen leeren Warenkorb aus der Position 51 in
·. 10 -
Richt'ing of·. VfMiJe.-=; ??.. alüo in Querrichtung, so verschiebt, Gaß die Führungselemente 16 um! 17 in Eingriff gelangen mit rinr Führungsbahn 18 und daß dabei dor gefüllte Warenkorb 5 gleichzeitig aus der Winkelschiene 18 herausgeschoben wird. Wenn dies geschehen ist, kann die Kundin dann den gefüllten Warenkorb 5 aus der Position 5" entfernen und an den genannten anderen
nicnt stört. Ihren leeren Warenkorb läßt sie an der Stirnseite 20 des Kassentisches stehen.
Damit die Kundin ihren entleerten Warenkorb tatsächlich auch an die Stelle des mi', ihren Waren gefüllten Warenkorbes 5 schiebt, ist die Fahrbahn 22 entlang des Kassentisches 1 mit einer geländerartigen Begrenzung 23 versehen, die etwa um die Länge eines Warenkorbs 5 langer ist als der Kassentisch 1 und die an ihrem Ende einen Quersteg 24 aufweist. Dieser Quersteg 24 verhindert ein Durchschieben des leeren Einkaufswagens in Richtung des Pfeiles 25. Durch die Begrenzung 23 mit dem Quersteg 24 ist auch sichergestellt, daß die Kundin nicht zu dem mit ihren Waren gefüllten Warenkorb 5 gelangt, ohne daß ".e ihren entleerten Warenkorb 5 in die Position bringt, in welcher sr mit den Warsn der nächstfolgenden Kundin in der vorbeschriebenen Weise gefüllt werden kann.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, verläuft die ausgabeseitige Stirnwand 20 des Kassentisches 1 nicht rechtwinklig zu seiner
Längsseite 31, sondern unter einem Winkel ^ von etwa 105 bis 110* schräg dazu. Dadurch wird das Führen der Warenkörbe 5 in diesem Bereich erleichtert.
Um einen evtl. zwischen der Querkante 13 des Rutschbodens 11 des Warenkorbs 5 und der Tischplatte 3 entstehenden Spalt 29 zu überbrücken, ist am stdrnseitigen Ende der Tischplatte 3 eine dünne nach außen vorstehende Platte 30 vorgesehen, die sich über die gesamte Breite des Kassentisches 1 erstrecken kann. Damit die Querkante 13 des Rutschbodens 11 des Warenkorbs 5 ungehindert unter diese Platte 30 geschoben werden kann, sind die beiden Seitenteile 27 und 28 des Warenkorbs 5 gegenüber der Querkante 13 um einige Zentimeter zurückversetzt, wie das am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Um die Vorteile der Erfindung beim Umladen der Ware vom einen Warenkorb 5 über die Transportbahn in den anderen Warenkorb an der abgabeseitigen Stirnseite 22 des Kassentisches 1 wahrnehmen zu können ist es nicht erforderlich, daß das Fahrgestell 9 die in der Zeichnung dargestellte Form hat. Die Form des Fahrgestells kann vielmehr unter Berücksichtigung 2usätzlicher Gesichtspunkte z.B. solcher der Standfestigkeit und der Zusammenschichtbarkeit auf kleinem Raum, gestaltet werden.

Claims (11)

Schutzansprüche:
1. Kassen ar beitsplatz mit fahrbarer Packmulde, insbesondere für Selbstbedienungsladen, Warenhäuser, Verbrauchermärkte und dgl., bestehend aus einem thekenartigen Kassentisch mit einer zu einem Registrierplatz führenden, aus einem Fördertisch und/oder einem Förderband bestehenden Transportbahn und aus einem mit vier LenkroUen ausgerüsteten fahrbaren Warenkorb, der auf der Warenabgabeseite des Kassentischens zur Wiederaufnahme von Waren anstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der fahrbare Warenkorb (5) zur Verwendung als Packmulde einen zur Horizontalen um einen Winkel (<K ) von wenigstens 15" geneigtun, mit einer Querkante (13) in Höhe der Transportbahn (2,3) endenden Rutschboden (11) und unterhalb dieser Querkante (13) zapfen- oder hakenförmige Führungselemente (16, 17) aufweist, die führend in eine an der waren ab gabeseitigcn Stirnseite (20) des Kassentisches (1) in Horizontallage quer verlaufend angeordnete Führungsbahn (18) formschlüssig und in Querrichtung verschiebbar einführbar sind.
2. Kassenarbeitsplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (16, 17) des Warenkorbs (5) aus zwei vertikalen mit Führungsrollen versehenen Zapfen bestehen und daß die Führungsbahn (18) von einer Winkelschiene gebildet ist, die in Höhe der Führungselemente (16, 17) an der Stirnwand (AO) des Kasrantisches (1) angeordnet ist.
{■ 3. Kassenarbeitsplatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die unterhalb der in Höhe der Transportbahn (2,
3) liegenden Querkante (13) des Rutschbodans (11) aii den
Längsseiten des Warenkorbs (5) angeordneten LenkroUen (10) in
Längsrichtung so weit zueinander versetzt sind, daß die linke &iacgr; Lenkrolle (10) eines Warenkorbs (5) mit der rechten Lenkrolle
(10) eines unmittelbar fluchtend daneben stehenden War .nkorbs
(51) nicht in Berührung kommen kann.
4. Kassenarbeitsplatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Führungsbahn (18) etwa der maximalen Breite eines Warenkorbs (5) entspricht.
5. Kassenarbeitsplatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (18) am ausfahrseitigen Ende mit einer federbelasteten Rastvorrichtung (19) oder mit eip^r lösbaren Arretiervorrichtung zur Positionierung des Warenkorbs (5) versehen ist,
6. Kassenarbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (9) des Warenkorbs (5) auf der mit den Führungselementen il6, 17) versehenen schmäleren Seite des Warenkorbs 5 eine Breite aufweist, die zumindest annähernd der größten Breite des Warenkorbs (5) auf der gegenüberliegenden Seite entspricht.
7. KnFsnnarbnitspintz noch einem der Ansprüche 1. bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Warenkorb Ci) auch auf der mit den Führungseiemeriten (Ifi, 17) ausgerüsteten Seite mit ein^m oder zwei Handgriffen (26) versehen ist.
8. Kassen arbeitsplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Kassentisches (1) eine Fahrbahn (22) für den Warenkorb (5) verläuft, die einerseits durch den Kassentisch (1) und andererseits durch eine gel an der artige Begrenzung (23) begrenzt ist, welche um etwas mehr als eine Waxenkorblänge langer ist als der Kassentisch (1) und am Ende einen das Durchschieben des Warenkorbs (5) verhindernden Quersteg (24) aufweist.
9. K a ssen arbeitsplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgabeseitige Stirnwand (20) zur Längsseite (25) des K&lgr;5-Sf?&eegr;tüsrhfts ill unter einem Winkel ( ß ) von etwa 105" bis
110° schräg verläuft.
10. Kassenarbeitsplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördertisch (3) an seiner abgabeseitigen Stirnseite mit einer nach außen vorspringenden Platte (30) versehen ist und daß die beiden Seitenteile (27, 28) des Warenkorbs (5) gegenüber der Querkante (13) um einige cm zurückversetzt enden.
11. Kassenarbeitsplatz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
-U-
gekennzeichnet:, daß am unteren Ende des Rutschbodens (11) an der der Querkante (13) gegenüberliegenden Innenseite eine Pointerleiste am weichem Material angeordnet ist.
DE8814136U 1988-09-15 1988-11-11 Kassenarbeitsplatz mit fahrbarer Packmulde Expired DE8814136U1 (de)

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DE8989116640T DE58904475D1 (de) 1988-09-15 1989-09-08 Kassenarbeitsplatz mit fahrbarer packmulde.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9418494U1 (de) * 1994-11-18 1995-01-05 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., 80636 München Kassenarbeitsplatz
DE19944153A1 (de) * 1999-09-15 2000-08-10 Wilfried Sill Einkaufswagen mit integrierter Kassenfunktion

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